Diskussion:Stoffmengenkonzentration

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Molarität ist ein veralteter Begriff. Siehe SI-Einheiten. Wikipedia:Konventionen für Chemie-Artikel#Gehaltsgröße -Hati 20:44, 29. Jan 2006 (CET)

Vollkommen richtig, siehe DIN 32625 vom Dezember 1989, entsprechende ISO-Normen, IUPAC "Manual of Symbols and terminology ..." von 1973 und 1979, "Internationale Regeln für die chemische Nomenklatur und Terminologie, Band 2, Teil 6, 1977

Ist durchaus richtig, allerdings wird die Molarität immernoch verwendet. Insofern fände ich einen Ausbau des Artikels nicht schlecht, da ich daraus nicht so wirklich schlau werde, vor allem die Darstellungsweise der Rechenbeispiele ist leider etwas unübersichtlich.--Harmakhis 17:39, 13. Jun 2006 (CEST)

Bitte konkretisiere Deinen Ergänzungsbedarf. das 1. bsp. zeigt - angesehen vom falschen Punkt - nur, wie man eine Stoffmenge mit Hilfe der Avogadro-Konstante in eine Teilchenzahl umrechnen kann; unglücklich gewählt sind die Zahlen, es kommt zweimal 0,002 in versghiedener bedeutung vor. Das 2. bsp. zeigt nur, wie man Stoffmenge mit Hilfe der molaren masse in Masse umrechnen kann. In beiden Fällen sind die "Gesamtmengen" volumenbezogen angegeben. --888344
Ich sehe die Diskussion noch nicht beendet. Es besteht nämlich ein handfester Grund, weshalb in der Laborpraxis die Angabe "Molarität" immernoch gängig ist. Es fehlt nämlich ein Wort dafür, wenn man eine Stoffmengenkonzentration meint. Beispiel: Die Lösung ist 3 molar. Was soll man denn stattdessen sagen? Die Lösung hat eine Stoffmengenkonzentration von 3 mol/l ... so umständlich spricht niemand im Labor. Und so umständlich schreibt es auch niemand auf die Flasche "3 mol/l" - deshalb schreibt man immernoch "3 M". Ich weiß nicht wie es in anderen Bereichen der Forschung ist, aber ich kenne ehrlichgesagt niemanden, der die Stoffmengenkonzentration c verwendet oder gar davon spricht. Ich werde ein paar Stellen des Artikels daher umformulieren. Ich denke außerdem, dass sich die Verwendung der Molarität auch in Zukunft fest halten wird, eben aus den sprachlichen Problemen heraus, die sich aus c ergeben. --Max schwalbe (Diskussion) 12:27, 28. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

M als Einheit + Text zu den Rechenmöglichkeiten?[Quelltext bearbeiten]

Der Text nutzt M als Einheit. Und ich habe gestern einen Artikel in nature aus 2006 gelesen, der auch nM als Einheit einer Konzentration nutzte. Wieso sollte das M dann nicht in der großen Zeile für die Einheiten vorkommen? Wenn es doch benutzt wird?

Und dann ist mir nicht ganz klar, warum meine Änderungen an dem Text zu der Rechnung rückgängig gemacht wurden. Jetzt lautet der Text nach dem revert wieder:

Bei Kenntnis der molaren Masse von Stoff X kann man mit Hilfe der Avogadro-Konstante aus der Molarität berechnen, wieviele Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle, …) des Stoffes X in dem betrachteten Volumen der Lösung gelöst sind.

Aber zur Berechnung der Anzahl der Teilchen braucht man gerade nicht die molare Masse. Das hatte ich mit meiner Änderung deutlich machen wollen. Die zweite Rechnung ist die zur Anzahl der Teilchen. Dort geht die molare Masse nicht ein. Hat man zusätzlich die molare Masse, so kann man das Gewicht der Summe dieser Teilchen bestimmen. Deswegen hatte ich den obigen Satz geändert in:

Man kannmit Hilfe der Avogadro-Konstante aus der Molarität von Stoff X berechnen, wieviele Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle, …) des Stoffes X in dem betrachteten Volumen der Lösung gelöst sind. Bei zusätzlicher Kenntnis der molaren Masse von Stoff X kann man außerdem bestimmen, welches Gewicht diese Teilchen ausmachen.

Abgesehen von dem Leerzeichen ist mir mein Fehler noch nicht aufgefallen. User:888344, vielleicht könntest Du mir ggfs. meinen Fehler klar machen? Danke. JanCK 17:44, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte gib mir Heft-Nr. und Seitenzahl der "nature" an. Im Abschnitt "Schreibweise mit Adjektiv" ist doch das große M erwähnt; weil das aber veraltet und nicht normgerecht ist, wird dafür keine große Reklame gemacht. --888344
http://www.nature.com/nature/journal/v443/n7113/abs/nature05176.html auf Seite 823, Figure 1 und Anfang Seite 2 als (K_d) of 32nM und im Absatz danach Vol 443| 19 October 2006| doi:10.1038/nature05176 JanCK 10:01, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wer hatte das wann geändert? In Deinem Text muss es Masse statt Gewicht heissen. --888344
Heißt das wir können in
Man kann mit Hilfe der Avogadro-Konstante aus der Molarität von Stoff X berechnen, wieviele Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle, …) des Stoffes X in dem betrachteten Volumen der Lösung gelöst sind. Bei zusätzlicher Kenntnis der molaren Masse von Stoff X kann man außerdem bestimmen, welche Masse diese Teilchen ausmachen. ändern?
Oh! Sry! Ich hatte das selbst mit einer zweiten Änderungen rückgängig gemacht. 'tschuldigung. So wie es jetzt ist kann es dann auch gerne bleiben. JanCK 10:01, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Hab' mir grad' die Nature angesehen.- Offenbar verharren einzelne - oder auch viele ? - Autoren an veralteten Schreibweisen; damit muss man leben. Gern kann im Artikel deutlicher ausgeführt werden was "M" bedeuten soll, solange das nicht empfohlen wird. --- Änderungsbedarf gibt's dann evtl. auch bei der Molalität? Übernimmst du das ? --888344
Jetzt warst Du doch schneller mit dem Ändern an diesem Artikel. Danke. Ich habe das "M" noch fett gemacht, sonst war ich jetzt auch zufrieden. .. Molalität hatte ich mir gestern und heute nochmal anguckt, aber ich weiß nicht ob die Einheit molal auch noch Verwendung findet. Ich wußte daher nicht, wie man den Molalität-Artikel ggfs. hätte anpassen sollen. JanCK 11:07, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise stimmt an folgendem Satz etwas nicht: "Bei Kenntnis der molaren Masse von Stoff X kann man mit Hilfe der Avogadro-Konstante aus der Molalität ausrechnen, wieviele Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle, …) des Stoffes X in der betrachteten Masse des Lösungsmittels L gelöst sind." --888344
Das glaube ich jetzt auch. Und ich habe daraufhin den Satz geändert. Außerdem habe ich eine Frage nach der Richtigkeit der Definition auf Diskussion:Molalität#Gewicht_des_L.C3.B6sungsmittels_oder_der_L.C3.B6sung angefügt. Es kann sehr gut sein, dass die Definition so richtig ist, aber sonderlich praktisch scheint sie mir nicht. ...hm, obwohl. Anders herum: Wenn man das Lösemittel vorliegen hat und für einen Versuch eine bestimmte Molalität erzeugen soll, die diese Definition schon nicht schlecht. ... Aber zum Messen. ... hm. .kA JanCK 13:03, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Doch, das ist - nach ehemaliger DIN-Norm xyz und aktueller DIN-Norm 1310 eindeutig richtig -, im Nenner steht die Masse des Lösemittels. -- Verstehst Du das mit der vermeintlich größeren Genauigkeit beim NaCl-Beispiel? 888344
Nein, ich weiß nicht, worauf sich das mit der Genauigkeit bezieht. Der zweite Teil des Satzes scheint mir aber sinnvoll. JanCK 14:36, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann wird bei Molalität also durch die Masse des Lösungmittels geteilt. Trotzdem wird bei Molarität aber durch das Volumenen der Lösung geteilt? Vielleicht lässt sich der Satz mit der Genauigkeit dadurch erklären, dass die Masse nur von der Anzahl der Moleküle abhängt. Das Volumenen könnte sich aber auch (würde ich annehmen) durch Zugabe eines Stoffes, der gelöst wird, ändern. Natürlich würde man erst einmal annehmen, dass das Volumen genau um das Volumen des hinzugefügten Stoffes wächst. Es könnte aber auch passieren, dass durch den neuen Stoff Anordnungsmöglichkeiten entstehen und dadurch das Volumen abnimmt. .. jedenfalls würde ich das ohne Fachwissen vermuten. Vielleicht bezieht sich darauf das mit der Genauigkeit? Man kann das Volumen zwar genau messen, aber vielleicht kann man es nicht genau vorhersagen, wenn man nicht sehr fortgeschrittene Kenntnisse in der Anordnung der Moleküle hat. JanCK 14:36, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Außerdem: Gibt es einen Unterschied in der Bedeutung von Dichte und Konzentration? JanCK 14:36, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Genauigkeit bezieht sich auf die Masse. Massen lassen sich viel genauer bestimmen als Volumina, die ja auch noch temperaturabhängig sind. Zudem können beim Mischen Volumenkontraktionen auftreten. Gruß, --Hoffmeier 14:58, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Außerdem: Gibt es einen Unterschied in der Bedeutung von Dichte und Konzentration?" Konzentration ist allgemeiner Dichte nur Massenkonz. (nach DIN). --888344

Hallo. Zumindest in der Chemie gibt es einen Unterschied zwischen Dichte und Konzentration: Dichte ist Masse/Volumen, Konzentration Stoffmenge/Volumen. Gruß, P.

an P: das steht so nicht in Einklang mit den Empfehlungen der Fachorgesellschaften; jedoch ist mit dem engl. "concentration" fast immer Stoffmengenkonzentration gemeint - und das steht auch so in der WP (falls es nciht jemand getilgt hat). --888344
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Minihaa (Diskussion) 09:57, 26. Mär. 2013 (CET)

Kompiliert den LaTex Code und fügt ihn ein[Quelltext bearbeiten]

ja, das kann ja kein Mensch lesen, was das heißen soll (nicht signierter Beitrag von 84.56.88.65 (Diskussion) 18:09, 13. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Momentan hakt der Server, einfach Geduld haben, der Code ist korrekt.--Mabschaaf 19:21, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mabschaaf 19:21, 13. Jan. 2013 (CET)

Der Zusammenhang mit der "Äquivalentkonzentration"[Quelltext bearbeiten]

... ist über "Verwandte Größen" hergestellt. Das ist nicht befriedigend. Nach dem Grundkonzept von Mol, SI usw. ist auch die Äquivalentkonzentration eine Stoffmengenkonzentration, ein Spezialfall. Das kommt daher, dass für den Gebrauch des Mol festgelegt ist, dass die zugrunde gelegten "Teilchen" spezifiziert sein müssen: es können auch gedachte Bruchstücke realer Teilchen sein, z. B. Gebilde "(1/2) Ca". So gelangt man zur Äquivalentkonzentration. Die kann meinetwegen ihren eigenen Spezial-Artikel behalten, obwohl dort nicht viel Anderes drin steht. Der Zusammenhang sollte aber HIER gebracht werden. --888344 (Diskussion) 10:09, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nö, die verschiedenen Formen von Äquivalentkonzentrationen (-mengen/ -massen) sind ein historisch bedingtes Durcheinander der Chemie und unnötig. Für Äquivalentkonzentration gibt es mehrere Definitionen und nicht nur die, die du nennst. Äquivalentkonzentrationen sind keine Untergruppen der Stoffmengenkonzentration. Hier muss das durcheinander der Äquivalente (Chemie) nicht geklärt werden. Grüsse, --Roland.chem (Diskussion) 12:30, 31. Mär. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schade, ich hätte das durcheinander der Äquivalente (Chemie) gern näher kennengelernt. Besteht das historischebedingte Durcheinander auch ncoh in modernen Darstellungen? --888344 (Diskussion) 22:33, 3. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kurze Bemerkung von mir: Aus dem Artikel wird nicht (völlig) klar:

- Ob die Stoffmengenkonzentation nur für die Beschreibung von Lösungen verwendet wird, oder beispielsweise auch zur Beschreibung der Zusammensetzung von Gasen oder Legierungen;

- Ob sich das (die Konzentration definierende) Volumen auf die Lösung oder das Lösungsmittel bezieht und ob es bei Lösungen hier einen signifikanten Unterschied gibt.

Da sich dem aufmerksamen Leser diese beiden Fragen aufdrängen, könnte man im Artikel darauf eingehen. 15:01; 01.12.2015 StSa (nicht signierter Beitrag von 141.62.52.154 (Diskussion) 15:04, 3. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

zu erstens: Die Stoffmengenkonzentration beschreibt die Konzentration in einem Lösungsmittel (flüssig). Stoffgemische sind etwas anderes, vergleiche Stoffgemisch.
Zu zweitens: Das definierende Volumen bezieht sich immer auf das Gesamtvolumen, nicht auf das Volumen des Lösungsmittels. Das wird oft vernachlässigt, in der Tat. Bei Zweitaktmotoren ist etwa ein Kraftstoff-Ölgemisch von 25:1 vorgeschrieben. Meistens wird die Angabe als "25+1" interpretiert, was aber falsch ist, denn das Gesamtvolumen ist dann 26 und das tatsächliche Mischverhältnis 26:1. --Max schwalbe (Diskussion) 16:25, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]