Diskussion:Urämietoxin

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Bin mit dem revert nicht einverstanden, wir könen aber gerne diskutieren:

Zeile 1: "Urämietoxin" ist kein glücklicher Begriff, denn es ergibt sich aus dem Wort, dass es sich um schädliche (=toxische) Substanzen handelt, die bei Urämie auftreten (oder vermehrt auftreten). Was genau welche Wirkung hat, weiss aber keiner.

- Du schreibst "meist stickstoffhaltig", das stimmt im Körper fast immer, wenn Eiweiss/Aminosäuren im Spiel sind. Allerdings ist der Harnstoff (und metabolisch gesehen kommen wir mit keiner anderen Substanz mehr so nah an den Stickstoff) gar nicht so toxisch (z.B. Bouré T, Vanholder R.: Biochemical and clinical evidence for uremic toxicity. Artif Organs. 2004 Mar;28(3):248-53. Review. PMID: 15046622. Mir wäre auch nicht bekannt, dass der Stickstoff für die Toxizität verantwortlich gemacht wird. Wo liegt also der Informationsgewinn bei "meist stickstoffhaltig"?

- Ein Symptom der Nephropathie kann Schmerz sein (Stein), dazu braucht es kein "Urämietoxin", daher ist Nephropathie in diesem Zusammenhang überflüssig. In der Definition der Urämie ist die Nierenerkrankung drin.

"Bei den persitierenden Symptomen der Urämie wird die hohe Proteinbindung und die daraus folgende niedrige Clearence bei den Urämietoxinen verantwortlich gemacht." 1. Welche persistierenden Symptome? Welcher Dialysepatient hat normale Konzentrationen niedrigmolarer Urämietoxine? Was ist "Clearence"???? Sorry: Werde klar oder lass es weg.

- Toxine mit niedrigen Masse = schlechtes Deutsch weil fehlerhaftes Deutsh (!). Quelle: Duden!

Zeile 11: - Harnsäure: Bitte Quelle für Protektivität (wogegen?) Und dann nicht "ist die Schädigungen niedrig". Quelle siehe oben.

Zeile 27: was soll denn "artherogen" sein? Wort mir unbekannt, bitte erklären. Oder einfach wie von mir korrigiert atherogen schreiben.

Richtig. Es muss atherogen heißen. Entweder Atherosklerose oder Arteriosklerose... Hab's korrigiert. --89.204.152.53 00:55, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Zeile 38: Eiweissrestriktion ist obsolet. In der Formulierung wie gebraucht im übrigen einfach falsch. (grosse Metaanalyse: MDRD=modification of diet in renal disease). Da dies hier auch Betroffene mit Malnutrition lesen, gehört das hier raus.

Bitte: Nachweis der Quelle zur Hämolyse durch (!) hohes Creatinin, wohlgemerkt nicht umgekehrt. Finde das abenteuerlich!

--DocWiki 22:46, 2. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Andere Urämietoxine[Quelltext bearbeiten]

Propylfuransäure, Sorbitol, Xanthin, Tumornekrosefaktor alpha, Interleukine ? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 19:11, 13. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]