Diskussion:Zilpzalp

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Der Plural von Passer ,der Singvogel ist Passeres , die Singvögel ‼️

Erkennungsmerkmale[Quelltext bearbeiten]

Habe - (Gesang anhören/?) - entfernt und Abspielknopf unter dem Text eingefügt.--84.157.213.117 19:31, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unter dem Text? Der Button war neben dem Text, das sieht leider nicht sehr gut aus und ein Abspielknopf ist im Fließtext nicht wirklich nötig. Was man überlegen könnte, wäre, das in die Taxobox zu setzen (wie bei Amsel), aber ich finde die derzeitige Lösung eigentlich nicht schlecht (ordnet sich thematisch gut ein). —Pill (Kontakt) 19:45, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe im Artikel Greensleeves diesen Audiobutton gesetzt und dacht er wäre chic... ich lasse die Biologen besser eine einheitliche Stilkonvention machen... mfG anonymous--84.157.213.117 19:49, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da sieht das auch besser aus, wobei ich es zugegebenermaßen generell nicht mag, wenn da nur ein Button ist, da hier (Firefox 3.0, Win Vista) der Browser abstürzt, wenn ich darauf klicke. —Pill (Kontakt) 19:53, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
So ein Nachteil ist ein gutes Argument. Das Internet ist ja noch länger da, manche reden schon vom Evernet. Wollen wir es mit guter Einstellung benutzen, damit wir dort nicht unter die Räder kommen.--84.157.213.117 20:30, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, wobei das ja nicht sein kann, dass sich Firefox verabschiedet. Muss ich mal schauen, ob dieses Problem schon bekannt ist (wovon ich eigentlich ausgehe, da das schon länger besteht). —Pill (Kontakt) 21:41, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kandidatur-Diskussion vom 6. -26. Februar 2010 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Der Zilpzalp oder Weidenlaubsänger (Phylloscopus collybita) ist eine Vogelart aus der Familie der Grasmückenartigen (Sylviidae). Dieser Laubsänger besiedelt große Teile der Paläarktis vom Nordosten Spaniens und Irland nach Osten bis zur Kolyma in Sibirien. Zilpzalpe sind klein, ohne auffallende Zeichnungen und bewegen sich meist gedeckt in höherer Vegetation.

  • ein in meinen Augen sehr solider ornithologischer Artikel, der diesen Vogel imho für enzyklopädische Maßstäbe auf exzellente Weise beschreibt ohne weitschweifig zu werden. Ohne mich allzu weit aus dem Fenster zu lehnen würde ich dem Artikel fachliche Korrektheit bestätigen, inhaltliche Lücken sind nicht vorhanden, obwohl bestimmt einzelne Teile im Bereich Lebensweise noch vertieft werden können. -- Achim Raschka 21:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

InformativLesenswert--KevinKwxwx 03:52, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Geändert, es war in der Tat der Südosten gemeint. Gruß, --Accipiter 20:03, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sparsame, aber angemessene Verteilung von Einzelnachweisen; runder, nicht zu ausführlicher, aber dennoch detaillierter Artikel. Exzellent-- Alt Wünsch dir was! 19:46, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Der bei dieser Art interessanteste Aspekt, ihre Entstehung, fehlt leider. Wie kommt es, dass so ähnliche Vögel wie Zilpzalp und Fitis nebeneinander dasselbe Verbreitungsgebiet bewohnen? Wann haben sich die Arten aufgespalten? Ansonsten ein schöner Artikel. --Blech 22:43, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
    • Sorry, aber dieser Einwurf ist aus biologischer Sicht uninteressant - die Entstehung einer Art ist ein Theoretikum, dasselbe bei einer einzelnen Art aufzuziehen ist in der Regel massive Theoriefindung, ich versuche es trotzdem mal: Mitteleuropäische Zwillingsarten sind wahrscheinich durch Arealtrennung während der letzten größeren Eiszeit entstanden - die Rückzugsgebiete der gemeinsamen Ursprungsart lagen wahrscheinlich zum einen im westlichen Mittelmeerraum (Italien/Spanien), zum anderen im östlichen Mittelmeerraum bis zum Orient. Während der Trennung bildeten sich isolierende Merkmale bzw. Nischen aus (Barrieren), die eine Durchmischung der ehemaligen Gesamtpopulation nicht mehr ermöglichte und so zu zwei nahe verwandten, sehr ähnlichen Arten führte. Da man dieses Theoretikum allerdings bei allem Schwester- bzw. Zwillingsarten-Pärchen schreiben könnte macht es wenig Sinn, es auf Artebene auszuwalzen. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 20:23, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
      • So ungefähr hätte ich mir die Aufspaltung auch vorgestellt. Das allgemeine Zeugs muss nicht erklärt werden, aber gerade bei Zilpzalp/Fitis würde ich erwarten, dass etwas spezifisches bekannt ist. Manchmal lässt sich z.B. anhand der heutigen Verbreitungsgebiete noch folgern, welche Art im Südwesten und welche im Südosten überdauert hat. Lesenswert, mit Tendenz zu mehr. --Blech 22:20, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
        • Naja, das wäre imho allenfalls im Artikel zur Gattung Phylloscopus sinnvoll unterzubringen. Im Abschnitt Systematik steht ja, das selbst in letzter Zeit noch 4 ehemalige Subspecies als eigene Arten abgetrennt wurden, das wären also noch 4 weitere Zwillingsarten im Gesamtverbreitungsgebiet. Offensichtlich ist die Artbildung in der Gattung noch in vollem Gange, das in den Artartikel zu packen fände ich doch deplaziert. Gruß, --Accipiter 22:35, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
      • Da habe ich mich wohl zu sehr auf Zilpzalp/Fitis versteift und die Arten oder Unterarten drumherum nicht berücksichtigt. Es spricht aus meiner Sicht nichts mehr gegen Exzellent. Blech 23:32, 9. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehr schöne Arbeit. Und btw lobend zu erwähnen: nur einer von einer ganzen Reihe bisher recht stiefmütterlich abgehandelter Allerweltsvogelarten, die von Accipiter in letzter Zeit ausgebaut wurden. Ohne Frage Lesenswert mit starker Tendenz zum Exzellenten. Aber ein paar Dinge fehlen mir noch:

  • Insgesamt ist mir der Artikel zu sehr auf Mitteleuropa und ssp. collibyta fixiert/beschränkt, was imho erwähnenswerte Eigenarten einiger Unterarten unter den Tisch fallen lässt. Beim Gesang fehlt mir zB. die Aussage, dass dieser je nach Unterart stark von dem mitteleuropäischen zilp-zalp-zilp-zilp-zalp abweichen kann (Beispiele reichen da, denke ich, das muss nicht detailliert sein). Das gleiche gilt für den Lebensraum, da stehen schon im Glutz noch ein paar Angaben zu drin, eine andere Quelle (EBCC Atlas) hebt die geografische Variation der Lebensraumansprüche explizit hervor. (Würde übrigens bei Ausbau auch für einen eigenen Abschnitt sprechen)
  • Das Verhalten der Art ist imho teilweise noch etwas lückenhaft behandelt. ZB. im Abschnitt „Gesang“ fehlt noch etwas zur Gesangsaktivität und zur Balz könnte man noch ein paar Worte fallen lassen. Vielleicht wäre ein allgemeiner Abschnitt zum Verhalten auch noch ganz nett, auch wenn davon schon viel unter „Nahrungssuche“ steht.

Dann noch ein paar Kleinigkeiten / Anregungen:

  • Natürliche Feinde: Da steht nur was über Prädatoren der Altvögel. Gibt es keine Angaben zu Nesträubern, bzw. ist die Art davon nicht betroffen? Das kann ich mir eigentlich nicht denken, vor allem wenn man die Aussage Die Verluste von Gelegen und Nestlingen sind beträchtlich in Betracht zieht. Gehen die Bruten nur wegen schlechtem Wetter drauf?
  • Wäre der Absatz 2 von „Verbreitung“ nicht besser unter „Bestandsentwicklung“ aufgehoben? Wäre eine Frage der Einheitlichkeit, imho ist das bei den meisten Vogelartikeln so, oder irre ich mich?
  • Beim Lebensraum könnte man noch ein ganz kleines bisschen feilen. Mir fehlt noch das Merkmal „… durchsonnte Standorte und meidet Bestände mit geschlossenem Kronendach …“ (Glutz), bzw. anderswo „light canopy“ (kommt mit „strukturiert“ imho noch nicht so ganz raus). Vielleicht kann man bei der Krautschicht erwähnen, dass sie mindestens eine Nistgelegenheit bieten muss (sie kann ja auch sehr spärlich sein). Weiterhin, dass zu feuchte Standorte gemieden werden (ergänzend zu den hohen Dichten in Erlenbruchwäldern) und den minimalen Flächenbedarf (was manches Vorkommen in der Stadt erklärt).
  • Frage: sind das geschlechtspezifische Jagdverhalten/Vorkommen in verschiedenen Straten zur Brutzeit und die interspezifische Territorialität zwischen Zilpzalp und Fitis noch erwähnenswert oder ist das zu speziell?

Gruss, --Donkey shot 22:55, 10. Feb. 2010 (CET)

Wenn wir grad schon dabei sind: Bei den Fressfeinden wären die außerhalb Europas auch sehr interessant.-- Alt Wünsch dir was! 23:19, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich vermute einmal, der wichtigste Fressfeind ist auch außerhalb von Europa der Sperber. Den gibt es schließlich im gesamten Verbreitungsgebiet des Zilpzalps. Im Artikel ist vermutlich nur deshalb Mitteleuropa erwähnt, weil es dort untersucht ist. --Franz Xaver 23:54, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Alle Themenbereiche sind gut abgedeckt, nach dem Lesen des Textes ist man ausreichend informiert, meiner Meinung nach deshalb Exzellent -- Johnny 18:52, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent: Standardliteratur wie üblich sehr kompetent ausgewertet. Alles Relevante zur Art ist gute dargestellt. Ich habe noch zwei weitere Lautäußerungen hinzugefügt. Frage: Lohnt es sich zu erwähnen, dass der Zilpzalp zu den Arten gehört bei denen eine Verschiebung des Brutzeitraums nach vorne (Klimawandel?) nachgewiesen ist? Wenn ja ist hier ein Beleg dafür. --h-stt !? 23:20, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 00:22, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zilpzalp o/o Fitis[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich die Merkmale, die den Fitis vom Zilpzalp unterscheiden sollen, betrachte, komme ich zu dem Schluß, daß die Photos beim Zilpzalp eher dem Fitis entsprechen und umgekehrt (Fußfarbe; ausgeprägter Augenstreif). Mit dem schlankeren Körperbau läßt sich ohne Vergleich nichts anfangen. Ich weiß momentan nicht, ob ich einen Fitis oder einen Zilpzalp photographiert habe.

-- 87.156.81.182 22:41, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Arten lassen sich am besten am Gesang und manchmal noch am Lebensraum unterscheiden, eine Unterscheidung aufgrund der oben genannten Merkmale im Feld oder auf Fotos ist aufgrund der vielfältig verschiedenen Bedingungen (Beleuchtung, Farbverfälschungen eines Fotoapparats, individuelle Abweichungen, etc.) eigentlich nicht möglich. Vielleicht kannst du das Foto mal auf dieser Seite hochladen und Angaben zu den Umständen machen, unter denen es fotografiert wurde. Am hilfreichsten ist da eine Aussage zum Lebensraum. Gruss, --Donkey shot 10:35, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass sich bei der Beobachtung in der freien Natur Fitis und Zilpzalp anhand des Gesanges zweifelsfrei unterscheiden lassen. Alles andere ist meist nur ein Rätselraten ;-) Aber das macht ja auch die Vogelbeobachtung manchmal so schön, dass sie einem Rätsel aufgibt :-) --Be rei (Diskussion) 20:51, 24. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

„Dieser Laubsänger besiedelt große Teile der Paläarktis vom Nordosten Spaniens und Irland nach Osten bis zur Kolyma in Sibirien.“

Die Formulierung verwirrt mich etwas. Der Nordosten Spaniens und Irland liegen doch recht weit auseinander!? --Seth Cohen 23:12, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber da steht ja auch nix davon, das die beiden Regionen eng benachbart sind. Die Angaben sollen die westliche Verbreitungsgrenze beschreiben. Gruß, --Accipiter 01:00, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Catalogue of Life und die International Ornithological Union aber auch die englische Wikipedia rechnen die Gattung einer eigenen Familie "Phylloscopidae" zu.--131.220.75.144 16:14, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]