Diskussion:Thomas Schirrmacher

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Die Ausführlichkeit dieses Artikels steht zur Bedeutung des Herrn Schirrmacher in überhaupt gar keinem Verhältnis. Er sollte, wenn nicht überhaupt gelöscht, stark zusammengekürzt werden. Wikipedia ist nicht als persönliches Selbstdarstellungsforum gedacht - "get your own wiki ...".

Titel gelöscht, siehe Meinungsbild, seine Kinder sind für sein enzyklop. relevantes Wirken nicht von Bedeutung. Insgesamt noch eher ein Waschzettel als ein Artikel. --tickle me 16:06, 1. Nov 2005 (CET)

Hier wäre mal eine Auswahl zu treffen--Martin Se !? 10:37, 4. Sep 2006 (CEST)

---Also ich hab lieber eine großzügige oder vollständige Übersicht und freue mich, hier eine zu finden. Aber vielleicht kann jemand eine Auswahl der wichtigeren Werke separat obenan stellen?

Die staatlich anerkennte Theologische Universiteit Kampen ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls in Kampen befindlichen freikirchlichen Einrichtung der Frijg. Kerken.


Menschenrechtler[Quelltext bearbeiten]

Was macht ihn zum Menschenrechtler?--Widersprüchlich 18:35, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Geschäftsführer der Arbeitsgruppe Religionsfreiheit der Evangelischen Allianz [1] für Deutschland und Österreich und Mitglied der zwölfköpfigen Religious Liberty Comission, die seit 1997 Beraterstatus bei der UNO hat. Irmgard 23:15, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Das macht ihn noch nicht zum Menschenrechtler.--Widersprüchlich 23:29, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn du dazu noch die Literaturliste anschaust - da ist auch noch einiges zum Thema Menschenrechte drin. Irmgard 23:37, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Menschenrechtler ist die Kurzform für Menschenrechtsverteidiger. Das kann man eigentlich nur für Aktivisten sagen, die sich menschenrechtsfeindlichen Systemen aktiv widersetzen. Sonst wäre jedes ai Mitglied ein Menschenrechtler.--Widersprüchlich 23:39, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

wer außer seine religiösen Freunde bezeichnet ihn als Menschenrechtler (UN, ai, etc?)?--Widersprüchlich 00:00, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die nicht gerade evangelikale Welt am Sonntag. Irmgard 00:34, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

wo?

Zitat? Quelle?--Widersprüchlich 00:37, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Wie wär's, wenn du den Artikel anschaust? Irmgard 00:38, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Da steht: Thomas Schirrmacher, Rektor des Martin Bucer Seminars (www.bucer.de), promovierte mehrfach in Theologie und in Kulturanthropologie, hat einen Lehrstuhl für Ethik in den USA und einen Lehrstuhl für Internationale Entwicklung in Indien inne und ist Geschäftsführer des Arbeitskreises für Religionsfreiheit der Deutschen Ev. Allianz und Mitarbeiter der Religious Liberty Commission der World Evangelical Alliance. Zusammen mit Max Klingberg gibt er jährlich eine Dokumentation zur Lage der Christenverfolgung weltweit heraus (zuletzt Märtyrer 2003, idea-Dokumentation 11/2003, zugleich VKW: Bonn, 2003). wo steht das er Menschenrechtler ist?--Widersprüchlich 00:43, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielleicht auch die Quellen??? Aber ich hab dir's hier herauskopiert (und fett gemacht, damit du es ja nicht überliest):

Als Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit mit Sitz in Bonn gehört Thomas Schirrmacher zu den weltweit führenden Experten in Sachen Christenverfolgung. Der Menschenrechtler und Theologe kritisiert, dass in Deutschland kaum jemand weiß, welch heftige Kämpfe außerhalb Europas zwischen Religionsangehörigen toben - und dass Christen deren Hauptopfer sind. (Welt am Sonntag)

Irmgard 01:04, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


tut mir leid, da ist dann der Welt am Sonntag eine falsche Verwendung des Begriffes unterlaufen. Schau mal bei ai oder auch hier Menschenrechtler und in anderen Versionen unter human rights defenders nach. Setzt schon voraus, dass man sich persönlich gegen das Unrechtsregime gewaltfrei im eigenen Land wendet.--Widersprüchlich 01:08, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Schirrmacher wird in vielfachen Quellen (mehrfach in Welt am Sonntag, im Deutschlandradio etc.) als Menschenrechtler bezeichnet. Damit liegen wohl genügend Belege vor. --Hansele (Diskussion) 01:34, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Hier steht was der Begriff besagt:

[2] [3]. Wir sind eine Enzyklopädie und übernehmen nicht Fehler aus anderen Quellen.--Widersprüchlich 01:36, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Da stehen ausschließlich Beispiele. Natürlich sind auch das Menschenrechtler - das bestreitet ja niemand. --Hansele (Diskussion) 01:37, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Beispiele sind nur in einem Link. das andere ist ein ai programm es gibt auch noch eine UN Konvention dazu. lies wenigstens wovor du hier reverstest.--Widersprüchlich 01:43, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

also sind nach deiner Definition alle ai-, hrw-, lsvd-Mitglieder und die Mitglieder des MR-Ausschusses des Deutschen Bundestages Menschenrechtler. Oder wie?--Widersprüchlich 01:42, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Schau dir doch mal die Kategorie:Menschenrechtler an, wer da alles drinsteht. Nach deiner einengenden Definition müsstest du da 90% rauslöschen (allerdings scheinst du dich ja auf lediglich eine Person spezialisiert zu haben). Vielleicht beschäftigst du dich erst einmal mit den Personen aus der Liste, bei denen du auf keinen Widerstand stößt? --Hansele (Diskussion) 01:44, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

In der Tat da müssen paar Leute raus. Ist mir durch diesen Artikel heute aufgefallen. Offensichtlich wollen da ein paar Leute etwas zuviel an ihrem Heiligenschein polieren oder polieren lassen....--Widersprüchlich 01:46, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Nein, ich fürchte das Problem ist ein anderes. Vielleicht solltest du zunächst mal recherchieren, wie der Begriff "Menschenrechtler" in der Regel verwendet wird (unabhängig von der Definition, die du dir bisher dafür zusammengereimt hast). Dann wirst du nämlich schnell feststellen, dass das einiges mehr umfasst. --Hansele (Diskussion) 01:48, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Kategorie:Menschenrechtler aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche

Menschenrechtsverteidiger können hier eingetragen werden. Dabei ist ein Menschenrechtler nicht jemand, der sich für Menschenrechte einsetzt oder über das Thema schreibt. Es sind vielmehr Personen, die sich gewaltfrei für die Menschenrechte und Grundrechte ihrer Mitmenschen einsetzen. Häufig sind dies Journalisten, Gewerkschaftler, Mitarbeitende von Nicht-Regierungsorganisationen oder Angehörige von Opfern und sind nicht etwa in erster Linie nur Juristen.--Widersprüchlich 01:50, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


(BK)Noch einmal: ich fände es ja schon konstruktiv, wenn du irgendeine Quelle bringen würdest, in der klar gesagt wird, dass Menschenrechtler nur solche Personen sind, wie du sie hier definierst. Die Belege, die ich bisher von dir gesehen habe, belegen nur, dass auch die dort genannten Personen Menschenrechtler sind. Eine Quelle für deine Definition konntest du bisher noch nicht liefern. Das, was du da aus der Kategorie anführst, ist auch wieder lediglich die Definition, die du da nun reingesetzt hast. --Hansele (Diskussion) 01:52, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Gib doch einmal eine Quelle der UN oder einer Menschenrechtsorganisation, die mit dem Begriff so inflationär umgeht, wie du ihn interpretieren willst.--Widersprüchlich 01:55, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Was hältst du z.B. von der Arbeit der UN-Menschenrechtskommission, die u.a. auch in Bereichen wie diesem hier tätig ist? Oder mit Personen wie Tilman Zülch, der auch vor allem publizistische tätig ist, und bei der Uno hier als Menschenrechtler bezeichnet wird? Da liessen sich sicher noch viele Beispiele finden, mit etwas Mühe auch welche, die inhaltlich noch näher an Schirrmacher herankommen. Aber solange du keinen Beleg für deine einengende Definition vorlegst, halte ich das für relativ unnütz. --Hansele (Diskussion) 02:01, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich hier um eine Selbsttitulatur. Außerdem kann bei Beauftragten von UN-Menschenrechtsinsitutionen unter Umständen eine Anwendung des Begriffes sachlich begründbar sein.--Widersprüchlich 15:43, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

/* Veröffentlichungen (Auswahl) */ überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie scheint da etwas mit den Jahreszahlen (fünfstellig!) durcheinandergeraten zu sein. --Blaufisch 19:04, 31. Jul. 2008 (CEST)


Die letzte Zahl der 5 ist die Auflagenzahl.

Schirrmacher zu Wagenknecht[Quelltext bearbeiten]

Quelle *[4]

Er kommt zu dem Schluß, daß die Atheistin Sara Wagenknecht einen tiefroten Glauben oder ein krypthochristliches Weltbild hat:

  • I. Sündenfall: Entwicklung des Besitzdenkens
  • II. Paradies: Klassenlosen Gesellschaft
  • III. Allgemeine Befindlichkeit: Märtyrerin für ihre Idee

Er befindet, dass die Luxusleninistin (? wat is dat) großbürgerlichen Wohlstand schätzt und gern Hummer für den Bundestag speist und sich über Armut beklagt.

Wachstumsthese Islam Christentum[Quelltext bearbeiten]

Quelle vom 22. Dezember 2009: http://www.thomasschirrmacher.info/

These Islam:

Der Islam wächst fast ausschließlich durch sein Bevölkerungswachstum und in einigen Ländern durch die starke Auswanderung von Muslimen aus ihren Kernländern. Dazu kommt der Anpassungsdruck in islamischen Ländern. Die Erfolge durch klassische Überzeugungsarbeit und Einzelübertritte sind vergleichsweise gering.

These Christentum:

Das Christentum wächst praktisch nirgends durch Anpassungsdruck. Das Bevölkerungswachstum ist in vielen ehemals christlichen Ländern zum Stillstand gekommen, und selbst in Asien und Afrika, wo Christen mehr Kinder haben, trägt das Bevölkerungswachstum weniger zum Wachstum bei, weil die nächste Generation – anders als im Islam – vergleichsweise einfach den christlichen Glauben wieder aufgeben kann und das auch in Teilen tut. Das Wachstum des Christentums geht deswegen zu weit mehr als 90 Prozent auf inhaltliche Werbung und Einzelbekehrungen aus Überzeugungen zurück. Das war längst nicht immer so, gilt heute aber fast überall.

Bitte einarbeiten. Gruß--Bene16 07:55, 24. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage zur Familie[Quelltext bearbeiten]

Ist Thomas Schirrmacher der Bruder des FAZ-Herausgebers Frank Schirrmacher oder auf andere Art mit ihm verwand? 188.98.180.43 23:23, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich bisher mitbekam, besteht da keine Verwandtschaft, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 15:16, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich habe vor Jahren mal Thomas Schirrmachers Vater danach gefragt. -- 109.84.6.129 16:24, 2. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Rutenpädagogik? Thomas Schirrmacher. Ethik Band 3. VTR: Hamburg. S.28ff.[Quelltext bearbeiten]

"Ende letzten Jahres gab es einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung mit dem Titel "Liebe geht durch den Stock" [30. September 2010, www.sueddeutsche.de], wo über Prügel an Kindern von Eltern aus "fundamentalistischen Bibelkreisen" (u.a. Evangelikale, Zeugen Jehovas) berichtet wurde.

Daraufhin hat sich die DEA (Deutsche Evangelische Allianz) gemeldet, um einige Dinge klarzustellen. Zuerst hat man darauf hingewiesen, dass man die Evangelikalen nicht mit Sekten und Randgruppen in einen Topf stecken darf. Evangelikale, die der DEA nahestehen, würden sich von einer solchen Prügelpädagogik distanzieren.

Neben Jürgen Werth haben auch Wilhelm Faix und Stephan Holthaus (von der FTH Giessen) sich gegen die jüngsten Veröffentlichungen über die Erziehung bei Evangelikalen gewehrt. Holthaus schließt zwar nicht aus, dass es auch unter "echten" Evangelikalen Eltern gibt, die ihre Kinder schlagen würden, er selber aber kenne niemanden [Pro-Christliches Medienmagazin online, 18.10.1010, www.pro-medienmagazin.de].

Bei dieser Bemerkung ist es allerdings interessant darauf hinzuweisen, dass gleich zwei bekannte FTH Kollegen von Holthaus, Prof. Eberhard Hahn [Eberhard Hahn. 1998. Der Brief des Paulus an die Epheser. Wuppertal: Brockhaus. S. 168] und Prof. Thomas Schirrmacher [Thomas Schirrmacher. Ethik Band 3. VTR: Hamburg. S.28ff. Schirrmacher spricht bei der körperlichen Züchtigung von einem „gottgegebenen Recht der Eltern“ und setzt das Alter auf ab 3 Jahren.], in ihren Veröffentlichungen auch "Schläge" als christliche Erziehungsmethode nennen bzw. verteidigten.

Es mag sein, dass er keinen Evangelikalen kennt, die ihre Kinder aus erzieherischen Gründen schlagen. Doch zumindest kennt er zwei seiner Dozentenkollegen, die solche Erziehungsmaßnahmen als christliche Erziehungsmethode lehren und empfehlen - und das an seiner Hochschule."

(Quelle: Ronald Senk MTh, 1. Februar 2012, Rutenpädagogik oder biblische Erziehung? S. 1, www.begowl.de/wp-uploads/Rutenpaedagogik_oder_biblische_Erziehung.pdf) -- 91.10.81.203 15:15, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine reputable Literatur. Sagen Sie mal, Sie wissen schon, wo das Schriftstück her ist und wo das inhaltlich zu verorten ist, oder? Zur Orientierung [5] [6] und dann sind wir hier, nämlich genau gesagt [7] dort. Übrigens ein Beleg dafür, dass sogar in bibelfundamentalistischen Kreisen wie dem KfG, die die wörtliche Bibelauslegung pflegen, "Rutenpädagogik" auch grundsätzlich zurückgewiesen wird. Man muss sehen, dass es - und zwar mehr oder weniger parallel zur Gesetzesnovelle und deren Umsetzung - eine offene Debatte über diesen Punkt in der evangelikalen Bewegung bis an die fundamentalistischen Ränder gibt, in der sich die Meinungsbildung ziemlich konsequent von der "körperliche Züchtigung" abwendet (die auch schon vorher keineswegs flächendeckend vertreten wurde; die Faktizität gewaltfreier Erziehung geht dem ohnehin bereits seit vielen Jahrzehnten voraus, mit da und dort geringer zeitlicher Verzögerung zur gesamtdeutschen Entwicklung). Also kein Grund für Skandalisierungen, das muss man jetzt erst mal laufen lassen. Zumal mir weder bekannt ist, was Schirrmacher zB heute dazu sagt noch was in seiner Ethik dazu genau steht und ob seine Position überhaupt richtig wiedergegeben wurde. Ich versuche das mal herauszufinden. --Athanasian (λέγε) 10:04, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, es geht um folgendes Werk (es gibt wohl mehrere): TS, Ethik. 3 Bände. RVB, Hamburg und VTR, Nürnberg: 2001. Später gibt es noch eine „Ethik“ von TS, mit noch mehr Bänden. Ich glaube in Band 5 gibt es dort einen Abschnitt über Züchtigung. Mir liegen die Teile allerdings nicht vor. Übrigens habe ich mich gewundert, dass hier (2012) ein Artikel von TS (2009) erschienen ist. -- 217.230.52.25 20:38, 8. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt den 5. Band aus der fünfbändigen Ethik von 2002 vorliegen, in dem das Kapitel über Erziehung steht, und finde da u.a. folgendes:
Früher galt es als selbstverständlich, daß mit den Worten, die Luther mit „Züchtigen/Züchtigung“ wiedergab, körperliche Strafen gemeint waren. Die zugrundeliegenden Wörter im Alten und Neuen Testament meinen jedoch, wie schon gesagt, die ganze Bandbreite der Erziehung von Fördern und Erklären bis hin zu Verbieten,Zurechtweisen und Bestrafen. Dabei ist auch über die Art der Bestrafung als nur einem Aspekt der Wörter noch nichts gesagt und eine einseitige Betonung körperlicher Strafen in der Erziehung ist aus diesem Begriff sicher nicht abzuleiten. Die einzigen vier Texte, in denen ausdrücklich körperliche Bestrafung gemeint ist, sind Texte im Buch der Sprüche, in denen die „Rute“ erwähnt wird.(es folgt eine Auflistung der vier Stellen) Das ist ein erstaunlicher Befund. Die umfangreiche Indienstnahme der körperlichen Züchtigung als zentrales Element der Kindererziehung,wie sie in Deutschland wenigstens bis zum 1. Weltkrieg üblich war und gerne mit der Bibel begründet wurde, findet schon im Alten Testament keine Grundlage. Das Hauptwerkzeug der Erziehung ist schon im Alten Testament das Reden, das vom Erklären bis zum Zurechtweisen reicht." (Thomas Schirrmacher (HRsg.): Ethik 5. Gottes Ordnungen. Erziehung, Wirtschaft, Kirche, VTR, 3. korrigierte und erweiterte Auflage 2002, S. 22f.)
Es folgen Informationen zur Erziehungshistorie, auf Grund derer - wie auch schon im Vorfeld der zitierten Passage - die "körperliche Züchtigung" als erzieherische Methode völlig abgelehnt wird. Die entsprechende europäische Rechtslage wird zustimmend und als sachlich begründet dargestellt mit dem Verweis auf Unsicherheiten, wieweit in den verschiedenen EU-Ländern der "Klaps auf den Po" als "körperliche Züchtigung" behandelt wird, das ist nämlich scheinbar in einzelnen Ländern unterschiedlich. Die oben von dem Kollegen vom NDR zitierte Passage von Ronald Senk ist also sachlich falsch. --Athanasian (λέγε) 09:10, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
P.S. @MS: Der von dir genannte Aufsatz ist ein Abdruck, der erschien auch an anderen Stellen und steht noch auf seinem Blog. Den hat die Zeitschrift "Gemeindegründung" wohl schlicht übernommen. --Athanasian (λέγε) 09:19, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe heute Herrn Senk eine E-Mail geschrieben. Vielleicht klärt sich die Sache noch auf. Darf man eigentlich einen kompletten Artikel (TS 2009) in einer Zeitschrift veröffentlichen, ohne die Zustimmung des Autors einzuholen? Was meinst Du eigentlich mit „Kollegen vom NDR“? -- 91.10.123.98 19:45, 10. Jun. 2012 (CEST) Für heute Nachmittag habe ich folgendes Teil in der Bibliothek bestellt: TS, Ethik. 3 Bände. RVB, Hamburg und VTR, Nürnberg: 2001. Vielleicht bringt uns das weiter. -- 91.10.120.25 09:52, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute ebenfalls, dass darin eine Altversion steht, auf die sich Senks Beitrag bezieht und die inzwischen von Schirrmacher korrigiert wurde, und bin auf das genaue Resultat gespannt. Falsch ist Senk aber in jedem Falle, da er noch 2010 präsentisch formuliert: "Doch zumindest kennt er zwei seiner Dozentenkollegen, die solche Erziehungsmaßnahmen als christliche Erziehungsmethode lehren und empfehlen - und das an seiner Hochschule", und das war es im Fall Schirrmacher 2010 nachweislich nicht mehr. Der Artikel wird in dem Blog, so weit ich sehe, zur Veröffentlichung freigegeben, da braucht es keine Zustimmung mehr.
Wg. dem "NDR-Kollegen" sorry, ich hätte gleich nachsehen sollen, da bin ich mit deinen beiden IP-Ranges durcheinandergekommen. --Athanasian (λέγε) 10:57, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen hat sich Herr Senk per E-Mail gemeldet. Er bezieht sich in seinem Beitrag tatsächlich auf „die dreibändige Ethik von 2001“. Heute Abend kann ich womöglich mehr sagen, was den Wortlaut betrifft. Aktuell gibt es schon eine Auflage März 2011. Voraussichtlich einsehen kann ich heute Nachmittag die Auflage 2009. Das 2011er Teil kann dauern. Im Zweifel kann man ja auch TS selbst fragen, was Sache ist. -- 91.10.120.25 11:35, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Im deutschen Recht ist das Züchtigungsrecht der Eltern bereits stark eingeschränkt, aber in Resten noch vorhanden [Stand 1999], während der Europäische Gerichtshof im Widerspruch zur Gesetzeslage in den meisten Mitgliedsländern der Europäischen Union bereits den kleinsten Klaps als Kindesmisshandlung ansieht. Die rot-grüne Bundesregierung versucht dies als Gesetzt zu verabschieden (Stand 1999). Das Züchtigungsrecht der Lehrer ist im deutschen Recht abgeschafft. Es ist sogar praktisch unmöglich, wenn die Eltern ihr Züchtigungsrecht auf einen Lehrer, etwa in einer christlichen Privatschule, zeitweise übertragen wollen. […] Es muss noch darauf hingewiesen werden, dass dort, wo die begrenzt körperliche Züchtigung als Erziehungsmittel abgelehnt wird, meist statt dessen Strafmittel eingesetzt werden, die dem Kind seelisch viel mehr schaden, wie Liebesentzug, einsperren, nicht mit dem Kind reden usw. Beim Züchtigen selbst ist natürlich darauf zu achten, dass es nie willkürlich oder in Wut geschieht […] [S. 29-30] Allerdings sind natürlich längst Bestrebungen im Gang, die Eltern ihres gottgegebenen Rechtes der Züchtigung endgültig zu berauben." [S. 32] [Die zitierten Absätze fehlen teilweise in den nachfolgenden Auflagen ab 2002] (Thomas Schirrmacher, Oktober 2001, Ethik. 3 Bände. RVB: Hamburg und VTR: Nürnberg, Aufl. 10/2001, Band 3, Lektion 48: Herausforderung Erziehung und Vorbild, S. 29-30 u. 32) -- 91.10.120.25 18:38, 11. Jun. 2012 (CEST) (19:20, 11. Jun. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Inzwischen liegt mir auch die 2011er Auflage vor. TS hat sich meiner Meinung nach jeweils zu seiner Zeit (vor und nach der Änderung von BGB §1631 im November 2000) korrekt an die gesetzlichen Vorgaben zum „Züchtigungsrecht“ der Eltern gehalten. Vor der Gesetzesänderung hat er wohl im Rahmen und Spielraum von BGB §1631 argumentiert, nach der Änderung in der Neuauflage ebenso. -- 217.230.41.31 15:28, 12. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...und die Theologie daraufhin überprüft und modifiziert, also ein Beleg für die o.g. Meinungsbildung. Danke für die Hinweise! --Athanasian (λέγε) 16:59, 12. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wetterfahne: Anzeigeinstrument zur Ermittlung der Windrichtung. Es basiert darauf, dass sich ein bewegliches Messelement am dynamischen Druck des Windes ausrichtet. -- 87.151.201.249 22:39, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


Belege sehr einseitig![Quelltext bearbeiten]

Schaut man sich die Belege an, so stammt ein großer Teil von einem einzigen Journalisten der Welt, auch wenn sie teilweise (so wie Ref. 26) in den Quellenangaben nicht so bezeichnet sind. Weitere Quellen stammen vom Martin Bucer Seminar, in dem Herr Schirrmacher zu den Vorsitzenden und seine Frau zu den Dozenten zählt. Angesichts der behaupteten Bedeutung von Herrn Schirrmacher und seiner angeblichen Nähe zum Papst müssten zusätzlich unabhängige Quellen zitiert werden! (nicht signierter Beitrag von QthTue (Diskussion | Beiträge) 16:15, 24. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Hallo! Also wenn ich nach Thomas Schirrmacher und Papst Franziskus google, erhalte ich neben verschiedenen christlichen Websites (evangelisch und katholisch), die über den Dialog der beiden berichten, auch Artikel/Quellen etwa der Zeit und der Deutschen Welle. Das kann man ja hier mal bei Gelegenheit ergänzen, wenn die vorliegenden Verweise nicht reichen. Andererseits, wenn ich die Referenzen überfliege, sehe ich mindestens zehn verschiedene Quellen, darunter christliche Medien wie PRO oder auch der Deutsche Bundestag. Praktisch ist Schirrmacher Sprecher der Weltweiten Evangelischen Allianz, die etwa 600 Mio. Christen vertritt und damit meines Wissens weltweit die zweitgrößte christliche Gruppe nach der katholischen Kirche ist. (Der Vergleich hinkt zwar etwas, aber der Bundespräsident vertritt etwa 80 Mio. Deutsche, und da würde auch niemand behaupten, dass er keine Bedeutung hätte!?) Dass Schirrmacher als Menschenrechtler schon mehrfach Gutachter des Deutschen Bundestages war, spricht m.E. auch für seine Bedeutung – auch über den christlichen Bereich hinaus. --Re145vision (Diskussion) 17:44, 24. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

"Theologisches Aushängeschild"[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es unenzyklopädisch, ja eigentlich abwertend, eine Person so zu charakterisieren. Ein Mensch ist kein Schild. Auch assoziiert man leicht (ob beabsichtigt oder gerade nicht, weiß ich nicht), dass sich hinter diesem angesehenen Theologen allerlei obskure Gestalten verstecken.--Ktiv (Diskussion) 08:57, 20. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Schirrmacher wird auch in der Öffentlichkeit und sogar auf seiner persönlichen Internetseite so bezeichnet. Eine externe Referenz habe ich hinzugefügt. Auch wenn die Formulierung zugegebenermaßen missverständlich ist, ist hier „Aushängeschild“ im Sinne von „Visitenkarte“ zu verstehen; er ist das öffentliche Gesicht der WEA. Wenn Schirrmacher im März sein neues Amt antritt, müsste dieser Absatz ohnehin überarbeitet werden. Bis dahin würde ich es so stehen lassen. Viele Grüße! -- Re145vision (Diskussion) 11:24, 25. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

600 Millionen Christen WEA[Quelltext bearbeiten]

Die Weltweite Evangelische Allianz vertritt zweifellos 600 Mio. Menschen, siehe verschiedenste Angaben bei Wiki EN, FR und DE mit sicherlich über 30 Quellenangaben. Der Absatz wird trotzdem regelmäßig bearbeitet. Gibt es daran jetzt Zweifel oder nicht?

--Tedmeister92 (Diskussion) 15:50, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Zahlt 600 Mio. taucht immer wieder in den Medien auf, und ich sehe keinen Grund, warum man das so nicht stehen lassen könnte. Schirrmacher selbst hat dazu ein Diskussionspapier verfasst: https://www.thomasschirrmacher.info/wp-content/uploads/2021/08/2021_WEA_DTC_Bulletin_b.pdf Viele Grüße! --Jhnns (Diskussion) 17:03, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Abschnitt „Akademische Laufbahn und Tätigkeit“[Quelltext bearbeiten]

Der Großteil des zweiten Absatzes dieses Abschnitts besteht aus unbelegten Vorwürfen, da die Referenzen nicht (mehr) erreichbar/abrufbar sind. Zudem weiß ich nicht, in wie weit diese Aussagen für einen enzyklopädischen Artikel relevant sind. Ich würde vorschlagen, alles in diesem Absatz nach dem ersten Satz zu löschen. Gibt es da Einwände, oder kennt jemand Referenzen, die die dort geäußerten Behauptungen belegen? --Jhnns (Diskussion) 11:31, 6. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Links haben ich aktualisiert. Allerdings passt der Absatz immer noch nicht so recht in den gesamten Artikel, da die angesprochene Kontroverse einfach zu viel Raum einnimmt. Ich würde mindestens eine Kürzung vorschlagen. --Jhnns (Diskussion) 22:56, 7. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]