Diskussion:Tagtraum

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unprofessionelle Einleitung[Quelltext bearbeiten]

 Diese Szenen können im Gegensatz zum gewöhnlichen Traumgeschehen entweder willentlich gesteuert und bewusst herbeigeführt werden oder sich durch Unaufmerksamkeit und Nachlassen der Konzentration von selbst entfalten. 
  • Was bitte ist ein "gewöhnliches Taumgeschehen" Wer hat das definiert?
  • Warum sollte der TT sich gerade durch "Unaufmerksamkeit und Nachlassen der Konzentration" vom g.TG unterscheiden?
  • Was ist mit bewusstem Zulassen des Einflusses des Unbewussten, dass mit "Unaufmerksamkeit und Nachlassen der Konzentration" nichts zu tun hat?
  • Was ist bei "von selbst entfalten" die Instanz "selbst"?

Ich sehe die 'Unaufmerksamkeit und das Nachlassen der Konzentration' hier ganz woanders! --Manorainjan 17:27, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Maladaptives Tagträumen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich gehöre nicht zu Wikipedia und möchte das auch nicht sein, aber ich habe eine Ergänzung für diesen Artikel (wohl in dem Psychologie-Bereich), die für mich sehr wichtig ist. Es gibt auch das Phänomen des Maladaptiven Tagträumens, woran ich sehr stark leide. Ich habe erst kürzlich von der Existenz dieser Störung erfahren und es hat mir schon enorm geholfen zu wissen, dass es das erstens gibt und ich zweitens nicht der einzige Mensch auf der Erde damit bin. Weil mir das so sehr geholfen hat und dass noch sehr unbekannt ist, finde ich, dass dieser Artikel unbedingt damit ergänzt werden können, damit Betroffene überhaupt die Chance haben darauf zu stossen, weil es noch kaum deutschspachige Informationen darüber gibt. Ich gehöre allerdings nicht zu Wikipedia und wähle daher sicherlich falsche Formulierungen und habe keine Ahnung wie das mit diesen Quellen gehen soll, daher habe ich mal alles, was ich herausgefundene habe, untenstehend zusammen gefasst:

Maladaptives Tagträumen[Quelltext bearbeiten]

Der im deutschen Sprachraum noch nicht sehr verbreitete Begriff "Maladaptives Tagträumen" (von engl. maladaptive daydreaming; MDD) wurde von Eli Somer geprägt und bezeichnet ein exzessives Tagträumen oder Traumsucht als ein pyschisches Störverhalten.

Das exzessive Tagträumen beginnt häufig als Schutzmechanismus bereits in der Kindheit und kann, sofern es nicht bemerkt wird, ein leben lang andauern. Viele Betroffene empfinden ihr exzessives Tagträumen zunächst als ein normales Innenleben, da sich schon seit der Kindheit nichts anderes kennen. Die Tagträume können eine solche Intensivität erreichen, dass der Tagträumer häufig auch echte Bewegungen ausführt (insbesondere Gehen, die Mimik oder Gestrikulieren) oder Gespräche mit anwesenden Personen nur noch gedanklich fortführt. Weil ein solches Verhalten bei Erwachsenen kritisch gesehen wird, versuchen es die Betroffenen aufwendig vor ihren Mitmenschen zu verbergen. Betroffene führen ihr (Sozial-)Leben vornehmlich in einer angenehmeren oder aufregenderen Fantasie- oder Parallelwelt, und verarbeiten damit innere oder äussere Konflikte oder kompensieren (vermeintlich) unerreichbare Sehnsüchte, sowohl sexueller als auch gesellschaftlicher Art. Das reale Leben wird je nach Schweregrad der Störung unterschiedlich beeiträchtigt. Die durch das Tagträumen ausgelöste Isolation kann zu einem Teufelskreis führen, da der soziale Mangel verstärkt in Tagträumen kompensiert wird.

Filme, Bücher, Videospiele oder andere Medien können das exzessive Tagträumen ebenso verstärken wie monotone Arbeiten. Im Gegensatz zur Schizophrenie können Betroffene problemlos und rasch zwischen Realität und Tagtraum wechseln und vermischen diese nicht. Es können aber bezüglich des "Traumkonsums" typische Suchtsymptome wie Kontrollverlust oder Entzugserscheinungen auftreten. Es ist umstritten, ob und wie zwischen Maladaptivem Tagträumen und Dissoziation ein Zusammenhang besteht. Betroffene können sich, sofern sie sich durch die Tagträume beeinträchtigt fühlen, durch Selbstreflexion und Achtsamkeit den Gründen für die Traumsucht nähern und damit beginnen eigene Handlungen von der Traum- in die wirkliche Welt zu verlegen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C17:D280:CDC1:B7D8:322F:7BBB (Diskussion | Beiträge) 21:30, 15. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Hallo, ich bin eben durch eine Umverlinkung von Tagtraum auf Tagtraum (Wachtraum) auf diesen Artikel aufmerksam geworden. Was spricht dagegen, diesen Artikel unter das Lemma Tagtraum zu verschieben? Es ist ja ein stehender Begriff, und es kann wohl kaum sein, dass wenn sich eine Punkband und ein Musikalbum danach benennen, der stehende Begriff nicht mehr unter seinem eigentlichen Namen stehen darf. Die BKL Tagtraum würde ich dann auf Tagtraum (Begriffsklärung) verschieben, und über diesem Artikel einen BKH einfügen. Einverstanden? Gruß --Magiers 10:12, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es zwar keine Zustimmung, aber auch keinen Widerspruch gab, habe ich das gemäß WP:Sei mutig einfach mal umgesetzt. Als zweiten Schritt könnte man jetzt die Weiterleitung Tagtraum (Wachtraum) löschen und die Links auf Tagtraum umbiegen. Wenn es dazu Zustimmung gibt, kann ich das gerne machen. Schaden tut die Weiterleitung allerdings auch nicht, wenngleich ich nicht glaube, dass sie z.B. von außerhalb der WP schon oft verlinkt ist, dazu ist das bisherige Lemma wohl zu ungebräuchlich. Gruß --Magiers 11:00, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Magiers, es tut mir leid, daß ich Deine Anfrage vom 12. August seltsamerweise übersehen habe. Ich danke Dir für diese nicht nur "mutige", sondern v.a. sinnvolle Verschiebung. Als ich den Artikel anlegte, stieß ich auf die BKL und war zunächst enttäuscht, nun eine (unschöne) Klammer hinzusetzen zu müssen, andererseits vermied ich so die BKH am Anfang. Die von Dir erwähnte Weiterleitung kann nun gelöscht werden, während die von "Wachtraum" auf diesen Artikel ([1]) bestehen bleiben sollte, da die Begriffe auch synonym verwendet werden. Gruß,--Hans J. Castorp 12:33, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hans J. Castorp, ich habe die Links von Tagtraum (Wachtraum) jetzt alle umgebogen bis auf einige auf Benutzerseiten (z.B. auf Deiner - die kannst Du ja noch anpassen) und die Weiterleitung löschen lassen. Bald hättest Du ja selbst löschen können als Admin. ;o) Zwar steht jetzt am Anfang des Artikels ein BKH, aber ich denke ein "sprechendes Lemma" ist wichtiger, auch damit der schöne Artikel überhaupt von außerhalb gefunden wird und ein paar mehr Zugriffe bekommt als bisher. Viele Grüße! --Magiers 17:43, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

zum Begriff "Wachtraum"[Quelltext bearbeiten]

Bei der Recherche für einen Vortrag hatte ich mich gefreut relativ alte Literatur zu finden, nur um dann festzustellen, dass mit "Wachträumen" nicht Klarträume gemeint sind. Ein paar Fakten trage ich hier mal zusammen, damit man sie für diesen Artikel nutzen kann. Ich weiß nicht so recht, ob, wo und wie ich die in den Artikel einbauen sollte. Für Leute, die auf ebenso alte Literatur stoßen ist es aber sicherlich hilfreich.

Durch [1] habe ich entdeckt, dass ich falsch liege: "ad 1. Wachträume (Versunkensein in traumhafte Vorstellungen bei offenen Augen, Hetzen von Vorstellungen und unangenehmen Erinnerungen)"

[2] versucht an 4 Fallbeispielen den Zusammenhang zu psychischen Erkrankungen darzulegen.

[3] versucht selbiges, zitiert [2] und ergänzt außerdem: "So ist es nicht verwunderlich, dass für das Kind die Wachträumerei normal und entwicklungsnotwendig ist." Quellen 2 und 3 eint die psychiatrische Betrachtungsweise, (sicherlich auch in Anlehnung an Freud) betonen sie aber auch kindlich-spielerische, wunscherfüllende, entspannende Aspekte.


Frage an euch: soll ich noch ein bisschen mehr aus diesen Quellen liefern, damit Material für den Artikel da ist, oder ist das eher vergebene Mühe. Ich empfinde die Quellen eher als antiquiert (Überhöhung von Freud, sexistische Grundannahmen, Tendenz psychisch Kranke als unnormale, andere Menschen einzustufen, das übliche halt :). Höchstens die geschichtlichen Betrachtungen wären interessant. -- Amtiss, SNAFU ? 02:43, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Mag jemand Hypnagogie im Artikel erwähnen und abgrenzen? Freundliche Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 17:50, 25. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]