Diskussion:Weinbau in Chile

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Der Rebsortenspiegel wundert mich ein wenig, Pinot Noir und besonders Carmenere (wieso wird der nicht mal erwaehnt?) duerften inzwischen auf mehr als 1% angebaut werden, pais wird weiter weniger. Unter den nicht weiter aufgeschluesselten 6% findet man uebrigens auch ueberraschende "Exoten", z.B. Riesling, Sylvaner und Gewurztraminer (nur mit "u") --Rivi 06:39, 15. Apr 2006 (CEST)

Gefunden und auf neueren Stand gebracht, er war veraltet: http://www.findarticles.com/p/articles/mi_m3488/is_1_85/ai_113312576/pg_4 --Rivi 07:28, 15. Apr 2006 (CEST)

Quelle fuer neure Daten: http://www.sag.gob.cl/pls/portal/docs/PAGE/PG_SAG_BIBLIOTECA/BIBL_INSYPROD/BIBLIO_INS_VINOS/BIBLIO_INS_VINOS_INFORMES/CATASTRO_2004.PDF --Rivi 09:47, 15. Apr 2006 (CEST)

Es gibt auch einen beachtlichen Anbau von Tafeltrauben. Er belegt insgesamt mehr als 53.000 ha. Details dazu in [http://www.sag.gob.cl/pls/portal/docs/PAGE/PG_SAG_BIBLIOTECA/BIBL_INSYPROD/BIBLIO_INS_VINOS/BIBLIO_INS_VINOS_INFORMES/CATASTRO_2004.PDF. Das sollte unbedingt im Artikel berücksichtigt werden. Guty 16:01, 20. Aug 2006 (CEST) 8414598- Qualitätsstufen chilenischer Weine

Seit 1995 gilt in Chile ein neues Weingesetz, das bestimmte Herkunftsbereiche festlegt und verschiedene Methoden des Weinanbaus und –Ausbaus reglementiert. Generell lässt sich jedoch sagen, dass die Vorschriften hier, wie meist in der Neuen Welt, weit weniger streng sind, als in den traditionellen Weinbauländern Europas. Fast alle modernen ökologischen Techniken sind erlaubt, von der Säuerung des Weins über Chaptalisation bis hin zur Beimischung von Wood-Chips, dem Winzer in Chile sind kaum Grenzen in seiner Freiheit gesetzt.

Die Qualitätspyramide in Chile gliedert sich wie folgt:

- An unterster Stelle finden sich die so genannten "Varietals". Dabei handelt es sich vorrangig um einfache, preiswerte Weine, die aus einer Rebsorte gekeltert und im Stahltank ausgebaut werden. Die Erträge belaufen sich meist auf etwa 90-100 hl pro Hektar. - Die nächst höhere Qualitätsstufe stellen die so genannten Premium-Weine dar. Der Ausbau der reinsortigen oder auch cuvetierten Weine erfolgt zumeist in Eichenfässern. Auf den Etiketten werden solche Weine oft als "Reserva" oder "Gran Reserva" ausgezeichnet. Die Hektarerträge fallen niedriger aus als bei den Varietals und belaufen sich auf etwa 70 hl/ha. - Bei den "Ultra-Premium-Weinen" handelt es sich oft um Cuvées, die stets in kleinen Eichenfässern ausgebaut werden. Die Hektarertäge liegen bei diesen Weinen meist unter 40 hl/ha. In zunehmendem Maße werden auch speziell ausgewiesene Einzellagen auf dem Etikett erwähnt. Diese Qualitätseinstufungen sind zwar im allgemeinen Sprachgebrauch verankert, jedoch nicht gesetzlich reglementiert und somit kein zwangsläufiger (nicht signierter Beitrag von 193.170.218.102 (Diskussion | Beiträge) 11:23, 3. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Da ich gerade ein Interview mit führenden chilenischen Winzern gelesen habe, vermisse ich hier ein Eingehen auf die Rolle der Böden. Weine in Chile sind offenbar weniger mineralisiert, dafür fruchtiger als z.B. in Deutschland, eben durch die Böden bedingt. --13Peewit (Diskussion) 22:14, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das kann man bei einem so langestreckten Weingebiet so nicht sagen. Die Top mineralisierten Weine aus deutschland vom Rhein und ein paar anderen gesegneten Regionen sagen übrigens auch nicht, dass alle Weinbauregionen in Deutschland so mineralisch sind. --Mamicale (Diskussion) 16:51, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]