Diskussion:Taktik-Shooter

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Also, das hier ist mein erster Wikipedia-Eintrag überhaupt. Darauf bin ich tierisch stolz, weil ich was gewusst hab, dass noch keiner hier geschrieben hat *gg*

Also, bitte nicht hauen, lieber helfen...


Na dann Glückwunsch zum ersten Eintrag. ;) Kleine Ergänzung zum Beitrag: Sind Dark Project und Deus Ex wirklich Taktik Shooter? Verschiedene Teams die gegeneinander kämpfen, eines der Hauptelemente von Taktikshootern, fehlt in beiden. Dark Project ist für mich ein Schleich Shooter und Deus Ex ein Genre Mix aus Schleich und Ego Shooter. Single Player Taktik-Shooter sind für mich eher Spiele wie Rainbow Six oder Hidden & Dangerous. - Monkeyhead 16:41, 16. Jun 2004 (CEST)

Okay, bei Dark Project seh ich das ein... Aber bei Deus Ex / Deus Ex 2 würde ich behaupten, dass das schon in Richtung Taktik geht, immerhin kann man das Spiel auch ohne einen einzigen Schuss abzugeben (Entwickler-Aussage) durchspielen. Aber ich gebe mich geschlagen und setze SWAT 3 und Counterstrike: Condition Zero auf die Solo-Liste ;D campino2k 20:29, 19.06.2004

Die Defintion an sich ist etwas überarbeitungsbedürftig. Bei der Erklärung des Begriffes "Taktik-Shooter" sollte doch das Wort "Taktik" zumindest einmal vorkommen, um hervorzuheben, dass Taktik bei diesen Spielen das wesentliche Element (im Vergleich zu simplen "Ballerspielen") ist. --Trainspotter 10:26, 12. Apr 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel überarbeitet und versucht, genauer die wesentlichen Unterschiede zu den klassischen Egoshootern (Doom, Quake, Unreal...) herauszuarbeiten. Einige missverständliche Sachen habe ich überarbeitet. Z.B. ist es auch bei den normalen Egoshootern (außer bei Serious Sam) nie das "Töten aller Gegner" das Spielziel, sondern meistens gibt es übergeordnete Spielziele. Das ist nichts, was beim Taktikshooter neu wäre, Capture the Flag z.B. gibt es ja seit Quake1.

Zwei Spiele habe ich aus der Liste rausgenommen: RtCW und Team Fortress. Team Fortress ist definitiv kein Taktikshooter, sondern ein klassenbasiertes Multiplayer-Spielprinzip, das es eben auch schon ganz ohne die ganzen realistischen Merkmale für die Quake- und Unreal-Serie gibt. Der MP von Return to Castle Wolfenstein ist auch mehr klassenbasiert, obwohl er gewisse Ähnlichkeiten zu Taktikshootern hat. Aber da RtCW im SP alles andere als ein Taktikshooter ist, habe ich es rausgenommen, um Missverständnisse zu vermeiden. --R. Nackas 17:45, 30. Nov 2005 (CET)

Der Artikel läßt irgendwie den Eindruck entstehen, dass es in Taktik-Shooter nur auf die Taktik ankommt. Dabei brach man deutlich weniger Talent("skill") für Quake als für Counter Strike... Sollte man mal überarbeiten

Im Gegenteil, man braucht deutlich höhere Skills in Quake als in CS. Allein schon dadurch, dass die Geschwindigkeit in Quake viel höher ist, braucht der Spieler höhere Geschicklichkeit in den Bewegungen, als auch ein wesentlich präziseres Aiming (wenn sich der Gegner schneller bewegt, ist es auch schwerer zu zielen u. zu treffen) usw. Damit soll nicht gesagt sein, dass Taktikshooter wie CS skillmäßig weniger anspruchsvoll wären (im Gegenteil), sondern sie haben einfach durch ihr Spieldesign eine andere Gewichtung, eben mehr auf Strategie und Taktik und weniger auf Movement-Skills (denk nur an die verschiedenen Trickjumps etc. in der Quake- oder Unreal-Serie) und Reaktionsschnelligkeit.
Natürlich sind viele Counterstrike-Fanboys davon überzeugt, dass ihr Spiel die meistens Skills verlangt, aber Wikipedia ist eben keine Fanseite, deswegen lieber bei den Fakten bleiben und nicht das eine oder das andere Spiele schlechter darstellen, als es ist. --R. Nackas 11:11, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Jeder, der sich einmal in Quake3 oder ähnlich gelagerten Spielen in Duellen mit Erfahrenen auseinander gesetzt hat, wird zugeben müssen, dass solche Spiele rein von der Steuerung erheblich mehr Skill erfordern als zB. CS, wo derjenige die Auseinandersetzung gewinnt, der zuerst abdrückt, plump gesagt. Was taktisches Teamverhalten angeht, erfordern die sogenannten Taktikshooter allerdings wiederum mehr Skill.--MacX85 (Diskussion) 13:14, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal meinen Senf dazu gegeben und CS und andere entfernt. Counter Strike hat nun wirklich nichts bei Taktik shootern zu suchen. Es ist ja schon bei BF hart an der Grenze der Definition ([...]"realistisches Umfeld"[...]) aber ich habe es mal stehen lassen um nicht auf allzuviel Gegenwehr von BF Anhängern zu stoßen...

Aha und CS-Spieler sind Kinder, von denen Gegenwehr nicht zu erwarten ist? --Matthäus Wander 12:46, 27. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Wiederherstellung, Matthäus.
Freshman: bevor du eigenmächtig die Definition von Taktikshootern änderst, mach besser erst einmal eine Diskussion dazu auf. Was sind überhaupt deine Argumente? "Taktikshooter" ist keine Auszeichnung, sondern ein bestimmtes Genre. Ob Spiele wie CS dazugehören oder nicht, lässt sich allein über das Gameplay entscheiden, nicht daran ob man das Spiel selber gut findet oder nicht (ich bin selbst auch kein Fan davon, aber das ist schließlich auch völlig egal für die Definition). Taktikshooter sind außerdem überhaupt nicht auf militärische Themen beschränkt, wie du es darstellst, sonst könnte man das Subgenre gleich auch "Militärshooter" nennen!. Für Counterstrike treffen alle Kriterien eines Taktikshooters zu:
  • Die Spielmechanik ist auf behutsames, taktisches Vorgehen ausgelegt (niedrige Geschwindigkeit, keine Trick-Movements, keine Powerups etc.)
  • Waffen u. Ausrüstung sind ausschließlich an realistische Vorbilder angelehnt
  • Es wird grundsätzlich in Teams gespielt
  • Das Setting ist betont realistisch und mit dem Polizei-/Antiterror-Thema typisch für Taktikshooter (es sind eben nicht ausschließlich Militärshooter)
Was also sind deiner Meinung nach die Gründe, das Spiel aus der Liste zu löschen?--R. Nackas 15:19, 27. Aug 2006 (CEST)



Ich bin lediglich bemüht den Artikel objektiv und korrekt zu gestalten was er so meiner Auffassung nach nicht ist. Um mal konkret zu werden:

Die Spielemechanik ist darauf ausgelegt mit möglich viel Trickserei des Einzelnen eine möglichst hohe Abschussquote zu erhalten. Ein Spiel in dem ein überdurchschnittlich trainierter Kombattant mit einem Sturmgewehr ein ganzes gegnerisches Team ausmerzt kann meiner Meinung nach nicht realistisch sein. Was den Punkt des Realismus im Allgemeinen angeht dazu verweise ich auf den Artikel zu Counterstrike. Auf jeden Fall ist es eine Farce Counterstrike zum Beispiel mit Rainbow Six oder Operation Flashpoint gleichzusetzen. Nehmen wir mal Rainbow Six als Beispiel da es Counterstrike von der grundsätzlichen Idee her ähnlich ist.

In Rainbow Six muss man schon bevor man überhaupt zur Waffe greift eine ausgeklügelte Taktik erarbeiten ohne die das Vorhaben kläglich scheitern würde, selbst wenn jeder Einzelne des Teams mit den Eigenschaften seiner Waffen bis ins kleinste Detail vertraut wäre. Die Waffenauswahl ist dabei ein wichtiges Element, denn jede Waffe hat Vor- und Nachteile.

Desweiteren ist bei CS das Setting NICHT betont realistisch, so hängt die Kadenz und die Präzision einer Waffe von der Optischen Vergrößerungstufe ab. Und es ist blanker Hohn, ein Spiel als realistisch zu bezeichnen, bei dem Menschen in 15Kg schweren Kevlarsplitterschutzwesten auf Holzkisten herumhüpfen, oder gar ein Feldsanitäter mit einem EKG-Gerät (BF2) Schussverletzungen erfolgreich behandelt. Wobei es wirklich Schwachsinn ist, wenn der Spieler sechs 9x19 Geschosse in sich trägt, und dann ohne Schockwirkung und Gleichgewichtsverlusten weiterhin munter, aufrecht gehend, den Feind bekämpft.

Im speziellen Fall von Counterstrike geht es meist nur um die Frage "gehe ich rechts oder links 'rum?". Man kann jegliche Form von Strategie gänzlich über Bord werfen wenn man eine gute Waffe hat und damit gut genug umgehen kann. Man kann sogar mit einem Scharfschützengewehr von mehr als 10 kg Gewicht ein Gebäude intervenieren und auf diese Weise alleine dem Feind den Garaus machen. Dabei ist es auch bemerkenswert, dass Waffen des selben Munitionstyps grundverschiedene Stopwirkung haben. Und wir reden hier um bis zu 10 (!) und mehr direkte Körpertreffer die letztendlich zum virtuellen Ableben führen. Dabei kann man selbst bei noch bei einem Prozent dieser misteriösen Lebensenergie aufrecht umherhüpfen und auf mehr als 100 m präzise Schüsse abgeben.

Zu Trickserei und niedriger Geschwindigkeit: Es gibt unteranderem sogar hier im Counterstrike Artikel (Absatz 7) genaue Analysen zur Effektivität der einzelnen Waffen im Sprung! In meinen Augen hat soetwas nicht viel mit Taktik zu tun sondern eher mit Geschicklichkeitsspielchen.

Im Bereich des Themas muss ich ihnen allerdings uneingeschränkt Recht geben. Meine Forumulierung ließ keine anderen als militärische Szenarien zu. Dies war von von mir so nicht beabsichtigt.


Und um Herrn Wanders Einwand zu kommentieren: Die Diskrepanz zur Definition eines Taktik-Shooters zu Battlefield ist nicht ganz so klaffend wie jene zu Counterstrike. Von daher wollte ich mich nicht auf Glatteis begeben. Unter anderem, da ich eine gewisse persönliche Aversion gegen Battelfield habe und dies nicht in den Artikel wollte einfließen lassen.


--Freshman 02:59, 28. Aug 2006 (CEST)

Dein Hauptargument ist also, dass Counterstrike kein Taktikshooter sei, weil es dir nicht realistisch genug ist. Dazu nur eins: es gibt kein einziges funktionierendes Spiel, dessen Spielmechanik sich darin erschöpft, nur so "realistisch" wie möglich zu sein. Auch Rainbow Six ist nicht realistisch, sondern hat verschiedenste künstlich festgelegte Regeln und Vorbedingungen, damit es als Spiel überhaupt funktioniert und Spaß macht. Sowas nennt sich Gameplay. Deshalb hilft es hier nicht weiter, alles nur am vermeintlichen Realismus aufzuhängen und sich dann in spitzfindigen Waffendiskussionen zu verlieren. Taktikshootern ist eine realitätsnahe Gestaltung von Umgebungen, Waffen und Einheiten gemeinsam, und Counterstrike hat eben dieses für Taktikshooter typische realitätsnahe Setting. Unterschiede innerhalb eines Genres gibt es immer, aber im Vergleich zu klassischen Egoshootern wie Quake oder Unreal wird sofort klar, dass CS vergleichweise realistisch ist, und daran ändert auch nichts, dass Rainbow Six vielleicht nochmal viel realistischer ist.
Du behauptest, die Spielmechanik sei in CS darauf ausgelegt "mit möglich viel Trickserei des Einzelnen eine möglichst hohe Abschussquote zu erhalten". Das ist falsch. Auch wenn es auf Public Servern vielleicht in so etwas ähnliches wie ein Deathmatch ausarten kann, ist es trotzdem nicht darauf angelegt, denn es ist eindeutig ein Teamspiel. Das ist Fakt. Es ist eben kein Deathmatch, wo derjenige mit der größten Geschicklichkeit und den besten Skills gewinnt, im Vergleich zu echten Deathmatch-Spielen wird das sofort klar.
Du kritisierst Counterstrike, weil es dir nicht gefällt und du verschiedenste Sachen an seinem Gameplay auszusetzen hast. Das ist OK, ich bin schließlich auch kein CS-Fan. Du kannst ja auch gerne sagen, CS sei ein schlechter Taktikshooter. Aber aus subjektiver Fan-Sichtweise dann gleich zu behaupten, CS sei gar überhaupt kein Taktikshooter (was denn bitte sonst?), und nur die in deinen Augen besseren Taktikshooter hätten dieses "Gütesiegel" verdient, ist nicht in Ordnung, weil du damit deine Fan-Ansichten zum allgemeingültigen Kriterium erhebst.--R. Nackas 23:44, 28. Aug 2006 (CEST)


Das ist so nicht Korrekt. Es gibt sehr wohl ein realen "Taktik-shooter", Operation Flashpoint&Vbs1+2... --84.130.150.197 12:03, 29. Aug 2006 (CEST)

Du hast offenbar überhaupt nicht verstanden was ich meine. Auch Operation Flashpoint ist nicht vollkommen realistisch, sonst wäre es kein Spiel. Diese "Realismus-Diskussion" ist sinnlos.--R. Nackas 12:07, 29. Aug 2006 (CEST)


Ich habe den Realismus mal so herausgegriffen weil es ein Merkmal ist, bei dem einige der in der im Artikel aufgeführten Liste meilenweit auseinanderliegen. Auf jeden Fall bin ich nicht damit einverstanden CS mit anderen Spielen der Liste zusammen in einen Topf zu schmeißen. Dann würde ich eher sagen eine neue Kategorie "Tactical-Tactical-Shooter" aufzumachen (bitte nicht ernst nehmen).

Ich werde einfach mal hinzufügen dass die Definition sehr weit gefasst ist. Ich denke damit sind alle Beteiligten zufrieden und der Arktikel ist einen Schritt weiter.

--Freshman 16:30, 29. Aug 2006 (CEST)

Finde den Vorschlag gut, man kann im Artikel darauf eingehen dass die einzelnen Spiele eine sehr unterschiedliche Herangehensweise haben, wie taktisches Gameplay erreicht werden soll, oder wie stark Wert auf peniblen Realismus gesetzt wird. Das kann man sachlich gut schildern, ohne das eine oder andere Spiel als schlechter darzustellen.--R. Nackas 23:02, 29. Aug 2006 (CEST)

Definition korrigiert[Quelltext bearbeiten]

Habe die Definition korrigiert und auf die recht umstrittene Zuordnung der BF und CS Serie aufmerksam gemacht. Fakt ist, das die meisten großen Spielezeitschriften Titel wie "Battlefield 2" oder "CS" deutlich von echten "Taktik-Shootern" wie "Operation Flashpoint" abgrenzen, da der taktische Anspruch hier doch sehr weit auseinandergeht.

Auch die Unterteilung "Taktik-Shooter im Multiplayer" und "Einzelspieler" machte keinen sinn. So verfügen Titel wie SWAT4 oder Armed Assault sowohl über einen Einzelspieler als auch über einen Mehrspielerpart.

Wir hatten die ganze Diskussion doch schon. Im Ergebnis wurde dann der Artikel dahingehend überarbeitet, dass noch einmal extra erwähnt wurde dass die Definition (wie eigentlich bei den meisten Genres) weit ist und es Spiele mit mehr und mit weniger Realismus gibt. Du ignorierst diesen Konsens und willst wieder durchsetzen, dass nur bestimmte Spiele innerhalb des Genres das Siegel "Taktik-Shooter" bekommen. Die Meinung von Spielezeitschriften kann hier auch nicht einfach zur Bewertungsgrundlage gemacht werden (z.B. Gamestar fällt immer wieder durch Missverständnisse und Fehlinformationen auf).
Bei der Sache mit Singleplayer u. Multiplayer kann ich dir zustimmen, das andere setze ich noch einmal zurück. Ganz am Anfang steht bereits, dass Taktik-Shooter ein Subgenre von Egoshootern sind.--R. Nackas 17:15, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Zeit für einen Neustart[Quelltext bearbeiten]

Während ich den Arikel lese fällt mir absoluter Mangel an Professionalität und Einheitlichkeit auf. Ich führe das darauf zurück, was ich schon im Jahre 2000 zu sagen pflegte: Das Genre "Taktik-Shooter" ist eine unsinnige Erfindung der deutschen Presse. Seit Einführung dieses Ausdrucks hat es extrem viele Streitigkeiten gegeben. Schon immer hat man hierzulande versucht gewisse Spiele eindeutig als "Third Person Shooter" festzulegen und aus den anderen Genres herauszuheben, dabei kann man Taktik-Shooter nicht einmal als richtiges "Sub-Genre" ansehen. "Taktik-Shooter" ist mehr eine Eigenschaft als eine Kategorie. Sinnvoller wird diese Angelegenheit in der englischen Sprache geregelt: "Tactical Shooter" nennt man dieses Genre dort. "Taktik" tritt dort nur in form eines Adjektivs auf und mehr sollte es auch nicht sein. In erster Linie sind all diese Spiele Ego-Shooter, Third-Person-Shooter oder Simulatoren. Die Taktik ist dort wirklich nie mehr als eines von mehreren Kriterien des Gesamtwerks. Und wie definiert man Taktik als Element der Spielmechanik? Muss diese mysteriöse Taktik wirklich eine Inkarnation in Form eines Kommandosystems haben? Oder ist jedes Spiel in dem man kleine kampftaktische Entscheidungen treffen muss ein Taktik-Shooter? Hieße das nicht, dass jedes Spiel wo man zugleich eine Granate und ein Gewehr mit sich trägt schon ein Taktik-Shooter ist, nur da man eventuell die Entscheidung treffen muss ob es sich eher lohnt eine Granate zu werfen als ein Paar Schüsse abzugeben? Sehen wir es ein: Wir haben in Deutschland hiermit ein enormes Problem und durch einen gescheiten Wikipedia-Artikel ließe es sich sicherlich schon sehr weit abmildern. Ich wage mal den Versuch. F4LL0UT

Sorry, aber mir wird nicht ganz klar was du meinst. Ersteinmal ist deine Wortwahl etwas seltsam (was meinst du z.B. mit "Einhaltigkeit"?), und dann "wir haben in Deutschland hiermit ein enormes Problem" - mit dem Wort Taktikshooter? Oder womit jetzt? Der deutsche Begriff Taktikshooter stimmt mit dem englischen "Tactical Shooter" überein, da brauchen wir eigentlich nicht groß drüber zu reden. Und dass Definition und Abgrenzung nicht immer leicht ist, wurde ja auch schon ausgiebig diskutiert, aber das stellt der Artikel doch auch ganz gut dar.--R. Nackas 20:41, 3. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Natürlich tut er das... aber indem er in sich paradox ist. Zum Beispiel ist mal davon die Rede, dass Realismus ein wesentliches Element des Genres ist, dann wieder heißt es, dass der Realismus keine tragende Rolle spielt. Auf einmal steht da auch was davon, dass Taktik-Shooter grundsätzlich im Team gespielt werden würden, was auch völlig unbegründet und fragwürdig ist. Und dann der Satz "Nur bei wenigen spielt der Realismus eine tragende Rolle, so dass das Hauptaugenmerk auf schnellen Entscheidungen liegt". Wie sollen den Entscheidungen wichtiger als Realismus sein? Das ist als würde ich sagen "nachts ist es kälter als draußen". Der Artikel ist einfach totaler Stuss. Aus ihm kann man nicht erschließen was die Definitionen eines Taktik-Shooters sind... was darauf zurückfuführen ist, dass es diese garnicht gibt. Und über die Normen wird auch nichts gesagt - wie so ein typischer Taktik-Shooter aussieht wird nicht klar... es kommt noch besser: Als "prominente Beispiele" werden Titel genannt, welche allgemein nicht einmal als Taktik-Shooter anerkannt werden! Über Counter-Strike zum Beispiel lässt sich streiten - die Taktik entsteht hier (wie es auch erfahrene Leute aus der Bundeswehr sehen) nicht so sehr durch das Spielsystem oder den realistischen Ansatz im Design sondern durch die Grundbedingungen, dass zwei möglichst gleichstarke Teams mit möglichst gleichen Bedingungen gegeneinander anzutreten haben, was aber bedeutet, dass auch Unreal Tournament, wegen seiner Teamorientierten-Modi ebenfalls als Taktik-Shooter gezählt werden müsste. Daher wurde lange deutlich differenziert zwischen Mehrspieler-Shootern und Taktik-Shootern. Und wo die Behauptung herstammt, bei Medal of Honor handle es sich um einen Taktik-Shooter? Und außerdem sagst Du "Taktik-Shooter" sei mit "tactical Shooter" gleichzusetzen... wenn er bedeutungsgleich ist, warum nutzen wir ihn dann anders? Wie ich sagte: "tactical shooter" ist eher eine beschreibende Eigenschaft von Titeln, bei denen Berücksichtigung taktischer Faktoren eine tragende Rolle im Spielsystem darstellt. So wird etwa "Kane & Lynch" in vielen Kreisen als "tactical shooter" bezeichnet, in Deutschland jedoch nicht als "Taktik-Shooter". Wird's dir jetzt klar? F4LL0UT
Jetzt verstehe ich schon eher, worauf du hinauswillst. Über Counter-Strike wurde schon oft gestritten, das kannst du oben an der Diskussion nachverfolgen. Den Satz "nur bei wenigen spielt Realismus eine tragende Rolle" hat jemand reingeschrieben, der unbedingt differnzieren wollte zwischen sehr strategisch ausgelegten Taktikshootern und denen, die auch noch mehr Elemente von klassischen Egoshootern haben, wie eben Counter-Strike. Zu dem Punkt mit den Teams, kennst du ein Beispiel für einen Taktikshooter, der nicht im Team gespielt wird? Wenn ja, dann kann man es auch ändern. Und ansonsten mach doch Vorschläge für eine klarere Definition oder für bessere Formulierungen. Allerdings brauchen wir nicht grundsätzlich darüber zu diskutieren, dass auch in klassischen Egoshootern Taktik auch eine tragende Rolle spielt. Das ist klar. Der Artikel behauptet auch nicht das Gegenteil. Taktikshooter zeichnen sich nur dadurch aus, dass ihre Spielmechanik Geschicklichkeitselemente u. ähnliches weitgehend ausblendet, so dass eine langsame, vorsichtige Vorgehensweise im Vordergrund steht - also eigentlich sogar noch eher Strategie als Taktik. Dazu kommt dann noch die realitätsnahe (nicht unbedingt möglichst realistische!) Gestaltung der Waffen und anderer Elemente. Diese beiden Aspekte umfasst die Definition Taktik-Shooter.--R. Nackas 19:00, 5. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Guck, wäre der Artikel gut, dann wüsste jemand, der ihn liest, nun was ein Taktik-Shooter ist. Das ist jedoch nicht der Fall. Ich hab's sogar ausprobiert. Danach steht man auf dem Schlauch. Man weiß dann "ja, die sind irgendwie taktischer als andere Shooter..." was sich aber bereits aus dem Ausdruck ergibt. An welchen Konventionen sich die sogenannten Taktik-Shooter orientieren wird nach wie vor nicht klar. Und ehrlich: Diese Sache mit dem Realismus wirkt paradox. Ebenso die Frage ob nun Planung oder gekonnte Improvisation im Vordergrund steht. Außerdem gehört ein langsameres Spieltempo doch nicht unbedingt zu Taktik-Shootern. Nehmen wir mal die zwei WICHTIGSTEN Vertreter des Genres, nämlich, die das Genre wesentlich geprägt haben (und nichteinmal im Text genannt werden): Rainbow Six und SWAT3 (erst nach dem ersten Rainbow Six stieß der Ausdruck auf Verwendung - man geht sogar davon aus, dass erst dieses Spiel ihn geschaffen hat!). In Rainbow Six stand Planung offensichtlich immer im Vordergrund, doch die ausgeführte Aktion verlief in einem Wahnsinnstempo! Wenn der Spieler die direkte Kontrolle übernahm, musste er immer verdammt schnelle Reaktionen vorweisen - wesentlich schnellere als in üblichen Ego-Shootern, was sogar Teil des taktischen Aspekts war, da die Planung dadurch in den Vodergrund gerückt wurde! In SWAT3 (und natürlich SWAT4) hingegen ist das Planungspotenzial minimal und es wird völlig auf eine unmögliche Einschätzung der Gesamtsitutaion im Vorraus gesetzt, sodass taktische und schnelle Improvisation gefragt ist. Man bewegt sich in SWAT zwar sehr langsam (anders als in R6), doch die direkte Kampfreaktion des Spielers muss dennoch blitzschnell erfolgen, denn die Feinde zögern nicht und schießen präzise und tödlich. Aber siehst Du: Wir stoßen hier wieder auf das wesentliche Problem, dass man in der Fachpresse angefangen hat diesen Ausdruck zu verwenden ohne ihn zuvor überhaupt zu definieren oder besonders zu kennzeichnen. Eine Folge dessen ist, dass Spiele die in den Augen einer Person definitiv als Taktik-Shooter einzuordnen sind, für einen anderen eine einzige Action-Hatz sind. Ich denke der Artikel sollte genau das zu kennen geben: Dass eine genaue Zuordnung von Spielen nicht einfach nur schwer ist, sondern dass sogar in etlichen individuellen Fällen der Status eines Spiels gänzlich umstritten ist. Da sollte stehen, was man von einem Taktik-Shooter erwartet - nicht was einer ist, denn darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Dafür sollte man aber auch eindeutig zeigen, dass selbst im Szenario gänzlich fiktive oder konzeptionell unrealistische Spiele als Taktik-Shooter einzuordnen sind (wie etwa Republic Commando, Freedom Fighters und besagtes Kane & Lynch). Außerdem ist deine Verwendung der Begriffe Strategie und Taktik falsch. Prüf mal was Strategie und Taktik bedeuten. Einen Shooter auf strategischer Ebene kann es in dem Sinne nicht geben, es sei denn man kombiniert tatsächlich einen Shooter mit einem Strategiespiel (was eventuell bei Battlefield 2 dank der Commander-Position möglich ist). Und außerdem distanzierst Du dich damit vom Ausdruck "Taktik-Shooter". - Und tut mir Leid falls das alles jetzt zu aggressiv herüberkommt. Ich gehöre nicht zu den Leuten die Spaß daran haben die Arbeit oder Haltung anderer Leute zu kritisieren oder zu zerstören. Für mich steht einfach nur die Richtigkeit dieses Artikels im Vordergrund zumal ich mich auch aktiv mit der Kritik der Medien und Öffentlichkeit an Computerspielen befasse und es in meinen Augen wichtig ist, dass Computerspiele eine ebenso seriöse und klare Position erhalten wie etwa Filme und Literatur. Das ist denke ich auch zu erreichen indem wir solche Artikel intelligent und deutlich gestalten. F4LL0UT
Und sieh dir mal den Third-Person-Shooter Artikel an. Dieser geht auf fast alle Aspekte und Normen des Genres ein. Zugegeben: Im Prinzip habe ich den von Anfang bis Ende geschrieben, weil der ursprüngliche Artikel in meinen Augen einfach peinlich war und Ziel von hitzigen Diskussionen wurde, doch seit dem wurde er nicht mehr groß von anderen verändert und allen Leuten, die ihn gelesen haben, scheint er informativ und intelligent - auch Leuten, die nichts mit Computerspielen am Hut haben. Ich denke so einen ähnlichen Status kann man auch hier erreichen. F4LL0UT
Also, um es noch mal klarzustellen: der Artikel hier ist sicher verbesserungswürdig. Nur zu! Ich habe nur nach deinem ersten Beitrag nicht ganz verstanden was du genau wolltest. Allerdings sollten wir hier nicht schreiben, was "man von einem Taktik-Shooter erwartet", das wäre Theoriefindung und die ist hier eben nicht sinnvoll. Hier geht es darum, die gebräuchliche Verwendung der Bezeichnung "Taktik-Shooter" zu dokumentieren und gegen verwandte Begriffe abzugrenzen. Wenn der Begriff unscharf ist oder manchmal auch inkonsequent verwendet wird, dann kann man auch darauf im Artikel hinweisen (auch wenn es einen vielleicht stört, dass der Begriff diffus ist). Allerdings sollte man nicht die Definition dann einfach so abwandeln, dass sie dem eigenen Verständnis nach mehr Sinn macht (ich will nicht sagen, dass du das vorhast, aber etwas sehe ich die Möglichkeit dazu).
Deine Änderungen am Artikel Third-Person-Shooter finde ich soweit ganz in Ordnung, auch wenn ein paar Sachen überarbeitungswürdig sind, aber das dann dort. Und meine Verwendung von "Strategie" ist nicht falsch, ich habe mich auf die allgemeine Definition von Strategie im Unterschied zu Taktik bezogen, nicht auf das Computerspielgenre Strategiespiel, da hast du mich missverstanden. Also, wie gesagt, fang doch einfach mal an mit deiner Überarbeitung, ich kann dann ja auch später dazu noch beitragen.--R. Nackas 18:44, 7. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Battlefield und Brothers in Arms[Quelltext bearbeiten]

1. dass nach dem Tod ein Spieler nicht gleich wieder aufersteht (respawn), sondern so lange warten muss, bis entweder das Spielziel erreicht oder eines der beiden Teams vollständig eliminiert wurde. Danach wird wieder eine neue Runde mit allen Spielern in Ausgangsposition gestartet. Ich spiele Battlefield 2142 online und weiß ganz genau, dass man wiederbelebt wird.

2. Ist Brothers in Arms nicht auch ein Taktik-Shooter?

--Amras Carnesîr 19:36, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da der Artikel völlig unbequellt ist, habe ich einen entsprechenden Baustein auf der Seite hinterlegt. -- Goto Dengo 19:13, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin mir unsicher was hier genau als Quellen hinterlegt werden kann, aber ich hätte folgende gefunden:
- https://www.redbull.com/de-de/die-besten-hardcore-shooter-games
- https://www.pcgameshardware.de/Ready-or-Not-Spiel-60931/News/taktischer-Shooter-Traum-Start-auf-Steam-1385906/
Bin mir jedoch unsicher, da die Quellen nur auf bestimmte Spiele zeigen. --Paulhrst7 (Diskussion) 23:14, 16. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Hi Crossfire ist kein Taktikshooter. Man rennt jediglich zur Mitte der Map und ballert bis man selbst stirbt. Das is wahrlich keine Taktik, bitte ändern :)--JimmieJohnson 13:52, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]