Diskussion:Tot (Roman)

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Titel des Buches[Quelltext bearbeiten]

Der Band heißt zwar "Tot", wird aber "tot." geschrieben. -- 92.252.102.35 20:32, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man sollte in dem Artikel vielleicht noch den Begriff "Ka-Tet" erklären. Wie wäre es mit "Gruppe"? Lg Klaus --222.112.92.216 16:32, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ka-Tet bedeutet etwa soviel wie Schicksalsgemeinschaft (denn Ka, alias Karma, Atman und Brahman, bedeutet soviel wie Schicksal, universelle Kraft, Seele, Lebenshauch): Nicht irgendeine Gruppe, sondern eine solche, wo Leute nicht zufällig, sondern schicksalshaft und vorherbestimmt zusammenkommen, weil sie zusammengehören und eine gemeinsame Aufgabe haben. Es wird, glaube ich, in den Büchern nicht direkt erwähnt, aber im Rahmen der Interferenz zwischen Rolands Welt und unserer scheint es der dortige, etymologisch verwandte Ausdruck zu unserem Quartett (Kartenspiel) zu sein (auch, wenn nicht jedes Ka-Tet immer aus exakt vier Personen besteht; mit Oy sind sie schließlich zu fünft), auch und gerade in Verbindung damit, daß die Einzelmitglieder eines Ka-Tets wie die Karten eines Kartenspiels in einem Stapel gemischt und dann aus diesem Stapel gezogen werden. Das Ka-Tet besteht aus den Leuten, die der Ka-Dinh, der Anführer des Ka-Tet, nach bzw. während des Mischens gezogen und die er dann quasi als Blatt auf der Hand hat, mit dem er umgehen und die ihnen gemeinsam bevorstehende Aufgabe bewältigen muß.
Auf die Sache mit dem Mischen eines großen Haufens von Spielkarten, aus denen Roland im Band Drei seine wenigen Schicksalsgefährten des Ka-Tet zufällig zieht, weist am Ende vom ersten Band Schwarz der Mann in Schwarz hin, und dieser Aspekt wird vom Erzähler King dann nochmal besonders während Rolands Delirium am Anfang vom Band Drei betont, wo der Revolvermann fiebernd am Strand des westlichen Meeres liegt und das Mischen der um ihn herumfliegenden Spielkarten des Schicksals schon fast sehen kann. Wen er genau durch die Türen nach Mittwelt zieht, hängt dabei vom genauen Zeitpunkt ab, wann er die jeweilige Tür zum erstenmal öffnet, und das bedeutet auch, daß das Ziehen von Eddie und Susannah äußerst zufällig war, weil er beide Male im Delirium war. Das merkt Roland zu Anfang besonders bei Eddie, mit dessen zunächst wenig kriegerisch erscheinenden Eigenschaften erst als Junkie und dann als respektloser, phantasievoller und zungenfertiger Witzbold der schweigsame, eher geradlinige, traditionsbewußte und zielorientierte Revolvermann lange hadert. --2003:71:4E6A:C987:486C:87D0:0:B7B0 20:35, 3. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]


Meiner Meinung nach wird der Band zwar "tot." geschrieben, man sollte den Titel allerdings "totpunkt" aussprechen. Diese Art den Titel zu interpretieren scheint vielen Lesern leider entgangen zu sein, obwohl es den ganzen Band unter einen völlig anderen Ausgangspunkt stellt als wenn man den Titel stumpf als "Tot" liest.

MFG

DaCe (nicht signierter Beitrag von 145.253.193.156 (Diskussion | Beiträge) 11:57, 5. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Henry und Vietnam[Quelltext bearbeiten]

Jake wird in tot. aus dem New York des Jahres 1977 gezogen. Unmittelbar, bevor er gezogen wird, erfahren wir, daß das stattfand, kurz bevor Eddies Bruder Henry zur Army gegangen ist. Aus dem Band Drei wissen wir, daß Henry, als er zur Army ging, nach Vietnam kam und deshalb traumatisiert zurückkam. Damit ist klar (und dürfte für den Artikel relevant sein), daß die Welt, aus der Jake im Band tot. gezogen wird und die Eddie miterlebt hat, nicht unsere ist, denn in unserer Welt endete der Vietnamkrieg bereits zwei Jahre zuvor unter Gerald Ford (s. Operation Frequent Wind), während er in der Welt von Jake und Eddie offenbar auch noch zur Zeit des (ebenfalls erwähnten) Präsidenten Carter andauert. --2003:71:4E48:5265:C95E:5249:221F:2893 00:19, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Grundsätzliches[Quelltext bearbeiten]

Wenn man einmal davon absieht, dass dieser Artikel in sprachlicher Hinsicht eine Katastrophe ist, so stellt man zumindest fest, dass die Wiedergabe des Inhalts für einen, der den Roman nicht gelesen hat, nicht nachvollziehbar ist. Nehmen wir einmal ein Beispiel: "Susannah kümmert sich nicht gerade damenhaft um den dort hausenden Dämon [...]" Was ist damit gemeint? Was hat eine solche Formulierung in einer Inhaltsangabe zu suchen? Es wäre wünschenswert, wenn sich jemand, der den Roman gelesen hat und weiß, wie man eine Inhaltsangabe zu schreiben hat (das sollte man eigentlich in der Schule gelernt haben ...), dieses Artikels annähme. Ich will hier nicht einfach nur destruktive Kritik anbringen, aber ein Artikel über einen Roman ist meiner Meinung nach wertlos, wenn man die Inhaltsangabe nur dann nachvollziehen oder verstehen kann, wenn man den Roman gelesen hat. In diesem Fall braucht man diesen Abschnitt nämlich nicht zu lesen. --31.16.45.49 01:03, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Kurz gesagt: Sie lenkt während des Rituals im Steinkreis die Aufmerksamkeit des Dämons mit Sex auf sich und hält ihn beim Akt brutal gepackt, damit er Jake, der nach Mittwelt gezogen werden muß, nichts antut, zumal Jake auf der anderen, der New-York-Seite, schon vom bösen Hausgeist der Villa bedrängt wird, der die Version von Pennywise, dem Monster aus Es, aus Jakes und Eddies Welt ist. Susannahs Akt mit dem Dämon führt dann ja auch in den nächsten Bänden zu ihrer bzw. Mias Schwangerschaft, wobei es sich als so ungünstig wie schicksalshaft erweist, daß der Dämon dazu Rolands Samen benutzt, den er als der Orakelgeist in der Wüste im ersten Band Schwarz empfangen hat, so daß Mordred, das Kind von Susannah/Mia, sowohl der Sohn von Roland, als auch vom Scharlachroten König wird, der den Dämon vom Orakel in der Wüste aus Schwarz mit magischen Kräften in den Steinkreis im Band tot. versetzt hat, in dem Jake beim Ritual zurück nach Mitwelt gezogen wird. --2003:71:4E6A:B486:B039:9215:665D:55E 09:20, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]