Diskussion:Upper Atmosphere Research Satellite

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Vergangenheit[Quelltext bearbeiten]

Warum ist der Artikel in der Vergangenheit geschrieben? Soweit ich aus den Quellen nachvollziehen kann existiert der Sattellit noch und fliegt nach wie vor auf seiner Umlaufbahn. Er ist lediglich nicht mehr aktiv. -- Discostu (Disk) 19:30, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da hast du völlig recht, hab den Artikel mal dementsprechend geändert. Gruß, --paygar 00:01, 31. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weil die Medien sagen, dass uns das Teil demnächst auf den Kopf hält, hatte ich gehofft, hier sachliche Infos zu bekommen. Leider Fehlanzeige. Es gibt bei der NASA dazu eine Seite, dafür reicht aber mein Englisch nicht. -- Pohl-rosengarten 11:13, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier gibts die Flugbahn des Satelliten --84.44.173.128 20:35, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den ungefähren Ort kann man erst einige Stunden vorher bestimmen, die Abbremsung durch die oberen Schichten der Atmosphäre ist nicht genauer vorhersagbar. Heute ist immerhin klar, dass der letzte Orbit nicht über Nordamerika führt. Siehe UARS-Seite der NASA
Aktuelle Berechnungen gibt es hier [1]. Nach dieser Webseite findet der Wiedereintritt heute (23. September 2011) zwischen 18:00 und 22:00 UTC (20:00 bis 24:00 Uhr MESZ) statt. Sollte der Wiedereintritt gegen 23 Uhr MESZ erfolgen, dann fände er über Nordeuropa statt und Norddeutschland könnte betroffen sein. -- Zumthie 11:21, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls interessante Websites: Center for Orbital and Reentry Debris Studies und ein Overlay für Google Maps, beide mit Bodenspuren von mehreren Orbits. --Asdert 14:23, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sperrung des Luftraums im Wiedereintrittskorridor?[Quelltext bearbeiten]

Ist bekannt ob eine kurzfristige Sperrung des Lufraumes über dem Absturzgebiet angeordnet wird? Müsste sicherlich 1000 km lang und bis zu 100 km breit sein. --Zumthie 12:55, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Notice to Airmen --Zumthie 00:58, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Youtube-Video[Quelltext bearbeiten]

Das mehrmals im Artikel eingefügte Video auf Youtube [2] [3] ist nicht verifizierbar oder belegtauglich. --Zesel 13:24, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Twittermeldung im Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Besitzt die im Artikel genannte Twittermeldung genügend enz. Relevanz um hier genannt zu werden. Für mich ist das ein Fall von Nachrichtenticker. -- 84.147.195.155 14:08, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wirklich unbeobachtet?[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich müssten doch weltweit etliche Teleskope die Bahn verfolgt haben. So schwach kann das doch gar nicht geleuchtet haben, dass man das nirgends gesehen hat. Oder? --Itu 02:12, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Teleskope (und Radarstationen) haben nicht deshalb den Satelliten übersehen, weil er zu dunkel war, sondern weil er außer Reichweite war: nicht zu weit weg, sondern einfach über einem anderen Erdteil oder Ozean. Satelliten im LEO sind nur in einem bestimmten Umkreis um den Subsatellitenpunkt überhaupt sichtbar. Auf der Forumsseite von NSF siehst Du einige Landkarten mit der UARS-Bodenspur, kopiert von heavens-above.com. Im Zentrum des eingezeichneten Kreises ist der Beobachtungspunkt, im hellen Bereich wäre der Satellit sichtbar. Je tiefer er sinkt, desto kleiner wird der Kreis. Und ein optisches Teleskop über Afrika hätte sowieso ein Problem: der Satellit war dort zwar von der Sonne beleuchtet, am Taghimmel ist das aber nicht zu sehen. Gut zu sehen ist ein Satellit nur, wenn es am Boden schon dunkel und in der Umlaufbahn noch hell ist. Je tiefer der Satellit kommt, desto kleiner wird dann auch dieses Zeitfenster. Erst, wenn er anfängt zu glühen, dann leuchtet er auch selbst. Unabhängig von terrestrischen Teleskopen ist es natürlich möglich, dass Militärsatelliten ihren sterbenden Forschungskollegen beobachtet haben. Das muss aber nicht unbedingt veröffentlicht werden. --Asdert 12:39, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt die Tageshälfte fällt schon mal weg, und das Fenster für Sonnenbeleuchtung ist schmal, so weit hab ich nicht unbedingt gedacht.
Allerdings hätte man den Satellit doch entsprechend der Bahndaten auf der Nachtseite verfolgen können und zwar in der Höhe wo man weiss dass das Glühen einsetzt. Hmm, bei zu grosser Bahnunsicherheit, nützen da grosse(scharf zielende) Teleskope eventuell wenig.
Was denkst du, ist er komplett auf der Tagesseite niedergegangen?
Bzw: wie weit erstreckt sich denn die Leuchtspur insgesamt?--Itu 23:03, 26. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: ein Satellit bewegt sich auf einer ellipsenförmigen Umlaufbahn um die Erde. Man kann ihn, selbst wenn die Bahn genau bekannt ist, nur in einem mehr oder weniger breiten Streifen entlang der Bodenspur beobachten. Je tiefer der Satellit, desto schmaler dieser Streifen. Wie breit er im Idealfall ist, kannst Du mit den Formel im Artikel Sichtweite berechnen, das Bild Datei:Rosat1103.png kann dir einen Eindruck geben. Nur Bodenstationen innerhalb dieses Streifens können den Satellit überhaupt beobachten, und gute Messungen kann man auch nur in einem noch schmaleren Streifen machen (wegen der notwendigen Elevation über dem Horizont). Anhand von mehreren Beobachtungen kann man die Umlaufbahn bestimmen. Wenn der Satellit nun mal drei Stunden lang keine passende Bodenstation überfliegt, dann kann zwei Orbits lang auch niemand neue Daten liefern und die Umlaufbahn neu berechnen. Man kann mit bodengebundenen Teleskopen und Radarstationen auch nicht unbedingt verfolgen, oder Satellit zurzeit noch da ist. Erst wenn ein berechneter Durchgang nicht mehr stattfindet, dann weiß man, dass er inzwischen wohl abgestürzt ist. Und die "Höhe wo man weiss dass das Glühen einsetzt"? Man weiß eben vieles nicht im Voraus. Man weiß nicht genau, bei welchem Winddruck der Satellit auseinanderbricht, das hat man ja nie gemessen. Und wann ein Trümmerstück zu glühen beginnen, hängt von Geschwindigkeit und Luftdruck ab. Für mich sind das ziemlich viele unklare Daten, ich weiß nicht, wie genau ORSAT simuliert. Die NASA weiß aber inzwischen mehr. Jetzt gibt sie Uhrzeit und Ort des Wiedereintritts an, wie auch immer sie "Atmosphäre" definiert. Wieviel davon Beobachtung und wieviel Berechnung (oder Schätzung) ist, das wird nicht gesagt. --Asdert 22:08, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kollegen, ich vermisse im Artikel die Angabe, dass UARS auf einer polarumlaufenden Flugbahn war. (da ich keinen Beleg dafür finde, füge ich es nicht in den Artikel ein). --Neun-x 10:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Bahnneigung ist angegeben mit 57°. Ich habe noch die Angaben "575 km hohe Umlaufbahn mit 57° Äquatorneigung und 96 Minuten Umlaufzeit" gefunden. --84.130.168.45 12:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen! Neun-x, ich weiß nicht, woher du die Angabe einer Polarbahn hast. Während der Absturzdiskussion war doch ständig die Rede davon, dass er irgendwo zwischen 57°N und 57°S runtergeht. Ich habe die Bahnneigung von 57° einige Tage vor dem Absturz in den Artikel geschrieben, die Bahnhöhe war damals wesentlich niedriger als beim Einschuss, und änderte sich ja auch täglich, deswegen habe ich darauf verzichtet. Danke, IP, für die 575 km. Die Bahn war ja zu Beginn fast kreisförmig, da muss man nicht Apogäum und Perigäum getrennt angeben. Beim NSSDC steht 574x575 km, im Riskassesment der NASA steht 575x580 km, beides Mal mit 57° Bahnneigung. Auf Seite 3 kommt dann die Bahnhöhe über der Zeit. Eine weitere zuverlässige Quelle für Bahndaten ist n2yo.com, die geben 137,4x142,1 km bei 56,9°, natürlich zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt. Also: die Daten im Artikel sind jetzt okay, UARS war nicht in einer Polarbahn. --Asdert 20:06, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]