Diskussion:Tautologie (Sprache)

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Tautologie (Sprache)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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in Reih und Glied[Quelltext bearbeiten]

„in Reih und Glied" stimmt als Beispiel wohl eher nich. Es bezeichnet millitärische Formation, welche in Reihen und Gliedern unterscheidet. Angesprochen wird unterschiedlich "1. Reihe" oder "2.Gleid" usw. Gemeint ist die Längs- bzw Guerrichtung in der Formation. (nicht signierter Beitrag von 62.116.61.67 (Diskussion) 19:36, 28. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]


ist das Gegenteil der Tautologie nich die Kontradiktion (nicht signierter Beitrag von 217.226.253.109 (Diskussion) 20:47, 28. Aug 2004)

Alfe: In der Logik gilt: Tautologie ist eine in sich wahre Aussage, Kontradiktion ist eine in sich falsche Aussage (unabhängig von Variablenbelegungen). In der Sprachwissenschaft gilt: Eine Tautologie ist ein Wortkonstrukt, das einen Sachverhalt mehrmals ausdrückt, ein Oxymoron ist ein Wortkonstrukt, das einen Sachverhalt widersrpüchlich ausdrückt. Daher würde man "schwarzen Schimmel" als Oxymoron bezeichnen, "A und nicht A" aber als Kontradiktion. Sachlich sind beide Begriffe eng verwandt.

Alfe: Ich bin der Ansicht, dass eine Tautologie keine Umkehrung der Bedeutung auslösen kann. Das Beispiel "Du bist ja so klug und gescheit!" erhält seine Bedeutungsumkehrung aus der darin enthaltenen Ironie, die vorrangig durch die Partikel "ja" und "so" ausgelöst wird. Das wird deutlich, wenn man diese weglässt: "Du bist klug und gescheit!" wirkt nicht ironisch und enthält daher auch keine Bedeutungsumkehrung. Andersherum ist sie bereits in dem Satz "Du bist ja so gescheit!" enthalten, der jedoch keine Tautologie enthält. Ich werde daher diesen Textteil aus dem Artikel entfernen. (nicht signierter Beitrag von Alfe (Diskussion | Beiträge) 17:43, 5. Okt 2004)

unterschied zu hendiadyoin[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Tautologie und Hendiadyoin? So oder so werde ich wohl mal die beiden Artikel verlinken. Docvalium 23:06, 3. Nov 2004 (CET)

Man kann/sollte vielleicht die Mehrzahl des Begriffs mit in den Artikel nehmen. --Saperaud [ @]

Weißer Schimmel und Schwarzer Rappe[Quelltext bearbeiten]

Das Beispiel für eine Tautologie "weißer Schimmel" ist mMn falsch. Schimmel gibt es in der Pferdewelt in den unterschiedlichsten Ausprägungen: Apfelschimmel, Grauschimmel und damit eben auch den näher zu bezeichnenden weißen Schimmel. Richtiger wäre meiner Meinung nach eher "schwarzer Rappe" als Beispiel für eine Tautologie. (nicht signierter Beitrag von 141.30.123.6 (Diskussion) 2:10, 6. Okt 2005)

selbst rappen sind nicht immer schwarz, wenn man dem wiki-artikel glauben schenken darf. -- seth 21:00, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Wieder mal ein Beispiel, dass in der wikipedia "die eine Hand nicht weiß, was die andere macht". Im Lemma Tautologie wird der "Weiße Schimmel" bzw. der "Schwarze Rappe" ein "Schulbeispiel für Pleonasmen" genannt, im Lemma Pleonasmus wird dieses Beispiel (aus oben zitierten Gründen) als nicht zutreffend bezeichnet! Könnte man da mal Abhilfe schaffen? Gruß Axpde 12:36, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eher ein Beispiel dafür, daß der Durchschnittsmensch eben nicht alles weiß. Nur wer sich mit Pferden überdurchschnittlich gut auskennt, weiß, daß Schimmel nicht immer weiß und Rappen nicht immer schwarz sind. „Weißer Schimmel“ ist tatsächlich seit langem ein Schulbeispiel für Pleonasmen; Deutschlehrer sind eben keine Biologen. Gruß, Franz Halač 15:34, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Der Begriff "weisser Schimmel" ist so oder so kein Pleonasmus. Denn es gibt auch grünen, blauen und roten Schimmel. In diesen Fällen handelt es sich jeweils um einen Pilz. Man muss also kein Biologe sein, um zu erkennen, dass dieses Schulbeispiel falsch ist. Man muss nur mal Speisereste etwas zu lange im Kühlschrank lassen. T.Seinige, 12.1.2010 (nicht signierter Beitrag von 212.71.103.185 (Diskussion | Beiträge) 10:57, 13. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

ein pleonasmus muss nicht pleonastisch fuer alle moeglichen wortbedeutungen sein. es geht hier um das pferd, nicht um den pilze. -- seth 21:50, 13. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
bei schwarzem Schimmel denke ich nicht an Pferde!? --Lara2305 (Diskussion) 15:53, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ist "alter Greis" überhaupt ein Pleonasmus? "Greis" bezeichnet ja nach dem ursprünglichen Sinn her einen ergrauten Menschen. Dieser muss jedoch nciht auch alt sein. Daher meine Zweifel...(nicht signierter Beitrag von 84.167.132.85 (Diskussion) 18:23, 24. Dez 2005)

Da bin ich mir auch nicht sicher, aber ich dachte, "Greis" bezeichne einfach nur ein gewisses Alter, von daher könnte das schon ein Pleonasmus sein. Doch das "weiße Schimmel" ist definitiv kein Pleonasmus, ein Schimmel ist nicht zweingend weiß, siehe Schimmel --80.130.133.220 17:41, 12. Jan 2006 (CET)

Ich finde auch das ein "alter Greis" und ein "junger Greis" durchaus etwas unterschiedliches beschreibt. Auch gibt es 30-jährige mit ergrautem Haupt und 80-jährige "Greise" die sich wie 30-jährige benehmen. Ostfriese 30.03.2006

ja, wir hatten das thema bereits in Diskussion:Pleonasmus und Diskussion:Liste von Tautologien. hab die beispiele auch hier geaendert. -- seth 21:30, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Pleonastische Tautologie oder tautologischer Pleonasmus?[Quelltext bearbeiten]

Der Autor beschreibt den Begriff Tautologie folgendermassen:

"Die Tautologie (griech. ταυτολογία „Dasselbe-Sagen“) bezeichnet in der Stilistik eine wiederholende Häufung gleichbedeutender Wörter derselben Wortart (bereits schon; voll und ganz)..."

Vielen Dank für diese wunderbare Umschreibung! Eine "wiederholende Häufung" ist für sich schon ein Pleonasmus, also eine der Tautologie eng verwandte Stilform. Ob dieser Scherz vom Autoren beabsichtigt war, erscheint in Anbetracht der verpassten Chancen zweifelhaft:

"Die Tautologie (griech. ταυτολογία „Dasselbe-Sagen“) stilisiert in der Stilistik eine wiederholende Häufung gleichbedeutender Synonyme derselben Wortart..."(nicht signierter Beitrag von 83.180.67.164 (Diskussion) )

hihi, ist mir noch gar nicht aufgefallen. hab's geaendert.
vielleicht hast du ja lust und ein wenig zeit, die artikel pleonasmus und tautologie zu verbessern? --seth 21:13, 2. Feb 2006 (CET)

gleiche wortart[Quelltext bearbeiten]

Frage: wenn eine tautologie, wie hier geschrieben steht, die gleiche wortart voraussetzt, dann sollt diese liste hier anders heißen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Tautologien Oder nicht? (nicht signierter Beitrag von Bensch (Diskussion | Beiträge) 20:26, 16. Mai 2006)

tautologie und pleonasmus sind afaik nicht so streng trennbar, wie es der tautologie-artikel vorgibt. selbst der duden behandelt die beiden begriffe als synonyme. ob es unter den linguisten eine einheitliche auffassung und striktere trennung gibt, weiss ich allerdings nicht. es sieht mir aber nicht danach aus. der pleonasmus-artikel gibt immerhin ein wenig auskunft darueber, dass pleonasmen mehr sind als das, was hier im tautologie-artikel beschrieben wird.
am liebsten waere es mir, wenn mal ein gescheiter linguist mit ein wenig zeit vorbeikaeme und den artikel tautologie ordentlich verbessern wuerde. -- seth 21:37, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zusammenlegung mit Pleonasmus[Quelltext bearbeiten]

Selbst Hadumod Bußmann hat in ihrem Lexikon unter "Tautologie" nur das erklärt, was hier so stiefmütterlich unter Tautologie (Logik) behandelt wird. Für den sprachwissenschaftlichen Begriff verweist sie von dort auf "Pleonasmus", wo sie die Stilfigur Tautologie eben nur als einen verwandten Fall des Pleonasmus abhandelt. Wir sollten es ihr gleichtun. --Asthma 17:03, 8. Jul 2006 (CEST)

tautologie-liste[Quelltext bearbeiten]

gudn tach! die liste wurde ja kuerzlich geloescht und der vorschlag geaeussert, hier ein paar repraesentative beispiele zu nennen. ich fange mal an, was zu basteln und bediene mich dabei einiger passagen des geloeschten artikels.

== Beispiele ==
Eine Klasse von Tautologien bilden diejenigen, welche aus einem Adjektiv und einem Substantiv bestehen, wobei - je nach Kontext - dem Substantiv die Eigenschaft des Adjektivs bereits inhärent ist. Beispiele dafür sind „kleiner Zwerg“, „alter Greis“, „kaltes Eis“, „runde Kugel“ etc. Diese Gebilde sind nicht immer tautologisch, denn bei einer Relation zu anderen Zwergen ist die Bedeutung "klein" eine andere als in Relation zu Riesen.
Weiter lassen sich Tautologien zu einer Gruppe zusammenfassen, die aus einer Abkürzung und zusätzlich einem ausformulierten Teil der Abkürzung bestehen. Beispiele dafür sind „ABM-Maßnahme“ (das „M“ steht bereits für „Maßnahme“), „ABS-System“ („S“ steht für „System“), „ASCII-Code“ („C“ steht für „Code“) usw.
Einige Tautologien sind aufgrund ihrer Etymologie tautologisch. Beispiele dafür sind „La-Ola-Welle“ („la ola“ ist spanisch und bedeutet „die Welle“), „Tragbahre“ („Bahre“ steht in urspr. Form für „Trage“), „Guerillakrieg“ („Guerilla“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Kleinkrieg“).
Begriffe mit überflüssigen/verstärkenden Präfixen sind weitere Beispiele für Tautologien: „zusammenaddieren“, „vorprogrammieren“, „aufoktroyieren“ etc.
Beispiele für satzbezogene Tautologien sind
„ich bin nicht dazu befugt, Ihnen das sagen zu dürfen.“
„Ich sehe Video.“
„Moral, das ist, wenn man moralisch ist.“ (Georg Büchner, Woyzeck)

abgesehen davon, dass man das noch besser formulieren kann, ist ein grundsaetzliches problem, dass diese einteilung nicht auf irgendeinem fachlichen werk basiert, sondern relativ willkuerlich von einigen wikipedianern (vor allem von nicht-linguisten, naemlich von mir) vorgenommen wurde. es ist imho fraglich, ob/wie man das ueberhaupt als enzyklopaedie tun darf. -- seth 23:49, 15. Jul 2006 (CEST)

soll der kram nun rein oder nicht? -- seth 23:27, 15. Aug 2006 (CEST)

zu Begriffe mit überflüssigen/verstärkenden Präfixen
hab grad gelernt, dass das alles Pleonasmen sind... siehe Artikel dort, Tautologie ist eher "Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps" (nicht signierter Beitrag von 212.80.233.6 (Diskussion) 9:41, 7. Okt. 2008 (CEST))

beispiel "innere gefuehle"[Quelltext bearbeiten]

das Beispiel "innere Gefühle" als Plaeonasmus ist falsch, denke ich, da Gefühle zwar etwas subjektinneres sind, jedoch inneres keines falls bedeutungsgleich mit Gefühl ist. (nicht signierter Beitrag von 84.131.171.152 (Diskussion) 0:43, 17. undefined 2008)

Ist das eine Tautologie?[Quelltext bearbeiten]

Aus einem Zeitungsartikel über ein Punktspiel beim Tischtennis: "Somit wurde erst beim letzten Ballwechsel im Endscheidungsdoppel die Partie entschieden"

Kann man das als Tautologie bezeichnen? Meiner Meinung nach ja, weil die Bemerkung "erst beim letzten Ballwechsel" überflüssig ist, weil das in der Natur des Spiels liegt, dass immer der letzte Ballwechsel über Sieg oder Niederlage entscheidet, egal wie der Spielverlauf gewesen ist.

Kann das jemand bitte bestätigen? (nicht signierter Beitrag von 217.93.210.43 (Diskussion) , 14:42, 25. Sep. 2008)

M.E. ist das eher ein Pleonasmus ... axpde 21:30, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

inhaltsverzeichnis[Quelltext bearbeiten]

Ist es sinnvoll, erst eine ausführliche Beschreibung und dann ein Inhaltsverzeichnis, dessen Punkte alle auf eine Bildschirmseite passen (1280x1024)? Oder erst eine kurze Einleitung, Inhaltsverzeichnis und dann ausführlich werden und den Rest? --85.178.86.164 10:27, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


normalerweise erfolgt erst eine kurze einleitung, dann die erste ueberschrift. das inhaltsverzeichnis wird automatisch angelegt und vor dieser ersten ueberschrift platziert. du kannst da gerne hand anlegen. -- seth 12:08, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beispiel "Haus und Hof"[Quelltext bearbeiten]

Das ist keine scheinbare Tautologie, gemeint sind hier ein Wohnhaus und der umliegende Landbesitz, siehe auch Haus

IMHO sollte dieses Beispiel entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 85.182.12.197 (Diskussion) 10:08, 2. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

einwand ist imho gerechtfertigt. hab's geloescht. wir haben ja noch genuegend weitere, bessere beispiele. -- seth 11:11, 16. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Tautologie/Pleonasmus[Quelltext bearbeiten]

Die Abgrenzung... ist schillernd...?! --Benito 11:44, 30. Nov. 2008 (CET)

Was ist eine schillernde Abgrenzung? --Benito 12:04, 14. Mär. 2009 (CET)

Tautologie / Epitheton[Quelltext bearbeiten]

Auf der Artikelseite zum Begriff "Epitheton" [[1]] wird als Beispiel für ein solches "grüne Wiese" genannt. Ist "grüne Wiese" nun sowohl ein Epitheton als auch eine Tautologie, oder stimmt die Bedeutung von "Epitheton" mit einer der Bedeutungen von "Tautologie" überein? --Sababa 17:22, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Epitheton besagt nicht, dass "grün" in "grüne Wiese" deswegen entbehrlich sei, weil alle Wiesen grün seien (schneebedeckte Wiesen, vertrocknete Wiesen, diese Wiese sind nicht grün). Ich vermute die Ursache der Entbehrlichkeit darin, dass "grün" hier nicht zwischen zwei Wiesen unterscheiden hilft (eine grüne und eine ... braune), sondern sie nur näher beschreibt. Diese zwei Treffer sehen so aus, dass es sich bei Epitheta um Beiwörter bestimmter Wortarten handelt, bei denen noch zwischen entbehrlich und unentbehrlich unterschieden werden kann. Wenn es nur grüne Wiesen gäbe, wäre das also zufällig sowohl als auch. --Zahnradzacken (Diskussion) 18:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber was ist mit „schwarzer Kohle” (anstatt einfach Kohle) oder „deutschsprachiger Text” (anstatt deutscher Text): Kohle ist immer schwarz (außer Braunkohle) und deutsch immer eine Sprachbezeichnung.--109.90.238.120 16:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Immer ... außer" – du nennst selbst den Grund dafür, warum "schwarz" nicht überflüssig sein muss. Und Deutsch steht für mehr als nur die Sprache. Deshalb ist de.wikipedia.org ja nicht die deutsche Wikipedia (nur für oder von Deutschen), sondern die deutschsprachige (in deutscher Sprache geschrieben). Ein Beispiel für "deutscher Text", das damit nicht bloß die Sprache meint, ist dieses. --Zahnradzacken (Diskussion) 18:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Beispiel "Reih und Glied"[Quelltext bearbeiten]

Das Beispiel ist nicht treffend, da m.W. mit "Reihe" die nebeneinander, mit "Glied" die hintereinander stehenden Soldaten bezeichnet werden/wurden, die Worte also im Kontext nicht gleichbedeutend sind. RalfHuels 14:31, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich unterstütze den Einwand mit derselben Begründung, waagerecht und senkrecht sind ja auch nicht tautologisch nutzbar. Reih und Glied sind Bezeichner von Koordinaten-Achsen, da hilft auch der Verweis auf Winfried Ulrich nicht -- der Mann mag ja gern ein großer Linguist sein, aber er ist eben kein Militärhistoriker. Nehmen wir z.B. eine Formation von vier Gros Langbogenschützen, die in sechs Reihen zu je acht Dutzend Gliedern stehen soll -- stünden die Truppen in falscher Anordnung, wäre der getroffene Zielbereich ein ganz anderer, was dem Feldherrn sicher nicht recht wäre. (194.8.126.28 18:13, 26. Jul. 2010 (CEST))[Beantworten]

Noch ein Beispiel für eine unfreiwillige Tautologie[Quelltext bearbeiten]

Oberste Maxime oder höchste Maxime sind auch tautologisch, bzw. pleonastisch, wenn man es etymologisch betrachtet. (nicht signierter Beitrag von 188.105.199.82 (Diskussion) 21:47, 23. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Na Und? --P.C. 21:48, 23. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Düsenjet" ist m.E. keine Tautologie. Die Düse ist der hauptsächlich aus Stahl bestehende Teil eines Triebwerks, aus dem heiße Verbrennungsgase austreten (Jet = "Strahl"). Zwei völlig verschiedene Dinge.
Dass im Englischen das Wort jet auch in der Bedeutung "Düse" zweckentfremdet wird (korrekter Begriff: nozzle) und man im Deutschen "Düsenjet" meist für das ganze Flugzeug verwendet, ist eine ganz andere Sache.
Grundlage: Langenscheidt, Fachwörterbuch Technik und angewandte Wissenschaften. --Max Blatter (Diskussion) 09:14, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier wird die Epimone als Wiederholung ohne jeden neuen Aspekt aufgeführt, der Artikel zu Epimone behauptet aber das gleiche von der Tautologie: „Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei Tautologie um eine Gedankenwiederholung ohne jeden neuen Aspekt.“ Was ist nun richtig? --Reisbär (Diskussion) 09:11, 2. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

" sie sind in vielen Fällen durch eine weitgehende Lexikalisierung [...] stilistisch unschädlich geworden"[Quelltext bearbeiten]

Nein. Sind sie nicht. Nur weil einer etwas fortgesetzt falsch macht und es dann auch noch "offiziell" als in Ordnung gelte, wird er dadurch nicht klüger. Das ist die Definition von Dummheit, etwas wissentlich falsch zu machen, und damit derer, die meinen, das so auch in einen Wortschatz aufnehmen zu können (in wessen?), wie auch immer die das nach Meinung des Autors anstellen mögen, denn in meinem deutschen Wortschatz gibt es das deshalb trotzdem nicht, nur weil sich die Mehrheit der Doofen mit den weniger Doofen einig geworden ist, dass sie künftig so reden wollen.

Nehmen wir an, jemand schriebe ein Buch und darin über ABS-Systeme, ISBN-Nummern etc., dann wüsste ich, dass die Person sicher nicht vom Fach ist und anscheinend gar nicht weiß, was all diese Abkürzungen (anstatt sie einfach gleich auszuschreiben) tatsächlich heißen. So entsteht dann auch der 'synodale Weg', idiotisches Zeug wegen zu viel Schwurbelei. Eine PIN ist eine PIN ist eine PIN, wieso macht einer daraus eine PIN-Nummer? Nur wenn er gar nicht weiß, was PIN bereits bedeutet. Verrät man es ihm, würde er künftig auch nur noch PIN sagen wollen, wie die anderen, die es wissen, weil er andernfalls berechtigten Anlass zu Vermutungen gäbe, dass er nicht weiß, wovon er redet. Das ist es aber, was die Abkürzungsverwender mit ihrer Abkürzeritis, dicht auf gefolgt von der Substantivitis (unter uns Juristen und in Behörden), gerade nicht wollen. Sie wollen ja extra-extra-gescheit klingen. Durch das Verwenden von Pleonasmen oder auch nur Tautologien, die erkennbar nicht rhetorischen Zwecken dienen, entsteht daher auch weiterhin der umgekehrte, erste (und berechtigte) Eindruck: Der weiß in Wahrheit gar nicht, wovon er redet, sonst würden ihm nicht derartige Details entgehen, was welche Abkürzungen und vor allem die gern eingestreuten Fremdwörter bereits bedeuten.

Es ist daher stilistisch auch weiterhin schädlich, zumindest in meiner Welt, aber auch darüber hinaus (sowohl Welt als auch stilistisch). Lexikalisierung kann der Unbildung und Unwissenheit nicht abhelfen, sie kann sie aber fördern. Am Ende redet dann die ganze Gesellschaft dummes Zeug, weil die Doofen immer noch in der Mehrheit sind und um derentwillen ihr Geschwätz in meinen Wortschatz Eingang findet und ich sie nicht mehr daran erkennen soll, weil es jetzt durch irgendwelche anonymen, unredigierten, wenig bis gar nicht diplomierten Wiki-Schreiberlinge (waren das jetzt Pleonasmen oder Tautologien?) als "unschädlich" eingestuft wurde? Mitnichten.

Auch im Artikel über Pleonasmen herrscht neuerdings ein ganz anderer Ton als noch beim letzten Mal, als ich dort nachgesehen hatte. Auch dort wurde dummes Zeug aus der Welt der Stilblüten mittlerweile mehrheitlich in den Stand der rhetorischen Stilmittel erhoben. Der Artikel musste, wie es aussieht, auch schon etliche "Korrekturen" durchgemacht haben, so dass nun nahezu jede bewusste und unbewusste Bedeutungsverdopplung Rhetorik und damit immer noch guter Stil "geworden ist". Nee Freunde, so leicht werden die Doofen nicht heimlich die Oberhand gewinnen, indem sie den Leuten erklären, dass ihr dummes Zeug gar nicht so dumm sei, wie der Rest der Gesellschaft bislang immer meinte. Doch. Dummes Zeug bleibt dummes Zeug, daran ändert auch die Hure Duden nichts, die bildet Sprache nämlich nur noch ab, schon seit langem nur noch. Sie ist KEIN Regelwerk, schon gar nicht ein amtliches. Sie bildet ab, was gerade mal wieder palavert wird. Daher bildet der Duden auch falsche Sprache ab. Er sagt nicht, was richtig ist, er sagt nur, was andere neuerdings oder mal wieder für richtig halten. Er schaut dem Volk nur aufs Maul. Dass das Werk mal als Sprachschützer und Bewahrer fungierte, die Zeiten sind seit den 70ern vorbei. Zeit, loszulassen und diesen Mythos endlich aufzugeben, dass der Duden schon sage, wie es richtig geht. Davon ist die Dudenredaktion vor Jahrzehnten abgerückt, wissend und wollend. Das habe ich mir nicht gerade ausgedacht. Im Duden steht seitdem nicht mehr, wie es richtig geht, sondern nur noch, wie es gerade geht, wie die deutsche Sprache gerade verwendet wird, auch, wenn Grammatik falsch verwendet wird. Dort finden sich dann Formulierungen wie "durch fortgesetzten Falschgebrauch mittlerweile auch mit Dativ richtig". Nicht bei mir. Wegen erforderte immer den Genitiv. Bei Leuten, die keine Ahnung haben, und deren nachkommen dann folglich auch nicht, der Dativ. Sie sagen aber auch weiterhin Meinetwegen und nicht auch mirwegen. Weil sie einfach keine Ahnung haben und aus Umfeldern kommen, die keine Ahnung haben, daher können sie nicht hören, dass es falsch ist, während mir jedes mal die Ohren bluten, wenn ich sowas höre, weil in meiner Welt nicht so gesprochen wird, und wenn doch, gilt es als volksmundartlich.

Aber nun geben wir uns scheinbar geschlagen und lassen den falschen Dativ als richtig durchgehen? Gelächter! Wer die Präposition wegen auch weiterhin mit Dativ verwendet, weiß es nicht besser und gibt mir dadurch zu erkennen, aus welchem Hause er kommt, wo er aufgewachsen ist, welche Bildung er erhalten hat oder, falls er welche erhalten hatte, nie den Ehrgeiz besaß, dazuzulernen und Falsches irgendwann doch noch richtig zu machen. Die Blitzbirnen reden einfach weiter so, wie Papi und Mami schon geredet hatten, die auch schon nicht wussten, wie es richtig geht. Und so schaffen wir uns sukzessive selber ab. Denn Sprache ist Kulturgut, und hat man sie nicht mehr oder verballhornt man sie zusehends, hat man am Ende gar nichts mehr. Dann redet man nur noch so wie die Amis, als sie einst entschieden, Englisch nur noch nach Regeln für ... geistig Herausgeforderte ... zu sprechen. Daher wissen Amis bis heute nicht mal mehr, wie man Aluminium schreibt. Sie denken, sie machten es richtig, niemandem von ihnen fiel auf, dass sie ein I vergessen hatten. Irgendjemand hatte das. Dann hatten es alle anderen nachgemacht. Et voilà, so geht angeblich Sprache. Ja, auch die Sprache der Doofen geht so. Leider. Aluminum! Ist in Australien nicht passiert. In Deutschland würde der Duden heute neben Aluminium schreiben: "durch fortgesetzten Falschgebrauch mittlerweile auch richtig: Aluminum". Geil, wa? Wer würde das deshalb tatsächlich für "auch richtig" halten? Ich jedenfalls niemals. Wenn Amis nun aber das einzig korrekte Aluminium eines Australiers oder Briten hören, halten sie plötzlich die Australier und Briten für die ... kauzigen Leute. Nicht sie haben keine Ahnung, sondern die Briten und Aussies sprächen Aluminium komisch aus! Na, do schau her! Dass die Amis einen Buchstaben in ihrem verballhornten Englisch vergessen haben, merken die Verwender gar nicht. Sie kennen es ja nicht anders. Sie denken wirklich, Aluminium hieße in Wahrheit Aluminum. So weit geht Sprachidiotie. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel, möchte man da flehen! Oder Steine. Hauptsache, du triffst endlich auch mal! Lexikalisierung? Was falsch ist, ist falsch, bleibt falsch, bis man es richtig macht, daher nennt man es so, falsch.

Falsches einfach fortzuführen und nur immer zu widerholen und zu wiederholen, macht daraus nicht Richtig. Außer in der Welt der Doofen, daher heißen auch die so. --178.203.105.22 19:25, 24. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Unbefugtes Betreten ist keineswegs immer untersagt.[Quelltext bearbeiten]

Man kann etwas aus reiner Neugier betreten und das ist z.B. bei einer Treppe naheliegend. Es ist auch nicht immer untersagt.

Das Bildbeispiel ist nicht gut.

"Betreten untersagt" wäre falsch, da befugtes Betreten ja erlaubt ist. --94.216.97.19 12:10, 25. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Ist mir auch gleich aufgefallen. Das einleitende Beispiel samt Bild ist gar keine Tautologie. Sollten wir ändern – Vorschläge? Flexperte (Diskussion) 10:43, 17. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]