Diskussion:Volkskunst

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Überarbeitungshinweis[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist dünn, deckt sich kaum mit der holländischen und der englischen Version und auch nicht mit den gedruckten Artikeln, die mir vorliegen: DTV-Lexikon von 1968 und Meyers 9.Auflage von 1979. Da einige Aussagen ziemlich verquer sind und auch bisher keine Quellen genannt sind, werde ich eine völlige Neubearbeitung versuchen. Auf der Basis der genannten Quellen und eines österreichischen Artikels [1], der sich in einer Hauptaussage mit dem Meyers-Artikel deckt und plausibel ist. Falls jemand neuere umfassende Artikel zum Lemma hat, wär ich dankbar; ich selbst habe leider keinen Zeit, eine größere Bibliothek aufzusuchen. --Arnis 11:23, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Den ersten Ausbau des Artikels habe ich in kleinen Häppchen übertragen, um die verschiedenen Quellen kennzeichnen zu können. Das ist es erstmal... eigentlich wollte ich mich für einen neuen Artikel über Populärkunst nur auf die Volkskunst beziehen... --Arnis 18:51, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:13, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Naive Kunst vs Volkskunst[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt hier eine Abgrenzung bzw. die Verbindung von Volkskunst zur naiven Kunst. Beides scheint sowohl optisch als auch in der Einordung recht ähnlich. 130.92.8.250 15:57, 19. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Abgrenzung sollte ergänzt werden. Die Stilmittel und häuig die dargestellten Inhalte sind beidesmal dieselben oder sehr ähnlich, also oberflächlich schwer zu unterscheiden. Es gibt aber Unterschiede in der Herangehensweise: Volkskunst ist anonym und wird als Handwerk/Kunsthandwerk verstanden. Sie kann professionell von einem Kunsthandwerker hergestellt sein und ordnet sich überwiegend der Tradition (dem breiten Volksgeschmack) unter. Naive Kunst ist individuell, also von einer Person hergestellt, die autodidaktisch und aus der eigenen Vorstellung heraus schafft. Grobe Unterscheidungsmöglichkeit: Naive Kunst ist signiert, Volkskunst nicht. -- Bertramz (Diskussion) 17:28, 19. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Unterschied "Volkskünstler" / "Volkskunst" DDR/BRD[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt der gewerberechtliche und steuerrechtliche Aspekt der Volkskunst in der DDR und BRD sowie deren gesellschaftliche Stellung. Die Volkskunst ist in der BRD gar nicht so recht vorgesehen. Man kann ein Gewerbe anmelden und die Volkskunst als Unternehmer (Musik / Handwerk) betreiben. Als "klassischer" Volkskünstler ist man aber sofort mit Innungen, Handwerkskammern, Künstlersozialkassen und dem Finanzamt in Konflikt. Eventuell muss man sogar einen Meisterbrief erlangen, um sich als "Volkskünstler" bezeichnen zu dürfen (z.B. Drechsler im Erzgebirge, die die Motive aus der Volkskunst kommerziell nachempfinden.)

In der DDR waren Volkskünstler meist Ehrenämtler, die für ihre Arbeit mit Titeln wie "Staatlich anerkanntes Volkskunstkollektiv" ausgezeichnet wurden.

Wer hat eigentlich die Urheberrechte an der Volkskunst? Wie darf sie verwertet werden?

Wie schon oben von anderen angemerkt, ist der Artikel sehr dünn. (nicht signierter Beitrag von 84.137.80.69 (Diskussion) 19:45, 11. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]

Interessant zur eventuelle Aufklärung ist dieser Link: [1] Die Zirkelleiter für die DDR-Volkkunst wurden akademisch ausgebildet an Bezirkskulturakademien. In Schwerin zum Beispiel von Prof. Fritz Eisel. Teilweise wurden die Kunstwerke von Betrieben, Kulturhäusern aufgekauft. Das Geld kam dann den Zirkeln für Malwochenenden u.a. zugute. 16Exul82 (Diskussion) 11:34, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

  1. Autorenkollektiv: Mal- und Zeichenzirkel in der DDR, Berlin 1978 bis 1990. Abgerufen am 12. Januar 2022.