Diskussion:Ueli Steck

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Bergsteigermagazin[Quelltext bearbeiten]

Wie kann ein Mensch zu den drei besten Bergsteigern der Welt gewählt werden? Bitte recherchieren und klarer ausdrücken! Dieser Satz ist zudem unglücklich formuliert.

Er ist vom Bergsteigermagazin zu einem der drei besten Alpiniste Europas gewählt worden. Über die Formulierung könnte man nachdenken, aber viele Zeitschriften wählen doch irgendwelche Weltbesten. Das Prozedere ist doch eigentlich recht einfach. Eine Quellenangabe wäre aber wirklich wünschenswert. --PietJay AufeinWort 08:50, 2. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man sollte noch darauf hinweisen dass er einige der Routen die hier als solo stehen, er als free-solo gemeistert hatt.(nicht signierter Beitrag von 80.238.143.86 (Diskussion) 12:15, 17. Feb. 2009)

Weißt du sicher, welche das waren? Wenn ja, kannst du es selbst ergänzen. Gruß --PietJay AufeinWort 12:18, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bruder hatte da mal ein Buch welches ich gelesen habe, werde es bei zeiten suchen gehen und ergänzen (nicht signierter Beitrag von 80.238.143.86 (Diskussion) 11:06, 18. Feb. 2009)

Tätlichkeiten am Mt. Everest 2013[Quelltext bearbeiten]

Die mich, JuliusPayer, betreffenden Ergänzungen basieren auf einer offiziellen Presseverlautbarung von Simone Moro, siehe Quellenangabe, in der er seine Sicht der Geschehnisse zusammenfasste. Dieser Bericht ist eigentlich die einzige ausführliche Stellungnahme im Sinne aller drei involvierten Bergsteiger, abgesehen von etlichen vorab publizierten Interviews und ersten Meldungen, die jeder von den dreien unabhängig voneinander gegeben hat. Leider wurde der Bericht nur auf Italienisch verfasst. Weshalb ich hier eine leicht gekürzte deutsche Übersetzung beisteuern möchte: Ausgehend von den Fakten, dass im Lager 2 rund hundert (!) Sherpas zusammen und unerwartet das Zelt der drei Alpinisten angriffen, versucht Moro am Schluss des Berichtes etwas Klarheit in die unverständlichen Gründe dieser Taten zu bringen. Der schlimmste Tatbestand ist wohl, dass Moro einen Messerstich nur durch den Schutz seines Rucksackes abwehren konnte, also Mordabsicht. Anschließend wurde gedroht, ein Bergsteiger würde in der Nacht sicherlich sterben, über das Schicksal der Weiteren werde hernach entschieden. Zwischen die drei Bergsteiger stellten sich einige "westliche" Alpinisten, die Moro aber nicht namentlich nennen will. Ohne sie, so schreibt er, hätte die Meute wohl alle drei sofort getötet. Es wurden auch Faust- und Pickelschläge ausgeteilt und Steine flogen. Steck wurde dabei im Gesicht getroffen. Moro schreibt weiter, dass Steck vom Basislager in eine "Klinik" begleitet wurde, um seine aufgeschnittene Lippe zu versorgen. Ob es sich dabei um eine zusätzliche Schnittverletzung handelt ist unklar. In der abschließenden Analyse der Gründe des Überfalls, schreibt Moro vom vorgebrachten Hinweis des Sherpaführers, dass sie nicht von den im Einbau befindlichen Seilen Gebrauch machen sollten. Also stiegen sie jene Bitte respektierend 50 m parallel neben den herunterhängenden Seilen zu deren Lager 3 hoch, das offensichtlich etwas tiefer lag, als das normale Lager 3. Sie hatten eine Genehmigung vor Anbringung der Fixseile an der Westwand des Lhotse zu klettern. Der Sherpachef war zu dieser Zeit gerade dabei, unterhalb des normalen Lagers 3 Seile anzubringen. Auf der Höhe des Lagers 3 von Moro/Steck/Griffith querten sie dann einzeln und unangeseilt ca. 20 m auf die andere Seite der Seile. Griffith war schon beim Lager, Steck gerade bei den Seilen, die er aber weder berührte, noch benutzte. Der Sherpachef über ihm begann nun zu schreien, zu poltern und löste Einbrocken, indem er mit dem Pickel ununterbrochen gegen die Wand schlug. Die Querung erfolgte im Schnee, es wurde dadurch nicht mehr als üblich Eis gelöst. Unmittelbar neben den Seilen standen untätig weitere Sherpas. Der Sherpachef seilte sich ab und beschuldigte daraufhin Steck ihn angegriffen zu haben, nur weil dieser ungesichert seine Hände hoch hielt, um sich mit dem Pickel an der Wand zu fixieren. Dies klingt etwas verwirrend, aber genau so steht es im Bericht. Moro kam nun hinzu und versuchte den Sherpa zu beruhigen, aber ohne Erfolg. Steck bot dem Sherpachef an, dass er die Seile fixieren wird. Dieser aber befahl allen Sherpas den unnötigen Rückzug zum Lager 2. Steck versicherte hernach noch 260 Hm mit Seilen, dann kehrten auch die drei Bergsteiger ins Lager 2 zurück, wo es später zu den bekannten Handgreiflichkeiten, Angriffen und Morddrohungen kam. Die drei Alpinisten waren gezwungen das Lager 2 noch vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen, packten das Nötigste zusammen und machten sich auf einem neuen Weg durch den Khumbu-Eisfall, um keinem weiteren Sherpa mehr zu begegnen, da sie fürchteten wieder mit Steinen beworfen zu werden. Im Basislager fühlten sie sich einigermaßen sicher. Die örtlichen Polizei-Behörden, das Tourismusministerium und die Expeditionsagentur "ChoOyu" der Moro/Steck-Expedition ermitteln. Die Expedition zum Everest über eine neue Route wurde für beendet erklärt. Steck wurde zur Zeit der Verfassung des Moro-Berichtes ärztlich behandelt, Griffith war bereits auf der Heimreise. Moro will anscheinend noch in Nepal bleiben und als Pilot mit seinem, nun nach Nepal überstellten Helikopter bei FishTailAir (bzw. dem Himalaya Rescue Team) mitzuhelfen. Die Sherpas sollen sich reihenweise entschuldigt haben und vor den Behörden alles beschönigen. Es war im Bericht nirgends der Begiff "IceDoctors" zu finden, aber meines Wissens sind es diese, welche jedes Jahr den Normalweg als Erste mit Seilen versichern. Moro meinte abschließend im Bericht, dass der Sherpachef sich wohl daran gestört hat, dass sie viel schneller und weniger mühsam am Berg unterwegs waren, er soll müde, abgearbeitet und neidisch gewesen sein. In einem zusätzlichen Interview führt Moro weiter aus, dass es schon seit längerem Rivalitäten zwischen den Sherpas und den "Westlichen" gibt, vor allem zwischen den selbstständigen Bergsteigern, die ohne Sherpahilfe auskommen und den kommerziellen Expeditionen. Er glaubt, dass beim Überfall nicht sie drei bestraft werden sollten, sondern allgemein die "Westlichen" und dass die Sherpas nur durch aufgebauschte Lügen zu einer solchen Tat verführt wurden. Er erklärt weiter, dass einige wenige Sherpas sehr viel Geld mit den Expeditionen verdienen und viele andere sehr wenig. Dadurch entsteht Neid, der in weiterer Folge solche Aggression ausgelöst hat, das Fass einfach zum Überlaufen brachte. Die Sherpas schauen mit Argwohn auf jene Bergsteiger, die deren Hilfe nicht brauchen oder nur indirekt in Anspruch nehmen, wiewohl ohne die "Westlichen" die Sherpas keine Arbeit hätten, wie Moro ausdrücklich betont. Es ist hier wohl die Unstimmigkeit über die Vorherrschaft am Berg, zwischen Führerlosen und den modernen Sherpa-Gides, zum Vorschein gekommen, eine Episode die es in den Alpen zur Zeit der ersten führerlosen Besteigungen auch gegeben hat, jedoch ohne Mordgefahr. Moro ist den Sherpas nicht böse, will durch Gespräche und seiner Tätigkeit als Pilot, er hat mit seinem Heli bereits zwei höhenkranke Sherpas gratis in tiefere Lagen fliegen lassen, positive Schritte setzen, denen aber weitere folgen müssen, wie er dezidiert feststellt. Moro ist vor allem froh, dass sein Freund Denis Urubko und dessen Gefährte Alexey Bolotov, welche ebenfalls am Everest unterwegs sind, nicht mit ihnen waren, denn diese hätten wohl anders reagiert. Sie hätten sich alle drei zum Glück nicht gewehrt und auf Knien die Schläge und Tritte erduldet, nur so konnte Schlimmeres verhindert werden. Doch hat Moro den Eindruck, dass Steck nicht mehr nach Nepal zurückkehren will, denn er und Griffith sind ob der Geschehnisse sehr enttäuscht. Aber sie haben sich sehr gut verstanden und wollen daher in Alaska und Patagonien wieder zusammen auf Expedition gehen.--JuliusPayer (Diskussion) 16:48, 30. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein Interview mit Steck zum Ganzen. --KurtR (Diskussion) 05:05, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier weiterführende Links: Wie der obengenannte Bericht von Simone Moro http://www.montagna.tv/cms/?p=47029 Ergänzendes Interview dazu von Simone Moro http://www.montagna.tv/cms/?p=47071 Augenzeugenbericht russischer Bergsteiger http://www.explorersweb.com/everest_k2/news.php?id=21442 Melissa Arnot http://www.melissaarnot.com und Chad Kellog http://www.chadkellogg.com/ dürften bald auf deren Homepages auch dazu Stellung beziehen und Berichte veröffentlichen. Garrett Madison lässt die Sherpas zu Wort kommen http://www.outsideonline.com/adventure-travel/asia/nepal/mount-everest/Fight-at-Camp-2-on-Everest.html?page=1 Tweet von Steve House, der am Makalu von Sherpas angegriffen wurde https://twitter.com/stevehouse10 Stellungnahme von Denis Urubko http://urubko.blogspot.it/ (alle Downloads 03.Mai 2013)--JuliusPayer (Diskussion) 11:16, 3. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Interview mit Reinhold Messner: [1]. --KurtR (Diskussion) 18:57, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Interview in 10vor10[Quelltext bearbeiten]

http://www.20min.ch/panorama/news/story/-Motherfucker--was-machst-du---19552883 (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.74 (Diskussion) 02:01, 7. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Dieser Satz ist ohne weitere Erläuterungen nicht verständlich (Was ist der Zusammenhang mit Steck?)[Quelltext bearbeiten]

"Am 24. September 2014 kamen bei einer von Benedikt Böhm und Sebastian Haag organisierten Tour Haag und Andrea Zambaldi bei einem Lawinenabgang am Gipfel des Shishapangma um, der gerettete Martin Maier erhob später Vorwürfe gegen Böhm und Steck.[13]" (nicht signierter Beitrag von 82squaremetres (Diskussion | Beiträge) 15:49, 30. Apr. 2017)

@82squaremetres: dieser Satz ist mit einem Einzelnachweis belegt, in dem das detailliert erklärt wird. Aus dieser Quelle habe ich eine Ergänzung hinzugefügt. --Furfur Diskussion 10:20, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Furfur: klasse, jetzt versteht man es, in der voherigen Form wurde die Teilnahme Stecks nicht erwähnt! 82squaremetres (Diskussion) 13:13, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kleines Korrektur-Detail zur Topologie[Quelltext bearbeiten]

Ueili Steck war auf Akklimatisierungs-Touren oberhalb des Extended Basecamps unterwegs. Er hatte am Vortag einen Anstieg ca. nach Norden Richtung West Ridge unternommen (man sollte da noch keinesfalls von der Hornbein-Route reden, denn er war nicht oben auf dem Westgrat, von dem aus sich entscheiden muss, entweder dem extrem schweirigen Grat zu folgen, oder nach Tibet, in die Nordwand gen Hornbein-Couloir auszuweichen, nebenbei ein "illegaler" Grenzübertritt nach China..). Am Tag seines Todes jedoch nahm er aus dem Western Cwm heraus die Richtung nach Süden, auf die Flanken zum Nuptse. Dort starb er, indem er von der Flanke des Nuptse zurück ins Western Cwm fiel. Quelle: http://www.alanarnette.com/blog/2017/04/30/everest-2017-ueli-steck-dies-on-nuptse/ - AxelKing (Diskussion) 23:35, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]