Diskussion:Weltformel

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TOE von Thomas Campbell[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse die TOE von Thomas Campbell, traue mir selbst aber (noch) nicht zu diese ausführlich genug darzulegen. Campbell postuliert, dass eine WF für die physikalische Welt nur mittels einer Zusatzannahme außerhalb der Gesetzmäßigkeiten dieser Welt definierbar ist (hier: die physikalische Welt ist programmiert) bzw. dass eine TOE das Bewusstsein mit einbeziehen muss. Sehr spannend, wer traut sich? Nelte 83.64.191.162 14:53, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unter Erwartung ist zu lesen: Sie sollte Einsteinsche und Newtonsche Physik formalanalytisch verbinden. Wie ist da gemeint? Ich meine, kann man nicht aus der Relativitätstheorie die Newtonschen Axiome herleiten? Oder ist da was anderes gemeint? 89.247.175.59 20:52, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

TOE von Lisi fehlt ebenso[Quelltext bearbeiten]

Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitliche_Feldtheorie (nicht signierter Beitrag von Astra66 (Diskussion | Beiträge) 19:01, 29. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Literatur. GEEZER … nil nisi bene 10:15, 20. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Ergänzender Abschnitt "Interdisziplinäre Ansätze" zwischen "Begriff" und "Kritik"[Quelltext bearbeiten]

Interdisziplinäre Ansätze[Quelltext bearbeiten]

Es ist eine Frage, ob für eine Theorie von Allem allein die Physik ausreichend ist. Sir Arthur Eddington z. B. sieht aufgrund der Abstraktion der modernen Physik das Bewusstsein wieder in seine fundamentale Stellung eingesetzt.<ref>Hans-Peter Dürr (Hrsg.): Physik und Transzendenz, S.111. 6. Auflage. Scherz, Bern, München, Wien 1992.<ref> Bei genauerer Betrachtung sind physikalische Experimente zudem Verlängerungen der sinnesorganischen Wahrnehmung. Es sind, wie die Neurobiologie zeigt, äußere Reize, die im Gehirn interpretiert und zusammengefügt werden. Dieses Konstrukt ist ein „Kosmos, ein Mikrokosmos, ein Abbild des angenommenen wirklich existierenden Kosmos, jedoch – und das gilt es dabei stets zu beachten – nach dem Ermessen unseres Gehirns gestaltet.“<ref>[Ronald Kahle]: Weltformel Seele - Quantensprung der Evolution, S. 61. Tredition, Hamburg 2014, ISBN 978-3-7323-1185-9.<ref> Die Beobachtung ist darum niemals unabhängig vom beobachtenden Menschen, und die aus der Beobachtung folgende Erkenntnis ist es noch viel weniger. Der zentrale Ausgangspunkt aller Erkenntnis liegt mithin im Menschen selbst: Die gesuchte Weltformel ist – mikrokosmisch – die Seele und ihr Verhältnis zur – makrokosmischen – Einheit der Natur (Geist, Weltseele) bestimmt die Qualität ihrer Einsicht.

Die Physik geht notwendigerweise von groben Vereinfachungen aus, um überhaupt mathematische Beschreibungen zu ermöglichen. Quantenphysikalisch ist die Annahme isolierter Objekte aber eigentlich illegitim, weil sie stets mit ihrer Umwelt in Wechselwirkung sind, weshalb streng genommen das ganze Weltall, also das „schlechthin Eine“, zu berücksichtigen wäre.<ref>Carl Friedrich von Weizsäcker: Die Einheit der Natur, S.489. 2. Auflage. Hanser, München 1971, ISBN 3-446-11479-3.<ref> Wird diese umfassende Einheit, das All, als quantenphysikalisches Objekt (makrokosmisch) begriffen, dann gilt dies (mikrokosmisch), im Sinne einer Monade<ref>Hubertus Busche (Hrsg.): Gottfried Wilhelm Leibnitz. Monadologie. Akademie Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-05-004336-4.<ref>, auch für die Seele.<ref>[Ronald Kahle]: Ebd., S. 100.<ref> Wird der Seele Leben und Bewusstsein zugesprochen, dann ist alle Materie als lebendig zu betrachten und die evolutionäre Unterscheidung von Materie, Pflanze, Tier, Mensch, Gott bestimmt lediglich den Grad des Bewusstseins.<ref>[Ronald Kahle]: Ebd, S. 104.<ref> Erwin Schrödinger weist darauf hin, dass sowohl Leben als auch Bewusstsein nur als Einheit existieren und erlebt werden.<ref>Erwin Schrödinger: Was ist Leben, S. 99f und 123f. 3. Auflage. Piper, München 1989, ISBN 3-492-11134-3.<ref>

Je nachdem, ob von der Idealität oder der aktuellen Realität ausgegangen wird, ergeben sich zwei mögliche komplementäre Sichtweisen: Von der Einheit aus entfalten sich Leben und Bewusstsein in der Zeit. Mit Augenmerkt auf die Formoffenbarungen, werden dieser Leben und Bewusstsein als Systemeigenschaften zugeschrieben.

--Ronald Kahle (Diskussion) 12:25, 21. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]