Diskussion:Von-Neumann-Sonde

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zur Entfernung von unreferenzierten Spekulationen[Quelltext bearbeiten]

An dieser Stelle möchte ich einfach mal erklären, warum ich einige Textpassagen aus dem Artikel gelöscht habe. Erstmal zum Begriff Biocomputing. Dieser Begriff wurde hier falsch verwendet. Was es mit Biocomputing auf sich hat, kann nachgelesen werden unter uni-mainz. Weiterhin ist die selbstständige Evolutionäre Weiterentwicklung bei den großen Entfernungen und Signallaufzeiten praktisch auch mit um so größeren Zeiträumen für die Entwicklung verbunden. Wenn beispielsweise eine durchschnittliche Signallaufzeit von 20 Jahren angenommen und mit den Signallaufzeiten zwischen Individuen auf unserer guten alten Erde (angenommen 1 Sekunde) verglichen wird, dann ergibt sich ein Faktor von 630720000, und dann braucht die Evolution dieser Sonden nicht wie die irdischen Lebewesen eine Milliarde Jahre, sondern eine um diesen Faktor größere Zeitspanne. Da ist es wohl schneller, selbst dorthin zu fliegen. Dass die meisten Sonnen Doppelsternsysteme sind, ist zum einen wahrscheinlich falsch, zum anderen hier völlig uninteressant. Woraus die Sonde schließlich bestehen würde und auf welche Weise die schwereren Elemente gewonnen werden könnten, ist nun dermaßen spekulativ, dass der Artikel seine Glaubwürdigkeit und Sachlichkeit einbüßen würde, wenn das hier stehen bliebe. Wir wollen hier keine Science Fiction schreiben. Besserwisserhochdrei 14:38, 11. Jan 2006 (CET)

Ich schrieb:
"Bei einigen Von-Neumann-Sonden könnten durch Beschädigungen oder durch die Strahlung Teile ihres Steuerprogrammes gelöscht oder verändert werden, was einer maschinellen Mutation entsprechen würde. Falls diese Sonden dadurch nicht mehr in der Lage sind, weitere Sonden zu bauen, dann eliminiert sich dieser Fehler von selbst. Falls aber diese Sonden ihre für den Menschen nützlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen, dann haben sie mehr Zeit, Energie und Material als die unbeschädigten Sonden zur Verfügung, um weitere gleichartige Sonden zu bauen."
Bei dieser Form der selbstständigen evolutionären Weiterentwicklung spielen die großen Entfernungen und Signallaufzeiten überhaupt keine Rolle, weil zuerst nur einzelne Maschinen, und später dann ihre zahlreichen Nachkommen auf dem selben Planeten betroffen sind.
Karl Bednarik 09:40, 14. Feb. 2009 (CET).[Beantworten]

Die meisten Sterne besitzen Staubscheiben aus den schwereren Elementen.
-- Karl Bednarik 06:51, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

> Ironischerweise wird mit zunehmender Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit elektromagnetische Strahlung zunehmend blauverschoben bis auch kosmische Hintergrundstrahlung wie Gammastrahlung auf die Sonde wirkt.

irgendwie schlaegt da mein ironiedetektor nicht aus. was uebersehe ich denn da? Elvis untot 16:29, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Meiner auch nicht. Deshalb habe ich es umformuliert. --jpp ?! 16:33, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Reproduktionsgeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Zitat:
Freitas ist der Ansicht, dass die von Tipler und insbesondere Sagan angenommene Reproduktionsgeschwindigkeit der Sonden weit übertrieben ist und ihre Schlussfolgerungen unter realistischen Bedingungen nicht gezogen werden können.
Ende des Zitats.
Auch wenn sich eine Von-Neumann-Sonde nur alle 1000 Jahre verdoppeln kann, können in 100000 Jahren 2100 = 1,268*1030 Von-Neumann-Sonden entstehen.
-- Karl Bednarik 06:51, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Vielleicht könnte man noch hinzufügen, wie diese Zahl in Relation zur Anzahl der Sterne im sichtbaren Teil des Universums zu setzen ist. Großzügige Quellen sprechen von ca. 70 Trilliarden Sternen im sichtbaren Universum (z.B. der australische Astronom Simon Driver) also 1022 Sterne. Selbst wenn man also annimmt, dass jeder Stern durchschnittlich von 10 Planeten umkreist wird und darüber hinaus noch "Orphan-Planets" und andere exotische Himmelskörper existieren, reicht die Zahl der produzierten Sonden locker aus, um auf jeden Himmelskörper mindestens eine Sonde zu schicken... (nicht signierter Beitrag von 212.121.153.12 (Diskussion) 15:43, 7. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Auf die Frage, ob in einem Ziel-Sonnensystem die nötigen Rohstoffe für die Replikation aufzutreiben sind, wir hier ja gar nicht eingegangen. Ist sie derart irrelevant? --Kronf @ 16:34, 18. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kronf, ich habe schon früher einmal hinein geschrieben, dass die Staubscheiben, die die meisten Sterne umgeben, eine ideale Rohstoffquelle darstellen. Zerkleinerte schwere Elemente, nahezu Schwerelosigkeit, nahezu Hochvakuum und permanente stellare Energie. Aber ein netter Mensch hat das wieder heraus gelöscht. Mit freundlichen Grüssen, --Karl Bednarik (Diskussion) 10:56, 19. Mai 2013 (CEST).[Beantworten]
Nachtrag, ich habe auch noch geschrieben: Von-Neumann-Sonden, die aus Nanomaschinen bestehen, könnten mit modifizierten Teilchenbeschleunigern oder Gausskanonen im Vakuum aus der Erdumlaufbahn gestartet werden, und/oder den Lichtdruck (Solar oder Laser) als Antrieb nutzen, was leider ebenfalls heraus gelöscht wurde. --Karl Bednarik (Diskussion) 08:15, 20. Mai 2013 (CEST).[Beantworten]