Diskussion:Vorgabepartie

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Rochaderecht[Quelltext bearbeiten]

Bitte noch ergänzen: Wie ist es mit dem Rochaderecht, wenn ein Turm vorgegeben wird? --tsor 09:42, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es nachgetragen. Es versteht sich aber doch eigentlich von selbst - ohne Turm kann man nicht rochieren. Gruß --DaQuirin 14:47, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube mich zu erinnern, dass es darüber mal ernsthafte Diskussionen gab. Aber ok, so ist es logisch. --tsor 16:04, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte evtl. mit dieser Anekdote zusammenhängen, die ich auch im Hinterkopf hatte: Geisterturm. rorkhete 16:52, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist sehr lustig. Da möchte ich auch etwas Kurioses beitragen: Turmvorgabe gegen das schöne Geschlecht Gruß, DaQuirin 23:50, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die Rochade ist dann weiterhin erlaubt, aber mangels Turms nicht möglich (siehe FIDE-Regel 3.8a.ii und 3.8a.ii.1) --Gruß, Constructor 01:19, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Frage war wohl doch eher historisch gemeint. Und für das Vorgabespiel heutzutage (Stichwort Rybka) gelten wohl auch schwerlich die FIDE-Regeln, oder? Aber wie gesagt: ohne Turm kann man nicht "rochieren", obwohl die Idee mit dem Geisterturm witzig ist. --DaQuirin 01:54, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es hat doch eine kontroverse Diskussion um die Frage gegeben. In Deutschland (Bilguer) herrschte demnach die Auffassung, nach der Seite ohne Turm könne nicht rochiert werden. In Frankreich (La Bourdonnais) war man anderer Auffassung. Quelle dafür: Orelli 1852. Tatsächlich finden sich vereinzelt Vorgabepartien mit einem bizarren Königssprung von e1 nach c1. Ich finde aber nicht, dass man das im Artikel ändern sollte, das ist echt ein sehr spezielles Detail (und hier können wir es im Zweifel mit dem Bilguer-Handbuch halten). Es sei denn, wir treten in dreißig Jahren gegen Schachprogramme wie Rybka mit einem Turm mehr an, um noch eine Chance zu haben... Gruß DaQuirin 19:19, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachdem dieser Spezialfall im Hauptartikel Schach zur Sprache kam (ich fasse es nicht), habe ich es jetzt in diesem Artikel geändert ("wurde unterschiedlich praktiziert"). Eigentlich hätte ich schon gerne einmal Weiß auf Schwarz gesehen, wie die Geisterturm-Regel in einem Lehrbuch expliziert wird... --DaQuirin 00:29, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schach und Go[Quelltext bearbeiten]

Im Go gibt es auch noch Vorgabepartien. Wenn ich es richtig verstehe sogar relativ (zu Schach) häufig, um Spielstärkeunterschiede auszugleichen. Sollte man hier evtl. zumindest in den Go-Artikel verweisen!? Gruß, rorkhete 13:15, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist einzufügen. --Gruß, Constructor 01:19, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich ja daraufhin eigentlich bereits getan. Der eingerichtete Link verweist außerdem auf eine Passage im Go-Artikel, wo der Aspekt der Spielvorgaben ausführlich dargelegt wird. In diesem Artikel geht es doch ansonsten um Schach!? Gruß DaQuirin 01:54, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die neue Einleitung zu "Vorgabepartie" im Strategiespiel ist nicht zweckmäßig (bitte kein Mischartikel zu Schach und Go). Dieser Artikel behandelt die mit Vorgaben verbundenen Schachvarianten und den schachgeschichtlichen Aspekt. Dies muss die Einleitung zum Ausdruck bringen. Die Spielvorgaben beim Go werden im dortigen Hauptartikel abgehandelt. Der bisherige Verweis sollte m.E. genügen, denkbar ist natürlich ein neuer Artikel "Spielvorgaben", der dann auf Go und Schach weiter verweist und eventuell weitere Informationen zu anderen Strategiespielen bereithält. Wenn der Begriff "Vorgabepartie" von den Gospielern mitbeansprucht wird, sollte der Artikel nach "Vorgabepartie (Schach)" verlegt werden, damit ein Missverständnis ausgeschlossen ist. Gruß --DaQuirin 15:12, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
PS: Ein neuer Artikel "Spielvorgaben" ist überflüssig bzw. es genügt ein REDIRECT. Der Artikel Handicap (Sport) liefert bereits den kurzen Überblick mit ausdrücklichen Verweisen u.a. auf Go und Schach. --DaQuirin 19:36, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen gibt es auch einen eigenen Artikel Vorgabe (Go). --DaQuirin 00:22, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zeit-Handicap[Quelltext bearbeiten]

Ist der Zeit-Handicap eigentlich ein Handicap? Ich habe ein Gefühl, dass in der Wirklichkeit bei Zeitvorgabe beide Spieler gleiche Chancen haben, denn: der Spieler mit weniger Zeit kann ja auch am gegnerischen Zug denken, während der Spieler mit mehr Zeit dieser Möglichkeit beraubt ist und umgekehrt - der Spieler mit mehr Zeit kann am eigenen Zug denken, der mit weniger nicht (ich meine hier extreme Zeitdifferenzen wie etwa 5 Minuten gegen eine). Damit ist es doch ausgeglichen. Beide wissen nicht, was vom Gegner zu erwarten ist - der eine, weil er noch vor dem gegnerischen Zu überlegen muss, der andere, weil der gegner zu schnell zieht und man daher schon am eigenen Zug alle Varianten durchrechnen muss (sonst gleicht sich die Zeit schnell aus). Ich finde daher, dass wir getäuscht werden, wenn man es beeindruckend findet, wenn ein GM einen anderen GM mit 5 Minuten gegen eine schlägt. Es ist nicht beeindruckender als mit 3 gegen 3, außer dass man bei einer Minute OTB sehr schnell die Uhr drücken muss:) Da fällt mir auch die Rapidpartie zwischen Short und Baramidze ein, als baramidze verspätet ankam und mit 56 Sekunden gegen 24 Minuten (mit 10 Sekunden Aufschlag) gewann. --Alexmagnus 22:05, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Natürlich ist das ein Handicap. Nehmen wir Dein Beispiel 5 Minuten gegen eine: Der eine Spieler kann insgesamt 5 Minuten nach einem Zug des Gegners überlegen, der andere hat dafür nur eine Minute Zeit. --tsor 22:26, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Dafür aber hat er keine Zeit vor diesem zug zu überlegen. Man schaltet ja das Gehirn nicht ab, wenn der Gegner am Zug ist:)--Alexmagnus 22:45, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das ist ja durchaus richtig. Aber wenn der Gegner einen überraschenden Zug ausführt, über den man vorher überhaupt nicht nachgedacht hat ... --tsor 22:56, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

„Rookie“[Quelltext bearbeiten]

Das englische Wort rookie für Anfänger leitet sich anscheinend nicht von der Turmvorgabe ab, siehe hier. -DaQuirin 14:18, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]