Diskussion:Werner (Motorrad)

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Wartungshinweis[Quelltext bearbeiten]

Bitte diese Angaben - sofern noch nicht geschehen - in den Artikelttext einarbeiten.
Kraftstoff: Benzin Verbrauch: Tankvolumen: 2,5
Bohrung: 62 mm Hub: 72 mm Verdichtung:
Bereifung vorne: Bereifung hinten: Zuladung:  kg
Fahrwerk: Fahrradrahmen Gewicht (fahrbereit):  kg

(Die Angaben stehen wegen Ueberarbeitung der Infobox jetzt nicht mehr im Artikel) --Centovalli (Diskussion) 20:34, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]


Es scheint, dass ein anderer die Idee mit dem frontgetriebenen Motorrad bereits viel früher hatte: Edward Joel Pennington zeigte seit mindestens 1894 ein solches Fahrzeug an Demonstrationsläufen im Vereinigten Königreich und in den USA. Pennington war zwar alles andere als ein seriöser Geschäftsmann und das Motorrad mag auch nicht serientauglich gewesen sein, doch wurde es in der zeitgenössischen Presse breit rezipiert.[1]
Weitere Quellen:

Ja, Pennington scheint sehr interessant zu sein :-) Guinness führt ihn nicht auf, Wilson (S. 226) schreibt von zwei Prototypen (1897) die an den umtriebigen Lawson gingen; Rey & Louis kennen Humbers Tandem Olympia [1] (von 1897) das von Pennington entworfen wurde. Daul (S. XXI) kennt Penningtons Motorrad; Hicks (S. 405) schreibt über Pennington: "Schwindler, der an eine Investorengruppe aus Großbritannien eine unbrauchbare Konstruktion für angeblich 100.000 Pfund verkaufte."; Tragatsch schreibt (S. 351): "Scharlatan […] kam nach England und baute bei Humber zwei Maschinen […] die wertlos waren". Witziger Typ, der was von Werbung verstand und vor keinem geistigen Eigentum halt machte ;-) -- Beademung (Diskussion) 15:00, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die 100.000 £ stimmen. Lawson wusste wahrscheinlich sogar, dass er Schrott kaufte. es ging nur darum, Investoren zu beeindrucken. Beide, Lawson und Pennington, waren Gauner und die britische Automobilindustrie 1.0 basierte auf einem gigantischen Anlagebetrug. Ob Lawson in den Knast ging, weiss ich nicht, aber Leute aus seinem Umfeld mit Sicherheit. Auch Pennington kannte Gefängnisse von innen (wohl in anderem Zusammenhang. Patentverletzungen waren noch seine geringsten Vergehen; der Mann legte reihenweise Gutgläubige mit nicht existierenden Fabriken und anderen Luftschlössern herein und betrieb Betrug als Geschäftsmodell. Das Faszinierende: Einige seiner Ideen wie das Motorrad (er erfand den Begriff Motor Cycle dafür) hatten sogar Hand und Fuss. Unter dem Wust seiner Übertreibungen, Verdrehungen und Lügen ist es schwierig, den wirklichen Wert seiner Konstruktionen zu erkennen. De Dion-Bouton hat übrigens von Lawson für die Lizenz zur Herstellung des sehr erfolgreichen Vis-à-vis samt Motor nur 10.000 £ und einen Lieferauftrag über 600 Motoren bekommen.--Chief tin cloud (Diskussion) 12:58, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
  1. Herbert Wagner: The World's First Motorcycle; Endnote #12