Diskussion:Usa (Wetter)

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Wasserwirtschaft[Quelltext bearbeiten]

Was ist im Abschnitt Wasserwirtschaft im zweiten Absatz gemeint mit: ...reinigt das Abwasser der Stadt Usingen und der GEMEINDEN (?) Kransberg, Wernborn und Friedrichsthal. Diese drei Orte gehören aber zur Stadt Usingen/zur Gemeinde Wehrheim und sind keine eigenständigen Gemeinden mehr. Wenn man Stadt Usingen schreibt, meint man außerdem gewöhnlich die ganze Stadt, also mit allen Stadtteilen. Man könnte vielleicht schreiben: ...reinigt das Abwasser der Usinger Stadtteile Usingen, Kransberg und Wernborn sowie des Wehrheimer Ortsteils Friedrichsthal. --Vorteil1 20:52, 6. Jan. 2011 (CEST)

Klingt logisch, habe ich mal gemacht (hättest Du auch selber...) --Uliraush (Diskussion) 10:47, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es fehlen Kleinigkeiten, auch Details genannt: Die Kläranlagen von Michelbach und Maibach, die in den Michelbach entwässern. Letztere Kläranlage garantiert, dass die Usa nicht bis zur Kläranlage in Kransberg trocken fällt, sondern nur bis zur Mündung des Michelbachs. Und eine große Sache ist falsch: Die Kläranlage der Stadt Butzbach entwässert von der Autobahn in die Wetter. Die Frage ist, wohin die Kacke beispielsweise aus Hausen-Oes, Hoch- und Nieder-Weisel oder Ostheim geht …--Pete (Diskussion) 00:07, 29. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Namensherkunft[Quelltext bearbeiten]

fehlt leider --77.4.45.42 05:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Namen "Usbach" schon gelesen, als frühere Bezeichnung: Unser Bach? Verwandt mit Asbach? Im Nachbarort gibt's einen Rosbach. Der heißt so wie die Stadt. Die Bäche entspringen auf verschiedenen Seiten des Taunus-Hauptkamms. --Pete (Diskussion) 21:21, 16. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Name "Rosbach" soll von einem "Ruozbach" oder so ähnlich herrühren. Die erste Silbe steht für Ruß (also ein anderer Feuerbach). Das nicht Geklammerte stand so in der Frankfurter Rundschau, Lokalausgabe, vor Jahrzehnten. --Pete (Diskussion) 19:22, 3. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ein Bekannter hat mir jüngst einen toten Lokalhistoriker vorgestellt: Reinhard Michel.

"Mit seinem Manuskript „Gewässer und Mühlen im östlichen Taunus“ 75 S., einzusehen im Kreisarchiv, hat Reinhard Michel Grundlagen gelegt für die umfassende Darstellung „Mühlen im Hochtaunuskreis – Historische Standorte, Wasserläufe, Betriebe und Betreiber“ von Ingrid Berg und Alexander Wächtershäuser, herausgegeben vom Kreisarchiv des Hochtaunuskreises, Bad Homburg, 2012, 3 Bände."

Außer Mühlen sollen ihn auch Namen und deren Herkunft interessiert haben. Für die Usa mag nicht so viel dabei sein, falsche Taunusseite, aber für das Einzugsgebiet der unteren Nidda wird wohl viel Stoff dabei sein – falls jemand dort mitschreibt oder mitliest. --Pete (Diskussion) 19:30, 3. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Solgraben nicht mehr Zufluss der Usa[Quelltext bearbeiten]

Vom Magistrat der Stadt Bad Nauheim werde ich wohl so bald keine Auskunft dazu erhalten, müsste vielleicht nächstes Jahr die Anfrage erneut, oder telefonisch, versuchen. Oder mich an die Untere Wasserbehörde wenden …

Jedenfalls ist klar, dass der Solgraben *nicht* in die Usa mündet, sondern ins Solebecken in Bad Nauheim. Was dort nicht verdunstet oder sedimentiert, wird zu Gradierwerken gepumpt. Was dort nicht verdunstet oder kristallisiert kommt wer-weiß-wo hin. Das Konzentrat *könnte* in den Badewasserkanal geleitet werden, der oberhalb des Deutergrabens in die Usa mündet, aber wir wissen das nicht.

Der Solgraben sollte daher als Nebenfluss der Usa *nicht* mehr aufgeführt werden. Er ist mittelbar oder indirekt vielleicht ein Quellgewässer des Badewasserkanals. Und der könnte stattdessen als Nebenfluss eingeführt werden. --Pete (Diskussion) 21:31, 16. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Dann muß er umbenannt werden.--Anarabert (Diskussion) 01:45, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Dann müsste auch jeder Kanalauslauf benannt und aufgeführt werden. Der Solgraben ist zwar zunächst ein künstliches Oberflächengewässer mit erhöhter Körpertemperatur, aber ab Solebecken ist er bzw. sein wässriger Inhalt nichts anderes als Brauch- oder Abwasser, das durch technische Einrichtungen geleitet wird. Daher sollte er im Zusammenhang mit der Usa nicht mehr auftauchen. Als Stück von Bad Nauheim und der Badebetriebe ist OK.
Apropos, ich habe so die Vermutung, dass gegenüber dem Ludwigsbrunnen mit dem großen Rad, das die Sole auf das dortige Gradierwerk pumpen lässt, der Überlaufkanal vom Solebecken in die Usa mündet. Er ist so schön alterthümlich in Eiform gemauert … Aber Genaueres will ich noch heraus kriegen! --Pete (Diskussion) 16:10, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Laut Hessenviewer und dem WRRL-Viewer besteht aber eine direkte Verbindung zwischen der Usa und dem Solgraben! Er ist nach diesen Karten eine Abzweigung der Usa.--Anarabert (Diskussion) 17:54, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich seh's jetzt in beiden! Das ist m. E. ein Doppelfehler. Der Solgraben fließt in Höhe des graubraunen Gehwegs parallel zur Lindenstraße. Mein Foto der Quelle des Solgrabens zeigt, wie er aus einem technischen Bauwerk, dieser gemauerten Schatzkiste (ist ja nicht falsch) heraus und auf mich zu, im Osten vor der Rechtskurve stehend, fließt. Der blaue Strich ist also Nonsens. Andererseits, er ist ein oder zwei Meter daneben, ein Rundungsfehler. Westlich der Schatzkiste, innerhalb des aus Büschen gebildeten Halbrunds, sind Kanaldeckel. Es kann gut sein, dass von da ein unterirdischer Abwasserkanal zur Usa führt. Das habe ich nicht überprüft. Es kann jedoch aus der Usa, selbst bei einem sehr extremen Hochwasser, kein Wasser in die Schatzkiste und den Solgraben fließen, da beide zwei bis drei Meter höher sind, höher als Zander- und Lindenstraße (Google Earth zeigt exakt 2 m Unterschied. Positiv!). Vielleicht ist es auch ein Dreifachfehler: Ein Mensch hat diese blaue Linie eingefügt … Und ist es nicht so, dass wir mittlerweile alle davon überzeugt sind, dass an Maibach vorbei der Krebsbach und nicht der Etzbach fließt? Die Wirklichkeit, die das Land Hessen uns vormachen will, findet sich in der von uns Menschen erlebten Wirklichkeit nicht.
Woll'n wir uns nicht 'mal an der Quelle treffen? Ich arbeite vormittags bis 13 Uhr und brauche vielleicht ein halbes Stündchen bis dahin auf dem Flevo. Vom Bahnhof ist es nicht weit, einfach die Bahnhofsallee 'runter (die Ampel an der Frankfurter Straße hält immer noch auf) – ja, es sollte sich lohnen, die Treppen hinunter zum Sprudelhof zu steigen, das Wasser im Brunnen zu prüfen, die Technik zu gucken, und dann links ab nach Süden zu gehen. Die Ampel über die Ludwigstraße sollte durch Zebrastreifen ersetzt werden, dass der viele unnütze Autoverkehr beruhigt wird (das ist der Kurbezirk einer Kurstadt hier!), ja, und dann sind's noch paar Schritt'…
Was der WRRL-Viewer aber sehr schön zeigt ist, dass Nieder-Mörlen und Bad Nauheim mittlerweile eine durchgehend bebaute Fläche sind ohne erkennbare trennende Elemente. Der Ortsteil Schwalheim ist mittlerweile auch schon integriert, nur noch B 3 und Main-Weser-Bahn bemühen sich um die Separation. Anders die Situation um Friedberg: Fast km weiter Abstand zu Schwalheim oder Dorheim. Also, so als Anregung zur Aktualisierung der Karte vom Flusssystem Usa … --Pete (Diskussion) 20:03, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ja, manche Fragen kann man nur vor Ort klären, ich selbst wohne aber nicht so nahe.--Anarabert (Diskussion) 20:21, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Deshalb der Wink mit dem Bahnhof. (Und Hotels/Pensionen/etc. gips auch in BN.) --Pete (Diskussion) 23:47, 17. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Also ich meine vor nicht all zu langer Zeit vernommen zu haben, dass das Solebecken heute keine praktische Funktion mehr hat. Entweder war's bei der Führung zu den Soleströmen ind BN, oder auf einer Infotafel. Meines Wissens mündet der Überlauf des Solebeckens daher gegenüber dem Ludwigsbrunnen in die Usa, und aus genau der historisch gemauerten Öffnung, die hier genannt wurde. Beide Badewasserkanäle liegen ja auf der anderen Seite der Usa, da kann also keine Verbindung bestehen. Der jüngere mündet von der Schwalheimer Straße aus wenige hundert Meter Usaabwärts, der ältere kurz vor der B3. Die Verbindung zwischen Usa und Solegraben an der Lindenstraße ist definitiv falsch (!), ist ja der Solegraben, und kein Mühlgraben. Aber wie gesagt, nach dem Solebecken mündest das Wasser in die Usa, ein Nebenfluss bleibt er also. Gruß --MdE 19:03, 18. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Am Mittwoch war ich am frühen Nachmittag an der "Quelle" des Solgrabens. Ich bin auch vom kleinen Parkplatz an der Zanderstraße hinunter in die Usa gestiegen. Zunächst die Höhen! Mein Scheitel ist mit Radfahr-Sandalen auf 1,75 m. Ich konnte nicht über den Rand der Usa-Böschung sehen, sie war noch einen halben Meter höher. Und dann ist es noch so, dass die große Schatzkiste auf einer Aufschüttung steht, damit in dem Flachland das Wasser überhaupt nach Osten abfließt.
Von der Sohle der Usa sind links zwei große Einlässe sichtbar. Der kleinere und tiefer liegende führt vermutlich zu einem Kanal zur Aufnahme von Oberflächenabflüssen auf dem Parkplatz. Er ist mit Ranken sehr stark zugewachsen, die können Wasser aber weder vom Einlaufen noch vom Auslaufen abhalten. Der etwas größere Einlauf trifft nicht senkrecht auf die Usa sondern mit -15°, also um 15° gegen den Uhrzeigersinn aus der Vertikalen weg gedreht. Damit führt er jedoch auch einige Meter an der Schatzkiste nördlich vorbei und ist wohl nicht so wahrscheinlich das Missing Link zwischen Usa und Solgraben. Das Areal oben auf Zander- und Lindenstraße hat etwa ein dutzend runder und eckiger Kanaldeckel, von denen aber keiner im Rinnstein liegt und der Aufnahme von Oberflächenabflüssen dient. Einige der runden Deckel haben Lüftungsöffnungen, ein runder Deckel kann wg. eines Scharniers nur aufgeklappt werden. Essenz meiner Ausführungen: Aus diesem Usa-Einlauf fließt kein Tropfen Wasser, und in ihn fließt auch keiner.
Zweite Essenz: Jemand sollte sich 'mal beim Land Hessen deswg. beschweren. Es muss doch 'mal ein Ende haben! Ganz offiziell. (Hat jemand Bodenradar?) --Pete (Diskussion) 14:01, 21. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Der untere kleinere Auslass in die Usa in Höhe des Solgrabens.
Der obere größere Auslass in die Usa in Höhe des Solgrabens.
Der gleiche Auslass en gros zum Sichtbarmachen des kompletten Stillstands.
Die Erhabenheit über Straßenniveau des Starts des Solgrabens (Rückseite, Kanaldeckel/Schachtabdeckung im Vordergrund und an Rückseite). --Pete (Diskussion) 22:52, 21. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Auf der Artikelseite der Usa ist dieser Link zu einer historischen Karte von Bad Nauheim aufgetaucht, oder ich habe ihn heute erstmals wahrgenommen und ihn mir zum Warmwerden angesehen. Der zeigt im Norden, also der "Quelle" des Solgrabens keine Verbindung zur Usa. Vom Reservoir, dem Solebecken, gips, oder gab es, anscheinend einen oberirdischen Überlauf zur Usa. Der existiert nicht mehr, es gibt aber noch ein senkrecht stehendes Rohr im Solebecken, das als Überlauf offensichtlich fungiert und das daher Anschluss an eine Abwasserleitung haben muss, die wer weiß wo hinführt, wahrscheinlich zur Usa in Höhe des Ludwigsbrunnens. --Pete (Diskussion) 13:01, 4. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ausbau der Usa, Hochwasserschutz[Quelltext bearbeiten]

Es wäre sicher angebracht, etwas über den Ausbauzustand der Usa zu schreiben. Im Quellgebiet bei Neu-Anspach sind die Gräben menschengemacht. Später, zeigen Fotos der Usinger Stadtverwaltung, ist ihr Bett recht naturbelassen. Ab dem Quertal mit der B 275, also unterhalb von Usingen, kann sie recht frei in der langen Wiese mäandrieren. Es gibt da Zwangspunkte wie Brücken und Mühlen und Einmündungen von Bächen, aber alles nicht so gravierend. Im Bereich von Langenhain-Ziegenberg ist wg. der sehr bachnahen Bebauung sicher befestigt und begradigt worden, dito in Ober-Mörlen. Ab Nieder-Mörlen Ortseingang ist einfach nur noch technisches Trapezprofil. Obwohl letztes oder vorletztes Jahr zwischen der Neubebauung in Nieder-Mörlen *in* der Usaaue und dem Golfplatz am anderen Ufer ein Stück renaturiert wurde. Und mit dem Bau der Ortsumfahrung im Zuge der B 3 quer durch die Usaaue zwischen BN und FB ist ein künstlicher Altarm angelegt worden.

Spätestens mit der Aufnahme des Kurbetriebs vor 250 Jahren wird für "Ordnung" gesorgt worden sein. Zwischen Bad Nauheim und Friedberg sind gelegentlich Befestigungen erkennbar, vermutlich gegen die Steilabbrüche (in denen Eisvögel nisten sollen, die habe ich immerhin in BN am Ludwigsbrunnen und recht unscheu gesehen). Der Lauf könnte künstlich sein. Am Ostrand von Friedberg bis zur Mündung in die Wetter ist wohl alles pure "Wasserkunst" plus div. Maßnahmen gegen Hochwasser, als Lehre aus dem HW vor knapp 40 Jahren, im August 1981 (das mich als tagelanger Dauerregen in Liechtenstein und der Schweiz auf dem Vélo erwischte). Ich habe da noch Fotos vom Ausbau der Usabrücke von B 3/275/455 im Norden Friedbergs mit Hochwassergedenkmarke … --Pete (Diskussion) 17:43, 18. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Vorgestern schreibe ich noch "natürlich," gestern musste ich feststellen, dass die Usa im Bereich der AWV Oberes Usatal (= Kläranlage Kransberg) auf etwa 100 m Länge ein schnurgerader Kanal ist! Etwa ab Einmündung Wiesbach, der selber am Ende mit großen Basaltsteinen recht massiv befestigt ist, über die 50 m später kommende Einmündung des Holzbachs (mords Basaltbrocken steht da als "Gedenkstein") und dann noch einmal 50 m. Das Bachbett ist ist regelrecht als Trapez gepflastert, es sind regelmäßig geformte große Steine, die da gelegt worden sind. Es ist auch eine zweite Etage mit Befestigung durch Basaltsteine erkennbar. Ich habe nicht alles abgegangen (im fast trockenen Bachbett, Wies- und Holzbach sind übrigens trocken), da mich Dehydration plagte – bin ich eigentlich Wassermann oder Fisch? Fotos kommen vielleicht morgen oder am Wochenende.
Vermutlich ist die Usa im Bereich der Kläranlage neu um sie herum verlegt worden, Wies- und Holzbach vermutlich auch, so dass für die Anlage ein sicherer Platz geschaffen wurde. --Pete (Diskussion) 00:34, 20. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hier ist eine Hochwassermarke an einer ertüchtigten Straßenbrücke über die Usa im Norden Friedbergs zu sehen, die an das Hochwasser vom August 1981 erinnert. Hier sind einige Bilder davon. Der ASV zeigt auf seinen Seiten auch einige Renaturierungsmaßnahmen sowie die Waldteiche am Deutergraben. --Pete (Diskussion) 22:36, 21. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

In Ober-Mörlen wird unterhalb der Brücke der B 275 über die Usa diese renaturiert. Es sind große Felsbrocken in die Erde gepflanzt worden, die Ufer sind brauner Staub (gewesen), ihr Bett scheint auch ein wenig zu torkeln. Siehe auch hier! --Pete (Diskussion) 17:00, 7. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Mittelschlächtiges Wasserrad am Gradierbau III im Südpark beim Ludwigsbrunnen[Quelltext bearbeiten]

Nach einer Mitteilung (eMail) vom Verein Wind- und Wasserkunst Bad Nauheim e. V. (https://www.wind-wasserkunst-badnauheim.de/projekte/das-rad-am-ludwigsbrunnen/) wird dieses Wasserrad nicht von Usa-Wasser angetrieben sondern von Grundwasser. Der Verein beabsichtigt, in Zukunft die Anbindung an die Usa wiederherzustellen (was mit Pflege- und Regelaufwand verbunden wäre). Das vom Wasserrad "verbrauchte Abwasser" rauscht in den Badewasserkanal, und der in die Usa. Und lieferte diesen Sommer für diese einen erklecklichen Beitrag von konstant mehreren l/sek. Einen hoffentlich ungesalzenen! --Pete (Diskussion) 13:28, 23. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die "So-da-Brücke am unteren Ortsende von Langenhain-Ziegenberg gehört aufgeführt. Die war irgendwann genauso wenig tragfähig wie das Rosentalviadukt und wird jetzt auch umfahren – auf der verschwenkten B 275. --Pete (Diskussion) 17:30, 4. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Von der Usabrücke der Bad Nauheimer Lindenstraße habe ich noch ein Foto aus der trockenen vermüllten Usa … --Pete (Diskussion) 17:30, 4. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Prima, wenn Du noch ein paar erwähnenswerte Usabrücken kennst, dann trage sie ruhig nach, auch Bilder von Usabrücken oder Mühlen wären gut.--Anarabert (Diskussion) 19:43, 4. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Hier ist ein externes Bild der alten Usabrücke unterhalb von Langenhain. Der Blick geht von unter der heutigen Betonbrücke mit der B 275 die Usa aufwärts zu alten Brücke. Sie liegt übrigens in einem FFH-Gebiet … (Nr. 5617-303, Usa zwischen Wernborn und Ober-Mörlen, auf Liste der FFH-Gebiete in Hessen) --Pete (Diskussion) 18:38, 5. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Von der Usabrücke in Ober-Mörlen gips hier ein Foto (Blick von unterhalb) und da einen Eintrag in der Liste (der Kulturdenkmäler in Ober-Mörlen). Diese wird auch die 'Usabrücke am Schloss' genannt. 1842 wurde die damalige Landstraße (Chaussee) von Nieder-Mörlen über Langenhain bis zur preußischen Landesgrenze oberhalb von Ziegenberg (am Detzelbach?) gebaut (vergl. etwa Königreich Preußen 1841-1855 und Großherzogtum Hessen 1823-1850. Dabei errichtete mensch diese Brücke über die Usa und die andere vor Langenhain-Ziegenberg. Vorher war in Ober-Mörlen bloß eine Furt, in Langenhain könnte es gleich gewesen sein (die alte und die neue Brücke dort sind beide recht niedrig). --Pete (Diskussion) 17:34, 5. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]


Im Norden Friedbergs, gleich unter der Mündung des Seebachs, gips diese 2012–2013 renovierte ("grundüberholte") und ergänzte (breite Gehsteige, auf denen auch Radfahren und Warten viel Platz haben) Brücke im Zuge der Gießener Straße. In einem Artikel wird die Bauzeit 1880 genannt, die wohl sehr wahrscheinlich ist, ein anderer Artikel nennt 1930 – da ist wahrscheinlich eine erste Stahlbetondecke gegossen worden. Hier wird der unauffällige alte Zustand von vor der Erneuerung gezeigt.

Früher führten gleich drei Bundesstraßen darüber (3, 275 und 455), für die es nun um den Ort Friedberg herum geht. Diese Planung muss um 2013 schon bekannt gewesen sein, trotzdem wurde sie für eine hohe Last von 60 Tonnen ertüchtigt! --Pete (Diskussion) 19:37, 5. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich habe heute zwei Fotos von beiden Seiten der Brücke der Bad Nauheimer Lindenstraße in die Wikimedia Commons hochgeladen: Unterblick und Überblick.--Pete (Diskussion) 17:02, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Auf der Seite über die Stadt Friedberg (Hessen) ist ein alter von Matthäus Merian 1655 angefertigter Stich der Stadt reproduziert. Er zeigt von rechts hinten kommend den Seebach, rechts ist wahrscheinlich die Usa, die damals dort floss, wo heute der Riedgraben ist. Die Burg(anlage) war damals selbstständig (Feindesland) und hatte eine eigene Verkehrsinfrastruktur. Unterhalb der "Burgbrücke" (heute wohl K 13) ist die Neu- oder Falcksche Mühle dargestellt. Sie liegt unterhalb des Usators. In dem nordöstlichen Eck der Stadt zwischen Usator und Burg stand das jüdische Ghetto mit der tiefen Mikwe. Die Brücke unterhalb der Mühle gips heute noch als Steg. Die Fundamente der alten Brücke sind wohl in den "24 Hallen"" des Rosentalviadukts recyqelt (integriert?) worden, über den die Main-Weser-Bahn führt – weiter zwischen unterer und oberer Stadtmauer (obwohl das Gelände zu kurz und steil dargestellt ist). Vor der unteren Stadtmauer fließt der Mühlkanal, die alte Usa könnte vorne links aus dem Bild fließen.--Pete (Diskussion) 23:21, 7. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Dies ist eine Karte zu einem anderen Thema, sie zeigt jedoch, dass Neu- und Falcksche Mühle unter Umständen verschiedene Sachen sind …--Pete (Diskussion) 00:01, 8. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Messwerte von der Usa[Quelltext bearbeiten]

Seitdem ich mich etwas mehr für die Usa und ihre Zuflüsse sowie den Knotenblütigen Sellerie interessiere, bekomme ich vermehrt und unaufgefordert Sendungen. Heute kamen zwei Rechenblätter von der Notgemeinschaft Usa herein. Es sind teils banale Parameter wie pH, Temperatur von Luft und Wasser oder Sauerstoff. Da ist aber auch die Leitfähigkeit … An insgesamt zehn Orten wird einmal pro Quartal gemessen. Die banalen Messwerte sind ganz vernünftig, aber die Leitfähigkeit – zwischen Wernborn und Langenhain (mit einer großen Kläranlage dazwischen) nimmt sie fast auf das Doppelte zu, in Bad Nauheim zwischen Golfplatz und Mündung Deutergraben gibt es einen Sprung auf das fünf- bis zehnfache! Dank der Einleitung vom Badewasserkanal keine 100 Meter oberhalb von dessen Mündung. Zwischen der Seebach-Mündung und dem Friedberger Pegel muss im Sommer auch noch eine salzig-schmutzige Einleitung erfolgen, denn der Sauerstoffgehalt bleibt konstant derweil die Leitfähigkeit wieder deutlich ansteigt. Der Pegel ist noch oberhalb der Friedberger Kläranlage.

Hat jemand Interesse? Wahrscheinlich ist es am vernünftigsten, per privater Mitteilung den Interessierten Namen und eMail-Adresse der Person zu geben, die die Messungen vornimmt und aufbereitet – und dann selber eine Zeitreihe aufzustellen? Ich bin momentan anderweitig abgelenkt … --Pete (Diskussion) 17:53, 10. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Rechtliche Situation[Quelltext bearbeiten]

Von der EU her haben die Mitgliedsländer den Auftrag, die Fließgewässer zu renaturieren (WRRL, Wasserrahmenrichtlinie). Dieser Auftrag ist wohl auch schon in Landes- bzw. Bundesrecht übernommen worden. Als Einwohner Hessens interessiert mich natürlich nur das Hessische Wassergesetz (HWG). Bis Ende 2020 soll bei uns (und vermutlich auch den anderen Bundesländern) ein vier Meter breiter Gewässerrandstreifen geschaffen werden, in dem keine Düngung und kein Pflügen erfolgen. Das Land will auch schauen, ob es einen finanziellen Ausgleich für Nutzungsausfall wird leisten können. Danach sollen das Land oder Gemeinden diese Gewässerrandstreifen erwerben dürfen.

Außerdem gibt es im HWG noch den Unterschied zwischen Gewässern erster, zweiter und dritter Ordnung. In Anlagen zum Gesetz ist der Status genauestens geregelt. http://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/justizportal_nrw.cgi?t=154880152527663105&sessionID=533948090698157357&templateID=document&source=tree&chosenIndex=Dummy_nv_68&highlighting=off&xid=4199181,80&tree_ud_xid=4199181,80 meldet Horloff, Horloff-Flutbach (oder -Flutgraben), Nidda, Nidder, Seemenbach, Usa und Wetter (also das Gewässersystem, an das die Usa angebunden ist) als von zweiter Ordnung. In der Anlage 4, http://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/justizportal_nrw.cgi?t=154880184767296688&sessionID=533948090698157357&templateID=document&source=lawnavi&chosenIndex=Dummy_nv_68&xid=4199181,82, wird festgehalten, an welchen Gewässerabschnitten sich das Land an der Unterhaltung beteiligt. Hier sind es Teile von Horloff, Horloff-Flutbach (oder -Flutgraben), Nidda, Nidder und Wetter, Seemenbach und Usa sind hier nicht mehr dabei.

Wäre das nicht eine Aufnahme wert? --Pete (Diskussion) 00:36, 30. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Die Usa und der Große (Kur-)Teich in Bad Nauheim[Quelltext bearbeiten]

Im WRRL-Viewer ist ein Graben von der Usa, etwa km 8,125, südostwärts zum Großen Teich führend, erkennbar. An der Usa ist am linken Ufer noch Mauerwerk (große rote Sandsteinblöcke à la 18. Jhdt.) erkennbar, rechts gibt es den gemauerten Auslass in den Graben (mit Rechen und Schieber) sowie Sinterkalk-Blöcke. In der Usa liegt eine Art Walzenwehr, das sie einen dm anstaut, so dass momentan mehrere Liter Usa-Wasser pro Sekunde in den Teich fließen. Es könnte anlässlich des Regens vom Mittwoch deutlich mehr gewesen sein, denn am Graben zum Teich gibt es entsprechende Schlammspuren. (Könnten natürlich noch älter sein, als die Usa einen viertel oder halben Meter höher stand.) Der Graben endet unter einer Promenade in ein aufwändiges Bauwerk, dass das Wasser in den Teich entlässt.

Der WRRL-Viewer zeigt am südwestlichen Rand übrigens den Donnersgraben. Morgen, falls die Zeit noch reicht, will ich sehen, wie der zum Teich kommt, vor allem aber, wie das Usa-Wasser aus dem Teich entlassen wird.

Das vermeintliche Walzenwehr ist anderer Art, eher mineralischer Natur. Zu sehen war das, aber nicht zu fotografieren. Ich warte 'mal auf sommerliches Niedrigwasser. Oder einen anderen Sonnenstand!--Pete (Diskussion) 00:57, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das gefundene Grundwehr ist sicher nicht das einzige Wehr an der Usa. An den Mühlen müssten welche existieren – wobei ich mich nur an solche in der Wetter erinnere … Sollten zwecks Systematik bei den Wasserbauwerken als eigene Rubrik aufgeführt werden.--Pete (Diskussion) 09:47, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Möglicher Mühlenstandort in Ober-Mörlen[Quelltext bearbeiten]

Vom Blüßengraben kommend sah ich erneut eine Mühlgasse und eine Straße Am Mühlrain nahe der Nieder-Mörler und der Gartenstraße. Da könnte also auch etwas gestanden haben.

Die "Kremersmühle" gibt es als "Kremermühle" immer noch als außen liegende Siedlung nördlich der Usa gleich östlich der A5 und kurz vor der Grenze zu Nieder-Mörlen.--Pete (Diskussion) 01:10, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Dort ein "Harley-Davidson Oldtimer-Club" sein Zuhause.--Pete (Diskussion) 21:31, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Unterhalb der Brücke der Gartenstraße über die Usa ist im rechten Ufer ein Mauerrest, der an einen aufgefüllten Mühlenkanal erinnert. (Weiter unterhalb ist ein Kinderspielplatz.) Ich wollte das bisher für die Mündung des Blüßengrabens halten, doch könnte rechts und oberhalb auf der unbebauten Fläche die dazu passende Mühle gestanden haben.--Pete (Diskussion) 19:09, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Weiter unterhalb, auf dem Weg zum Blüßengraben, gibt es einen zweiten solchen gemauerten und verfüllten Einlass. Und ein Wehr!--Pete (Diskussion) 21:31, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise im Zusammenhang mit einer der Ober-Mörler Mühlen: Am Ortseingang von Nieder-Mörlen, oberhalb der Brücke, dokumentiert die Stadt ein altes Wehr. Es legt parallel zum Lauf der Usa. Heute ist vor ihm ein mit Folie ausgekleideter Teich. Braucht wohl noch Forschung!--Pete (Diskussion) 21:40, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Usa-Umfließung[Quelltext bearbeiten]

In Nieder-Mörlen geht rechts ein Kanal zum Großen Teich im Bad Nauheimer Kurteich ab, etwa bei km 8,125. Ins Usa-Bett ist zudem ein Einlaufwehr mit einer Lücke für eine Fischtreppe gebaut. Es ist in Google Earth sichtbar. Der Kanal ist samt seiner technischen Einrichtungen gut gepflegt und "in Schuss." Aus dem Großen Teich gibt es keinen erkennbaren Abfluss, er hat lediglich im Südwesten einen Überlauf zum Kleinen Teich. Der verfügt über einen Zufluss, nämlich einen (künstlichen) Wasserfall im Westen. Und dafür auch einen gepflegten Abfluss. Zwischen einem Spazierweg und der Usa ist der Abfluss in einem alten gemauerten Tunnel untergebracht. An seiner Mündung, rechts, bei km 7,025, zerfällt dieser Tunnel. Um diesen Einlass herum ist noch die alte Befestigung des rechten Usa-Ufers vorhanden. Bilder davon sind in den Wikimedia Commons: Einlaufwehr links, Einlaufwehr rechts, Einlaufwehr ganz, Fischtreppenfunktion, Rechen am erneuerten Einlauf mit Technik, Auslass des Einlaufs, Beginn Kanal zum Großen Teich, Schütz vor dem Einlauf in den Großen Teich, gemauerter Einlass in den Großen Teich unter Spazierweg samt Teilansicht des großen Teichs, Mündung in die befestigte Usa. Könnten wohl noch einige Lücken geschlossen werden (in der Beweisführung) …--Pete (Diskussion) 17:30, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Etwa auf Höhe des unteren Abschlussdamms des Großen Teichs mit Überlauf in den Kleinen Teich mündet von rechts (oder Norden?) ein gemauerter Einlass in die Usa, der in Verbindung mit dem Großen Teich stehen könnte. Ein Wasserfluss war vom gegenüber liegenden Ufer nicht erkennbar.--Pete (Diskussion) 10:00, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Wasserfall hinab zum Kleinen Teich wird aus aus einem PE-Rohr, ø ungefähr 100 mm, mit Wasser beliefert. Woher dieses stammt, muss noch eruiert werden!--Pete (Diskussion) 10:00, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Badewasserkanäle – neu und alt[Quelltext bearbeiten]

Heute ist der neue Badewasserkanal in Betrieb. Er mündet oberhalb des Deutergrabens von rechts in Bad Nauheim in die Usa. Es gibt aber noch den alten Badewasserkanal. Der ist ein Industriedenkmal und etwas oberhalb der B 3 und des (neuen) Kläranlagen-Auslaufs, bei einem renaturierten Abschnitt der Usa mit künstlichen Altwässern, auch zur Hochwasserprävention, und einer Aussichtsplattform, zur allgemeinen Erbauung ein Stück weit frei gelegt und mit mit einem begehbaren Gitter geschützt worden. Diese Woche entdeckte ich dessen Ende und Auslauf in die Usa (von Thomas Buch von der Unteren Wasserbehörde so bestätigt). Das ist gegenüber dem alten Kläranlagen-Auslauf am rechten Usa-Ufer, zwischen B 3 und Seebach. Und der ist noch in Betrieb! Ich weiß nicht, ob Sole da heraus fließt, mehrere Liter pro Sekunde, auffällig ist jedoch ein starkes Algenwachstum. Und das Ende in der Form eines schnöden Betonrohrs aus der jüngsten Vergangenheit. Das ist verdächtig – zumal die Behörden nichts Genaueres nicht wissen …--Pete (Diskussion) 12:48, 26. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hüftersheimer Mühle[Quelltext bearbeiten]

Der Gebäudekomplex besteht noch. Er wird mindestens seit letztem Jahr renoviert oder umgebaut. Auch der Mühlenkanal existiert noch. Zumindest am Ende. Wenig oberhalb der Mündung des Fauerbachs mündet er in die Usa – trocken. Und auch von links.--Pete (Diskussion) 21:36, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Vom ehemaligen Wehr am Beginn des Mühlenkanals existieren noch Anzeichen, der Beginn des Mühlenkanals, links abgehend, ist ebenfalls erkennbar. Der trockene Mühlenkanal, weil heute zu hoch liegend, führt anfangs durch ziemliches Dickicht.--Pete (Diskussion) 12:49, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Sonstige Mühlen[Quelltext bearbeiten]

Hier wird die "Provinz Oberhessen von 1892 mit Angabe der Eisenbahnen, Staatsstrassen und Kreisstrassen (nach amtlichen Quellen)" gezeigt – u. a. mit einer alternativen Planung eines Teils der Bahnstrecke Friedberg - Wölfersheim - Hungen - Laubach - Mücke. Damals hatte FB seinen Bahnhof noch an der Stadtkaserne, wo heute das Parkhaus steht. Und Fauerbach war noch nicht eingemeindet. Es werden sehr viele Mühlen mit Namen aufgeführt – und wieder ist die Neumühle bei FB nicht die Falck'sche Mühle! (Den Deutergraben gips noch gar nicht.) Interessant kann die "zoombare" Version sein, die über eine gegenwärtige Karte gelegt ist. (So halbwegs.) Hier werden die Mühlen ohne Namen gezeigt.

Friedberg um 1895 zeigt den noch ganz anderen Verlauf der Usa. Sie hatte damals schon eine Badeanstalt, etwas näher als das heutige Usa-Wellenbad. Oberhalb dieser mündet der Riedgraben in sie. Der Norden von FB zeigt sich noch weitgehend so wie auf dem Stich: Mit der Brückenmühle und dem Mühlkanal. An dem liegen die Falken- oder Falck'sche Mühle sowie die Neu- oder Vorbachs- oder Hockenmühle? Von den Brückenmühle und dem Mühlgraben beiderseits der Straße "Usavorstadt" ist nichts mehr zu erkennen – außer einer Siedlungsinsel vor der Burg und einem herrschaftlichen Gebäude mit großem Hof zum Parken mittendrin. Das "Versorgungshaus" war in meiner Erinnerung die letzten 40 Jahre eine Brache (mit schönen Nussbäumen und einem Kindergarten). Seit diesem Jahr ist die Brache mit einem schmalen Gebäude bebaut und schon bewohnt (ausgebucht, Kindergarten und Nussbäume umringen es).

(Der heutige Bahnhof ist am damaligen Güterbahnhof, welcher südlich der ehemaligen Zuckerfabrik neu angelegt wurde. Heute auch schon anders genutzt.) Die Friedberger Usa-Mühlen bedürfen jedenfalls einer Überarbeitung!--Pete (Diskussion) 14:15, 10. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Am Mittwoch fing ich an, den Wiesbach abzulaufen. Bei der Herrenmühle wurde ich von einem Anwohner aus der Friedrichsthaler Straße 3, Lothar Erker, auf mein Tun angesprochen. Er zeigte mir den „Bildband Kransberg“ von Wilfried Endlein (siehe den Punkt Literatur in Kransberg). Dort ist eine Abbildung der „Forstverwaltungskarte“ von 1815 abgebildet – mit den Namen und womöglich exakten Orten der Mühlen an der Usa. Die Herrenmühle, derzeit ein wg. Corona geschlossenes Restaurant, soll über zwei Mühlbäche verfügt haben: Wiesbach und Usa, per Mühlkanal. Bilder vom hölzernen (Holzplanken hätten das Becken am Ort der heutigen Kläranlage aufgebaut) Freibad in der Usa-Aue, gespeist vom Wiesbach, sind da auch enthalten. Am Ende des Detzelbachtals soll im 2. Weltkrieg eine bemannte Fernmelde-Baracke zur Anbindung von Schloss Kransberg und der Nazi-Anlagen um Wiesental und Ziegenberg gestanden haben, unterhalb der ehemaligen Kreuzmühle, die oberschlächtig betrieben worden sein soll. Nach dem Krieg soll aus der Baracke eine Rastanlage geworden sein, die „Geisehütt’“ – mit doppelter Anbindung an die Bundesstraße und einer Art Parkplatz über und hinter ihr, so wie heute, wo wahrscheinlich noch früher die Mühle einst stand. Bis in die 60er sei dort Betrieb gewesen. Nach Ostern will er mir auf einem USB-Stöckchen eine Arbeit über die Mühlen und Wehre im Usatal übergeben. Ich könnte die Datei per We Transfer zur Verfügung stellen. Dort bleibt die Datei jedoch nur sieben Tage verfügbar. Und ein zweites Problem tauchte heute auf: Unter Schloss Kransberg rutschte ich von einer über der „Bach aus der Rothwies“ gestürzte Buche, wo ich ein optimales Foto schießen wollte. Jetzt sind einige Rippen geprellt und ich bleibe – vorüber gehend – bei Heimarbeit …--Pete (Diskussion) 23:59, 9. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Das Flugwetter ist ungünstig, am Brocken besteht wohl Versammlungsverbot, so gips nun Zeit und Gelegenheit für's Studium der "Endversion Präsentation Die Mühlen im Usatal" (etwa 40 MB, etwa 250 Seiten, vom 1. August 2012). Verfügbar bis zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus.--Pete (Diskussion) 15:06, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Vorbachs-Mühle in Friedberg ist so ziemlich am gleichen Standort wie die historische Hacken- oder Hockenmühle, am heutigen Mühlweg, bei der heutigen Gebrüder-Lang-Straße. Die Karte von 1895 zeigt eine weitere noch nicht aufgeführte Mühle, die Brücken-Mühle, die ich weiter nordwestlich, näher zur Mündung des Seebachs vermutete. Teile des Gebäudes stehen heute noch – dekorativ eingebaut in Neubauten aus den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Erkennbar ist der große Hof der Mühle. Das, naturgemäß, unterschlächtige Mühlrad soll auf der Seite gewesen sein, wo die Karte von 1895 das Mühlengebäude verortet. Diese Ansicht wird dadurch unterstützt, dass durch den ehemaligen Mühlgraben, auf der Nordostseite des heute dort stehenden Neubaus, der Abwassersammler aus Ockstadt verläuft, der dem Seebach (Usa) mehrere km folgt. Dort, wo der Mühlkanal von rechts in die Usa mündete, steht heute ein kleines Betriebsgebäude der Friedberger Stadtwerke, das die Überleitung der Ockstädter Abwässer ins Friedberger Netz vornimmt (dessen Hauptsammler ab der Dorheimer Straße am rechten Ufer der dort begradigten Usa zur Kläranlage leitet).--Pete (Diskussion) 11:05, 16. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Schlossermühle unterhalb von Wernborn ist komplett aufgegeben. Der Brand einer alten Fachwerkscheune, die wohl auch als Stall diente, hat die Bewohnerinnen veranlasst, den Gebäudekomplex zu verlassen. Der alte Mühlgraben scheint schon seit Jahrzehnten verfüllt (zeitgleich mit dem Bau des Abwassersammlers durch die Usa-Aue zur Kläranlage bei Kransberg?), im Mühlengebäude sind eine Siebanlage und ein Elektromotor erkennbar, der seine Antriebskraft über mehrere Keilriemen weiter gibt. Baufälligkeit scheint nicht gegeben zu sein, denn weder wird gewarnt noch ist abgesperrt, Türen stehen offen.--Pete (Diskussion) 23:51, 13. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

In Westerfeld scheint auch eine Mühle einst gestanden zu haben. Diese historische LAGIS-Karte zeigt im Süden des Orts ein auffälliges Gebäude, etwas vor der Bebauung abgesetzt, und zwei Betten, für die Usa und den Mühlgraben … --Pete (Diskussion) 17:10, 7. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die Usa bei Usingen, km 25–27[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt lag erkennbar die Seemühle. Sie wurde von zwei Mühlgräben bewässert. Einer kam vom Stockheimer Bach, von westlich der Bundesstraße 456, der heutige Mühlgraben, der andere zapfte die Usa an. Dieser ist kaum noch Wasser führend. Kurz oberhalb der B 456 wird er wieder in die Usa zurück geleitet (ich bin im Grünzeug noch nicht unterwegs gewesen, im Winter fahre ich nur ungern längere Strecken per Rad, vielleicht benutze ich 'mal die Taunusbahn, so konnte ich nur von der B 456 aus beobachten). Bei Hochwasser kann Wasser in einem Durchlass die B 456 unterqueren. Eine Zeit lang benetzte es noch den alten Mühlgraben, bis er verlandete. Nun wird das Wasser in den Stockheimer Mühlgraben geleitet.

Unterhalb der ehemaligen Mühle wird die Usa offenbar in den abführenden Mühlgraben nach links abgeleitet. Das erklärt die Geradheit und warum bei der K 726 die Usa eine 90°-Kurve nach rechts (Osten) und gleich danach eine nach links (Norden) unter der Straße hindurch macht. In Verlängerung der Usa von unterhalb ist im Gelände oberhalb der Kreisstraße ein verlandetes Bachbett erkennbar, das im Geoportal des Landes noch als Wasserlauf dargestellt wird. In Verlängerung der Usa unterhalb der Seemühle ist wahrnehmbar, dass die Usa dort dem Hang des Usbergs (zwischen Usa und Röllbach gelegen) einst folgte. Der WRRL-Viewer zeigt den alten Bachlauf im Reliefbild.

Die Frage ist zudem: Wo ist der See (geblieben), der der Seemühle ihren Namen gab?

Der WRRL-Viewer zeigt auch, dass die Usa-Aue bei Usingen wohl eine längere Zeit als Wässerwiesen genutzt wurde. Diese Historie könnte wohl noch eingepflegt werden … --Pete (Diskussion) 12:33, 10. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Trockenfallen[Quelltext bearbeiten]

2019 konnte ich beobachten, dass die Usa oberhalb der Mündung des Michelbachs trocken gefallen war. 2022 scheint das bisher noch nicht eingetreten zu sein, doch werde ich morgen 'mal nachsehen. Dafür versiegt sie oberhalb der Schlappmühle, bis der Eschbach ihr wieder Tiefgang gibt. 2022 ist die Lage ähnlich beim Neu-Anspacher Ortsteil Westerfeld: Trockene Usa und nasser Arnsbach. Der Arnsbach ist an der Usabrücke nass, weil der Häuserbach etwas spendet – und weil eine Dränage von rechts unterhalb Hausen-Arnsbach (noch) Wasser liefert. Am Ortsrand von Hausen-Arnsbach vereinigen sich ausschließlich trockene Bäche.

Sollte mensch nicht alle Bachbeschreibungen so aktualisieren, dass sie zeit- und abschnittsweise trocken fallen? --Pete (Diskussion) 20:45, 13. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Am Oberlauf, zwischen Neu-Anspach und Westerfeld, führt der Heisterbach der Usa etwas Wasser zu. Diese ist hier darüber nur eine Folge von Wasserpfützen. Bevor sie am Ortsrand von Westerfeld in den Untergrund gezwungen wird, versiegt Anfang September 2022 das wenige Wasser im Kiesbett …

Der Heisterbach selbst erhält sein Wasser aus möglicherweise zerstörten Dränagen am unteren Ende der Flur „Heisterbacher Flecken“. Dort hat sich ein Feuchtbiotop mit Breitblättrigem Rohrkolben und mehr gebildet. Es entwässert auf der Südseite des Wegs und mündet bei km 0,875 in den Bach, der ab da Wasser führt. --Pete (Diskussion) 15:09, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Mündung in die Wetter[Quelltext bearbeiten]

Der Friedberger Ortsteil Fauerbach hat anscheinend keine eigene Gemarkung, wie WRRL-Viewer, Natureg-Viewer und Geoportal belegen. Es ist Ossenheimer Grund, wo die Usa in die Wetter mündet. --Pete (Diskussion) 18:38, 19. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Fauerbach aus dem Absatz entfernen, da die Verwechslungsgefahr zu groß ist und wie von Pete beschrieben auch mit den meisten Karten nicht nachvollziehbar sein dürfte. --Mario Berger 777 (Diskussion) 09:51, 15. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

OpenStreetMap Usa[Quelltext bearbeiten]

Ist sehr frugal, alle Zuflüsse fehlen, es ist auch kaum zu erahnen, wie groß das Einzugsgebiet der Usa sein mag. --Pete (Diskussion) 16:11, 10. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Wer es will, kann die Karte ja ausbauen: siehe Mosel--Anarabert (Diskussion) 16:34, 10. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]