Diskussion:Weischütz

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"Weischütz war ein Burglehen der Neuenburg bei Freyburg. Ersterwähnung des Ortes 26. Juli 1268 als Wischicz. Der Name deutet auf eine slawische Herkunft hin. Der Ort gelangte als ehemaliges Gut des römischen Königs Heinrich, Landgraf von Thüringen als Erbe an Dietrich, Markgraf von Landsberg. Die älteste Kirchenglocke (o 65 cm) des Ortes stammt aus dem Jahre 1325. 1349 haben Heinricus und Rudolfus fraters de Kanwerf sowie Rulke de Kanwef (auf Weißensee) das halbe Dorf mit dem Gericht, den Rechten und Besitzungen in Wischicz inne. Die von Rockhausen hatten Weischütz als markgräfliches Lehen, sowie zwei Höfe in Freyburg nach Burgmannsrecht und die Gerichte in Weischütz, Schleberoda sowie in Dorndorf inne. Laut dem Lehnbuch von 1349 saßen damals in Weischütz 30 Hauswirte. In einem Kaufvertrag wird 1440 erstmals das Rittergut erwähnt. Im Lehnsbesitz der von Rockhausens auf Kirchscheidungen verblieb der Ort und das Rittergut bis 1468. Am Erker des Gutshauses befinden die Wappen der Besitzerfamilien (v.l.n.r.): Amalia Dorothe von Nißmitz, geborene von Breitenbauch (1702 - 1763), Johann Leberecht von Wilcke (1763 - 1796), Heinrich Albert Moritz von Streit (1820 - 1905), Christian Wilhelm von Nißmitz (1630 - 1702)."

Ursprüngliche Fassung des Abschnitts über die Ortsgeschichte nach hier verlagert. --Hejkal @ 22:17, 7. Jul 2006 (CEST)