Diskussion:Universal Disk Format

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Im Artikel steht

  • 2.00 (3. April 1998) Standard-Format für Videorecording
  • 2.01 (15. März 2000) Bugfix zu 2.00
  • 2.50 (30. April 2003) für BD-RE
  • 2.60 (1. März 2005) für BD-R

heißt das nun, dass 2.5 NUR für BD-RE gedacht ist? Ich habe nämlich ein problem, und zwar habe ich ein BackUp gemacht und diesen mittels Nero gebrannt. Als Dateisystem habe ich UDF genommen, Version 2.5 oder 2.6. Diese DVD kann ich aber nicht mehr lesen, denn Windows sagt mir jedesmal, "Der Datenträger ist evtl. beschädigt oder verwendet ein Format, das nicht mit Windows kompatibel ist." Hätte ich, wie bis dahin höchstens UDF 2.01 verwenden dürfen, oder was zum Geier ist los? 84.56.128.46 22:47, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Harr, laut M$ wird UDF 2.5 nicht von windows XP unterstüzt!!!!!! Weder schreiben noch lesen! Vielleicht finde ich ja einen Treiber oder jemandem fällt ein, wie ich auf meinen Daten zugreifen kann.... :-( 84.56.128.46 23:05, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Update (Uhw 09:34, 9. Feb. 2011 (CET)): Aktuell scheint es ein UDF 2.80 zu geben, das für AVCHD DVDs genutzt wird und von Windows/XP als "leere Disk" behandelt wird. Es gibt für XP keinen Treiber (von Microsoft), aber als Windows Vista soll es funktionieren.[Beantworten]

Hi! Leider ist gerade Windows XP jenes Betriebssystem, das UDF am wenigsten unterstützt. So kann es nur gelesen werden, nicht aber beschrieben, und so weit mir bekannt werden nur Versionen bis 2.01 unterstützt.
Aber nicht verzagen, es gibt Abhilfe: so genannte Packet-Writing-Programme bringen Windows XP die fehlende UDF-Unterstützung bei.
Was die UDF-Versionen betrifft: jede Version wurde mit speziellem Augenmerk auf ein bestimmtes Medium entwickelt. Das bedeutet jedoch nicht, dass die jeweilige Version NUR auf diesem Medium Verwendung findet. So verwende ich persönlich immer Version 2.01, weil sie von fast allen gängigen Betriebssystemen zumindest gelesen werden kann, für die Datensicherung − dafür ist laut Artikel Version 1.50 entwickelt worden. Wenn ich wollte, könnte ich auch 2.50 oder 2.60 nehmen, aber dann könnte ich die Daten mit den meisten Betriebssystemen (und Programmen) nicht lesen...
Wenn du Windows verwendest und ein Programm zum lesen und schreiben von UDF bis einschließlich Version 2.60 suchst, schau dir mal folgende Artikel an:

Wikibooks: Tipps zur DVD-RAM-Benutzung – Lern- und Lehrmaterialien

Besonders empfehlenswert ist Kapitel 3 des Wikibooks: Software und Treiber...
Gruß, Andreas 18:37, 26. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Laut Dokumentation erzeugt „mkudffs” in der Tat nur Dateisysteme bis Version 2.01, das stimmt aber nicht, es kann auch 2.50, nicht aber 2.60. Linux kann aber Versionen über 2.01 nicht beschreiben, so daß einem der leere Datenträger dann nicht viel nützt. --CHF (Diskussion) 01:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

USB-Sticks mit UDF[Quelltext bearbeiten]

UDF scheint mir ein sinnvolles Dateisystem für USB-Sticks zu sein, da es die Schreibvorgänge (und damit auch Löschzyklen) gering hält und verteilt und ausserdem die 4GiB-Begrenzung nicht hat. Ich habe OSX und Windows XP, mit einem entsprechenden Treiber für letzeres sollte ein in UDF formatierter USB-Stick doch mit beiden Systemen kompatibel und dem üblicherweise verwendeten FAT deutlich überlegen sein, oder? --Halbm0nd 10:19, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Halbm0nd!
Theoretisch stimmt das wohl, leider sieht es in der Praxis meist anders aus. FAT bzw. FAT32 ist im Normalfall unkomplizierter und funktioniert (nicht zuletzt seiner Einfachheit halber) fast überall problemlos. UDF andererseits ist schon etwas komplizierter, und nicht jedes Betriebssystem unterstützt UDF in gleicher Weise. Leider.
  • Dass die Schreibvorgänge verteilt sind, sollte für Flash-Speicher eigentlich nicht relevant sein, da ein interner Controller dafür sorgen sollte, dass alle Schreibvorgänge stets physikalisch verteilt stattfinden. (Anmerkung: kann das jemand bestätigen? Ich hab es mal in der Zeitschrift c't gelesen, aber weiß nicht, ob das tatsächlich auf jeden Flash-Speicher, und damit auch auf USB-Sticks zutrifft. Prüfen!)
    • Das ist in der Tat so. Der Fall, dass kein interner Controller vorhanden ist trifft eigentlich nur auf embedded devices zu. Für solche gibt es zum Beispiel im Linux Kernel spezielle Treiber. Bei normalen USB-Sticks ist das nicht nötig.
      • Bleibt immer noch der Vorteil, dass UDF seltener auf den Datenträger schreibt als FAT32. Die meisten USB-Sticks basieren heutzutage ja auf Multi-Level-Cells, die soweit ich weiß weniger Schreibzugriffe verkraften als SLC-Speicher. Laut der englischen Wikipedia unterstützt Leopard UDF bis einschließlich Version 2.60 inkl. aller Geschmacksrichtungen ;-), deswegen werde ich meinen USB-Stick jetzt mal einem Experiment unterwerfen und ihn mit UDF formatieren. Ich weiß nur noch nicht genau, was ich dann wie messen sollte. Ich werde dann davon berichten. --Halbm0nd 01:59, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die 4GB-Grenze für Dateien würde gesprengt, das stimmt. Es kommt jedoch wieder auf das Betriebssystem an, denn beispielsweise weist GNU/Linux seit Kernel 2.6.16 einen Fehler im UDF-Treiber auf, der genau das – nämlich das Schreiben von Dateien, die größer als 4GB sind – verhindert. (Es handelt sich um einen Sicherheits-Patch, welcher leider diese Nebenwirkung zeigt...)
Du müsstest es einfach mal ausprobieren, ob Mac OS X und Windows Vista damit klarkommen, den Stick künftig mit UDF anzusprechen. Wegen Mac OS X solltest du UDF in Version 1.02 oder höchstens 1.50 verwenden, obwohl Mac OS X einen lästigen Bug aufweist, und somit UDF-1.50 nicht vollständig unterstützt. Siehe Disk Internals: UDF (vorletzter Absatz).
Jedenfalls viel Glück beim Ausprobieren, und vergiss nicht, deine Erfahrungen auch anderen mitzuteilen. --Andreas 19:19, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hab das mal ausprobiert, unter Linux funktioniert das wunderbar, ich hatte allerdings ein paar Probleme beim formatieren (ebenfalls unter Linux). Windows bringt allerdings beim Zugriff auf den USB-Stick einen Fehler: "I:\ is not accessible. The disk structure is corrupted and unreadable." Ich hab ebenfalls einen zusätzlichen Treiber für Windows ausprobiert (Panasonic). Prinzipiell sollte es eigentlich kein Problem sein, Microsoft und Panasonic haben wohl UDF auf CD/DVD Medien beschränkt. Über MacOSX (o.ä.) kann ich keine Aussage machen. Ich hab am Ende des Artikels einen Satz dazuhinzugefügt. Noch etwas dazu warum überhaupt das Ganze: FAT32 hat neben den meistens genannten Problemen noch ein weiteres, welches im Übrigen auch auf NTFS zutrifft, es ist nicht POSIX-konform.
Doch, NTFS ist durchaus POSIX-konform; inzwischen kann Linux mit Hilfe des NTFS-3G-Treibers das auch tatsächlich nutzen. Prinzipbedingt werden unter Windows angelegte oder veränderte Rechte unter Linux nicht unbedingt gleich interpretiert und umgekehrt. --CHF (Diskussion) 01:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei UDF ist dieses Problem beseitigt, UDF kann Symlinks, Hardlinks, Besitzer, Gruppe und Zugriffsrechte speichern, es eignet sich deshalb für Datensicherungen unter Linux oder Unix. Es unterstützt sogar Access Control Lists. Wenn Windows es vollständig unterstützen würde wäre es ein sehr gutes Dateisystem für USB-Sticks oder externe Festplatten. --78.42.31.136
Das ist bedauerlich. Um welche Windows-Version handelt es sich?
--Andreas 22:23, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Windows XP x64-Edition (also im Prinzip Windows 2003 Server) Insbesondere ärgerlich finde ich das übrigens da UDF eigentlich ISO Standard ist. Aber von ISO Standards scheint Microsoft nicht sehr viel zu halten. :-( --78.42.31.136
Windows Vista kann UDF nun von sich aus. Vielleicht mal mit Vista probieren... Windows XP (und somit auch 2003) ist bekannt für seine schlechte UDF-Unterstützung, somit verwundet mich das auch nicht wirklich. --Andreas 23:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Windows Vista werde ich selbst allerdings nicht ausprobieren, aus diversen Gründen. Allerdings werde ich mal einen Freund mit der Aufgabe konfrontieren. Viel Hoffnung hab ich allerdings nicht, denn mir wurde gesagt, dass Microsoft hier auch nur den Treiber eines Drittherstellers übernommen hat. Mir würde es ohnehin nicht helfen, Vista werde ich nicht installieren, als Erkenntnis ist es natürlich allemal hilfreich.

Übrigens, UDF ist kein geeignetes Dateisystem für Festplatten, da es keinerlei Journalisierung bietet. Bei einem Absturz wäre das Dateisystem beschädigt und müsste jedesmal mit einem geeigenten Werkzeug (wovon es für Linux keines gibt!) repariert werden. ext3 oder NTFS bieten hier große Vorteile. --Andreas
Jein, du hast hier etwas falsch verstanden. Mir ging es weniger darum einen Ersatz für NTFS zu finden, sondern (a) ein Dateisystem für USB Sticks zu finden, hier können POSIX Attribute auch nützlich sein, z.B. um ein Notfallssystem auf dem Stick zu platzieren, (b) um ein gemeinsames Backupdateisystem für Windows und Linux. Ein Backupdateisystem benötigt kein Journal, da ich das Backup ohnehin neumachen würde im Falle eines Absturzes oder eines Stromausfalls. POSIX Attribute sind hier sicherlich ein Muss. Mit deiner Aussage, dass es kein Reparaturtool gibt hast du übrigens unrecht: -rwxr-xr-x 1 root root 8592 2007-11-15 00:13 /usr/bin/udffsck --78.42.31.136
Nein, ich hab das schon richtig verstanden. Aber wenn ich nun Backups mit Linux/Unix mache, wieso muss ich es dann unter Windows lesen können? Denn wenn ich den Stick schon mit Zugriffsrechten und POSIX-Attributen ausstatte, nützt er mir nichts, wenn ich unter Windows diese Daten sowieso nicht lesen/nutzen kann – UDF hin oder her.
udffsck – wenn du mal ein defektes UDF-Dateisystem damit reparieren konntest, dann sag mir mal bitte, wie du das gemacht hast. Bei mir hat es mehr schlecht als recht nicht geklappt. Das UDF war hinn und ich konnte nichts mehr machen, auch nicht mit udffsck. --Andreas 23:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, es ging schon darum, Backups der Linux/Unix Partitionen auch mit Windows lesen zu können. Schreiben wäre hier weniger wichtig, nur der Zugriff wäre sinnvoll. udffsck hatte ich jetzt noch nicht eingesetzt, aber ich kann es mal versuchen. Ich hatte das lediglich so verstanden, dass es gar kein fsck Tool gäbe, das stimmt ja nicht. Allerdings mangelt es hier wie eigentlich überall bei den udftools an Dokumentation.
Mir ist jedoch nicht ganz klar, was POSIX-Attribute unter Windows bringen sollen. Aber ja, UDF beinhaltet diese und auch noch die Mac-Container (oder wie immer die heißen) und die DOS-Attribute (Archive, Hidden, Read-Only, System) auch noch dazu. UDF ist somit ein richtiges Allround-Dateisystem. --Andreas
Auch das hier wurde leicht falsch verstanden. Es ging nicht darum ein alternatives Dateisystem für Windowsuser zu finden, sondern ein Dateisystem für einen Linux(!)user, der ab und zu Windows verwenden muss. Es geht hier also nicht darum POSIX Attribute unter Windows zu verwenden, sondern Daten zu speichern ohne, dass die Attribute verloren gehen. Für einen Linux User wie mich ist das weitgehend ein K.O. Kriterium für Fat32 und auch NTFS (das unterstützt diese Dinge zwar, aber ja nicht POSIX konform).
Doch, NTFS ist durchaus POSIX-konform; inzwischen kann Linux mit Hilfe des NTFS-3G-Treibers das auch tatsächlich nutzen. Prinzipbedingt werden unter Windows angelegte oder veränderte Rechte unter Linux nicht unbedingt gleich interpretiert und umgekehrt. --CHF (Diskussion) 01:14, 10. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Hoffnung war ja, dass Windows das evtl. von Haus aus verwenden könnte, zumindest lesend. Aber so stehen die Chancen für Ext3 natürlich besser. --78.42.31.136
Dito. Ich hab schon verstanden. Aber wie schon gesagt, UDF ist unter Windows leider sehr schlecht unterstützt. FAT32, NTFS oder ext2 ist hier eindeutig die bessere Wahl. Für Windows Vista und Mac OS X weiß ich es leider nicht. Sollte dort UDF auch auf USB-Sticks unterstützt sein, ist es sicher die bestmögliche Wahl. --Andreas 23:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der UDF-Treiber eines halbwegs aktuellen 2.6er Linux Kernels scheint mir ebenso unfertig zu sein, ich habe hier eine externe 250GB-Platte mit UDF, jenachdem wieviel ich in dem Filesystem drinhabe zeigt er mir bei Zugriffen dann 100% CPU an --.love.is.war. 12:19, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber eben ohne Journal, da UDF ja auch für optische Speichermedien entwickelt wurde, und nicht für Festplatten.
Für USB-Sticks, vorallem im Datenaustausch zwischen verschiedenen Betriebssystemen, wäre es jedoch wirklich gut geeignet. Viele Leute verwenden dafür FAT32, das ja auch kein Journal hat, und nur DOS-Attribute bietet (also keine Zugriffsrechte). Und auch für Flash-Speicher (in USB-Sticks) gilt, dass Schreibzugriffe den Flash-Speicher „abnützen“ und somit langsam kaputt machen. Also: UDF wäre ideal für USB-Sticks.... „Wäre“, denn Windows macht ja nicht mit.
Gruß, Andreas 22:23, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass eine spätere Version von UDF ein Journal bekommen wird. Übrigens gibt es imho schon Hoffnung, nämlich durch das ReactOS Projekt. Dieses wird irgendwann einen UDF Treiber anbieten, evtl. könnte man diesen evtl. auch für Windows XP verwenden. Das würde zumindest die Verwendung von UDF im privaten Gebrauch ermöglichen, des weiteren aber auch, auf fremden Systemen, man könnte nämlich eine kleine Fat32 Partition an den Anfang packen auf der man den Treiber platziert. --78.42.31.136
Ich hoffe nicht, dass UDF ein Journal bekommt. Denn auf optischen Medien wäre das sehr schlecht. Wenn es natürlich optional kommen sollte (also nur, wenn auf Festplatten installiert), ist das eine ganz tolle Sache. In der Theorie. In der Praxis ist eben dann NTFS, HFS+ und ext4 das Dateisystem der Wahl. (Weil keiner das ISO-UDF zu 100% richtig und performant implementieren wird (können).) --Andreas 23:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass UDF ein Journal bekommen wird. Ich denke aber auch, dass diese optional sein wird. Klar macht ein Journal nicht in allen Fällen Sinn, aber man kann es eigentlich bei jedem mir bekannten Dateisystem, welches Unterstützung für ein Journal hat, abstellen. Die Performance von UDF auf dem USB Stick war übrigens genauso gut (bzw. schlecht) wie mit Fat32.

Beispiel am englischen Artikel[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Ich habe schon länger festgestellt, dass der englische Artikel den deutschen um Längen schlägt. Die Fach-Information, die in der englischen Version steckt, beispielsweise zu den verschiedenen Flavors (deutsch: Sorten, was aber nicht passt in diesem Fall; besser wäre Eigenschaften, Features ist leider auch englisch, oder Versionen, letzteres passt aber auch wieder nicht wirklich), fehlt im deutschen Artikel komplett. Auch die Liste der Betriebssysteme und welche UDF-Version sie unterstützen, könnte sich ein Beispiel an der englischen Version nehmen.

Das wollte ich nur mal so in den Raum stellen. Vielleicht findet sich ja jemand, der den Artikel aus dem Englischen ins Deutsche übersetzen will.

p.s. Ich würde es ja gerne machen, mir fehlt nur im Moment die Zeit dazu.

Gruß, Andreas 12:01, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Optimierungen für das Beschreiben von DVD±R/DVD-RW und DVD-RAM.

Ein Hinweis warum das NICHT für DVD+RW gilt, wäre toll ( oder ist das nur ein Fehler ) ?!

--Aanon 10:00, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Vergleich zu ISO 9660 fallen bei UDF einige Beschränkungen weg[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mal diesen Screenshot zur Diskussion stellen:

http://img140.imageshack.us/my.php?image=iso9660ohneudfyg1.png

Er zeigt ein standardkonformes ISO-9660-Dateisystem, also kein UDF (linke Seite: »Dateisystem: CDFS«) und kein Joliet. Oben sind Dateinamen verschiedener Länge und eine Datei mit 5 GB zu sehen. Auf der rechten Seite sieht man zehn Verzeichnisebenen. Unten ist ein Dateiname mit 188 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zu sehen, was mit Joliet nicht möglich ist.

Der Artikel fabuliert also Beschränkungen bei ISO 9660, die offenbar nicht bestehen. Ich werde diese daher demnächst aus dem Artikel entfernen. --92.224.142.91 12:24, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der SCREENshot zeit offenbar keine ISO-9660 Daten an, es ist ein Betriebsystem, das eben MEHR anzeigt. Wie wäre es mit (ms)DOS oder einer software, die die CDVD-Daten wirklich anzeigt. Man sollte nicht den Hinweis, dass es in der Nacht Dunkel draussen ist, mit einem Nachsichtgerät widerlegen, oder ?!

--Aanon 10:00, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ganz richtig, der Artikel zählt Beschränkungen von MS-DOS und nicht von ISO 9660 auf. Danke für die Bestätigung.

--92.224.141.110 19:44, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Beschränkt oder doch nicht?[Quelltext bearbeiten]

"keine Beschränkung der Verzeichnistiefe auf acht Ebenen; maximale Pfadlänge: 1023 Zeichen"

Ist die Hierarchie nun auf acht Ebenen beschränkt oder nicht? Oder vergelicht man damit andere Versionen die ein Limit von acht Ebenen hatten und die jetztige nicht? Das sollte klarer formuliert werden. -keine unterschrift-


Es wurde vorher von ISO 9660 gesprochen und natürlich vergleicht man zu einem Zustand OHNE UDF . Ich sehe da kein Problem, oder ?!

--Aanon 10:00, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]


Der ISO-9660-Standard sieht keine derartigen Beschränkungen vor. Allerdings haben Wikipedia-Autoren keinen Zugang zu ISO-Standard-Dokumenten und müssen deshalb Hörensagen in den Artikel schreiben.

-- 92.224.141.110 19:43, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dateien > 4 GiB[Quelltext bearbeiten]

"Erweiterung der möglichen Größe des Dateisystems in den Terabyte-Bereich, damit Aufhebung der maximalen Dateigröße von 2 Gigabyte"

Soweit die Theorie. In der Praxis gelingt es keinem der zur Zeit auf dem Markt befindlichen Brennprogramme, Dateien > 4 GiB so auf DVDs zu brennen, dass sie auch anschließend wieder gelesen werden können. (nicht signierter Beitrag von 130.83.244.129 (Diskussion) 2005-12-10 13:22)

Mit Packet-Writing ist das Möglich! (nicht signierter Beitrag von 80.171.52.155 (Diskussion) 2005-12-10 23:50)
Gerade mit Nero auf WinXP und auch ohne Packet-Writing gemacht. Ging problemlos. Dateien hinterher verglichen - identisch. (nicht signierter Beitrag von 84.189.142.93 (Diskussion) 2006-03-18 23:41)
Meine Erfahrung mit UDF ist die, wenn ich eine DVD auf einen bestimmten Betriebssystem brenne, dann kann ich sie später auf einem vergleichbarem System wieder auslesen. Mache ich da etwas falsch? --Wendelin 00:22, 11. Sep 2006 (CEST)

Und ihr seid sicher dass es 4 GiB waren und nicht 4 GB ??! Ansonsten verweise ich (für windows) auf die frei nutzbare INCDreader software, die je nach Version und Betriebsystem hilft modernere CDVD-Varianten auszuLESEN. ( UDF, mount RAINIER, securdisk auf win98se ... winXP...) --Aanon 10:00, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Dateisystem vom Betriebssystem vollständig unterstützt wird, ist das kein Problem. Mit Windows XP könnte es ein Problem sein, aber Windows Vista hat eine vollständige Implementation von UDF bis UDF 2.50 und wenn ich damit Dateien, die größer als 4 GiB sind, schreibe, kann ich sie hinterher auch wieder lesen, Mit UDF auf einem aktuellen GNU/Linux-System ist es das gleiche - also absolut kein Problem. Dein Problem dürfte wohl darin bestehen, dass du veraltete Betriebssysteme mit unvollständigen Implementierungen von UDF nutzt - die von dir verwendete Implementation untertstützt dann eben diese Dateien nicht, nichts desto trotz unterstützt das offizielle UDF-Dateisystem so große Dateien. --SvenEric 10:43, 3. Jan. 2009 (UTC)

Habe die Beiträge von Benutzer:Aanon vom 23. Aug. 2008 chronologisch eingeordnet.
Jüngere Beiträge, die keine Antwort auf andere Beiträge sind, bitte immer unten anfügen. --Kaltstart 02:02, 28. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

UDF unter Vista SP2 (erl.)[Quelltext bearbeiten]

„Linux unterstützt im Gegensatz zu Windows UDF auch auf USB-Sticks oder Festplatten.“
Ich habe soeben unter Vista (mit SP2) meine externe Platte mit UDF 2.50 formatiert und kann sowohl lesend als auch schreibend darauf zugreifen. Damit dürfte obenstehender Satz falsifiziert sein, oder? Der Befehl dafür war: format LW: /fs:udf /r:2.50 /q -- Xasx 12:14, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe ich gestrichen. Das stand lange falsch drin. --Mps 21:38, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

"Erweiterung der möglichen Größe des Dateisystems in den Terabyte-Bereich, damit Aufhebung der maximalen Dateigröße von 2 Gigabyte" Laut ISO_9660#Entstehung_und_Eigenschaften ist die maximale Dateigröße von ISO 9660 nicht 2 Gigabyte, sondern 4 Gigabyte - 1 Sektor, wobei mir unklar ist, ob GiB gemeint sind, wahrscheinlich aber schon. --16:31, 28. Feb. 2010 (CET)
(ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.23.182.1 (Diskussion | Beiträge) )

Ob da nun Giga- oder Gibibyte gemeint sind, ist im Allgemeinen und bei diesen Größen (also bei 1.000.000.000 oder 1.073.741.824 Büte, siehe auch Byte#Vergleich oder etwas allgemeiner Vorsätze für Maßeinheiten) eigentlich noch unwichtig. Diese Abweichungen werden möglicherweise erst interessant, wenn wir in den Terabyte-Bereich oder darüber hinauskommen. Wichtiger erscheint hier aber eher die tatsächliche Höchstgrenze, die im Artikel im Moment leider nicht angegeben ist (zu sein scheint), jedoch dennoch vermutlich (noch) irgendwo besteht. Ein zur Laufzeit wachsendes oder sich selbst (an die Umwelt) anpassendes Dateisystem ist mir jedenfalls noch nicht bekannt. MfG, 92.224.249.200 16:44, 13. Mär. 2012 (MEZ)

UDF-Unterstützung bei Linux[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "UDF 2.60 lesend ab Kernel 2.6" im Abschnitt zur Linux-Unterstützung ist inkorrekt und sollte korrigiert werden. Kernel 2.6 hat Lese-Unterstützung für UDF 2.50 eingeführt, nicht aber für UDF 2.60. Die Version UDF 2.60 kann bis heute vom Linux-Kernel nicht verarbeitet werden [1]. Dies spiegelt sich auch in der englischen Version des Artikels wider.

[1] https://github.com/torvalds/linux/blob/v4.10-rc3/fs/udf/udf_sb.h#L8 (Kernel-Quellcode für das UDF-Format für Kernel 4.10-rc3, 'UDF_MAX_READ_VERSION' zeigt hier weiterhin auf 2.50) (nicht signierter Beitrag von 79.241.223.174 (Diskussion) 09:04, 11. Jan. 2017 (CET))[Beantworten]