Diskussion:Tachyon

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Ich hab mit den Tachyon auch immer den Namen Tesla verbunden. Der wird hier aber gar nicht erwähnt.

Heiko


Tesla ist 1943 verstorben, das Wort Tachyonen ist 1962 zum erstenmal benutzt worden. Martin Vogel 02:34, 21. Dez 2004 (CET)

Nö. 1967. Steht doch im Artikel. --jhartmann 13:01, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]


Wenn die Tachyon-Energie nur Hypothese ist und gewisse "esoterische Produkte" nur Geldmacherei, wundere ich mich, wie das Foto auf folgender Seite entstanden ist

http://home.arcor.de/mag12/faszinierendes/tachyon.htm

Nikola Tesla soll mit einem Auto gefahren sein, das allein durch "Freie Energie" angetrieben war. Ob er nun wirklich nie tanken musste, kann ich nicht nachprüfen, aber ich weiß, dass er eine wichtigere Rolle in der Physik spielt, als man denkt. Stichworte:

  • Wechselstom
  • erster Elektromotor ohne Schleifkontakte (Drehstrommotor)
  • jedes Kraftwerk arbeitet mit so einem Ding als Generator (3 Phasen)
  • Tesla erzeugte Blitze mit mehreren Metern länge mit mehreren Mio. Volt, ich weiß nicht, ob man das heute noch zu Stande bringt...
  • ein Pionier der Hochfrequenzelektronik
  • wer weiß, was man noch alles mit dem Namen Tesla verbinden sollte - jedenfalls war er seiner Zeit weit voraus, ich traue ihm auch zu, dass er es schaffte "Tachyonen" zur Energieerzeugung zu nutzen.

David Wagner sah eine Anwendung der Tachyonen, um die Heilung zu beschleunigen.

migas

Das man etwas verkaufen kann, ist kein Beweis dafür, dass es existiert. --Pjacobi 13:37, 19. Dez 2004 (CET)

Was soll man dann verkaufen, wenn es nicht existiert? Schau Dir einfach mal das Bild an und entscheide selbst, ob ich was gekauft habe, oder nicht :-) --Migas 02:17, 21. Dez 2004 (CET)

Ist das Dein Arm? Als Schulmediziner würde ich sagen, dass dieses Ding lokalen Druck ausgeübt und daher den Bluterguß ins Gewebe verhindert hat. Ich nehme zum gleichen Zweck eine straff gefaltete Kompresse. Ansonsten finde ich, dass die esoterischen "Tachyonen" hier zu Recht erwähnt werden, auch wenn Wissenschaftler wie Pjacobi sich mit Grausen wenden. ;-) --MBq 11:20, 24. Dez 2004 (CET)
Sobald irgendetwas genügend große Beachtung in der öffentlichen Diskussion findet, ist es auch enzyklopädisch, egal wie unwissenschaftlich es ist. In geeigneter Form gehört es dann auch in die Wikipedia. Siehe auch meine Lieblingstätigkeiten laut [[Benutzer:Pjacobi|Benutzerseite]. Eine meiner frühen Aktionen hier war zum Beipiel Biophotonen vor der Löschung zu bewahren (obwohl ich das später öfter mal bereut habe), und zur Zeit ist der Artikel ganz O.K.
Das Einzige, worauf ich deutlich brummig [1] reagiere, ist das muntere Einstellen von selbsterdachten Theorien.
Pjacobi 23:23, 24. Dez 2004 (CET)
So lange man die Theorien nicht als die absolute Wahrheit hinstellt, ist dagegen nichts einzuwenden. Dementsprechend verstehe ich nicht, warum meine Ergänzungen gelöscht wurden.
Tino Schwarze, 27.06.2004
Wikipedia ist keine Plattform zur Veröffentlichung oder Diskussion neuer Theorien:
*Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist
*en:Wikipedia:No original research
Pjacobi 09:38, 27. Jun 2005 (CEST)
Ist mein Arm, leider nur mit einem Scanner aufgenommen. Das Argument mit dem Druck habe ich schon gehört. Die Zelle wurde jedoch locker mit einem Hansaplaststeifen angeklebt. Bei Druck müsste es eigentlich unregelmäßigere Spuren geben, da die Zelle doch nicht völlig plan aufliegen kann. Abgesehen davon ist diese Zelle auf der Unterseite leicht nach innen gewölbt, also "konvex-konkav" ähnlich so: - (( - Es müsste also eher einen Ring geben. Mittlerweile gabs wieder einen größeren blauen Fleck in meiner Bekanntschaft. Der große Block wurde für etwa 2min an die Stelle gehalten, dann nicht mehr. Am nächsten Tag sah man den "Abdruck". D.h. rundherum war alles noch Bluterguss unter der Stelle normale Haut. Habe auch ein Foto geschossen davon. Aber ich denke das kann jeder für sich selbst nachprüfen. Tachyonen sind frei erhältlich und blaue Flecken gibts sicher auch bei Gemlegenheit. Migas 13:47, 28. Apr 2005 (CEST)
Wie kann man behaupten, Tachyonen seien frei erhältlich, wenn nicht einmal ihre Existenz bewiesen ist? Hey, ich könnte Dir für 500€ ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn verkaufen, wenn Du Interesse hast. Musst Du aber selbst abholen. Probier das mit dem Bluterguss nochmal mit einem identischen Plättchen, das NICHT mit Tachyonen geladen ist. Ohne Negativprobe ist der Versuch leider wertlos. Naclador 10:50, 16. Sep. 2009 (CEST) PS: Ich bin mir sicher, Tesla würde sich im Grabe umdrehen, wenn er diese Diskussion hier lesen könnte.[Beantworten]

Ich habe diesen Absatz aus dem Artikel entfernt:

Der berühmte Physiker Nikolaus Tesla soll in der Sowjetunion um 1940 geheime Experimente mit der Tachyonenenergie durchgeführt haben. Dass es dafür keine Orginalveröffentlichungen oder andere Belege gibt, sei auf die effektive Vertuschung durch den KGB gegründet (vgl.: Verschwörungstheorie).

Meines Wissens gab es zu der Zeit den Begriff nicht. Sollte jemand anderslautende Quellen dafür, oder für die Tesla-Connection im Allgmeinen anzubieten haben, so möge er sie hier vorweisen.

Zudem passt der Absatz noch nicht einmal zu den Anderen "Phänomenen" im Abschnitt Esoterik.

Pjacobi 17:27, 18. Jan 2005 (CET)

Der Absatz stammt von mir, eingestellt aufgrund der Diskussion weiter oben. Ich schlage folgende Formulierung vor:

In esoterischen Veröffentlichungen wird oft behauptet, dass der berühmte Physiker Nikolaus Tesla in der Sowjetunion um 1940 geheime Experimente mit der Tachyonenenergie durchgeführt haben soll [2],[3]. Der Begriff stammt natürlich nicht von ihm (er wurde erst 1962 geprägt), und es gibt keinerlei Orginalveröffentlichungen oder andere Belege für diese Theorie. Nach Ansicht ihrer Anhänger zeigt dieser Umstand die effektive Vertuschung durch den KGB (vgl.: Verschwörungstheorie)[4],

[5].

Gruss --MBq 17:50, 18. Jan 2005 (CET)

Der Begriff stammt von 1967. (Siehe Artikel.) --jhartmann 13:01, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, aber müssen wir alles berichten, was in esoterischen Veröffentlichungen steht?
Zum Vergleich: In christlichen Veröffentlichungen wird oft behauptet, dass der liberale Jude Jesus Christus in Palästina um 30 von den Toten auferstanden sei.
Darüber berichten ausführlich, aber es hängen auch geschätzt 10.000mal Menschen dieser Theorie an.
Pjacobi 17:56, 18. Jan 2005 (CET)

IMO müssen wir auch Esoterisches berichten. Ich habe es nicht nachgeprüft, bin aber sicher, dass die katholischen Dogmen auch irgendwo vorkommen. Und wenn jemand nach "Tesla + Tachyon" googelt und dann unsere Seite weit oben angezeigt bekommt, wäre ein passender Absatz im Artikel gut, oder nicht? --MBq 13:23, 20. Jan 2005 (CET)


"Das KGB entstand 1954". Und Tesla würde inzwischen im Grab rotieren. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/KGB (nicht signierter Beitrag von 217.110.35.24 (Diskussion) 12:56, 5. Jul 2010 (CEST))

Tachyonen-Neutronen: Geschwurbel, raus[Quelltext bearbeiten]

Neutrinos sind sicher keine Tachyonen, ihre Masse ist zwar nicht genau bekannt, kann aber eingegrenzt werden. Das hat auch nichts bezüglich ihrer Geschwindigkeit zu sagen, die liegt bekanntermaßen kleiner als Lichtgeschwindigkeit (oder gleich c, falls sie sich als masselos erweisen sollten). -- 217.86.62.148 17:38, 18. Jan 2005 (CET):Die Hypothese ist zumindest in der Fachwelt diskutiert worden. Ich sehe keinen Grund, den Absatz zu löschen.

Pjacobi 17:45, 18. Jan 2005 (CET)

-- Ist die Massehaftigkeit der Neutrinos nicht inzwischen experimentell belegt? Modran 18:28, 19. Apr 2005 (CEST)

Wenn Tachyonen sich schneller als das Licht bewegen, dann sind sie vielleicht schon im Bereich eines hypothtischen Hyperraums angesidelt, welcher nicht in Verbindung mit dem drei bis vierdimensionalen Einsteinraumes steht.

gez. Philipp Mevius

Wie praktisch. Wenn der "Hyperraum" mit unserem Universum nicht in Verbindung steht, dann zücke doch mal Ockhams Rasiermesser. Naclador 10:54, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Eine der interessantesten Eigenschaften finde ich, daß - würde man irgendwo ein Tachyon sehen können - es so aussähe, als würde das Tachyon am nahesten Punkt seiner Flugbahn plötzlich auftauchen, um sich draufhin in BEIDE Richtungen gleichzeitig zu entfernen. Modran 18:28, 19. Apr 2005 (CEST)


hallo freunde der geschwindigkeit: ich würde in den artikel die (auch in berkeley - usa unabhängig bestätigten) versuche von NIMTZ an der uni köln mitaufnehmen, obwohl er nicht von tachyonen sondern von photonen spricht. er liess mikrowellen durch einen 8 cm langen und viel zu "engen" bereich eines hohlleiters und einige extrem gedämpfte wellenzüge (sozusagen verschmierter dreck) kamen tatsächlich früher am detektor an als es die lichtgeschwindigkeit zuliesse. das eigentliche signalmaximum jedoch kam immer mit lichtgeschwindigkeit an. das ganze lässt sich nicht zur "superluminalen" informationsübertragung einsetzen, trotz der im fernsehen (BR3) gezeigten übertragung der 40. sinfonie von mozart. als nicht-physiker traue ich mich an eine erweiterung des artikels in diese richtung nicht heran. michael 15.5.05

Das hat nichts mit Tachyonen zu tun. Dafür wirst Du schon einen anderen Artikel finden müssen, wenn es dort nicht sogar schon steht. --Pjacobi 23:35, 15. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
Da haben wir es doch schon: Gruppengeschwindigkeit. Meinst Du das? --Pjacobi 23:38, 15. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
Vergleiche auch: en:Speed_of_light#"Faster-than-light"_observations_and_experiments --Pjacobi 23:40, 15. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
Schaut mal in den Artikel Überlichtgeschwindigkeit#Superluminares_Tunneln
--Micha99 23:52, 15. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte der Tachyonen reicht ja bis ins 19. Jhd. zurück und ist physikalisch auch belegbar. Machen Sie doch einfach den Vergleich: auf einen blauen Fleck eine tachyonisierte Zelle und auf einen anderen eine simple Glaszelle legen - locker, nicht festkleben(vorausgesetzt Sie haben soviele blaue Flecken *g*)Den Unterschied werden Sie bald merken... Mein gesamter Familien- und Freundeskreis setzt Tachyonzellen beispielsweise auch erfolgreich bei Nackenverspannungen, Migräne, Ischias-Beschwerden, Arthrose in Kniegelenken etc. ein. Natürlich kann man damit keine Krankheiten heilen - aber die Schmerzen lindern, bevor man zu Medikamenten greift! Auch bei Schlafstörungen bewähren sich die Tachyon-Zellen: im wachen Zustand neben sich legen und Sie werden schlagartig hundemüde und schlummern ein *g* Die Energie ist übrigens leicht zu testen! Kurze Zeit in der Hand halten genügt meist, um ein starkes Kribbeln in den Handflächen zu spüren oder einen leichten Druck im Kopf. Bei weglegen verschwinden diese Symptome sofort wieder. Ich traute dem Frieden auch nicht, als ich die erste Tachyonzelle vor 2 Jahren bekam - wurde aber nach wenigen Minuten davon überzeugt! Schulmediziner sehen die Sache sicher anders und auch diese Meinung sollte man respektieren! Ich habe jedoch auch schon einen Arzt überzeugt, so isses nicht *g*

Das hat nichts mit Schulmedizin zu tun sondern mit Physik. Einen Arzt überzeugen ist eine Sache, ein unabhängiges Experiment eine andere. Kribbeln und andere subjekitve Dinge wie auch subjektiv wahrgenommen weniger Schmerz sind sogar eine der Hauptwirkungen von Placebos. Wenn Sie an Tachyonen glauben, tun Sie das. Aber bitte versuchen Sie niemand anderes zu überzeugen, denn die Realität sieht so aus, daß es keinen irgendwie meßbaren oder nachweisbaren Effekt von Tachyonen gibt. Fragen Sie doch mal die Herren, die Ihren "Tachyonengenerator" gebaut haben, wie sie diese denn erzeugen, geschweige denn nachweisen wollen wenn dazu in der gesamten Fachwelt trotz unzähliger Anstrenungen nichts bekannt ist. Als schmerzlindernd empfehle ich übrigens Aspirin, dürfte billiger und einfacher sein.--Alex74 12:46, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Oder Aspirin-Imitat aus Traubenzucker, wenn wir beim Placebo bleiben wollen. Naclador 10:58, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Literatur Liste scheint sich leider nur auf die esoterische Komponente der Tachyonen zu beziehen, und sollte meiner Meinung nach rausgeschmissen werden. (oder stark gekuerzt und ergaenzt werden, so ist das doch ein wenig zu esoterik lastig). Vielleicht kennt ja jemand interessante, wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema? -- Andreask 18:46, 28. Aug 2005 (CEST)

== sofern sie nicht beobachtet werden? was is denn das für ein schwachsinn, bitte etwas fachlicher..

És gibt über Tachyonen nunmal genausoviele seriöse Fachbücher wie über die umwerfende Wirkung des Handauflegen oder Wünschelruten. Genau keine, und das mit Grund.
Erwähnt werden Tachyonen immermal wieder in allen möglichen Büchern die die SRT behandeln um als Beispiele zu zeigen welche Lösungen die SRT mathematisch zuläßt...dazu gehören auch Weiße Löcher und andere rein mathematische Konstrukte. --Alex74 00:22, 8. Jul 2006 (CEST)
*Moronen: Teilchen, die sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, sofern sie nicht beobachtet werden.
Denkt mal drüber nach. Ist jetzt schon sei 27. Juni da drin. Euer Wikiverunstalter:-)

sollte man im wikipedia nicht eine sachliche Darstellung wahren, warum werden hier Esoteriker verunglimpft, nur weil man alles beweisen muss? Dieser Bericht sollte dringend von Leuten die sachlich bleiben fortgeführt werden. grüße dg


Damit war sicher dieser Abschnitt gemeint, den du gelöscht hast:
Da Tachyonen, sofern sie überhaupt existieren, keinerlei Wechselwirkung mit unserer Materie zeigen, ist die Vermarktung von Produkten, die angeblich Tachyonen benutzen, als Betrug einzustufen.
Offenbar wird diese Vermarktung nicht polizeilich verfolgt, das heißt, die Obrigkeit sieht es anders. Insofern gehört der Satz nicht hierhin, da hast du recht. (Allerdings verstehe ich nicht, warum die Obrigkeit es anders sieht. Vielleicht versteht sie zu wenig von Physik?) --Hob 10:55, 17. Aug 2006 (CEST)
Dass die Obrigkeit es anders sieht hast du ja eben erst nur daraus (unwiederlegbar) geschlossen, dass sie Tachyonen-Vermarktungen nicht unterbindet. Dein Schluss ist nicht wissenschaftlich, du muesstest dir die Frage stellen ob es nicht noch irgendeinen anderen Grund geben könnte aus dem die Obrigkeit so handelt. Nichts für ungut, solche Schlüsse sind bei Wikipedia aber leider weit verbreitet.
Ich glaube, die Argumentation der Obrigkeit ist, dass jemandem der an Humbug dieser Art glaubt, nicht zu helfen ist. Ansonsten müsste z.B. von staatlicher Seite auch der Abruck von Horoskopen in Zeitungen, etc. verboten werden.
Ich bin dafür, den "Betrug-Passus" wieder aufzunehmen. Letztendlich ist es Betrug im umgangssprachlichen Sinn, der nicht unbedingt streng strafrechtlich zu sehen ist.
("Tachyonen-Produkte" mögen ja tatsächlich heilsam sein, aber das liegt dann nicht daran, dass es den Wissenschaftlern der Herstellerfirmen gelungen ist die Tachyonen technisch in den Griff zu bekommen  :-) )
[unregistrierter Benutzer, 29.08.2006, 11:50]
Siehe Legalitätsprinzip. Nein, der Grund ist vermutlich, dass es sehr schwer ist, jemandem nachzuweisen, dass er nicht selbst daran glaubt. Glaubt er daran, handelt es sich, soweit ich weiß, nicht um Betrug. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Leute ein Maschinchen basteln, von dem sie sich aus welch krausen Gründen auch immer einbilden, es erzeuge Tachyonen. Aus dem gleichen Grund ist ein Betrugsvorwurf im Artikel meiner Ansicht nach nicht vertretbar. --Hob 16:24, 29. Aug 2006 (CEST)
Tja, wenn du dir tatsächlich vorstellen kannst Leute basteln ein Maschinchen - und lassen es in Stückzahlen herstellen um es zu vertreiben - und sind dabei selbst überzeugt es produziert Tachyonen, dann muss ich sagen, verfügst du über sehr viel Phantasie!
Jemand der im Esoterik-Business mit Tachyonen wirb lügt oder hat einen Schaden im Hirn. Letzteres ist bei allen Esoterikern unzweifelhaft der Fall.
Klare Aussagen in einer Enzyklopädie sind IMO wünschenswert, daher befürworte ich nach wie vor den Betrugshinweis. Wir wollen ja unmittelbar niemanden verklagen. Ansonsten können wir es natürlich auch so machen wie du möchtest, kein Problem.
[nochmals der unregistrierte Benutzer, 29.08.2006, 19:27]
Das ist keine Fantasie, das ist Erfahrung. Es gibt nichts, das so verrückt ist, dass es keinen gibt, der es glaubt. Allerdings dachte ich, das Maschinchen bleibt beim Konstrukteur und "tachyonisiert" billigen bunten Tand, der dann teuer verkauft wird.
Nur um Unklarheiten zu beseitigen: ich halte es für unwahrscheinlich, dass das im Falle der Tachyonisierung tatsächlich so ist. Vermutlich wird der billige bunte Tand tatsächlich einfach so verkauft, wie er ist. Nur völlig ausschließen möchte ich es nicht, dass der Hersteller doch daran glaubt. Siehe en:Hanlon's razor. "Schaden im Hirn" muss auch nicht sein; es gibt viele Möglichkeiten, sich selbst zu täuschen. Womöglich testen die, ob der Tand tatsächlich tachyonisiert ist, indem sie ihn einen Tag lang um den Hals hängen und in sich hineinhorchen, ob sie sich besser fühlen. Und wenn sie zu 100% überzeugt sind, dass ihre Theorien über die Welt richtig sind (das ist nicht so arg selten), dann kommen sie gar nicht erst auf die Idee, die Maschine könnte nicht das tun, was von ihr erwartet wird. --Hob 19:45, 29. Aug 2006 (CEST)
Nichts gegen ein gutes Placebo, die helfen oft besser als jedes Medikament, aber die Abzocke, die damit betrieben wird, ist eindeutig Betrug. Würden die Leute ihre Plastkzellen für 10ct kaufen und für 30ct "tachyonisiert" wieder verticken, es sei Ihnen von Herzen gegönnt, wenn es den Kunden denn hilft. In der Realität ist dieses Geschäft aber nur eine einfallsreiche Methode, aus Sch... Gold zu machen. Naclador 11:06, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussion hier kann man auch umdrehen: Wer kann schon für die zugesprochenen Eigenschaften seiner Produkte wirklich garantieren? Es ist eine sehr komplexe Materie, die eigentlich die ganze Beschaffenheit unserer Welt betrifft. Aber es gibt sicher Erfahrungswerte, was wie wirkt und was eher nicht.

"Eso-Mist raus"[Quelltext bearbeiten]

Ist das eine gute Idee? Wenn jemand so was kaufen und sich vorher informieren will, sollte er dann nicht erfahren, dass es sich nicht um richtige Tachyonen handelt? --Hob 11:12, 22. Sep 2006 (CEST)

In den (wenigen) Artikeln, die "Tachyonen-Energie" oder "tachyonisierte Poloshirts" erwähnen, habe ich den Wikilink umgeändert auf Tachyonen in Esoterik und Science Fiction. --Pjacobi 19:11, 22. Sep 2006 (CEST)

"Da einer rein imaginären Masse bisher keinerlei physikalische Entsprechung zuzuordnen ist (Masse wird gemessen durch Vergleich mit dem Urkilogramm und ist immer rein reell), sind Tachyonen möglicherweise eine mathematische Kuriosität ohne reale Bedeutung."

Mh, nimmt mal jemand der nicht so müde und schreibfaul ist wie ich das Urkilogramm da raus. Anschliessend kann der Kommentar hier sicher auch gleich gelöscht werden ;) (nicht signierter Beitrag von 62.157.88.242 (Diskussion) )

Wieso was da steht ist doch völlig richtig. Eine Masse m = 2kg ist definiert als das doppelte der Masse des Urkilogramms. Oder ich verstehe den Kritikpunkt nicht. Gruß, -- zOiDberg (δ·β) 02:26, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Bitte signiere Deine Beiträge mit -- ~~~~
-- zOiDberg (δ·β) 02:26, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich kann jetzt leider keine elegante Formulierung aus dem Ärmel schütteln (schau mal auf die Uhr), aber ich bin über diesen Absatz gestolpert. Er liest sich einfach extrem seltsam. Das Urkilogramm selber wird sicher nicht benutzt. Weiterhin ist das Urkilogramm selber ja nur ein Hilfsmittel um die Erscheinungen die Masse hervorruft in ihrer Größenordnung zu unterscheiden (das nennt man dann Kilogramm). Drittens ruft "Masse wird gemessen durch Vergleich mit dem Urkilogramm" ein Bild einer Balkenwaage bei mir hervor. Wollt da jetzt auch keine Diskussion draus machen, mag auch richtig sein, aber in meinen Ohren klingt es komisch -- 62.157.88.242 04:25, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja nicht so dass ich Deinen Standpunkt nicht nachvollziehen kann, aber so ist Masse nunmal definiert. Wie gut oder schlecht diese Art der Definition ist, ist ja ein anderes Lied. -- zOiDberg (δ·β) 18:02, 15. Okt. 2006 (CEST) P.S. Urzeiten sind irrelevant ;)[Beantworten]

Wieso soll die Ruhemasse eines Tachyons imaginär sein. Es könnte doch auch eine reelle Masse haben und die bewegte Masse ist imaginär. Man müsste dann halt klären, was imaginäre Größen zu bedeuten haben. Im Falle einer imaginären Länge z.B. könnte man eine Ausdehnung in eine zusätzliche Raumdimension vermuten. Auf jeden Fall ist es dogmatisch anzunehmen, ein Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit müsse auf jeden Fall eine imaginäre Ruhemasse haben. Das müsste erst mal bewiesen werden. (nicht signierter Beitrag von 91.7.158.110 (Diskussion | Beiträge) 14:41, 18. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]


Die Idee des Tachyons entstammt aber ja der Relativitätstheorie, die mathematisch ein solches Teilchen zulässt, aber eben nur, wenn seine Ruhemasse imaginär ist. Falls es Teilchen geben sollte, die trotz reeller Ruhemasse Überlichtgeschwingigkeit haben können, sollte man die nicht als Tachyonen bezeichnen, weil es sich dann nicht um die Teilchen handelt, deren Existenz auf Grund der Relativitätstheorie vermutet wurde. Naclador 16:31, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff "Masse" bringt zum Ausdruck die Interaktion von Teilchen mit der (Gesamt-)Gravitation im Universum. Falls ein Teilchen mit den Gravitonen nicht interagiert, hat es (definitionsgemäß) eine imaginäre Masse.

Zeitpfeil und doppelte Abbildung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe grad Schwierigkeiten die doppelte Abbildung des Tachyons nach dem Vorbeifliegen an dem Beobachter mit der Tatsache in Einklang zu bringen, dass sich das Tachyon ja vom Beobachter aus gesehen rückwärts in der Zeit bewegt.
Wenn es sich nämlich rückwärts durch die Zeit bewegt, müsste es doch an seinem Reiseziel sein, bevor es seine "Reise" antritt. Der vom Beobachter sichtbare Reiseabschnitt müsste dann ja eigentlich vor dem für den Beobachter unsichtbaren Reiseabschnitt liegen, oder?
Versteht jemand was ich meine? -- zOiDberg (δ·β) 18:07, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Auch wenns nun unenzyklopädisch wird, habe ich hier meine "persönliche", vor allem geometrische Erklärung, die u.a.auch mit einschließt wieso es keine Tachyonen bei uns gibt;
Wenn das Universum einen zeitlichen Anfang hat, in dem die Elementarteilchen (bzw.unsere Naturkonstanten und -gesetze) entstanden sind, dann sind dort ja auch die Tachyonen entstanden - aus theoretischer Sicht spricht ja nichts dagegen daß dem so sein könnte. Und das ist der Knackpunkt: Von diesem Zeitpunkt aus laufen die Tachyonen rückwärts, die Tardyonen vorwärts. Beide begegnen sich nie. Da das Universum zum Zeitpunkt 0 weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft hat ist zu diesem Punkt beide Zeitrichtungen gleichberechtigt, die Tachyonenwelt expandiert ebenso in ein Universum hinein wie unsere Tardyonenwelt - nur "spiegelverkehrt", sogar mit unseren eigenen Naturgesetzen nur eben völlig anderen Teilchen. Da sie nur untereinander wechselwirken (denn Tardyonen gibt es dort nicht) ist ihr Zeitpfeil auch von ihnen aus gesehen völlig konsistent und ein hypothetischer Beobachter aus Tachyonen würde seinen Zeitpfeil "vorwärts" nennen.
Oder andersherum: würden wir Tachyonen nachweisen können wäre das der Beweis für einen Urknall inder Zukunft, denn irgendwo müssen diese Teilchen ja entstanden sein...daß dem nicht so ist, ist doch aber nicht übel ;-) --Alex74 23:14, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich muss sagen dass mich Deine Hypothese (Theorie?) fasziniert, undzwar ob ihrer sauberen und plausiblen Erklärung. Obwohl ich da nix zu widerlegen vermag finde ich das recht unpräzise und geraten. Wer hat denn gesagt, dass ein Tachyon entstehen muss bevor es existiert? Nur weil es bei Tardyonen so ist? Wir können nicht einfach vor „Zeit“ ein Minuszeichen setzen und in dieses zeitlich invertierte Paralleluniversum alles abschieben was uns Probleme bereitet. Ferner ist das alles keine Antwort auf das von mir oben aufgeworfene Problem.
Dennoch eine faszinierende Idee! Gruß, -- zOiDberg (δ·β) 23:32, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
War wirklich ein wenig daneben, sorry; Zur Beobachtung der Spiegelabbildung: stellt Dir vor daß das Tachyon (sagen wir mal es fliegt doppelte Lichtgeschwindigkeit) bevor es mit uns wechselwirkt in einiger Entfernung ja schon mit Photonen wechselwirkt, die (sagen wir durch Streuung) ebenfalls auf uns zu fliegen. 5 Sekunden vor der Wechselwirkung streut es ein Photon in unsere Richtung, 4 Sekunden davor, 3, 2 und eine. Dann passiert die Wechselwirkung und es streut wieder eine Sekunde danach ein Photon in unsere Richtung, 2 Sekunden danach auch, 3 Sekunden und so weiter.
Welche Photonen sehen wir in welcher Reihenfolge? Die von der Annäherung des Tachyons kommen im Rhythmus einer halben Sekunde bei uns an, und zwar zuerst diejenigen, die uns vorher schon näher waren, denn das Tachyon hat die Photonen ja überholt, die Photonen von weiter weg aber überholen nicht diejenigen, die kürzer vor der Wechselwirkung zu uns gestreut wurden. Aus der Richtung aus der das Tachyon kam sehen wir also erst das Bild, als es schon sehr nah war (1 Sekunde vor der Wechselwirkung), dann als es weiter weg war (2s), und so weiter. Ähnlich aber trivialer die andere Richtung in die es wegfliegt, auch hier kommen erst die Photonen an, die näher waren, allerdings in Abständen größer als die besagte Sekunde.
Zur logischen Frage, was es bedeutet, wenn ein Teilchen in die Vergangenheit reist (Achtung, ich philosophiere nochmal); Hieße das, den Thermodynamischen Zeitpfeil umzudrehen und somit eine tatsächliche Wirkung vor der Ursache zu haben? Mein Gedankenexperiment mit dem spiegelbildlichen Urknall zeigt ja, daß innerhalb der Tachyonenwelt genauso das Ursache-Wirkungs-Prinzip gälte wie bei uns, bei der Wechselwirkung Tachyon-Tachyon gibt es genausowenig Probleme wie bei uns mit Tardyon-Tardyon. Das Problem taucht, wie Du ja feststellst, erst auf wenn man nach der Wechselwirkung Tachyon-Tardyon fragt. Für den Beobachter wäre es oberflächlich aber überhaupt nicht feststellbar, ob das Tachyon rückwärts oder vorwärts fliegt. Es existiert in seiner Zukunft wie in seiner Vergangenheit, genau wie der Beobachter. Könnte man Tachyonen also beobachten (bzw.mit ihnen wechselwirken) und würde die Zeit für sie tatsächlich rückwärts laufen, hieße das, Informationen über die Zukunft zu bekommen: Gäbe es ein Experiment das Tachyonen erzeugt, könnte man das Ergebnis durch Tachyonendetektoren schon vorher wissen, da sie kurz vor dem Experiment aufgefangen würden.
Entsteht dadurch ein Paradoxon da man nun das Experiment noch abbrechen könnte obwohl das Ergebnis davon schon vorher aufgefangen wurde? Nein: Denn diese Information würde nichts nutzen - Tachyonen sind überlichtschnell und die Information, daß sie aufgefangen wurden kann nur mit Lichtgeschwindigkeit zum Experiment übermittelt werden; der Experimentator müßte sich also allein entscheiden ob er es durchführt oder nicht, bevor er weiß ob die Tachyonen registriert wurden. Dieses Gedankenexperiment kann man natürlich auch auf den Mikrokosmos ausdehnen (z.B.Verhinderung eines Teilchenzerfalls durch Tachyonen, die erst durch diesen Zerfall entstanden wären o.ä.), was zu der Folgerung führt daß Tachyonen, selbst wenn sie existierten, keine Auswirkung auf unsere Welt haben können, die irgendwelche Paradoxe herbeiführt. Deswegen könnten wir die Bilder von Tachyonen auch nur sich von uns entfernend wahrnehmen.--Alex74 16:53, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort und für Deine Zeit.
Deine ersten beiden Absätze sind vollkommen klar und liegen auf der Hand. Dein Dritter Absatz (... die logische Frage ...) beschreibt genau mein Problem. Das T fliegt rückwärts, es ist schon dort gewesen wo es vom Standpunkt des Beobachters noch sein wird muss also infolgedessen dort zuerst Licht abgestrahlt haben (unter der Voraussetzung dass es soetwas vermag). Wenn das T an dem Beobachter vorbeifliegt (egal aus welchem Standpunkt) ist es in seinem Inertialsystem noch nie dort gewesen wo es im Inertialsystem des Beobachters herkommt. Es kann von dort also noch gar kein Licht abgestrahlt haben. Es fliegt nun weiter und strahlt Licht ab sodass sich der Effekt für den Beobachter ergibt den wir als doppelte Abbildung bezeichnen. Die Rot-/Blauverschiebung muss doch nun aber genau andersherumsein als man es vermuten würde.
Zum Experiment: Das Experiment kann aber anders aufgebaut werden; Zwei Experimentierende A und B: A erzeugt (eigentlich vernichtet er es ja) ein T und schickt es B. Natürlich kann B nur mit Unterlichtg. A mitteilen ob es angekommen ist, so dass A selbst eine Entscheidung treffen muss. Kausalität erfüllt. Wenn nun aber B wenn es ein T misst ebenfalls ein Tachyon erzeugt und in Richtung A schickt, erhält A das zweite T bevor er das erste erzeugt hat. Jetzt könnte er sich tatsächlich dazu entschließen das T gar nicht erst loszuschicken. Und schon ist das ganze ein Paradoxon.
Viele Grüße, ein sich von Grammatik (was ist Zukunft oder Vergangenheit?) mitlerweile verabschiedeter -- zOiDberg (δ·β) 03:02, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Solche Paradoxone kriegt man ja bei fast jeder Art von Reise in die Vergangenheit, das ist also nichts Neues. Ich glaube, ihr macht es euch mit dem Zeitreisekram zu kompliziert, weil man sich eine Rückwärtsbewegung in der Zeit auch viel einfacher vorstellen kann. Dazu muss man “nur” ein Teilchen durch sein Antiteilchen ersetzen und den Raum spiegeln, siehe CPT-Theorem. Wenn ihr euch also wundert, wie ein Tachyon aussieht, das von links nach rechts in die Vergangenheit reist: Genauso wie ein Antitachyon, das von rechts nach links in unserer Zeit läuft. --Fraktalflunder 17:48, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und wie wiederum sieht dies aus? -- zOiDberg (δ·β) 20:28, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schwer zu beschreiben, muss man wohl selbst gesehen haben :). Wahrscheinlich so ähnlich wie jedes bewegte Teilchen. Es fragt ja auch keiner, wie ein fliegendes Elektron ausschaut (genauso wie ein rückwärts in Raum und Zeit reisendes Positron). Also eine anschauliche Vorstellung -- z.B. von einem kleinen Kügelchen, das durchs Vakuum flitzt -- habe ich auch nicht so recht, aber zumindest die Verwirrung von den Zeitreiseproblemen löst die CPT-Symmetrie. --Fraktalflunder 01:16, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zur Zeitreise: Ein Teilchen mit Unterlichtgeschwindigkeit fliegt im Kreis (r=1 Lichtsekunde) um einen Beobachter. Wenn er das Teilchen sieht ist es nicht mehr an dieser Stelle sondern ist schon 1s weiter gefolgen. Jetzt beschleunigt das Teilchen bis zur doppelten Lichtgeschwindigkeit. Wenn er das Teilchen jetzt sieht ist es immernoch nur 1s weitergefolgen. Das einzige was sich ändert ist die Strecke, die es in dieser Zeit zurückgelegt hat. Da bewegt sich aber nichts rückwärts in der Zeit. --Flaschenhals4 10:47, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Es gibt kein Teilchen, das man von Unter- auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen kann; Tardyonen, Luxonen und hypothetische Tachyonen spiegeln Eigenschaften des Universums an sich wider. Dazu gehört, daß a) Zeitreisen nicht möglich sind und es definierte Teilchengruppen gibt, die sich entweder mit Unterlichtgeschwindigkeit (Tardyonen), exakt mit Lichtgeschwindigkeit (Luxonen) oder hypothetische, noch nie nachgewiesene mit Überlichtgeschwindigkeit (Tachyonen) bewegen. Letztere sind bisher nichts weiter als das Ergebnis einer Rechnung, das heißt nicht daß es sie tatsächlich geben muß. Und das heißt: man kann kein Tardyon auf Lichtgeschwindigkeit (oder darüber) beschleunigen und kein Tachyon auf Lichtgeschwindigkeit (oder darunter) abbremsen, da hierzu jeweils unendlich große Energien nötig wären. Und mathematisch folgt aus der SRT, daß ein sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegtes Teilchen eben rückwärts in der Zeit bewegt. Um sich solche Dinge erklären zu lassen, sind entsprechende Foren oder Bücher aber eher geeignet als Diskussionsseiten der Wikipedia. ;-) --Alex74 11:19, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich wollte hier nicht den Eindruck erwecken, dass Du mir etwas erklären sollst. Es geht hier nicht um die Beschleunigung auf Überlichtgeschwindigtkeit. Mit dem Beispiel wollte ich zeigen, dass sich Tachyonen anschaulich keineswegs rückwärts in der Zeit bewegen müssen. Mathematisch ist das zwar der Fall, aber dann ist ihre Existenz auch gleichzeitig der Beweis dafür, dass es sie nicht gibt.--Flaschenhals4 11:43, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau darum geht es; Konstrukte wie die Tachyonen sind nicht mehr anschaulich. Wieso aus ihrer Existenz folgert, daß sie nicht exisiteren verstehe ich nicht. Wenn es "nur" die Mathematik ist, die ihre Eigenschaften beschreibt, hat das keine Auswirkungen auf ihre Existenz oder nicht-Existenz, ganz gleich wie anschaulich diese ist. Bereits die Relativität von sich zueinander bewegten Uhren kann sich kein Mensch anschaulich vorstellen; Anschaulichkeit ist kein wissenschaftliches Kriterium.--Alex74 13:07, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

(Nur als Bemerkung: Es ist nicht zwangsläufig anzunehmen, dass Tachyonen (falls es sie gibt) durch Urknall entstanden, sondern sie konnten schon davor existent sein.)

Ein allgemein sehr verbreiteter Wahrnehmungsfehler ist: Die Zeit ist keine selbstständige Größe (auch wenn sie so zur Vereinfachung in der Physik dargestellt wird), sondern eine ZUSTANDSbeschreibung. Daher ist es unmöglich, dass in unserem Universum etwas in mehr als einem Zustand gleichzeitig existiert. Es gibt daher keine real existente Vergangenheit, es existiert nur die Zustandbeschreibung davon, also ein Informationswert. Falls wir den Inhalt dieses Informationswertes nicht kennen, heißt es noch nicht, er würde nicht existieren oder sogar mehrfach existieren. Das ist wirklich nur ein Irrtum der menschlichen Wahrnehmung.

Tachyonen und Stringtheorie[Quelltext bearbeiten]

"In der Stringtheorie gibt es viele Modelle, die Tachyonen enthalten. Dies wird von den meisten Fachwissenschaftlern so interpretiert, dass sich dadurch die verbleibenden wenigen Modelle ohne Tachyonen auszeichnen." Was soll das heißen, dass sich die Modelle, die keine Tachyonen haben, ohne Tachyonen auszeichnen? Das macht doch keinen Sinn! --Chaos-Metaller 11:49, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

1.Niemand kann einen Sinn machen. Ein Sinn ergibt sich oder nicht.
2.Wenn Du tausend Bälle hast, davon sind 995 eckig und 5 rund, dann zeichnen sich die runden Bälle trivialerweise aus. Mit den eckigen läßt sich halt wenig anfangen. Modelle der Stringtheorie, die keine Tachyonen enthalten, werden für lebensfreundlicher gehalten, zeichnen sich also aus gegenüber den Modellen mit Tachyonen. --Alex74 19:57, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
1. Wirklich witzig.
2. Ist sie heben sich durch bessere Funktionalität hervor gemeint? Man kann sich durch etwas auszeichnen, sich aber nicht auszeichnen! Vielleicht sollte man schreiben, dass sie für lebensfreundlicher (warum dass? oder war gemeint: Sie haben bessere Überlebenschancen? Ein lebensfeindliches Universum kann auch existieren, wenn es möchte!) gehalten werden. --Chaos-Metaller 20:00, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
"Sich auszeichnen" ist zugegebenermaßen Jargon in der Physik für Theorien, Himmelskörper und alles andere was anders bzw.in dem Sinne "besonders" ist. Und lebensfeindliche Universen können zwar exisitieren (und das tun sie jeder nur annehmbaren Logik nach auch) - aber nicht beobachtet werden. Desweiteren, es gibt unzählige Astronomieforen wo Fragen wie diese beantwortet werden, die Diskussionsseite der Wikipedia ist hierfür eigentlich nicht gedacht.--Alex74 20:55, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bin nur der Meinung, dass man das umformulieren sollte, da ich es erst nicht verstanden habe, und es anderen vielleicht auch so geht. Wenn es Physikerjargon ist, sollte man es auch für den Normalsterblichen formulieren! --Chaos-Metaller 16:01, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe das mal geändert. Hoffe, es gefällt. -- the-pulse 02:38, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Warum verliert es Energie, wenn es schneller wird? Weil E bei c unendlich wäre, also darüber wieder abnehmen müsste? --Chaos-Metaller 19:38, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Japp. Ist halt ein Spiegelteilchen, dessen Eigenschaften praktisch an der Lichtgrenze gespiegelt sind gegenüber den Baryonen.--Alex74 20:00, 3. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Baryonen? Dass, was im Text Tardionen heißt? --Chaos-Metaller 13:31, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Baryonen gehören zu den Tardyonen. Der Begriff Tardyonen entsteht ja praktisch erst, wenn es Tachyonen gäbe, da er dann zur Unterscheidung notwendig wird. Zieht man die Tachyonen hinzu, so gibt es ja prinzipiell drei verschiedene Teilchenarten:
Unterlichtschnelle (Tardyonen), Überlichtschnelle (Tachyonen) und EXAKT Lichtschnelle (Photonen).
Baryonen sind genaugenommen Protonen, Elektronen und Neutronen, also das, was wir Materie nennen. Und somit Unterlichtschnell, also Tardyonen.--Alex74 13:38, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Im Artikel steht, dass "lichtschnelle" Teilchen Luxonen heißen. Die hypothetischen Gravitonen sind auch "lichtschnell", also nicht nur Photonen. --Chaos-Metaller 19:54, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Außerdem sind Elektronen keine Baryonen, sondern Leptonen. --Ce 22:12, 30. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hab mich schon gewundert... machte irgendwie keinen Sinn. Außerdem nennen wir Quarks logischerweise auch Materie.--Chaos-Metaller 21:12, 31. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Geschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Man weiß ja, dass Tachyonen schneller werden, wenn sie Energie verlieren. Wenn sie also Tschenkow-Strahlung abgeben würden, würden sie schneller werden und somit noch mehr Strahlung abgeben usw... Könnte man das noch als Beweis gegen die Existenz geladener Tachyonen schreiben??? VLH (Diskussion) 09:16, 13. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist die Geschwindigkeit von den Dingern Konstant? Also rein Hypothetisch?

Nein --timo 21:32, 30. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Diese "Dinger" bewegen sich meines Wissenstands nach bislang nur im Internet. Aber da werden sie zwar nicht Energiereicher aber immer mehr. (nicht signierter Beitrag von 91.36.160.45 (Diskussion | Beiträge) 17:32, 18. Jul 2009 (CEST))

Esoterik gehört raus[Quelltext bearbeiten]

Also, ich würde den ganzen Esoterik-Quatsch rauswerfen. Die Leute, die Ihre "Tachyonen-Produkte" anbieten, bringen keinen Nachweis für die Existenz von Tachyonen. Es gibt keine Belege dafür, selbst wenn man an die Wirksamkeit dieser Artikel glaubt, dass ausgerechnet Tachyonen für diese Wirkung verantwortlich sein sollten. Es wird behauptet, die verkauften Gegenstände seien "mit Tachyonen-Energie geladen", ohne dass irgend jemand zufriedenstellend definieren könnte, was mit "Tachyonen-Energie" überhaupt gemeint ist. Das ist nichts weiter als die Vergewaltigung eines wissenschaftlichen Fachbegriffs für Marketing-Zwecke. Genauso gut könnte ich mich hinstellen und den Leuten ne Dose schwarzer Löcher zum Kauf anbieten. Naclador 11:53, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

"bringen keinen Nachweis für die Existenz von Tachyonen" - genau so steht es ja im Artikel. "den ganzen Esoterik-Quatsch" hört sich an, als ob der Artikel großräumig damit durchsetzt wäre, aber es ist nur ein ganz kurzer Abschnitt, in dem klar gesagt wird, dass es Humbug ist. Warum möchtest du nicht, dass WP darüber aufklärt? --Hob 11:22, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, auch eine Sichtweise. Ich halte es prinzipiell für unverantwortlich, dass die Esoteriker sich den Begriff des Tachyons für Ihren Hokuspokus angeeignet haben. Allerdings muss ich Dir Recht geben, dass es nicht hilft, das Problem totzuschweigen. Also lassen wir den Absatz ruhig so stehen. Naclador 12:25, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutrinos und Opera[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Sind Neutrinos Tachionen" steht zum einen, ich zitiere: "Neueste Messungen (Beobachtung von Neutrinooszillationen) weisen darauf hin, dass Neutrinos jedoch eine von Null verschiedene Ruhemasse besitzen und sich damit stets langsamer als das Licht bewegen." Es wurde jedoch im Rahmen des Opera Projekts gemessen, dass Neutrinos tatsächlich eine schnellere Geschwindigkeit als Licht haben. Weiter unten im selben Abschnitt steht eben "[...] dass sich Neutrinos mit Überlichtgeschwindigkeit fortbewegen können." Es gibt ein offizielles Video (http://www.youtube.com/watch?v=AN9IQyHzk90) vom CERN, wo die Leiter des Opera Projetks bestätigen, dass dies stimmt. Damit sind folgende Abschnitte falsch und müssen meiner Ansicht nach gelöscht werden:

1. "Neueste Messungen (Beobachtung von Neutrinooszillationen) weisen darauf hin, dass Neutrinos jedoch eine von Null verschiedene Ruhemasse besitzen und sich damit stets langsamer als das Licht bewegen."

2. "Andere Wissenschaftler bezweifeln die erzielte Genauigkeit.[5]"

Einverstanden? Wenn ja, bitte löschen, danke :)

--Highentropy M 14:56, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese Resultate sollten auf jeden Fall mit in den Artikel aufgenommen werden, die bisherigen Ergebnisse jedoch nicht gelöscht. Grund: Die Wissenschaftler aus dem Video sagen ja selbst, dass ihre Experimente erstmal überprüft werden sollen und auch noch unter anderen Bedingungen widerholt. Ich wäre auch erstmal vorsichtig, mit solchen Behauptungen. Es kann auch leicht irgendwas bei einem so großen Experiment schief gegangen sein. Viele Leute werden da noch drüber schauen. --84.58.97.228 23:24, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Opera Messung hat sich erledigt, siehe Messungen der Neutrinogeschwindigkeit.--Claude J (Diskussion) 08:35, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

heute endechte ich dieser Begriff. Es passt genau zu meiner Beobachtungengen von Gravitation und werde hier bald Facten rein stellen die Gravitation mit Tachyonen verbinden. Ich habe die Wissenschaftswelt heute geschrieben: "... THANK YOU! This is what I was looking for since 1988 to support my Gravitation Law, I now have a new and BETTER name for the particle I describe in my astrophysic observations, previosly bontrons/ bombtrons/ gravitons/boson, these are the particles that are produced by black-holes, radiate evenly, like light and which cause gravity. RRG2013...."

--Rangutan 16:30, 02. Feb. 2013 (CEST)[Beantworten]

Keine reale Bedeutung...[Quelltext bearbeiten]

...bedeutet "keine Existenz" oder? Ein Thema von dem ich keine Ahnung habe! Bitte um Klärung :) --Florian Wicher (Diskussion) 03:20, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn es diese Teilchen geben sollte, würden wir es nicht wirklich bemerken :) Weil es sie theoretisch (widersprechen also keinen physikalischen Gesetzen) geben kann, kann man auch nicht sagen, dass es sie nicht gibt. Bin darin zwar kein Fachmann, aber ich denke das müsste so stimmen. Grüße Impériale (Diskussion) 23:06, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir würden es möglicherweise schon bemerken ob sie existieren, wenn sie geladen wären. Der Satz soll vor allem ausdrücken, dass eine imaginäre Masse nicht in die üblichen physikalischen Theorien passt bzw. eine Pathologie oder Instabilität anzeigt. Allgemein führen Tachyonen zu allen möglichen paradoxen Folgen (könnte man hier auch noch näher ausführen, auch in Hinblick auf die Quantenmechanik, wo imaginäre Masse nicht zu Signalausbreitung mit v>c führt, siehe Überlichtgeschwindigkeit) und werden deshalb meist abgelehnt. In der Quantenfeldtheorie können sie bei instabilen Zuständen auftreten und in der Stringtheorie sind sie ein wichtiger Teil der Theorie, s. en:Tachyon condensation.--Claude J (Diskussion) 09:36, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Existenz von Tachyonen[Quelltext bearbeiten]

Ich bin Physiker, habe aber von Tachyonen, außer daß sie eine mathematische Möglichkeit sind (keine Lösung irgendeiner Feldgleichung, wie im Artikel suggeriert, nur eine Möglichkeit!) keine Ahnung. Genau deswegen halte ich den entsprechend benannten Abschnitt dieses Artikels für den Dreh- und Angelpunkt. Da in vielen mathematischen Modellen physikalischer Probleme nicht allen Lösungen eine reale Entsprechung zugebilligt wird (z.B. elektromagnetische Wellen die sich in die Vergangenheit ausbreiten), halte ich gefühlsmäßig Tachyonen für ein Mythos, lasse mich aber gerne eines anderen belehren. Die folgenden Fragen und Bemerkungen sind daher als Anregung für Wissendere bzw. Personen mit Zugang zu Primärquellen Wissenderer gedacht. Im zur Diskussion stehendem Abschnitt wird erwähnt, daß gravitativ und schwach wechselwirkende Tachyonen nicht ausgeschlossen werden können; meint das prinzipiell (wäre ein Punkt für Mythos) oder schwierig? Ebenfalls wird "nicht wechselwirkend" erwähnt; das ist in jedem Fall ein Fall für Mythen und gehört nicht in diesen Abschnitt. Das gleiche gilt für die Erwähnung bisher unbekannter Wechselwirkungen, ohne den geringsten Hinweis auf deren Existenz. Das bisher gesagte könnte zwischen möglich und Irrelevanz entscheiden, das Folgende zwischen möglich und Unsinn (wobei ich wie erwähnt, keine Ahnung habe ob es entsprechende Untersuchungen gibt oder geben kann). Mit dem Nachweis des Higgsbosons wird die massegebende Eigenschaft des Higgsfeldes allgemein anerkannt. Hat schon mal jemand untersucht ob das Feld, Teilchen auch mit imaginären Massen versehen kann? Zusammengefasst denke ich, daß der Begriff Tachyon genug Relevanz für einen eigenen Artikel hat, jedoch zu Beginn des Artikels (wenn vorhanden) Informationen über Möglichkeit der Existenz, physikalische Relevanz (oder eben Irrelevanz wegen fehlender Wechselwirkungen) oder gar Unwahrscheinlichkeit (wg Higgs) dargestellt werden müssen, danach mythische Erwähnungen und bisher im Artikel noch fehlende literarische Erwähnungen, gerne kommentiert bezüglich des Versuchs nach Glaubwürdigkeit und der reinen Effekthascherei. --Ad0815 (Diskussion) 19:55, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiss nicht was du mit Mythos meinst. Natürlich kann man theoretisch Tachyonen und Feldtheorien von Tachyonen untersuchen und sie sind Gegenstand eines breiten wissenschaftlichen Diskurses (das erledigt schon mal die Relevanz, ganz unabhängig ob sie existieren oder nicht). Sie haben paradoxe Eigenschaften, besonders falls sie über Wechselwirkungen Energie auf- oder abgeben können (beachte aber auch dass die Diskussion hier innerhalb der spez. Relativitätstheorie erfolgt, überlichtschnelle Teilchen können aber auch grundsätzlich eine Begrenzung der Relativitätstheorie zeigen). Nichtsdestoweniger hat man nach ihnen gesucht, weil sich Experimentatoren nicht unbedingt auf das verlassen, was Theoretiker für unmöglich halten. Wenn sie stark wechselwirken würden oder elektromagnetisch wären sie wohl schon entdeckt worden, bleiben "schwache" Wechselwirkungen, z.B. wurde überlegt ob Neutrinos Tachyonen sind.--Claude J (Diskussion) 23:04, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ein Mythos ist lässt sich allen Ernstes in der Wikipedia nachlesen, hier ist insbesondere der Unterartikel "kosmologische Mythen" zu empfehlen. Aus einer Möglichkeit, ohne jegliche Beobachtung, Notwendigkeit oder auch nur jeglichem Hinweis, eine Theorie abzuleiten ist eine nette Spielwiese; daraus eine Realität abzuleiten ist Unsinn (einige nennen das Metaphysik). Mit anderen Worten ist selbst Gott wahrscheinlicher als ein Tachyon, und denken produktiver als glauben. --Ad0815 (Diskussion) 02:19, 23. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tscherenkow-Strahlung[Quelltext bearbeiten]

Laut [6] geben Tachyonen Tscherenko-Strahlung ab, wenn ihre Geschwindigkeit unter die Lichtgeschwindigkeit fällt. (nicht signierter Beitrag von 91.51.83.215 (Diskussion) 14:47, 25. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Ich habs mal erwähnt (Lemke, Recami), ist aber wohl umstritten.--Claude J (Diskussion) 11:10, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht. Die verlinkte Site sagt das Gegenteil: dass sie eben keine solche Strahlung abgeben, obwohl es Leute gibt, die meinen, sie müssten das tun.
Man muss hier unterscheiden zwischen der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und der Geschwindigkeit des Lichtes in einem Medium. Tachyonen sind definitionsgemäß schneller das das Licht im Vakuum. Tscherenkow-Strahlung tritt bei Teilchen auf, die schneller sind als das Licht in dem Medium, aber langsamer als das Licht im Vakuum. Sie sind also keine Tachyonen und haben nichts mit dem Lemma zu tun. --Hob (Diskussion) 12:37, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die verlinkte Seite geht auf das eigentliche Thema nicht richtig ein sondern verweist auf Lemke. Und da ist von Tscherenkow-Strahlung bei Tachyonen unter bestimmten Bedingungen die Rede.--Claude J (Diskussion) 14:27, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

@Claude J: - s. auch Diskussion:Antitelefon. In a Nutshell: Tachyonen sind hypothetische Teilchen, die zu Widersprüchen führen. Daher ist es vermessen, von "ihre Masse ist imaginär" zu sprechen. Die "imaginärwertige(!) Masse" ist eine Möglichkeit die übrigen Formeln der SRT beizubehalten - zu dem Preis dass freie Tachyonen nicht möglich sind, und bei gebundenen Tachyonen wird's mit der SRT schwierig.--Alturand (Diskussion) 18:32, 23. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dass sie hypothetische Teilchen sind, die zu Widersprüchen führen ist der Tenor des ganzen Artikels. Es geht da nur um die übliche Beschreibung, und da wird eigentlich ständig diese Interpretation (Masse imaginär) benutzt, nicht nur in der angegebenen Referenz (von Bedeutung eigentlich heutzutage eher in Stringtheorie-Diskussionen, siehe Artikel unten und da die überwiegende Auffassung, dass dies auf Instabilitäten der jeweiligen Modelle hindeutet). Da das Thema für breiteres Publikum meist esoterisch angehaucht ist, geht hier in erster Linie darum darzustellen, dass das einfach nur eine mathematische Formulierungsart ist und imaginär in Bezug auf komplexe Zahl gemeint ist und wie das die Formeln der SRT erzwingen wenn man sie für diesen Fall beibehält. Von Theoretikern wurde ja auch der Drehimpuls ins Komplexe fortgesetzt etc. (in der S-Matrix Theorie bzw. dem Regge-Formalismus, in den 60er Jahren so was wie die Standardtheorie der Elementarteilchen, und aus der Zeit stammt auch die Theorie der Tachyonen).--Claude J (Diskussion) 18:42, 23. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: nachdem ich mir deinen Beitrag bei Antitelefon durchgelesen habe, meinst du Tachyonen in einer anderen Theorie als der speziellen Relativitätstheorie ? Das entspricht aber nicht der üblichen Definition, die bewegt sich so weit ich sehe immer im Rahmen der SRT (auch bei den "Erfindern").--Claude J (Diskussion) 19:21, 23. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Im Text steht: "Die Beobachtung von Neutrinooszillationen zeigt, dass Neutrinos eine von null verschiedene Masse besitzen. Das bedeutet, dass sie sich langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, daher können sie keine Tachyonen sein.". Das ergibt ja offensichtlich keinen Sinn. Niemand behauptet, dass Tachyonen eine Masse von 0 besitzen (Luxonen haben eine Masse von 0; Tachyonen eine imaginäre [also von 0 verschiedene] Masse). Weiterhin folgt aus einer von 0 verschiedenen Masse nicht, dass sich ein Teilchen langsamer als Lichtgeschwindigkeit bewegt - nur dass es sich mit einer Geschwindigkeit ungleich der Lichtgeschwindigkeit bewegt (also auch ggf. auch schneller). Dass die Beobachtung von Neutrinooszillationen evtl. zeigt, dass Neutrinos keine Tachyonen sind, kann durchaus sein, aber keinesfalls mit der hier genannten Begründung. Bitte überarbeitet das oder löscht den Teil komplett. (nicht signierter Beitrag von 87.168.29.30 (Diskussion) 19:13, 8. Apr. 2021 (CEST))[Beantworten]

Habe das entfernt, die masse geht bei den neutrinooszillationen nur im quadrat ein (siehe Artikel dazu).--Claude J (Diskussion) 06:07, 9. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]