Diskussion:Walrat

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es fehlt ein hinweis auf die heutzutage aus artenschutzgründen untersagte herstellung und benutzung dieses stoffes... bitte ergänzen...


Die Benutzung ist nicht untersagt. Wenn du auf dem Dachboden deines Uropas noch eine Kerze findest, darfst du die natürlich abbrennen. Genauso darfst du dein Fahrradkette damit schmieren. -- Nils

Ein Hinweis auf Ersatzstoffe, falls vorhanden, wäre nützlich --Tiago

Wenn ich in den Texten welche gefunden hätte, hätte ich sie schon reingeschrieben. -- Ben-Zin


Was ist denn Walrat chemisch genau? -- Simplicius 22:15, 24. Dez 2004 (CET)

Cetylpalmitat als Hauptbestandteil. Krasser Fehler korrigiert. --Leichtbau 20:32, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


Wie passt die Angabe, dass Walrat über 30° flüssig ist mit einem Schmelzpunkt von 49° zusammen?


Ich hab da mehrere Kritikpunkte:

  • "Im festen Zustand hat es eine höhere Dichte als im flüssigen Zustand"; haben das nicht fast alle Stoffe?
  • das spezifische Gewicht zu verändern bedeutet, das Verhältnis von Masse bzw. Gewichtskraft zu Volumen zu verändern. Da die Masse sich nicht ändern kann, muss es wohl das Volumen (des Körpers des Wals) sein. Was passiert da genau?
  • da wurden wohl mehrere Sachen zusammenkopiert: "Walrat ist eine helle, wachsähnliche Substanz, die im Kopf von Pottwalen enthalten ist." [...] "Früher erfolgte die Herstellung aus Walrat, einem Öl-Wachsgemisch, das aus den Kopfhöhlen, den Rückgratknochen und aus dem Speck des Pottwals gewonnen wurde."
Erstens: die Herstellung von was? Zweitens: Jetzt ist es plötzlich ein Gemisch, das auch in Rückgratknochen etc. vorkommt??? --Derbrain 06:10, 3. Dez 2005 (CET)

Wachs oder Öl?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Jojoba heißt es:

Geerntet werden die Samen oder Nüsse, die ein bei Zimmertemperatur flüssiges Wachs (Jojoba-Öl wird es fälschlicherweise genannt) enthalten

Sollte man dann nicht auch in diesem Artikel "Wachs" statt "Öl" schreiben? --Jonas kl 19:43, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


???Ertrinken???[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es ´´...lässt Wasser doch das Blasloch strömen...`` Aber das Blasloch doch muss Dicht verschlossen bleiben, damit dem Wal KEIN Wasser in die Lunge flíeßt, der würde doch ertrinken??? Verstehe das nicht. Erklärung!!!!!!!!!

Erscheint unglaubwürdig, bitte Quellenangabe[Quelltext bearbeiten]

Wie kann man bitte durch Volumenänderung des Walrats das Gewicht verändern? Das widerspricht den Grundsätzen der Physik. Kann das mal bitte jemand erklären? --Björn König 17:06, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hab ein wenig flüchtig gelesen. Dort steht spezifisches Gewicht. Das ist etwas anderes als das Gewicht. - Das klärt jedoch nicht die Frage, wie das beim Abtauchen behilflich sein soll, da selbst das spezifische Gewicht mehr oder weniger konstant bleiben dürfte. --Björn König 17:24, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das spezifische Gewicht, oft mit Wichte bezeichtnet, ist ein ähnlicher Begriff wie die Dichte. Dichte ist Masse pro Volumen, Wichte (spezifische Gewicht) ist Gewichtskraft pro Volumen. Der Unterschied zwischen Wichte und Dichte ist hier nicht relavant. Wasser bzw. Meerwasser hat ein bestimmte Dichte, Körper die "leichter" sind schwimmen. Also Körper mit geringerer Wichte (Dichte) als Wasser schwimmen auf, Körper mit größerer Wichte sinken ab. Das Gewicht (Masse) des Walrates im Kopf bleibt konstant, ändert sich aber die Temperatur des Walrates ändert sich dessen Volumen. Erwärmt der Wal z.B. das Walrat dehnt es sich aus, die Wichte sinkt, und der Wal taucht auf. Entsprechendes gilt beim abkühlen zum tauchen.
Bei einem U-Boot hingegen wird tatsächlich das Gewicht des Körpers verändert (Volumen bleibt konstant), durch Wassertanks die gefüllt bzw. ausgeblasen (abgepumpt) werden. Aber auch da ändert sich die Wichte des Bootskörpers.
Ich hoffe der Sachverhalt ist damit geklärt. --Kleiner Jo 11:26, 1. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Das klärt den Sachverhalt leider nicht wirklich. Es ist für mich nicht ohne weiteres nachvollziehbar, wie eine Dichte- (und damit Volumens-)änderung im Innern des Walkopf eine Änderung des Auftriebs hervorruft. Nötig ist eine Änderung der äußeren Figur des Wals, d. h. das Schrumpfen des Walrats muss eine Volumensveringerung des Walkopfes verursachen. Wenn dies der Fall ist, sollte es im Artikel erwähnt werden. -- Marinebanker 20:23, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Walkopf ist nicht völlig starr. Das Walrat ist nicht von Schädelknochen, sondern von Weichteilen umgeben, die sich mit dem Walrat ausdehnen bzw. zusammenziehen. Das Walrat ist wie alle Flüssigkeiten praktisch inkompressibel, d. h. der Wasserdruck in großen Meerestiefen läßt sein spezifisches Gewicht nicht ansteigen. Das spezifische Gewicht und – weil sich die Masse nicht ändert – auch das Volumen hängen also nur vom Verhältnis von geschmolzenem zu festem Walrat ab. Bei höheren Temperaturen ist es geschmolzen und nimmt ein größeres Volumen ein. Somit erzeugt es auch Auftrieb gegenüber dem festen Zustand. -- Joachim Schnitter 18:33, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Deutsches Arzneibuch[Quelltext bearbeiten]

Zu "Deutschen Arzneibuch war Walrat bis zur 7. Auflage" - ist die DDR-Ausgabe (1964) oder die BRD-Ausgabe (1968) oder sind beide gemeint? -- kaubuk 12:37, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Dichte von 1,75[Quelltext bearbeiten]

""liegen 1430 l Spermaceti mit einem Gewicht von rund 2500 kg vor.""

Das würde einer Dichte von etwa 1,75 entsprechen. Ist nat. Unsinn!

Derlei Dichten erreichen nur stark Brom- oder Jodhaltige Verbindungen. (nicht signierter Beitrag von 93.221.218.54 (Diskussion) 17:26, 20. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hallo. Ja, stimmt. Es wurde nur das Volumen der unteren Kammer angegeben, siehe Quelle. Danke für den Hinweis und viele Grüße -- AquariaNR 18:53, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter Verwendung steht folgender Satz: Walrat wurde zur Herstellung von feinen Kerzen verwendet; diese leuchteten heller als Bienenwachs-Kerzen und verbrannten sauber, rochen aber stark nach Talg→ unter Lichtstärke (Photometrie); Berliner Lichteinheit.[15][16]
Was sollen die seltsamen Bezüge/Verlinkungen zu Lichtstärke und Berliner Lichteinheit?
--91.248.197.229 20:30, 31. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]

Hallo. Stimmt - der Zusammenhang wurde so nicht richtig klar. Ist jetzt korrigiert, Danke für den Hiweis! Grüße --AquariaNR (Diskussion) 12:28, 1. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Walrat in der Raumfahrt?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz lässt mich doch etwas ratlos zurück: „Wegen seiner Eigenschaften war Walratöl weit verbreitet in der Luft- und Raumfahrtindustrie.“ – Von welchen Raumfahrt-Zeiten ist hier die Rede? Wernher von Braun, das Mercury-, das Apollo-Programm? Danke für eine Aufklärung! --Till.niermann (Diskussion) 21:03, 20. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]