Diskussion:Zeittafel Geschichte des Christentums

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das ist meiner meinung nach eine geschichte der katholischen kirche, nicht eine des christentums als ganzes. kann man das umbenennen? Uwaga Budowa 14:52, 8. Nov 2003 (CET)

Im Altertum ist die Geschichte den historischen Fakten entsprechend orthodox-lastig (vor Augustinus kommt überhaupt nichts römisch-katholisches) und in der Neuzeit eher evangelisch-lastig. Im Mittelalter spielt die katholische Kirche nun einmal eine wesentliche Rolle, aber andere sind auch berücksichtigt. Und sicher kann die Liste noch ergänzt werden. --Irmgard 10:31, 26. Nov 2003 (CET)

Zudem gibt es einen kleinen unterschied zwischen "Geschichte des Christentums" (titel) und "Kirchengeschichte" (leitwort). --Keichwa 05:10, 26. Nov 2003 (CET)

Müssen wir im Projekt Religion noch aussortieren. --Irmgard 10:31, 26. Nov 2003 (CET)

Literaturangaben: Die Literaturangaben sollten auch NPOV sein (bei einzelnen Büchern ist das natürlich nicht durchsetzbar, aber bei der Auswahl schon). Nur Deschner und Wollschläger ist sicher nicht NPOV. Und hierher gehören nur Bücher, die einen Gesamtüberblick über die Kirchengeschichte geben (Deschner ist da sicher auch eine "externe Stimme"). Bezieht sich das Wollschläger-Buch auf einen Gesamtüberblick oder spezifisch auf die Inquisition? --Irmgard 10:31, 26. Nov 2003 (CET)

Hans Wollschläger äußert keine meinungen, sondern er teilt seine erkenntnisse und erfahrungen mit. Die frage nach dem NPOV stellt sich hier also nicht. Den sog. NPOV kann man allenfalls für die WP fordern - im grunde ist das aber auch hier unsinn. Im Wollschläger-artikel ist nun zu lesen: In dem Band "Die Gegenwart einer Illusion" (1978) beleuchtet er in Reden Aspekte der Kirchengeschichte und Ausprägungen der Theologie im 20. Jahrhundert. - ich kann das gelegentlich ausführen. --Keichwa 18:53, 26. Nov 2003 (CET)

Bitte diesen Artikel umbenennen in Zeittafel zur Geschichte des Christentums oder etwas vergleichbares, da der aktuelle Titel nicht den Wikipedia-Namenskonventionen für Artikeltitel entspricht. --asb 18:30, 6. Feb 2004 (CET)


Es wäre recht gut, wenn die WP doch einen Artikel über Kirchengeschichte, der eher die theologische Disziplin umschreibt, sowie bekannte Kirchenhistoriker und Entwicklungen in dieser Disziplin beschreibt. Daher sollte man den Redirect entfernen und die Einleitung in den zu erstellenden Artikel reinstellen. --Benedikt 11:01, 10. Mär 2004 (CET)

Moin. Ich betreibe das Wikipedia:WikiProjekt Äthiopien. Dieses Land ist das erste gewesen, welches das Christentum unter Ezana in Aksum zur Staatsreligion gemacht hat (um 300 n Chr). Das fehlt hier völlig. Ich werde das mal einarbeiten, würde mich aber natürlich über Hilfe sehr freuen, da das ganze Thema sehr umfangreich ist. Danke im vorraus für eure Aufmerksamkeit. -- Andro96 14:09, 7. Jan 2006 (CET)

Bernhard von Clairvaux, Gründer der Zisterzienser?[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel hierher verschoben:
Diese Angabe ist als faktisch falsch zu betrachten. Cîteaux bestand beim Beitritt des hl. Bernhard bereits seit 1098. Auch die ersten Tochtergründungen, die kurz nach seinem Beitritt stattfanden, müssen als unabhängig von diesem Ereignis betrachtet werden. Vgl. hierzu: Lexikon des Mittelalters, Art. Zisterzienser, Art. Bernhard von Clairvaux; Vgl. ferner: Eberl, Immo: Die Zisterzienser
(Kommentar von 82.207.129.30, 2006-01-17 23:34:12) --Mathetes 15:14, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

The Table habe ich wieder eingefügt, da es hier passend ist aufgrund des sehr umfangreichen Studienmaterials von unterschiedlichen Autoren, unter anderem eine Sammlung der Schriftstücke der ersten neun Jahrhunderte des Christentums (Nikodemus, Polykarp, Irenäus, und, und, und) The Table ist nicht nur eine Sammlung der Predigten von William Branham, sondern enthält unter anderem eine Sammlung christlicher Literatur, welche den Zeitraum von zwei Jahrtausenden umspannt. Wikigerman 23:40, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich aber um ein Produkt mit einer evangelistischen Botschaft eines bestimmten Autors, die nach der Produktbeschreibung die Hauptsache ist - das gehört nicht hierher unter Literatur. Wenn es dir um eine Sammlung von christlicher Literatur in englisch geht, dann kann man ccel.org aufführen, das umfangreicher und im Internet zugänglich, sicher ist und keine evangelistischen Botschaften enthält. Irmgard 17:20, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jeder Autor hat seine Schwerpunkte und Evangelisation ist schon immer ein Teil des Christentums gewesen. Wer mit den Botschaften von William Branham nichts zu tun haben will, braucht es ja nicht zu lesen. Doch The Table ist hoch interessant. Wikigerman 23:53, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das mag schon sein, aber Branham ist kein Kirchenhistoriker, also gehören seine Werke nicht in diesen Artikel. Irmgard 13:00, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist so ähnlich wie wenn zu Petrus gesagt würde: Du bist kein Kirchenhistoriker, sondern ein Fischer. Solche Einseitigkeiten werden einem guten Artikel nicht gerecht. Wikigerman 00:00, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Branham mit Petrus vergleichen ist denn doch etwas sehr extrem. Meines Wissens gibt es auch keine wesentliche Strömung im Christentum, die die Theologie von Petrus für mindestens teilweise falsch hält - bei Branham sind es ziemlich alle, die das tun, abgesehen von einer Minderheit in der Pfingstbewegung - und das ist im deutschen Sprachraum unterm Strich sehr wenig. Von daher ist Branhams Sichtweise nicht repräsentativ genug für einen allgemeinen Artikel (bei den Oneness Pentecostals hätte er Platz). Ein Werk von Joseph Smith oder Joseph Franklin Rutherford wäre hier auch nicht akzeptabel. In einem allgemeinen Artikel kann man nicht die Literatur von sämtlichen Minderheitspositionen aufnehmen. Irmgard 00:48, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an dass du "The Table" nur von Hörensagen kennst. Es enthält nicht nur die Sichtweise Branhams, sondern in den Sammlungen kommen sehr viele Schreiber der Kirchengeschichte vor. Auch wenn du in diesem Punkt recht haben würdest und ausschließlich die Lehre von Branham enthalten wäre, wie kannst du dir anmaßen darüber zu urteilen welche Schreiber ihre Werke darstellen dürfen und welchen nicht, insbesonder die Werke die du gar nicht kennst. Wikigerman 23:30, 26. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der Wikipedia werden gemäss WP:LIT unter Literatur die "wissenschaftlich maßgeblichen Werke" aufgeführt - dazu gehört ein Werk von Branham nun wirklich nicht, schon aufgrund seiner Biografie. Als seriöse Einführung kann er, da in englischer Sprache, in der deutschen Wikipedia auch nicht gelten (wenn schon, gibt es ein Dutzend Einführungen in die Christentumsgeschichte aus den verschiedensten konfessionelle Gesichtspunkten in deutscher Sprache). Und wenn du das Werk ein nächstes Mal einfügst, bevor es hier zu einer Einigung gekommen ist, ist das eine Meldung bei WP:VM wert, von wegen Edit War. Irmgard 20:22, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
In Wikipedia wird als wissenschaftlich angesehen was nachvollziehbar ist, im Gegensatz zu den frei erfundenen Dingen ohne Quellangaben. Was hast du denn gegen Branhams Biografie? Ist deine Lebensgeschichte etwa besser? Wikigerman 23:59, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Branham war sicher ein anständiger Mann - aber er war kein anerkannter Wissenschaftler, weder als Theologe noch als Historiker. Die Bücher unter Literatur sind von Professoren der Kirchengeschichte geschrieben (von Deschner abgesehen, der wegen seiner Auflagezahlen im deutschen Sprachraum in die Liste kam) und gehören auf Hochschulen und Fachhochschulen zu den Standardwerken der Kirchengeschichte. Branhams Werke gehören in seinen Artikel und in die Artikel von Branham-Gemeinden (so weit diese die Relevanzhürde schaffen - bei der Freien Volksmission Krefeld sollte das möglich sein), da sie nur dort verbreitet sind. Die Wikipedia ist kein Ort, um sie bekannter zu machen als sie es sind.Irmgard 10:24, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht verstanden zu haben oder verstehen zu wollen, dass die Lehren von William Branham einen Teil des gesamten Werkes ausmachen. Ein wesentlicher Teil sind unter anderem die ersten 24 Bände von "The Early Church Fathers". Die Kategorien der Bücher bestehen aus:
Historical works: (Early Church Fathers, Foxe's, Hyslop's, Pember, Josephus, Schmucker)
Reference works: (Bible Commentary, Bible Dictionary, Finney's Lectures)
Bible translations: (ASV, Young's)
Sermons and Biographies of various preachers: (Spurgeon, Luther, Robinson, Hus, Chiniquy)
Allegorical Works: (Pilgrim's Progress, Holy War, Grace Abounding)
Doctrinal Statements: (Facts of Our Faith, Didache, Mormon Pre-Existence)
Es ist eine historische Zusammenfassung des Christentums, wo auch viele Lehren vorkommen, die der Lehre Branhams entgegengesetzt sind. Wikigerman 00:00, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Mischung, die hier nicht her gehört - zu wenig und zu viel. Für kirchengeschichliche Quellen zwischen 90 und 1900 gibt es ccel.org, die das alles auch haben, und dazu auch noch orthodoxe und katholische Autoren - frei verfügbar im Netz und neutral, also sicher die bessere Wahl als eine Sammlung, die man kaufen muss. Und Bibel Commentaries, Bible Dictionaries, Bible Translations, Allegorical Works, Predigten Branhams haben als Literatur auf dieser Seite keinen Platz. Gehört nicht hierher. Punkt. Irmgard 09:54, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

1932 Deutsche Christen[Quelltext bearbeiten]

...bitte einfügen...--Bene16 23:21, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

...auch mit ein Grund warum die evangelische Kirche oftmals so einknickt vor dem Islam oder anderen Religionen im Gegensatz zum Katholizismus....--Bene16 23:28, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einfügen ist gut, Polemik überflüssig - es hat auch schon auf evangelischer Seite gesträubte Haare beim interreligiösen Gebet des Papstes gegeben. Positive Ökumene: Unser methodistischer Pfarrer hat am letzten Sonntag zu 1. Petrus 3,13ff ausführlich aus Spe salvi zitiert. -- Irmgard 10:33, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Einfügung. Und was beweist uns das lange Wochenende wieder. Man muß die Jugendlichen in Bewegung halten. Prozessionen laufen lassen....besser...dann haben sie was zu tun. Hat noch niemandem geschadet. Sie wollen gefordert werden. Tun die Erwachsenen nix treiben sie sich auf Mai-Demos rum zünden Autos an....:)....Gruß...--Bene16 23:08, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

1932 Römisch-katholische Kirche[Quelltext bearbeiten]

...Sämtliche Diözesen im Deutschen Reich sahen sich 1932 veranlasst, die Zugehörigkeit zur NSDAP, also der Partei Hitlers, für unvereinbar mit dem christlichen Glauben zu erklären. Entsprechendes seitens der evangelischen Kirche hat es nicht gegeben...

1937:

Branham spielte innerhalb der Pfingstbewegung zweifellos eine Rolle, wird aber bis heute ausserhalb davon kaum wahrgenommen - im Gegensatz zu Billy Graham, der Seelsorger von mehreren US-Präsidenten war und ausserhalb der evangelikalen Bewegung so bekannt ist, dass er z.B. es schon vier Mal auf das Titelbild des Time-Magazins gebracht hat. Von daher sollte Branham bei Geschichte der Pfingstbewegung erwähnt werden, aber nicht hier. Irmgard 23:00, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Während seiner Lebzeit hatte William Branham einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Billy Graham ist eine andere Persönlichkeit, die ebenfalls erwähnt werden darf. Während Graham ein eher intellektuelles Evangelium verkündigte, verkündigte Branham das Evangelium in der Kraft des auferstandenen Jesus mit Zeichen und Wundern. Branham mag deiner theologischen Richtung nicht so sehr liegen (wenn ich es richtig verstehe bist du Methodistin), doch das ist dein persönliches Problem. Wikigerman 23:50, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um Bekanntheit damals sondern um Relevanz heute. Billy Graham wird auch im 21. Jahrhundert noch vom nicht-religiösen Time Magazine unter den wichtigsten Christen des 20. Jahrhunderts aufgeführt. In der Pfingstbewegung ist Oral Roberts die einzige Person jener Zeit, die in der Bekanntheit halbwegs an Billy Graham herankommt, aber auch Leute wie Kathryn Kuhlmann, Smith Wigglesworth oder Kenneth Copeland sind einiges bekannter als Branham. Aimee Semple McPherson, C. Peter Wagner, David Yonggi Cho spielen etwa in der gleichen Liga wie Branham, er hat also keinen besonderen Bekanntheitsgrad im Vergleich zu andern Glaubensheilern oder Personen der Pfingstbewegung vor oder nach ihm. Von daher wäre höchstens Oral Roberts hier aufzuführen. Irmgard 21:37, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Viele der in der Zeittafel aufgeführten sind wesentlich unbekannter als Branham. Er hat Christentums-Geschichte geschrieben. Und seine Botschaften werden in riesigen Auflagen um den ganzen Erdball verschifft. Wikigerman 23:52, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe oben vergleichbare Leute aufgeführt (Heiler und Pfingstbewegung), und da ist er bei weitem nicht der bekannteste - wobei es natürlich auch noch weniger bekannte Leute gibt. Und die andern bekannten haben auch Ministries, die ihre Literatur verbreiten, das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal. Irmgard 00:57, 4. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Richtigstellung: Ich habe nicht gesagt, dass es in der Liste viele weniger bekannte Leute gibt - das bezog sich auf Heiler und Pfingstbewegung, von denen es sicher viele weniger bekannte gibt. In der Liste sind Oncken und Paul vermutlich international weniger bekannt, aber die sind hier in der deutschen Wikipedia aufgeführt, weil sie wichtige deutsche Freikirchenzweige begründet haben (und in Deutschland dürften sie bekannter sein als Branham). Das ist auch kein Grund um Branham aufzunehmen.
In seinem Leben und geistlichen Dienst erschien der Engel des Herrn. Seine Botschaften bereiten die Braut Jesu Christi auf das zweite Kommen Christi vor. Wikigerman 23:37, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das glauben seine Anhänger - aber so etwas sagen nicht nur Padre Pio sondern auch Uriella und Gabriele Wittek vom Universellen Leben von sich, und deren Anhänger glauben das auch (was nicht heisst, dass ich Branham mit diesen Damen gleichsetze - aber Engelserscheinungen und Prophetie sind kein Beleg für Relevanz, dazu gibt es zu viele davon. Zweifellos ist Branham für seine Anhänger relevant - aber seine Relevanz für die allgemeine Kirchengeschichte (um die geht es in diesem Artikel) wird von neutraler Seite nicht bestätigt. Irmgard 00:00, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Fürs Protokoll: Auch ich halte Branham nicht für relevant genung für diesen Artikel. Reinhard Bonnke hat sicherlich zigmal so viele Menschen zum Glauben an Jesus Christus geführt wie Branham, aber er kommt im Artikel auch nicht vor. Und bei "Seine Botschaften bereiten die Braut Jesu Christi auf das zweite Kommen Christi vor." fehlt noch die Standpunktzuschreibung: "eine Handvoll Anhänger meint, seine Botschaften etc..." Kurz: Nein, Branham kommt hier nicht rein. Ninety Mile Beach 20:42, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch einmal: Branham bleibt draußen. Daran ändert sich nichts, auch wenn Wikigerman jetzt auch noch Bonnke einbauen will. Bonke ist ein Einzelkämper gewesen mit einer kleinen Anhängerschar. Wenn wir jeden einzelnen Christen auf der Relevanzebene von Branham einbauen würden, dann würde der Artikel explodieren. Über Bonnke mag man ja noch reden, aber über Branham nicht. Ninety Mile Beach 00:14, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Branham bleibt drin. Wikigerman 10:14, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ostermarsch-Bewegung[Quelltext bearbeiten]

Was hat das mit der Zeittafel Geschichte des Christentums zu tun?...--Bene16 15:34, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehe auch nicht viel christliches dabei, wenn man den Artikel anschaut - wobei es natürlich unter den Atomkraftgegnern auch Christen gab. Aber bezüglich sozialem Engagement von Christen wäre Brot für die Welt oder ähnliches ein besseres Beispiel. Irmgard 16:58, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich teste mal, was hier so die Grenzen sind--mir ist das auch nicht klar. Ostermarsch ist eigentlich stellvertretend für die Friedensbewegung, was nicht unbedingt mit dem Thema "soziales" (Armutsbekämpfung) zu tun hat--wenn man die politische Engagement in Deutschland in der Nachkriegszeit schaut, so waren Protestanten eher friedenspolitisch, Katholiken eher sozialpolitisch aktiv. Ich denke, was Themen wie Ost-West-Versöhnung, Wiederbewaffnung, etc. angeht, so war dies Thema von mehreren Kirchentagen (siehe z.B. Weißensee (1950?)), hat zu Aktion Sühnezeichen geführt, zum Rücktritt von Gustav Heinemann, Gründung der Gesamtdeutsche Volkspartei, und eben auch zu den Ostermärschen (die nicht spezifisch deutsch sind, sondern auch in England waren). Dass es religiös motiviertes Friedensaktivismus gibt, ist in den 1950ern ein Thema, was global aufkommt (sowas hat es in den 20ern weniger gegeben), und was ich gerne dokumentiert hätte--ob es unbedingt mit den Ostermärschen zusammenhängen muss, ist mir nicht so wichtig, aber die Thematik an sich halte ich für sehr relevant. Als Irmgard das entfernt hat, hat sich auch Apostolicae Curae entfernt--letzteres betrachte ich als wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Ökumene (ein negativer Meilenstein), aber dennoch weniger wichtig insgesamt als die friedenspolitische Thematik.--Bhuck 17:51, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich teste auch die Grenzen und freue mich über Verbesserungen, Umformulierungen etc...kein Problem, aber versuche natürlich röm.-kath. Meilensteine zu plazieren. Ankunft Christentum Japan, Philippinen, West Samoa...Samoa ist gegründet auf Gott...lese ich gerade..Wikipedia!!!!..Gruß.....--Bene16 18:41, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Barbara Clementine Harris[Quelltext bearbeiten]

Das ist natürlich ein "first", aber nachdem sich bis jetzt nicht einmal in der anglikanischen Kirche überall die Frauenordination durchgesetzt hat und es meines Wissens bisher nicht einmal in der Church of England weibliche Bischöfe gibt - und keinerlei Anzeichen, dass andere Kirchen dem Beispiel in absehbarer Zeit folgen werden, habe ich den Eindruck Barbara Clementine Harris etwas zu früh in die Liste hier aufgenommen wurde. Es dürfte noch ein paar Jahre dauern, bis das als deutlicher Markstein in der weltweiten Kirchengeschichte sichtbar wird. Irmgard 17:07, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich stärker anderer Meinung. Wenn Du magst, kannst Du sie mit der neuseeländischen Bischöfin ersetzen, die als erste "diocesan bishop" eingesetzt wurde (Barbara Harris war ja nur Weihbischöfin), wenige Monate später. Aber--ob nun die C of E mitmacht oder nicht (und sie werden wohl mitmachen, sind halt ein bisschen langsam, aber letztendlich kommt es nicht drauf an), so ist es nunmal so, dass Frauen dadurch in die apostolische Nachfolge gekommen sind--das hat gar nichts damit zu tun, ob andere Kirchen folgen oder nicht. Obwohl ich eben zugegeben habe, dass ich mit meinen Ergänzungen z.T. teste, was geht und was nicht, dies war nun mal einer der Fälle, von denen ich wirklich NICHT erwartet hatte, dass es in Frage gestellt werden würde. Zu verlangen, etwas müsse sich "überall durchsetzen", um die Aufnahme zu rechtfertigen, ist schwierig--nicht überall werden Leute gesteinigt, und doch steht das Märtyrium von Stefan drin--auch die Reformation hat den orthodoxen Raum nicht wirklich erfasst, sondern nur das lateinische Christentum, etc...--Bhuck 17:57, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um "überall", aber wenn ein Ereignis bei der weltweiten Geschichte des Christentums aufgeführt wird, ist eine gegenwärtige Wirkung bei gerade zwei oder drei kleineren Provinzen der Anglikanischen Kirchengemeinschaft etwas wenig - sicher, es kann mehr werden, aber das ist es (noch) nicht. Da wäre die Heilsarmee relevanter, die (im 19. Jahrhundert) von Anfang an generell Frauenordination kannte. Zugegeben, wir haben ein paar spezifisch deutsche Ereignisse drin, aber bei denen ist eine dauerhafte Wirkung im deutschen Sprachraum nachgewiesen und das ist immerhin die deutsche Wikipedia. Irmgard 18:49, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Frage der Bischofsweihe nur "zwei oder drei kleineren Provinzen der Anglikanischen Kirchengemeinschaft" tangieren würde, hätten wir nicht den ganzen Schlamassel über Gene Robinson--dann würde das der Church of Nigeria nichts angehen, und sie würden sich nicht dafür interessieren. Dann würde Rom das auch nicht als Hindernis für den ökumenischen Dialog achten, etc. Ich meine mich erinnern zu können, dass gerade Du argumentiert hattest, weshalb bei solchen Fragen Rücksicht etc nötig wäre. Die anglikanische Sukzession ist nun mal kein "frauenfreies Terrarium" mehr, um ein Begriff von Uta Ranke-Heinemann im Bezug auf Rom zu übernehmen--und das betrifft dann schon mal die ganze anglikanische Sukzession. Da ist das Aufkommen der Deutsche Christen schon eher lokal in seiner Auswirkungen und mit weniger Folgen für heute verbunden--wobei ich nicht für die Löschung dieses Eintrags aus dem Zeittafel plädiere, aber es wäre eher zu löschen als die Weihe von Harris.--Bhuck 19:17, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann sollten aber die konkreten gegenwärtigen Folgen - ökumenische Probleme mit den orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche - klar benannt werden. So klingt es, als ob es ein Schritt sei, dem die andern Kirchen logischerweise folgen würden, und das ist doch, mit Verlaub, eine eher einseitige Ansicht. Irmgard 22:30, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Es sollte weder lobend noch bedrohlich dargestellt werden, sondern nach NPOV behandelt werden. Eine einseitige Benennung von negativen Folgen wäre daher m.E. nicht angebracht. Ich glaube nicht, dass andere Kirchen unbedingt folgen werden, aber wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dass die Nennung in dieser Tabelle das zum Ausdruck bringen würde. Dass es in der DEK Deutsche Christen gab, ist auch nichts, wo man annehmen könnte, andere Kirchen würden dem Beispiel folgen--oder dass die römische Kirche das Dogma der unbefleckten Empfängnis verkündet, legt doch nicht nahe, dass andere Kirchen folgen werden.--Bhuck 23:32, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Zeittafel Geschichte des Christentums[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube Sie haben den Ernst des Problems nicht begriffen. Es geht nicht allein darum, dass es Mißbrauchsfälle gegeben hat, sondern wie die Kirche damit umgegangen ist. Über Jahrzehnte wurde alles getan, um den Mißbrauch zu verheimlichen und die Täter wurden einfach in andere Gemeinden versetzt, wo sie weiter ihr Unwesen trieben. Von sich aus hat die Kirche nichts für die Opfer getan. Dieses eklatante moralische Versagen sollte weniger wichtig sein als etwa der Entzug der missio canonica für Küng?

Die Skandale haben das Ansehen der Kirche in den USA (immerhin das Land mit den meisten Katholiken auf der Welt) und in Irland (wo die Kirche bis vor zwanzig Jahren noch fast völlig unangefochten war) massiv beschädigt, der Artikel und die Arbeiten von Doyle zeigen, dass es sich um ein weltweites Problem handelt, das mit zentralen Problemen der Kirche wie dem Klerikalismus, dem Zölibat und überhaupt ihrem Anspruch Morallehrerin zu sein zu tun hat. Und all dies sollte für die Geschichte des Christentums nicht relevant sein, während doch sogar die an sich herzlich gleichgültige Rehabilitierung Galileo Galileis erwähnt wird? Das ist absurd. --Abc2005 13:48, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel geht um bedeutende Elemente der Geschichte des Christentums. --Atlan Disk. 15:33, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist kein historisches Ereignis. Außerdem höre bitte auf, zu spammen. --Atlan Disk. 15:36, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hinsichtlich der Relevanz des Entzugs der Missio canonica von Hans Küng stimmen wir völlig überein, ich habe das jetzt herausgenommen. Ich kann mich nur wiederholen: in dem betreffenden Hauptartikel Zeittafel Geschichte des Christentums geht es nicht um sexellen Mißbrauch, den Umgang damit oder moralische Fragen, sondern es handelt sich um eine Übersicht historisch bedeutsamer Ereignisse. Der Link ist daher dort fehl am Platz. Absurd ist, mir in diesem Zusammenhang "Vertuschung" zu unterstellen.--Turris Davidica 11:32, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel heißt "Zeittafel Geschichte des Christentums", er heißt nicht "Zeittafel Geschichte der christlichen Theologie". Zur Geschichte des Christentums gehört natürlich auch die Sozialgeschichte. Aus sozialgeschichtlicher Sicht gibt es in der Geschichte der katholischen Kirche der letzten 20 Jahre kein anderes Ereignis mit so weitreichenden moralischen wie materiellen Folgen (Rücktritte von Bischöfen, Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe, Auswirkungen auf die Stellung der Kirche in der Gesellschaft etc.) wie die Mißbrauchsaffäre. Die vorgebrachten Ablehnungsgründe sind also fadenscheinige Vorwände. --Abc2005 14:39, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

und du bist dir sicher, dass das in zwanzig Jahren immer noch von Bedeutung ist? --Atlan Disk. 16:33, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte Belege die Auswirkungen auf die Stellung der Kirche in der Gesellschaft. --Atlan Disk. 16:34, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Abc2005, Darwins Evolutionslehre, war von sehr großer Bedeutung für die Geschichte der Biologie. Zweifelsfrei. Allerdings wird sie nicht bei jedem Vogel oder Frosch erwähnt, auch wenn dieser seine Gestalt durch die Evolution erhalten hat. --Atlan Disk. 16:38, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Für Irland gibt es das Standardwerk von Tom Inglis, das auch im Artikel Römisch-katholische Kirche in Irland genannt wird. In dem dort genannten Artikel in der Herder-Korespondenz von 2004 wurde ja quasi Entwarnung gegeben, was sich aber als falsch heraus gestellt hat, wie ja nicht zuletzt das jüngste Krisentreffen der irischen Bischöfe mit dem Papst zeigt. Benedikt XVI. ist als früherer Chef der Glaubenskongregation natürlich schon länger mit diesen Vorgängen beschäftigt als so mancher Wikipedia-Autor.

Dass die Mißbrauchaffäre den Niedergang der Kirche in Irland beschleunigt hat (wenn sie natürlich auch nicht die einzige Ursache ist), wird eigentlich in fast jedem Bericht betont ("a stunning fall from grace"). vgl. z.B. http://www.chicagotribune.com/news/nationworld/chi-0607090342jul09,0,3397459.story

--Abc2005 13:10, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

dann gehört das eindeutig zur Römisch-katholischen Kirche in Irland. Die Auswirkungen auf die rkK in Osttimor, auf den Phillipinen, in Brasilien, in Polen, der Slowakei etc. fehlen in dieser Quelle aber. Und die rkK besteht nicht nur aus Irland. --Atlan Disk. 13:33, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Für abendländische Philosophen - für die die Geschichte des Christentums wie ein Basso continuo immer neben der Geschichte der Philosophie mit allerlei unsichtbaren Einflüssen her läuft, die sich da aber nicht so hineinknien können - ist das eine wunderbare Seite, vielen Dank an alle, die daran mitgearbeitet haben oder noch mitarbeiten! Besonderen Dank an Irmgard, deren - soweit ich das beurteilen kann - Bemühung um Ausgewogenheit mich beeindruckt - und ihre große Geduld der Argumentation mit Menschen, deren zähe Bemühungen um die Rettung anderer durch ihre eigene konfessionelle Richtung man ja verstehen, aber zum Nutzen des Ganzen natürlich nicht gewähren lassen kann. Auch die abwartende Haltung gegenüber jüngsten Ereignissen finde ich völlig richtig: Die Erfahrung zeigt, dass es aus zu großer zeitlicher Nähe IMMER perspektivische Verzerrungen gibt, und für eine Enzyklopädie ist es ganz unzweifelhaft klug und geboten, erst mal eine zeitliche Distanz abzuwarten, die eine weitere Perspektive verspricht.-- Danke! RuthR (Philosophie). -- 213.61.192.66 14:10, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mazedonien oder Makedonien?[Quelltext bearbeiten]

Da erst gesichtet werden muss habe ich einen Aenderungswunsch vorgenommen, ohne ihn hier auf der Diskussionsseite aufzufuehren. Korrekt ist meiner Meinung nach Makedonien anstatt Mazedonien(weiterleitung zum Staat Mazedonien). Gast -- (nicht signierter Beitrag von 109.242.152.191 (Diskussion) 23:49, 30. Okt. 2012 (CET))[Beantworten]

Makedonien ist historisch (Alexander von M. etc.), Mazedonien der heutige Staat, hängt also davon ab, von welcher Epoche die Rede ist--85.0.198.37 09:42, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]