Diskussion:Wilhelm Meisters Lehrjahre

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Erstmal Dank für den informativen Artikel. Habe mich heute nachmittag durch einige germanistenverfaßte Nachworte zu diversen Klassikern gefressen und bin froh, hier einen lesbaren Text vorzufinden. Dennoch eine Anregung für eine Erweiterung (angesichts der Rezeption braucht man sich vor einem Ausufern des Artikels wohl nicht zu fürchten): Der Roman hat eine Rezeptionsgeschichte wie sonst in der deutschsprachigen Literatur nur wenige andere Bücher. Das läßt sich aus den Zitaten nicht einmal erahnen. Davon könnte man etwas Zusammenhängendes wenigstens anzudeuten versuchen.
Wilhelm Meister steht für bestimmte ästhetische Konzeptionen, vor allem das erzählerische Vermitteln einer "Idee". Noch Hofmannsthal hat Moritz' Anton Reiser übergebraten, ihm fehle im Gegensatz zum WM die "Idee". Genau daran knüpft sich andererseits aber auch der Vorwurf der erzählerischen Sterilität.
Es ist ziemlich schwer, aus der Masse der germanistischen Literatur über den WM Ausführungen herauszuziehen, die weniger ungenießbar sind als ihr Gegenstand … sorry, das Ding ist wirklich ziemlich lang geraten …, wahrscheinlich kommen da nur jüngere Autoren in Frage. Aber es wäre toll, wenn sich da etwas machen ließe. Gruß -- Rarus (Diskussion) 01:04, 4. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja - solche Einlassungen sind allerdings auch eher germanistenverfaßt und zumindest äußerst hypothetisch: "Wilhelm Meister" steht für bestimmte ästhetische Konzeptionen, vor allem das erzählerische Vermitteln einer "Idee".
Ich würde Rarus zu folgenden Formulierungen raten: "Der Roman kann verstanden werden als ..."
Über die Länge sich zu äußern mit dem Seufzer der Ungenießbarkeit ("sorry, das Ding ist wirklich ziemlich lang geraten"), nun ja ... die Überheblichkeit über unbestritten Große wirkt in der Regel lächerlich. Legs zur Seite, wenn du es nicht lesen magst, das erspart der Welt solche Kommentare.
Es gibt schon noch einige andere Bücher, die eine ähnliche, wenn nicht größere Rezeptionsgeschichte haben, vom Autor selbst etwa der "Faust", um nur eines zu nennen. Freundliche Grüße
79.199.229.206 11:53, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Rarus hätte sich in der Tat kürzer fassen können, etwa so: „Vielleicht sollte man zur Rezeption noch mehr schreiben.“
Ansonsten bilden zwei seiner Aussagen einen Widerspruch: „Angesichts der Rezeption braucht man sich vor einem Ausufern des Artikels wohl nicht zu fürchten“, unmittelbar danach aber: „Der Roman hat eine Rezeptionsgeschichte wie sonst in der deutschsprachigen Literatur nur wenige andere Bücher“. Was denn nun, soll die Rezeption nun wesentlich ausführlicher dargestellt werden oder nicht? Allein im Unterabschnitt Bewertungen und Analysen werden ja bisher schon mehr als ein Dutzend Namen genannt.
Besondere Warnung: Ausführlicher bedeutet auch „ungenießbarer“ im Sinne von Rarus. Lektor w (Diskussion) 12:11, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]