Diskussion:Strukturviskosität

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Den letzten Absatz "Bei Systemen mit..." halte ich für inhaltlich falsch oder zumindest schwammig. U.a. ist der Begriff der Fliessgrenze bei den gewählten Beispielen m.E. fehl am Platze. Sollte überarbeitet werden. --Wikipartikel 15:58, 4. Aug 2006 (CEST)

Der letzte Satz in "In Polymerlösungen und -schmelzen sind die einzelnen Polymerketten miteinander verschlauft (= verhakt). Bei steigender Scherkraft lösen sich diese Verschlaufungen und die Viskosität sinkt. Dieser Effekt spielt bei der Verarbeitung von Thermoplasten eine große Rolle. So werden bei der Erstellung von dünnwandigen Spritzgussteilen geringere Einspritzdrücke benötigt als bei Dickwandigen." wird immer wieder gern behauptet, ist aber unrichtig. Bei konstanter Viskosität benötigt man den doppelten Druck, um doppelte Schergeschwindigkeit zu erzeugen. Bei Strukturviskosität benötigt man hierzu weniger als den doppelten Druck, aber niemals weniger als den einfachen. (Man kann eine reibungsbehaftete Bewegung nicht schneller machen, indem man die treibende Kraft reduziert.) --U Zingel 07:43, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]