Diskussion:Warenhaus GUM

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Wo stammt die Übersetzung "Staatliches Universalgeschäft" her? Ich bin zwar kein Linguist, ich würde es aber mit "Hauptuniversalgeschäft" übersetzen. Was sagen die Slawistiker? Stern 18:15, 31. Mär 2004 (CEST)

Ich bin zwar kein Slawist, trotzdem: In der UdSSR stand das "G" für Госсударственный, also "staatliches", heute steht es für "Главный", also "Haupt-". Beide Übersetzungen sind daher rchtig, kommt auf den historischen Bezug an. War 2006 dort, die Umbenennung sollte in den Artikel aufgenommen werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.124.72.123 (DiskussionBeiträge) 21:39, 4. Nov 2006)

"Zumindest in sowietischer Zeit wurde das GUM auf der Rückseite mit vielen grünen großen Elektro-LKWs beliefert, die auf der Straße die O-Bus-Oberleitung benutzten - eine enorme Vermeidung von Diesel-Abgasen. Sie hatten zu diesem Zweck riesige Doppelstromabnehmer-Stangen auf dem Dach. Dadurch sahen die LKWs wie riesige Heuschrecken aus - vor allem geparkt hinter dem GUM, nebeneinander. Mindestens in einer weiteren (damaligen) Stadt habe ich einen (dort braunen) elektrischen Zuliefer-LKW am O-Bus-Draht fahren sehen."

das ist nett. aber es passt besser in die diskussionsseite (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.237.149.168 (DiskussionBeiträge) 20:12, 16. Okt 2004)

"Haupt-" oder "Staatlich"?[Quelltext bearbeiten]

"Haupt-",denn das bedeutet "Главный" und "Г" im russischen GUM steht dafür, siehe http://www.gum.ru/. "Государственный" bedeutet staatlich. Auch wenn eine Umbenennung stattgefunden hat (gehört unbedingt in den Artikel): jetzt heißt es definitiv "Haupt-" (bessere Übersetzung überlasse ich Slavisten). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.209.41.226 (DiskussionBeiträge) 0:20, 11. Apr 2007)

Ich habe auch die ursprüngliche Bezeichnung „Государственный универсальный магазин“ vermisst. --Dmicha (Diskussion) 08:22, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Das bezieht sich auf die Einleitung zur Erklärung der Abkürzung. Ich würde es wörtlicher mit „Staatliches Universielles Kaufhaus“ übersetzen. --Dmicha (Diskussion) 08:28, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hinweis hat sich erledigt: Es war also nicht die erste Bezeichnung. --Dmicha (Diskussion) 09:05, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Archivierung: Review aus dem 7. Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Autor: --S[1] 12:09, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schöner Beitrag, da möchte man gleich mal hin und shoppen ..Mir sind nur Kleinigkeiten aufgefallen:

  • Ich meine, einige Sätze mit Passiv-Konstruktionen könnten noch in Aktiv-Sätze umgewandelt werden. Das muss nicht stur und immer gemacht werden, aber manchmal würde das den entsprechenden Satz schon aufpeppen. Einfach den Artikel darauf noch einmal durchlesen – Zeit dafür ist ja noch genug.
  • Was ist mit „Moskauer Flächenbrand“ gemeint? Ich hab das nicht geprüft, aber nennt man das wirklich so?
  • Den Absatz über den Abriss der Oberen Handelsreihen könnte man aus meiner Sicht sprachlich noch einmal unter die Lupe nehmen. Das ist hier für meinen Geschmack recht flapsig formuliert („Schwung in die Sache“, „die Idee ins Spiel bringen“) – das mag man aber auch anders sehen.
  • Einen Satz würde ich persönlich inhaltlich abschwächen. In den neu erbauten Oberen Handelreihen gab es wohl nicht „buchstäblich alles zu kaufen“. Dort wird, meiner Vermutung nach, kein Rotlichtgewerbe beheimatet gewesen sein – durchaus zum Bedauern wohlhabender Bürger. Also lieber ein „fast alles“.
  • Eine andere Sache: Wir haben hier exzellente Artikel über Markthallen in Berlin (Markthalle III, Markthalle IV). Die arbeiten sehr stark mit architektonischen Informationen. Vielleicht kannst Du Deinen GUM-Beitrag auch noch mit weiteren Details (Plänen gar?) anreichern. Die Gemeinde der Bauhistoriker und Architekten dürftest Du damit auf Deine Seite ziehen.
  • Noch etwas fällt mir ein: Das Ding ist ja ziemlich berühmt. Weißt Du, ob es in Romanen oder Filmen vorkommt? Ist stark zu vermuten, oder? Warum ist das wichtig? Weil es die Wahrnehmung und kulturelle Wertschätzung dieses Handelsortes unterstreichen würde. Vielleicht wissen die Slawisten und Russland-Experten hier in Wikipedia was. Morse doch mal das Portal Russland-Portal an. Viel Erfolg!
    --Atomiccocktail 22:01, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atomiccocktail. Ich wollte in den nächsten Tagen den Artikel nochmals etwas überarbeiten. Deine Anmerkungen werde ich dabei natürlich berücksichtigen. Der Architekturteil ist in der Tat im Vergleich zum Geschichtsteil nicht sonderlich ausführlich, ich schau da, was ich noch machen kann. Das Portal Russland werde ich informieren, wobei allerdings da außer mir leider fast keine wirklich aktive Benutzer mehr sind. Danke sehr für dein Feedback. Gruß --S[1] 22:08, 6. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Archivierung: SW-Reviews der Juroren[Quelltext bearbeiten]

Lecartia[Quelltext bearbeiten]

Wettbewerbsversion

Einleitung: in Ordnung

Gliederung: „Architektur“ als Unterpunkt von „Allgemeines“ nicht passend, „Sonstiges“ KO-Kriterium: erster Absatz kann in Architekturteil, zweiter in Geschichte, dritter ist ein Kandidat für einen Abschnitt über den Einfluss des GUM; „Weblinks“ stehen vor „Literatur“

Quellen und Belege: fehlender Zeitpunkt des Abrufs der Online-Quellen und nicht aussagekräftige Linknamen „portfelinvestor.ru“, sowie fehlende Autoren (für vorheriges Beispiel wäre das Полина Ефимовых) – ich erwarte hier noch mehr Sorgsamkeit als bei Büchern; bei Literatur fehlen die Angaben zu relevanten Seiten

Schreibstil, Typografie: anschaulicher Schreibstil, jedoch Tempus- und Grammatikfehler, Kursiv-Auszeichnungen nicht einheitlich, Füllwörter wie „auch“ und „dabei“, Verwendung von „man“; einige unbelegte Textstellen

Einzelheiten:

  • „Bis 2005 betrieb die Gesellschaft neben dem GUM auch die Warenhauskette Stilny Gorod sowie einige ehemals staatliche Geschäfte in Moskau, hat sie jedoch inzwischen alle veräußert.“: das haut grammatikalisch nicht hin
  • „Die altrussische Komponente“: besser „Der altrussische Einfluss“
  • im Architekturteil fehlen mir Angaben zur Ladenaufteilung (Quadratmeter, Grundriss); bei 350 Läden muss es sicher auch sanitäre Einrichtungen gegeben haben, Gab es Kühlräume? Wie wurden die Waren angeliefert?
  • „Auch dies ist für Pomeranzews Schaffen nicht untypisch“: in eine bejahende Aussage umwandeln
  • „die eher chaotischen Handelsaktivitäten“: etwas zu umgangsprachlich
  • „Die Rufe nach einem Abriss wurden immer lauter“: Wer rief da? Die Bevölkerung, die Händler, Investoren?
  • „extrem schwierig“, „modernsten“ und „renommiertesten“: unnötige Steigerung
  • „wurden die Aktien gedruckt und ausgegeben“: trivial, Aktien müssen wohl immer zuerst gedruckt werden
  • Wortwiederholung von „gesammelt“ in aufeinanderfolgenden Sätzen
  • „Nach deren Begutachtung durch die Jury verkündete diese am 21. Februar 1889, den mit 6000 Rubeln dotierten ersten Preis für den Entwurf zu vergeben, der, wie kurze Zeit später bekannt gegeben wurde, von Alexander Pomeranzew und Wladimir Schuchow eingesandt worden war.“: Satz entschachteln
  • „Noch in seinem Entwurf“: hier muss es „schon“ heißen
  • „einige von ihnen fingen schon damals an, dort Handel zu betreiben“: keine schöne Formulierung
  • Formulierungen „Konsumtempel“ und „als Wunderwerk der Architektur geltende“ belegen
  • „ungewohnt viel Tageslicht spendete“: Ungewohnt im Gegensatz zu was?
  • „Zu bestaunen gab es viel an den neuen Oberen Handelsreihen“ und „denn zu kaufen gab es in den Oberen Handelsreihen nahezu alles“: kein guter Stil, zu euphemistisch
  • „Wenige Monate nach der Oktoberrevolution“: vielleicht noch Jahr erwähnen, für den, der das Datum nicht im Kopf hat
  • „lange Warteschlangen aus Bürgern bildeten“: seltsame Formulierung, bin ich drüber gestolpert
  • „Dies geschah mündlichen Überlieferungen zufolge“: Beleg fehlt
  • „urbane Legende“: Denglisch
  • „Der Reingewinn der Betreibergesellschaft betrug im Jahre 2005 rund 76,5 Millionen US-Dollar.“: Beleg fehlt

Fazit: Interessanter, lesenswerter Artikel, bei dem jedoch die Architektur zu kurz kommt und die Belege nicht überzeugen. Weiterhin noch Schwächen im Stil.

Exzellenzkandidatur Oktober 2007[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Das Warenhaus GUM [...] in der russischen Hauptstadt Moskau ist das älteste Kaufhaus Russlands und gehört mit einer Fläche von rund 75.000 m² zu den größten Warenhäusern Europas. Es befindet sich am Roten Platz, gegenüber dem Lenin-Mausoleum und dem Kreml. Das 1893 errichtete Gebäude des GUM ist außerdem ein wichtiges Denkmal der historistischen russischen Architektur des späten 19. Jahrhunderts.

Frisch aus dem SW und immerhin Platz drei in der Geschichts-Sektion. Übrigens existiert meines Wissens weder im Internet noch in der Literatur eine derart umfassende deutschsprachige Beschreibung dieses Themas, alle bisher verfügbaren Infos waren eher mager auf „Reiseführerniveau“. Ansonsten überlasse ich das Urteil dem kritischen Leser und stimme hiermit als Autor Neutral. --S[1] 14:30, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel über ein hochinteressantes Gebäude inklusive Vorgeschichte der Handelsreihen. Der Artikel ist nicht zu lang und informiert doch umfassend über Architektur und Geschichte. Sehr schön auch die informative Bebilderung. In der SW Wettbewerbsform hatte der letzte Absatz das hässliche Wort "Trivia" als Überschrift. Das hat sich glücklicherweise geändert, aber vielleicht ließen sich die dort versammelten Infos doch ganz im Haupttext unterbringen. Die Sache mit der geschlossenen Tür ist IMO etwa problemlos in Geschichte des GUM während Sowjetzeiten zu integrieren. Machahn 15:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Machahn, die Wettbewerbsversion war ja diese hier, und da war doch die Überschrift längst geändert worden. Ist etwa eine falsche Version bewertet worden? *irritiert* Was den Zweck dieses Abschnitts angeht, dient er eher dazu, den im Vergleich zu anderen Abschnitten relativ langen Geschichtsabschnitt etwas auszulagern, ohne dass interessante Informationen verloren gehen. Ansonsten kein Problem, wenn die anderen Leser meinen dass das Zeug lieber im Abschnitt Geschichte untergebracht werden solle, werd ich's noch ändern. --S[1] 15:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich auch nicht, muss dann wohl irgendwann und irgendwie auf falscher Version gelandet sein. Streich das mit dem Begriff Trivia einfach. Ändert ja inhaltlich nichts, ob da Trivia oder sonstiges drüber steht. Machahn 18:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ein rundum schöner Artikel zu einem Gebäude, dass jeder zu kennen glaubt und von dem niemand was Genaues weiß. Letzteres hat sich bei mir durch die Lektüre geändert. --Geher 17:20, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fast pro, allerdings sollte sich die Tatsache, dass das GUM eben kein Kaufhaus im technischen Sinne und heute auch kein Warenhaus mehr ist, sich schon in der Einleitung wiederspiegeln. --sугсго.PEDIA 21:02, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Finde ich keine gute Idee, wo es allgemein als Kaufhaus bekannt ist und daher auch das Lemma „Warenhaus GUM“ (von „Торговый дом“) lautet; ein Hinweis in der Einleitung würde diese mMn nur verwirrend machen. Im Abschnitt Allgemeines findet dieser Aspekt aber durchaus angemessene Erwähnung. --S[1] 22:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Siehe ThePeter; erledigt. --S[1] 13:02, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wie schon beim Publikumspreis des Leserwettbewerbs stimme ich für diesen Artikel. Architektur und Geschichte sind tadellos beschrieben. --тнояsтеn 21:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Dieser Artikel hat bereits meine Sektionsstimme beim Publikumspreis bekommen und an meinem Urteil hat sich nichts geändert: Ein wunderbarer, gut recherchierter Beitrag der Informationen bündelt und den Leser sofort anspricht. --Alexander Bock 21:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr guter Artikel, der den Gegenstand gründlich und gefällig aufarbeitet. Ich habe ihn schon vor dem 1. Oktober mit Freude gelesen, seither hat er sich in bestimmten Verästelungen sogar noch steigern können. --Atomiccocktail 21:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend In Moskau war ich völlig enttäuscht, als ich das GUM besuchte: Kein Kaufhaus, sondern eine Vielzahl in sich abgeschlossener Läden und Boutiken, die alle überteuerten und berühmten westlichen Edelmarken präsentierten und im Namen führten. Kein einziger Laden für (westliche) Normalverbraucher, eine mehrstöckige Ladenpassage, keine Spur von Kaufhaus mehr. - Die knappen Bemerkungen dazu im Artikel ("diverse private Einzelhandelsunternehmen" und "edler Einkaufstempel") geben diesen Eindruck nur unzureichend wieder. -Holgerjan 15:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi, dies wurde hier in ähnlicher Form bereits angesprochen (siehe syrcro fünf Kommentare weiter oben). Rein von der Funktionsweise her ist GUM heute ein Einkaufszentrum, bestehend aus drei Ladenpassagen auf je drei Stockwerken. Dennoch wird es – vermutlich aus Gewohnheit, Tradition oder wasauchimmer – Kaufhaus genannt, und auch im offiziellen Namen steckt immernoch Kaufhaus drin (GUM = Glawny Uniwersalny Magasin = Hauptkaufhaus). Zu Sowjetzeiten war das auch ein Kaufhaus, da alles einheitlich verwaltet wurde; was heute die einzelnen Läden sind, waren früher die Abteilungen. Aber auch heute noch nennt es – gerade hier im Westen – kaum jemand ein Einkaufszentrum. Ansonsten, wenn man's ganz streng nehmen würde, müsste der Artikel unter dem Lemma GUM (Einkaufszentrum) geführt werden; dann wäre es diesbezüglich vermutlich zu weniger Irritationen gekommen. Da weiter unten auch noch mehr Anregungen bzgl. der Einleitung kommen, überlege ich es mir in der nächsten Zeit, wie ich die Einleitung umschreiben kann, damit dieser Aspekt dort Erwähnung findet und gleichzeitig so wenig wie möglich Irritationen zu erwarten sind. Gr. --S[1] 19:47, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich wünschte mir zwei Änderungen: 1) In der Einleitung heißt es sinngemäß: "Das GUM ist ein Kaufhaus..." Ich hätte dort schon gerne einen ergänzenden Satz: "Heute ..." 2) Unter Punkt 2.5 (Von der Weiterführung bis ...) hätte ich gerne ein knappe Beschreibung + aussagefähiges Foto (Blick auf Einzelladengeschäfte), wie es heute dort aussieht. MfG -Holgerjan 22:30, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einleitung: Habe ich umgeschrieben, siehe ThePeter. Paar Fotos der heutigen Innenansicht noch nachgereicht, hoffentlich entspricht das deinen Anforderungen. Der Punkt „Beschreibung, wie es heute dort aussieht“, da bin ich ein wenig irritiert: Ich meine, im Allgemeines-Abschnitt ist das schon beschrieben; habe ihn auch noch ein wenig erweitert (siehe Voyager weiter unten). --S[1] 13:02, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese als „Mall-Konzept“ verdenglischte Umstrukturierung von Warenhäusern hat in der zweiten Hälfte der 1980er auch in D (und anderen westeurop. Staaten) Einzug gehalten, und trotzdem hieß/heißt Karstadt weiter Karstadt (und mindestens umgangssprachlich auch weiterhin Kaufhaus). Insofern sehe ich das nicht wirklich als sachliche Schwäche an. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:19, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel bekommt von mir, vor allem wegen seiner Ausführlichkeit und der Beschreibung der Geschichte, ein pro. Ich hab heute ein paar Angaben überprüft (wie Länge und Breite des Gebäudes, Besucherzahlen, Jahreszahlen) und muss sagen, dass auch die Recherchearbeit des Autors zu loben ist. --Elissa 16:02, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, schließe mich den Vorredner an. Besonders gekonnt werden Anekdoten in diesen Artikel mit eingeflochten. Der Geschichtsteil ist wirklich interessant und umfangreich. Das Pro ist umso berechtigter, wenn man Artikel wie Newskij Prospekt, dem ja nun ein ähnlich hoher Stellenwert einzuräumen ist, als Vergleich heranzieht. Da macht dieser Artikel wirklich Freude. Suedwester93 16:09, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Aus meinem SW-Notizbuch: "Ein Artikel über ein Warenhaus, hm? Nachdem das Thema beim Verfasser dieser Zeilen zugegebenermaßen nur geringe Neugierde geweckt hatte, war ebendieser umso verblüffter, einen nicht nur in jeder Hinsicht hervorragenden, sondern auch sehr spannenden Artikel vorzufinden. Themenabdeckung, roter Faden, Kompaktheit, sprachlicher Ausdruck – der Artikel weiß auf allen Feldern zu überzeugen. Eine besondere Perle für den eigentlich auf Geschichte fixierten Juror ist die plastische Schilderung der Architektur, die das Gebäude vor dem inneren Auge neu errichtet. Die tolle Bebilderung tut ihr Übriges. Etwas verwirrt haben den Juroren die "zehn Haupteingänge." Kleine Abzüge gibt es für die etwas dürftig geratene Einleitung (ein Kurzabriss der Geschichte in drei Sätzen wäre hier angebracht) und für den überflüssigen Trivia Sonstiges-Abschnitt, dessen Inhalt ohne Weiteres auch in den Rahmen der eigentlichen Gliederung gepasst hätte." – In diesem Sinne: Pro. --ThePeter 18:08, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Mit Haupteingängen meinte ich eigentlich die "allgemeinen" Eingänge (es gibt nämlich noch welche über einzelne Geschäfte), ist aber wohl tatsächlich zu verwirrend. --S[1] 13:02, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra – Ein schöner Artikel, der auf jeden Fall lesenwert ist, aber für die Exzellenz noch einiges vermisst. (mein Jury-Review) — Lecartia Δ 20:22, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gut, die sprachlichen Fehler lassen sich noch relativ leicht ausbessern. Bemängelt wurde dort außerdem, dass 1) an einigen Stellen Belege fehlen und 2) dass man mehr Informationen zur Architektur gerne hätte. Zu 1: Die Infos stammen – soweit nicht anders vermerkt – aus den angegebenen Büchern und Weblinks; eine Print- bzw. Internetquelle doppelt anzugeben erscheint mir nicht sinnvoll (oder liege ich da grundsätzlich falsch?) Zu 2: Zu den architektonischen Details geben leider auch russische Quellen (obwohl durchaus umfassend) nicht mehr her. Gr. --S[1] 21:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo S1, bei so – für mich – kritischen Angaben, darf es gern ein vgl. Buch-sowieso mehr sein. Das Fehlen von Informationen an Architektur kann ich dann verschmerzen, wenn alles andere Angemerkte passt – aus den Rippen schneiden kannst du dir die Angaben schließlich nicht. — Lecartia Δ 21:29, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Klar, ich werde in den nächsten Tagen versuchen, deine Kritikpunkte umzusetzen. Werde dann hier Bescheid geben, wenn ich damit fertig bin. Gr. --S[1] 21:59, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt deine Kritikpunkte auf dieser Arbeitsseite zusammengefasst und soweit möglich abgearbeitet. --S[1] 13:02, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro und ein Lob an den Autor, der alle Hinweise der Leser aufgegriffen und Vorschläge entsprechend umgesetzt hat. Der Artikel hat daran gewonnen und bekommt daher nun meine Stimme. — Lecartia Δ 18:28, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, wann Holgerjan das GUM besucht hat, ich war Mitte der 1980er Jahre drin (mit westlichem Diplomatenpass) und kann nur bestätigen, was da im Artikel steht. Übrigens habe ich seinerzeit die sicherlich beste Literatur zu Moskau zur Verfügung gehabt - aber da stand nix darüber drin, ich erfuhr die Geschichte des Hauses seinerzeit von Menschen. Die Architektur folgt der russischen Tendenz zur aufwendigen Zier, unerreicht:-). Eine Bitte habe ich (persönlich): Kann man das "Sonstige" nicht doch in den Text einbauen, auch wenn dann ggf. ein wenig Gliederungsbastelei nötig wäre? Da sind so erhellende Informationen drin, z. B. wusste ich nicht, dass die so lange gebraucht haben, den Haupteingang endlich mal aufzumachen, ach du liebe Güte;-). --Felistoria 23:06, 22. Okt. 2007 (CEST) Ach so ja: Pro[Beantworten]

Siehe Lecartia unter Gliederung, erledigt. --S[1] 13:02, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mein Bezugsjahr ist 2006. -Holgerjan 12:33, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, wenn auch Lecartias Punkte zu beachten sind. Das sind aber insgesamt nur Kleinigkeiten. Nebenbei: Denglisch ist Bestandteil des modernen Deutsch ;-) --Sib „Bezugsjahre 1979...1987...1992...2007“ Freak 09:26, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend jetzt Pro Architektur und Geschichte sind vorbildlich. Der Artikel könnte hingegen ruhig etwas näher auf die wirtschaftliche Seite eingehen. Man gewinnt leicht den Eindruck, es habe im GUM nur Boutiquen und Kleiderläden. Wie stark sind die einzelnen Branchen vertreten? Wieviel Umsatz wird eigentlich generiert? Wie viele Läden gibt es? Werden überhaupt wirtschaftliche Daten veröffentlicht oder sind diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmt? --Voyager 13:28, 25. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Einzelnen: Umsatz und Gewinn sind im Abschnitt 3.5., dritter Absatz ganz unten genannt. Ansonsten stehen die relevanten Infos im Allgemeines-Abschnitt: 200 Geschäfte, darunter neben Boutiquen auch Gastronomiebetriebe, Juweliersalons, Parfümeriehandlungen, Souvenir-, Spielzeug- und Haushaltswarenläden sowie Computer- und Multimediahandlungen. Die wirtschaftlichen Daten werden durchaus veröffentlicht, für Zahlenliebhaber empfiehlt sich der Bericht hier (ist auch als Quelle verwendet). --S[1] 13:02, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit den Ergänzungen hat der Artikel erneut an Qualität gewonnen. Den Satz mit den Angaben über Gewinn und Umsatz habe ich verschoben, beim Kapitel Geschichte passt er meiner Meinung nach nicht so recht rein. --Voyager 22:53, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kaufhaus oder Einkaufszentrum?[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird das GUM immernoch als Warenhaus bezeichnet?

Im endeffekt ist es doch heutzutage eher ein einkaufszentrum, vergleichbar etwa mit dem CentrO, nur dass mehr luxuswaren vertrieben werden. Bei einem Karstadt Warenhaus sind alle Verkaufsaktivitäten von einer Firma organisiert, aber das Einkaufszentrum vermietet Ladenfläche. __129.13.186.1 02:05, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist richtig. Trotzdem wird es im allgemeinen als Waren-/Kaufhaus bezeichnet. Wahrscheinlich, weil es sich seit den Sowjetzeiten schon zu fest eingebürgert hat und auch das Wort Uniwersalny Magasin (= Warenhaus) bis heute im Namen drin steht. --S[1] 13:12, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

nach [1] [2] gibts das auch in Wladiwostok? Da im Gebäude des ersten deutschen Kaufhauses überhaupt Kunst und Albers [3] -- Cherubino 05:40, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein „Staatliches Kaufhaus“ ( = G.U.M) gab's vielerorts in der Sowjetunion. Aber nur das Moskaue dürfte unter diesem Namen auch international bekannt sein. --S[1] 05:53, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

GUM lebt nur vom alten Mythos?[Quelltext bearbeiten]

Es wird häufig geschrieben, dass das GUM nur noch vom alten "Mythos" aus der Sowjetzeit lebt und meist nur Touristen es zum einkaufen nutzen, sollte man das erwähnen? (nicht signierter Beitrag von Matthew Baker (Diskussion | Beiträge) 10:46, 30. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Wie habe ich mir das mit dem Mythos vorzustellen? Und bezüglich Touristen behaupte ich mal, dass die eher zum „Glotzen“ denn zum Einkaufen reinkommen; kein Wunder bei den Preisen. A.S. 14:00, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

GUM in Minsk[Quelltext bearbeiten]

Im Minsk gibt es auch ein GUM. Gehören die in irgendeiner Form zusammen, oder hat(te) jede größere Stadt ein GUM im Sinne von Haupteinkaufszentrum ohne geschützten Namen? ---194.158.199.28 16:48, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, es gibt nicht in jeder größeren Stadt ein GUM. In Kasan, Nowosibirsk, Tomsk und Wladiwostok gibt es zwar auch Kaufhäuser mit diesem Namen, aber ansonsten heißen die Haupteinkaufszentren in größeren Städten meist ZUM (Центральный универсальный магазин). Der Name GUM (ursprünglich Государственный универсальный магазин, Staatliches Warenhaus) rührt daher, dass die entsprechenden Kaufhäuser zu Sowjetzeiten verstaatlicht waren. Heute ist aber alles privatisiert und gehört verschiedenen Eigentümern. --Paramecium (Diskussion) 17:18, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Aktuelle Situation 2022/2023[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ja viele Firmen ein Ruhen ihrer Tätigkeiten bzw kompletten Rückzug aus Russland, wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine, vollzogen haben, würde mich die aktuelle Situation im GUM interessieren. Hat da jemand Infos? --rucksack (Diskussion) 15:54, 2. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]