Diskussion:Veda

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Kann mir bitte mal wer sagen, woher eigentlich diese Zaehlungen von 1008 oder 1017 Hymnen im Rgveda kommen? Ich kenne nur die Zahl 1028, nach

  • Heinrich v. Stietencron, Der Hinduismus, München: Beck (Reihe "Wissen"), 2001, Seite 18.
  • Axel Michaels: Der Hinduismus, Geschichte und Gegenwart, München: Beck, 1. Aufl. 1998, Seite 69.
  • Jan Gonda: Die Religionen Indiens, Bd. 1: Veda und älterer Hinduismus (Religionen der Menschheit Bd.11), Stuttgart, 1960, Seite 9.
  • Lexikon der Religionen. Phänomene - Geschichte - Ideen, hg. von Hans Waldenfels, Freiburg i.Br.: Herder, 4.Aufl. 1999. (Art. "Heilige Schriften")

In der Übersetzung des RV von Geldner gibt es leider keine fortlaufende Zaehlung, und ich kam bisher noch nciht dazu, die Summen der einzelnen Bücher/ Mandalas aufzuaddieren...

Also, wo jibbet die annern Zahln? :-) jonas 16:41, 4. Mär 2004 (CET)


Überblick mit Details über Veda[Quelltext bearbeiten]

habe ich hier gemacht:

Da findet man eine Übersicht über die Welten der Wesen, die wir Menschen nicht sehen können, über den Sinn von Karma und Reinkarnation, über überdimensionale Fähigkeiten, das Milchwunder etc.

Aber die Zahlen 1008 und 1017 kommen da - so viel ich mich erinnere - nicht vor.

Weblink-Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte hier einen Links für die verwaiste Weblinks-Sektion vorschlagen. Da man sich ja nur allzu leicht den Vorwurf von Link-Spam einhandelt, trage ich den Link vorerst nicht ein, sondern warte erst auf Reaktionen der beteiligten Autoren.

Es handelt sich dabei um das Vedamagazin. Um dies gleich vorweg zu sagen: im Vedamagazin gibt es eine (moderate!) Tendenz zur Lehre des Maharishi Mahesh Yogi, Schüler von Swami Brahmananda Sarasvati (ehemaliger Shankaracharya). Dies betrifft aber nur einige Artikel und ist m.E. nicht aufdringlich. Mit Ausnahme einer rein akademischen Betrachtung des Veda (aus rein westlicher Sicht) gibt es naturgemäß keine objektive Sichtweise, da der Veda traditionell auf persönlicher Ebene (früher ausschließlich mündlich), sowie innerhalb einer Vielzahl von unterschiedlichen Traditionen überliefert und eben auch interpretiert wurde. Ich finde, dass eine Beschränkung auf die erwähnte westlich-akademisch Sichtweise dem Veda und seiner Lebendigkeit (auch hier in Wikipedia) nicht gänzlich gerecht wird und ich würde mich freuen, wenn hier auch Links zu guten Seiten anderer Vedischer Traditionen (z.B. Armin Risi? oder Schmieke?) angebracht würden.

Das Vedamagazin ist übrigens nicht kommerziell ausgerichtet und beinhaltet nur an wenigen periphären Stellen Links, die man als Werbung bezeichen kann.


Ich finde das Vedamagazin ist es nicht wert in die Weblink-Liste aufgenommen zu werden.--Parvati 22:02, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ja ein ehem. TMler, finde es aber auch zu speziell. Dass es nicht aufdringlich ist, reicht nicht aus. Es müsste zum Gesamtthema der Ved. Tradit. mehr beisteuern, tut es aber nicht. -- hanuman 17:59, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

fünftes jahrhundert NACH Christus?[Quelltext bearbeiten]

Also da stimmt wohl was nicht, die Veden sind doch schon um 2500 vor Christus niedergeschrieben worden. Wie sieht das aus, andere Daten? Vielleicht weiß ja jemand, welche ungefähr die richtige Jahreszahl ist.

Tatsächlich stammt die älteste Schicht nach wissenschaftlichen Spekulationen aus der Zeit zwischen ca. 1200 v. Chr. - 900 v. Chr, wie im Artikel weiter unten steht. Wann sie aber aufgeschreiben wurden, daran scheiden sich die Geister - nach meinen Unterlagen schwanken die Angaben erheblich, aber es scheint möglich, dass es erst in nachchristlicher Zeit geschehen ist. Ich werde mir den Artikel nochmal ansehen und die Entstehungszeit, nicht die Zeit der Niederschrift, nach vorn holen, damit kein falscher Eindruck entsteht. --Durga 13:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe Veda Chronology und Ancient literature Bronze Age -> Late Bronze Age: ca. 1600 to 1200 BCE (approximate dates shown). --79.200.177.148 16:57, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Entstehungszeit der Brahmanas wird im Veda-Artikel mit 800-600 v.Chr. angegeben. Im Brahmanas-Artikel steht jedoch 800-500 v.Chr. Die Entstehungszeit der Upanischaden wird im Veda-Artikel mit 700-500 v.Chr. angegeben. Im Upanischaden-Artikel steht jedoch 700-200 v.Chr. Trotz aller realen Unsicherheit über die Datierung solcher Texte, sollten die Angaben innerhalb verwandter Artikel nicht derart auseinandergehen. Carl Sommer (Diskussion) 17:50, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also ich kenne mich mit den Datierungen nicht sehr gut aus, unterschiedliche Datierungen habe ich aber auch schon öfter vorgefunden. Wenn man sich für eine entscheidet, müsste man trotzdem darstellen, dass es unterschiedliche Datierungen gibt, man sollte nicht willkürlich eine rausgreifen. Ich kann nochmal in neuere Literatur gucken, was da genau zu den Datierungen steht.--Maya (Diskussion) 18:04, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Heiligkeit" der Veden[Quelltext bearbeiten]

Die Veden sind definitiv nicht in allen hinduistischen Religionen "heilig". Deshalb gehört auch das Wort "heilig" daraus gestrichen, weil es erstens nicht stimmt und zweitens den Eindruck macht, als wären sie das Pendant zur christlichen Bibel. (nicht signierter Beitrag von Varunamithra (Diskussion | Beiträge) 22:06, 15. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Das Wort heilig muss nicht unbedingt dorthin. Jedoch der Satz zur Offenbarung gehört hinein "Er gilt als Quelle geoffenbarter Wahrheit,...." bei Axel Michaels: Der Hinduismus, Geschichte und Gegenwart, Verlag CH Beck, München, 1998, Seite 34. Den Inhalt der Veden kann man nicht als Religionsphilosophie bezeichnen, das kam erst mit den Upanishaden. Der Begriff "zweimalgeboren" ist nur für "Insider" verständlich und hier nicht notwendig, es geht um ausgewählte Schüler, das reicht. --Durga 01:10, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Die Veden haben mit Offenbarungen nichts zu tun. Es sind Richtlinien und Aufzeichnungen der Vorfahren der heutigen (indoarischen) Brahmanen, Kshatriya und Vaishya, wenn man so will. Ausserdem lässt "ausgewählte Schüler" die Möglichkeit offen, dass (früher) auch NICHT zweimalgeborene die Veden studieren durften. Das wäre deshalb schon absurd, weil es sich dabei um eine Kombination aus Ahnenverzeichnis und Ratgeber sowie "Logbuch" handelt, das Leute, die nichts mit diesen Personen zu tun haben, eigentlich einen Dreck interessieren kann. Die Veden waren ganz klar nur zweimalgeborenen vorenthalten und auch so vorgesehen, und nicht als Offenbarung für die Menschheit oder so ähnlich - Wissen war und ist auch heute noch ein Indikator der Segregation, besonders in Indien. Deshalb ist das "zweimalgeboren" schon angebracht. Es ist ja auch der Sinn, dass die Veden, die für die betreffenden Leute eine Rolle spielen, auch weitergegeben werden. --Varunamithra 02:35, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Varunamithra, im Grunde ist das ganz einfach: wenn die Quellenlage eindeutig oder zumindest mehrheitlich Deine Ausführungen bestätigt (was ich nicht annehme), dann muss das selbstverständlich Eingang in den Artikel finden (bitte Quellenangaben). Wenn dies eine relevante, belegbare Minderheitenmeinung darstellt, könnte diese in einem späteren Abschnitt Erwähnung finden, aber nicht in der einleitenden Zusammenfassung. Auch sollte die Einleitung nicht überfrachtet werden, sondern möglichst einfach gehalten werden. ---- Eberhard Cornelius 03:20, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Meine Güte, wissen Sie eigentlich was ein "Dvija" ist. Das sind diejenigen, die das Recht haben, die Veden zu studieren. Was wollen Sie hier bitte noch für Quellenangaben? Googeln Sie den Begriff einfach mal, dann fragen Sie sich bitte einmal wieso Sie meine Zeit mit ihrer Unwissenheit verschwenden. Ich habe Ihnen oben bereits die ausführliche Erklärung hingeschrieben, wieso dass dies nur den Dvijas vorbehalten ist. Man muss nicht den Eindruck haben dass die Veden Allgemeingut sind. Sie waren und sind nur für die Angehörigen/Nachfahren gedacht, nicht für "besonders Auserwählte". --Varunamithra 03:39, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man sollte vielleicht erstmal sehen, wer eigentlich der Veda ist, Gott, Om (nicht signierter Beitrag von Oom (Diskussion | Beiträge) 02:16, 11. Jul 2010 (CEST))

Ist das eine Privatmeinung, oder gibt es dafür auch überzeugende Belege? Sicher gibt es in den Veden, sowie in Kommentaren zum Veda jede Menge unterschiedliche Aspekte, Metaphern etc., auf die in ihrer Fülle und Vielfältigkeit hier nicht mal ansatzweise eingegangen werden kann. Dass der Veda auch irgendwo als personalisierte Entität betrachtet wird, will ich nicht ausschließen, aber das wäre wohl eher ein marginaler Punkt. ---- Eberhard Cornelius 13:30, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Man spricht sowieso nicht von "Gott". Denn einen persönlichen, personifizierten Gott nach dem christlichen Schema gibt es hier nicht. Was es gibt ist das Konzept des Brahman, der unpersönlichen, allesdurchdringenden "Weltatems". Brahman ist nicht "GUT oder BÖSE", Tötet nicht, Richtet nicht usw. aber es IST. Also bitte verschonen Sie die Wikipedia mit solch esoterischem Schwachsinn. Die Veden sind nicht wie die Bibel, wo jeder dahergelaufene kommen kann und interpretieren kann was er will. JA, es GIBT Spielräume. Aber die sind BEGRENZT, und zwar von Veda zu Veda in unterschiedlichem Masse.

Also BITTE, hören Sie auf zu versuchen den Veden einen christlichen Socken überzustülpen. Davon bekomme ich das grosse Kotzen und falsch ist es sowieso. --Varunamithra 13:25, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel kommt das Wort Gott nicht vor - was soll also Deine Aufregung. An anderer Stelle können wir darüber streiten, ob man im Hinduismus von Gott spricht oder nicht.--Durga 16:36, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich genauso und das mit den "christlichen Socken" ist einfach lächerlich. Wiki ist kein Platz für spirituelle Dispute, sondern zur Abbildung der vorherrschenden Lehrmeinung, nicht der "Wahrheit". Ich halte mich deshalb zurück und antworte nicht auf die aufgeworfenen Fragen, obwohl ich einiges dazu zu sagen hätte - hier ist nicht der passende Platz. ---- Eberhard Cornelius 17:33, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

OM hat viele Bedeutungsebenen und bezieht sich z.B. auch auf Weisheitskörper. Die Personifizierung SchöpferGott ist die Vereinigung der Aspekte Brahma, Vishnu und Shiva. Gottheiten oder Gott sind Personifizierungen von grundlegenden asboluten Aspekten/Qualitäten (Siehe auch Shunyata). --79.200.177.148 17:08, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie lautet noch mal das Lemma dieses Artikels? ---- Eberhard Cornelius 22:35, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Änderungen von Benutzer:Mielemau rückgängig gemacht[Quelltext bearbeiten]

Begründung: beide Änderungen betreffen Varianten, die gleichermaßen gültig sind (siehe Wiktionary: Gesang, sowie Hilfe:Einzelnachweise#Position_der_Einzelnachweise_in_Artikeln). Daher ist die Änderung keine Korrektur und folglich überflüssig. ---- Eberhard Cornelius 20:33, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Quellen und Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich wiederhole nochmal, was ich schon bei Bedeutung des Veda gesagt habe: Für die meisten hinduistischen Strömungen ist ihre grundlegende Autorität unbestritten.

Dieser Satz ist schlichtweg falsch. Das wird auch in neueren indologischen Werken erläutert. Der Großteil der hinduistischen Traditionen hat eigene Bücher. Die Veden sind für vedisch-orthodoxe Brahmanen wichtig, diese stellen jedoch nicht den gesamten Hinduismus dar. Es gibt auch größere Schulen, die anti-brahmanisch eingestellt sind, für die die Veden deshalb keinerlei Bedeutng haben.

Was die Quellenlage angeht, bis auf Gonda sind die Quellen vollkommen veraltet. Dass die Veden für den gesamten Hinduismus eine Autorität sind, ist eine Lehrmeinung, die Anfang des 20.Jh. noch vertreten wurde, heutzutage jedoch nicht mehr. In neueren Quellen steht drin, dass die Veden diese Autorität und Bedeutung nicht haben, z.B. bei Klaus Mylius, Geschichte der altindischen Literatur. Selbst bei von Glasenapp, der teilweise auch veraltet ist, steht, dass die Veden für den neueren Hinduismus keine große Rolle mehr spielen (im Gegensatz zu den Upanishaden). Ich suche noch ein paar neuere Quellen und ändere den Artikel dann.--Maya 14:27, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch eine Quelle gefunden, in der drinsteht, dass die Veden von den meisten Hindus als von großer Bedeutung angesehen werden, also sozusagen ideell, während sie praktisch gesehen, in Bezug auf die Religionsausübung kaum noch von Bedeutung sind und andere Werke von größerer Bedeutung sind. So etwas in der Art könnte man dann im Artikel unterbringen. Man sollte das ganze etwas differenzierter darstellen, auch in der Bedeutung des Veda, da es dazu anscheinend unterschiedliche Meinungen gibt. Was den 5. Veda angeht: Anscheinend bezieht sich das nicht nur auf die Agamas, sondern auch auf andere Werke, teilweise auch auf die Puranas, Mahabharata und Ramayana. [1]--Maya 21:59, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

P.S.: Der Autor des letztgenannten Buches ist leider kein Wissenschaftler, allerdings Hindu, [2] man sollte also die verschiedenen Ansichten zum Veda darstellen, da in wissenschaftlichen Quellen der Veda nicht als unumstößliche Autorität und von sonstwas für einer Bedeutung für jeglichen Hinduismus dargestellt wird.--Maya 22:09, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Hallo Maya, ich hab dazu schon auf der Disk von "Bedeutung des Veda" Stellung genommen. Dass die Veden für die Religonsaussübung kaum von Bedeutung seien, andere Werke dagegen von größerer Bedeutung, ist dann wieder das gegenteilige Extrem. Selbstverständlich spielen sie eine überaus wichtige Rolle, aber für manche sind eben andere (z.B. bestimmte Puranas) wichtiger. Die Veden sind für vedisch-orthodoxe Brahmanen wichtig – Logisch, da die Brahmanen es ja als ihre Aufgabe sahen, diese Traditionen nicht nur für sich selbst, sondern auch für die anderen Gesellschaftsschichten zu pflegen. Das bedeutet, dass zwar die Bedeutung für die Brahmanen im Vordergrund stand, sie jedoch für andere Gesellschaftsgruppen darum nicht notgedrungen ausschließt. Aber Differenzierung ist immer gut. Wenn du noch etwas belegt haben möchtest, was dir zweifelhaft scheint, dann frag danach, vielleicht hab ich ja was (leider wird es möglicherweise wieder etwas länger dauern).
Über den fünften Veda habe ich nichts gefunden, nur, dass Hindus den Begriff Veda meist weiter fassen als die Wissenschaft. Veda bedeutet Wissen (gemeint ist das Heilige Wissen), und in diesem Sinne werden auch puranische Schriften oft als Veda bezeichnet – wie z.B. das Bhagavatapurana von den Krishnaanhängern und die Bhagavadgita, obwohl Bestandteil des Epos.
Den Veda in Gegensatz zu setzen zu den Upanishaden, halte ich nicht für so klug. Die Upanishaden zählen zum Veda und alle hängen auf das Engste zusammen. --Durga 02:11, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich meinte nicht, dass die Veden überhaupt keine Bedeutung mehr haben. Aber die Bedeutung die ihnen hier und in den anderen Artikeln zugeschrieben werden, haben sie wohl nicht. Was die Upanishaden angeht, ich meinte das nicht als Gegensatz, sondern, dass diese eine große Bedeutung für die indische Philosophie noch haben, während der übrige Veda kaum noch eine Rolle spielt. Was orthodoxe Hindus angeht: Diese stellen nicht die Mehrheit und sind nur eine einzelne Tradition. Es gibt geng Sekten des Shaktismus, Shivaismus und Vishnuismus, die die vedische Orthodoxie direkt ablehnen, auch einige Bhakti-Traditionen. Das habe ich in die jeweiligen Artikel auch mit Quelle reingeschrieben. Außerdem habe ich gelesen, dass Asketen z.B. auch grundsätzlich Brahmanen ablehnen und es überall auch wohl nicht-vedische Brahmanen gibt. Welche Quelle das jetzt war, weiß ich leider nicht mehr, da müsste ich nochmal suchen.

Dass die Veden kaum noch eine Bedeutung haben und andere Werke für die Religionsausübung wichtiger sind, kann ich belegen, mit drei indologischen Quellen. Die gegenteilige Aussage hingegen habe ich gesucht und nirgends gefunden. Es sind nicht nur manche, für die andere Werke wichtiger sind, sondern die meisten. Die jeweiligen Gruppen haben alle ihre eigenen Schriften, die dann für deren Religionsausübung benutzt werden.

Naja, wie dem auch sei, ich überarbeite das einfach mal und beziehe mich dann auf Quellen. Falls Du noch andere Quellen findest, in denen etwas anderes drinsteht, kann man das ja jederzeit auch noch im Artikel unterbringen. Vielleicht gibt es da unterschiedliche Ansichten, nur habe ich nirgends irgendwelche Quellen gefunden, in denen erläutert wurde, dass der Veda noch von so grundlegender Bedeutung ist. Ich nehme an, wenn das so wäre, würde das bestimmt auch mal in indologischen Büchern erwähnt werden. Gruß--Maya 18:05, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Durga, obwohl du ja im Augenblick nicht da bist, wollte ich kurz mal das Problem darstellen: Es wird tatsächlich in vielen Quellen behauptet, dass die Veden fast ausschließlich für orthodoxe Brahmanen (Hindus) eine große Bedeutung haben. Fragt man sich aber, was ein orthodoxer Brahmane/Hindu jetzt sein soll, findet man keine einzige Quelle, die das definiert. Das wird ohne Erläuterung überall verwendet. Man könnte vielleicht in Fachzeitschriften etwas dazu finden, ich habe ein paar Artikel rausgesucht, die ich aber noch nicht alle gelesen habe. Gruß--Maya (Diskussion) 17:11, 12. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel sind verschiedene Geschlechtsformen, auffällig im Genetiv, vorhanden. Männlich, weiblich oder Neutrum? Bitte klären. Danke.--2003:4B:AD5A:6601:C83C:11C6:8103:1A29 11:30, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

falscher Link[Quelltext bearbeiten]

Kapitel "Frühvedische Zeit"

Satz "Verehrung besteht hinsichtlich Rita, Varuna, Mitra, Indra und den Naturkräften Ushas, Agni und Surya."

Bei Mitra wird auf http://de.wikipedia.org/wiki/Mitra statt auf http://de.wikipedia.org/wiki/Mitra_(Gott) verlinkt. (nicht signierter Beitrag von 84.165.232.7 (Diskussion) 01:23, 21. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Eurozentristische Sichtweise[Quelltext bearbeiten]

Eine fremde Kultur durch die eigene gewohnte Sichtweise und Sprache zu betrachten ist wenig autentisch und realistisch. Es ist denn verzerrend und irreführend. Der Satz in der Einleitung Viele hinduistische Strömungen überliefern eine grundlegende Autorität des Veda ist von dem verzerrenden Eurozentrismus geprägt. Der Begriff Autorität hat nun mal überhaupt nichts in der Welt der Veda zu suchen. Da passt er nun wirklich nicht hin! Ebensowenig wollen wir in Europa, dass man uns aus den unverbesserlichen und fix voreingenommen Sichtweisen anderer fremder Kulturen betrachtet. Es braucht auf beiden Seiten Geduld und Einfühlungsvermögen, ansonsten tut man nichts Gutes. --93.184.26.78 23:22, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Autentischer und dem Wesen des Veda entsprechender/reeller wäre Autorität mit Sinnhaftigkeit zu ersetzen. --93.184.26.78 23:27, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Namenloser, bevor wir hier in eine Diskussion eintreten, wäre es hilfreich, wenn du deine Meinung genauer konkretisieren würdest. Wieso stellt der erste Satz eine Verzerrung dar? Was meinst du mit der „Welt der Veda“? Jene Epoche, die gut drei Jahrtausende zurückliegt? Der von dir kritisierte Satz bezieht sich auf gegenwärtige hinduistische Strömungen. Und was meinst du in diesem Zusammenhang mit „Sinnhaftigkeit“? Weißt du eigentlich fundiert, wovon du sprichst?--Sariputra (Diskussion) 10:47, 12. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Santia Weden vom Perun[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand sagen, was es eigentlich mit den "Slawisch-arischen Weden" auf sich hat? Ist das lediglich eine Erfindung oder was ist da dran? Finde leider keine seriösen Quellen dazu, was diesen Verdacht wohl eher erhärtet. Aber vielleicht würde ja auch eine solche Bemerkung im Artikel etwas weiterhelfen.. --Sagehorn (Diskussion) 14:40, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Ausprägung des slawischen Neopaganismus, inspiriert von der Veda Slovena, eine Sammlung von Volkserzählungen von 1847, in dem Perun tragende Rollen spielt. Im Buch von Veles tauchen dann auch Figuren wie Krišnji (= Krishna) auf, weshalb eine arisch-slawische Urreligion angenommen wurde (wobei die slawische und indogermanische Religion tatsächlich Gemeinsamkeiten aufweisen). Sehr viel mehr weiß ich leider auch nicht, auf jeden Fall gehört das eher in den quasi nicht vorhandenen Artikel Rodismus als in diesen. --Salomis 15:44, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Unklare Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Brahmanas gibt es eine unsinnige Satzkonstruktion, die durch diese Bearbeitung hineingeraten ist. Was ist an der Stelle wirklich gemeint? "Entfaltung einer Opfertheologie" (Grundlagendarstellung) oder "enthält Opfervorschriften" (Gebrauchsanleitung)? -- 87.139.203.173 17:24, 28. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

was das denn: Das Wissen durfte ursprünglich nur nach einem Initiationsritus (upanayana) an „Zweimalgeborene“ (dvija) weitergegeben werden.

Dies ist ein Lexikon in dem auch die weltweit dominierende verschiedenen Arten geistiger Verstrahlung dagestellt werden.

Dieses Lexikon orientiert sich an Wissenschaft.

Was der Begriff Wissen, in einem Satz mit irrationalen Fantasien, Projektionen und anderem Wahn wie „Zweimalgeborene“ zu suchen hat, ist für mich nicht nachvollziehbar.

--Über-Blick (Diskussion) 03:41, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Du verlinkst schon in der Überschrift auf den Artikel Wissen. Sobald du dort bis zur Einleitung gelesen hast, dürfte dein Kommentar auch für dich überflüssig geworden sein. -- Bertramz (Diskussion) 09:10, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus der Einleitung: die sich durch den höchstmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird.

wie soll derartig rationales mit Fantasien, Projektionen wie "Zweimalgeborene" zusammenpassen ?

Meinst du nicht, daß wenn du das für deckungsgleich ansiehst, du in einem an Wissenschaftlichkeit orientierten Lexikon falsch bist und stattdessen besser in einem sogenanntem Gotteshaus aktiv werden solltest ?

zur Klarstellung, wegen der üblichen Verdrehungen: das ist eine deine Aussage ernst nehmende Frage und kein persönlicher Angriff

--Über-Blick (Diskussion) 18:50, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wissen ist immer nur das, was zu einer bestimmten Zeit dafür gehalten wird. --Φ (Diskussion) 19:32, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Klar alles ist relativ, aber Geschichts-Relativismus, mit dem Antisemitismus, Rassismus, Eugenik etc gerechtfertigt wird, weil angeblich damals "Alle so gedacht haben" - kann ja wohl kein Massstab sein, für die Wortwahl in einem Lexikon im Jahr 2020 --Über-Blick (Diskussion) 00:31, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Was hat das Thema Veda mit Rassismus zu tun? --Φ (Diskussion) 07:27, 30. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]