Diskussion:Vertrauen

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Löschen wesentlicher Teile[Quelltext bearbeiten]

Es wäre nett, wenn die Löschung wesentlicher Teile des Artikels vorab diskutiert würden. Artikel wurde wiederhergestellt. Yotwen 09:28, 15. Aug 2006 (CEST)

Literaturliste überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Die Literaturliste ist erheblich zu lang - entweder kürzen oder evt. strukturieren. 193.174.131.14 11:19, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Weblinks Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

die Zahl der Weblinks übersteigt bei weitem die Vorgaben von WP:Weblinks. NmM sollte da ausgedünnt werden. --Ottomanisch 17:13, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Andere Meinung[Quelltext bearbeiten]

"Unter dem Begriff Vertrauen wird die Annahme verstanden, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen. " Das ist grundlegend in Frage zu stellen. Vertrauen ist nicht nur perspektivisch sondern auch ganz konkret und jetzt. Außerdem hört sich das sehr zweckgebunden an. Vertrauen aber ist doch im besten Fall eher nicht zweckgebunden?? (nicht signierter Beitrag von 178.25.96.171 (Diskussion) 23:16, 2. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Hallo an alle, die die Begriffsdefinition "Vertrauen" versucht haben zu bearbeiten. Bitte seht nach, ob die Version vom 28.11.2011 20.50 Uhr nicht zutreffender ist.... Nach dieser für mich umfassenden und einleuchtenden Version wurden wohl Linkverweise korrigiert, was zu begrüßen ist... aber in diesem Zuge wurde eine fast komplett neue Version einer Begriffsdefinition eingestellt, die aus meiner Sicht einfach sehr schlecht ist und u. a. auch sehr einseitige, teils ideologisch geprägte Ansichten enthält, z. B. zum Abschnitt Spiritualität. Ich wäre sehr dafür die alte Version wieder herzustellen... mit den möglicherweise sinnvollen Linkergänzungen.. Gruß R. (nicht signierter Beitrag von 89.182.75.173 (Diskussion) 21:34, 2. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Gegenteil gleich Misstrauen?[Quelltext bearbeiten]

Es gibt durchaus auch die Ansicht (gerade in der Psychologie), dass das Gegenteil von Vertrauen nicht Misstrauen, sondern Angst ist. Misstrauen ist demnach eine eigene Dimension. Was meint ihr? --Grüße TT 01:52, 8. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe das auch so gelernt: Misstrauen ist NICHT das Gegenteil von Vertrauen. Beides lässt sich beschreiben als Annahme von Tatsachen, die nicht durch empirische Belege gedeckt sind. Sie sind also nur die positive und negative Ausrichtung des gleichen Grundkonzepts. Wenn ich jemandem vertraue, schreibe ich ihm positive Handlungweisen und Charakterzüge zu, ohne Gewissheit darüber zu haben. Wenn ich jemandem misstraue, schreibe ich ihm negative Handlungweisen und Charakterzüge zu, ohne Gewissheit darüber zu haben. (nicht signierter Beitrag von 95.116.247.77 (Diskussion) 23:25, 19. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Ein gesonderter Abschnitt Misstrauen wäre hilfreich. Hier einige Publikationen dazu:
  • Florian Mühlfried: Misstrauen. Vom Wert eines Unwertes. Reclam, Ditzingen 2019, ISBN 978-3-15-019600-7.
  • Katherine M. Engelke: Die journalistische Darstellung von Vertrauen, Misstrauen und Vertrauensproblemen im Kontext der Digitalisierung. Theoretische Entwicklung und empirische Erfassung von Vertrauensdimensions-Frames. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2018, ISBN 978-3-8452-9185-7.
  • Florian Mühlfried (Hrsg.): Mistrust. Ethnographic Approximations. transcript Verlag, Bielefeld 2018, ISBN 978-3-8394-3923-4 (englisch).
MfG --Andrea (Diskussion) 09:22, 20. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Gegenteile" im Sinne von Antonymen sind bei so komplexen Begriffen nie eindeutig zu erwarten. Misstrauen und Angst sind auch nicht unabhängig voneinander. Ich würde sagen, dass es hilfreich ist, punktuell Kontraste zwischen Begriffen herauszuarbeiten, aber dass man auf die Suche nach kompletten Gegenteilen verzichten kann. --Alazon (Diskussion) 09:42, 20. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nichts von Antonymen gesagt. Aber wir haben keinen Artikel über Misstrauen! Das ist nur eine Weiterleitung auf Vertrauen! Von mir aus auch ein gesonderter Artikel. --Andrea (Diskussion) 09:48, 20. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Spiritualität[Quelltext bearbeiten]

Nicht in einigen Religionen, sondern in allen Religionen gehört das blinde Vertrauen zur Grundlage der jeweiligen Religion.--87.175.208.240 14:28, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, das kann man so nicht sagen. Besonders in Naturreligionen, vielgötter-Religionen ist das Konzept, bestimmte Götter zu bestimmten Zwecken "besänftigen" zu müssen, sehr verbreitet. Das hat nun rein nichts mit "Vertrauen" zu tun, ganz im Gegenteil. (nicht signierter Beitrag von Maddes8cht (Diskussion | Beiträge) 21:29, 29. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Auf Jesus Vertrauen ist ganz und gar nicht blindes Vertrauen. Wir haben die Bibel und ca. 60,000 Übereinstimmungen in der Bibel. Zufall? Nein, Gott hat dieses Buch durch Menschen geschrieben. --Eligabrieligabrieli (Diskussion) 18:40, 19. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

weitere Literatur und weiterführende Fragen[Quelltext bearbeiten]

Für Laien wie mich ist offenbar das Buch Vertrauensfragen. Eine Obession der Moderne von Ute Frevert (Beck 2013) von Interesse. Dort wird u.a. die Geschichte des Vertrauensbegriffs und der Bewertung von Vertrauen in der Gesellschaft dargestellt, ebenso die überbeanspruchung des Begriffs in der Politik, der Werbung, im Privatleben und in dessen öffentlicher Darstellung. Ein guter Einstieg ist die Beprechung des Buches von Johann Schloemann in der SZ vom 3.12.13. --13Peewit (Diskussion) 12:15, 7. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der erste Satz ist aber krumm...[Quelltext bearbeiten]

Vertrauen bezeichnet die subjektive Überzeugung (oder auch das Gefühl für oder Glaube an die) von der Richtigkeit, Wahrheit von Handlungen, Einsichten und Aussagen bzw. der Redlichkeit von Personen.

Sprachlich schief: etwas wie die "Wahrheit von Handlungen" gibt es nicht. Die ganze Struktur der Aufzählung ist nicht durchschaubar. Man müsste glaube ich gleich versuchen zu trennen zwischen Vertrauen in einer Beziehung gegenüber Personen und Vertrauen-auf die Richtigkeit von Aussagen. (Die Klammerbemerkung ist auch unnötig, denn das was da genannt wird, sind doch auch subjektive Überzeugungen.) --Alazon (Diskussion) 09:51, 20. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Stimmt! Da ist noch mehr schief. Magst Du nicht mutig sein? MfG --Andrea (Diskussion) 10:05, 20. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

taz vom Samstag, 22.8. (Seite 20) Eine Frage des Vertrauens von Lin Hierse Ohne Vertrauen kann eine Demokratie nicht funktionieren. Unsere Autorin merkt nach dem Attentat von Hanau, dass sie ihr Vertrauen in Staat und Politik verloren hat. Sie macht sich auf die Suche danach https://www.taz.de/!5703415 (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:90F3:40D8:D253:706C:528B:9AD7 (Diskussion) 06:18, 3. Mär. 2021 (CET))[Beantworten]

In Zeiten einer Pandemie könnte man mal ein anderes Titelfoto nehmen. Wenn jemand heute zur Begrüßung ein Händeschütteln anbieten würde, würde das eher das Gegenteil von Vertrauensbildung bewirken. Sciencia58 (Diskussion) 15:08, 23. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung vom 1. Mai ist ein Rückschritt[Quelltext bearbeiten]

  • Es wird jetzt der Eindruck erweckt, dass Fremdvertrauen und Selbstvertrauen zwei gleichartige Erscheinungsformen "des Vertrauens" sind, zuvor wurde das Selbstvertrauen als mögliche Erweiterung hinten angehängt und das Fremdvertrauen als "eigentliches Vertrauen" dargestellt. Das scheint mir weiterhin richtig. Es ist nicht zu sehen, dass Selbstvertrauen der grundlegenden Definition entspricht, sondern es scheint ein anderer Wortsinn vorzuliegen – erst recht wenn jetzt "Bereitschaft verletzlich zu werden" als Definition angeführt wird! Dann ist das Selbstvertrauen komplett draußen! Was soll dann der Zusammenhang zwischen beiden sein, mit dem der Text als erstes ansetzt? Dort heißt es jetzt "Vertrauen ist eine bestimmte Art von Überzeugung -- bloß welche denn? Die Einleitung ist hier inhaltsleer oder inhaltlich widersprüchlich geworden.
  • Im Bearbeitungskommentar steht: "Definition des Fremdvertrauens wurde ergänzt" -- Nein, sondern die vorhandene Definition wurde geändert, und zwar verschlechtert. Warum die Definition in der Zusammenfassung ändern, ohne dass der Haupttext entsprechend eingerichtet wird? Die vorherige Definition entsprach dem, was in dem Buch von Hartmann steht, das seinerseits eine Zusammenfassung der bisherigen Forschung enthält. Gegebenenfalls muss man verschiedene Definitionsansätze abwägen. Aber nicht in der Zusammenfassung.
  • Die neue Definition kehrt die frühere einfach um. Jetzt steht da, „Weil man sich anderen gegenüber verletztlich macht, deswegen bringt Vertrauen Kooperation hervor." Vorher hieß es: "Weil man anderen die Sicherung der eigenen Interessen überträgt und mit ihnen kooperiert, deswegen wird man auch von ihnen abhängig, also verletzlich." Das ist logischer.
  • Mit der neuen Definition wurde der wesentliche Teil des vorherigen Textes einfach entfernt. Jetzt steht nur noch da "Man nimmt an, dass die anderen im Sinn der eigenen Interessen handeln werden" -- vorher: "Hierbei macht der Vertrauende Aspekte seines eigenen Wohlergehens und seiner Sicherheit vom Verhalten des Kooperationspartners abhängig". Die Vertrauensgemeinschaft als Sicherheitsgemeinschaft ist aber der wesentliche Aspekt, das darf man nicht entfernen.
  • Warum wurde die Erläuterung gestrichen, dass das Vertrauen eine Praxis ist, und jetzt ist nur noch von Überzeugung und Empfindung die Rede? Das greift ja zu kurz, es ist ein System des Handelns, das ist ein wesentlicher Punkt.
  • Worauf genau bezieht sich die Aussage, die Einleitung sei vorher "zu verschachtelt" gewesen?

--Alazon (Diskussion) 15:09, 1. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

PS Ich sehe aber, dass die Abstimmung zwischen Hauptteil und Zusammenfassung vorher auch nicht richtig gegeben war; hier ist tatsächlich eine komplette Überarbeitung nötig. --Alazon (Diskussion) 15:12, 1. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]