Diskussion:Zittau

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Ferner verkürzt sich die Reisezeit ins polnische Bogatynia (Reichenau). tschechische!!! (nicht signierter Beitrag von 84.57.38.153 (Diskussion) 12:13, 21. Aug. 2006 (CEST)) [Beantworten]

au weia. Ein Blick auf die Landkarte hilft dir. --ahz 14:35, 21. Aug 2006 (CEST)

OHS Landstreitkräfte[Quelltext bearbeiten]

In der DDR war Zittau mit Löbau Sitz der Offiziershochschule der Landstreitkräfte der NVA. Das Gelände in Zittau wird heute teilweise von der Hochschule Zittau/Görlitz genutzt. (nicht signierter Beitrag von 62.246.188.189 (Diskussion) 07:45, 21. Dez. 2006 (CET)) [Beantworten]

Christian-Weise-Gymnasium[Quelltext bearbeiten]

"heute Christian-Weise-Gymnasium, 1996 saniert, in der Aula befindet sich ein 1878 entstandenes Wandgemälde "

falsch, die Sanierung und Rekonstruktion des Johanneums begann im Sommer 2006 und wird voraussichtlich bis Sommer 2008 andauern. 1996 erfolgte lediglich die Erneuerung der Außenfassade. -- Webjack 10:26, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Lagekarte im Landkreis hat ein Update nötig wegen der Eingemeindung von Hirschfelde, Dittelsdorf und Schlegel ! -- Ralf Hartau 11:41, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. --Alma 12:48, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ist dran - Zittau sollte nach 1945 tschechisch werden ?[Quelltext bearbeiten]

Schon mehrfach und von verschiedensten Leuten habe ich gehört, daß es nach 1945 Bestrebungen gegeben habe, einen Teil der Oberlausitz der Tschechoslowakei anzugliedern. Daraufhin habe Wilhelm Pieck den Sowjets erklärt, daß sie in diesem Falle nicht mehr mit seiner Unterstützung und Mitarbeit rechnen könnten: "Ohne mich". Jedenfalls kam es nicht dazu. Was dafür spricht, daß es solche Bestrebungen gab: Überall an der deutsch-tschechischen Grenze wurden nach 1945 auf tschechischer Seite die grenznahen Häuser gesprengt - nicht aber in der Oberlausitz, hier standen z.B. an der Staatsgrenze zwischen Seifhennersdorf und Varnsdorf beinahe Schuppen an Schuppen.

Wer weiß etwas Genaueres darüber? Quellen? Zeitzeugen meldet Euch!

(nicht signierter Beitrag von 84.179.212.181 (Diskussion) 22:03, 12. Dez. 2007 (CET)) [Beantworten]

Nach dem Potsdamer Abkommen war Derartiges nicht vorgesehen. Dies trifft natürlich auch auf Stettin und dessen Umgebung zu. --Alma 06:31, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Lesetipp:
Peter Schurmann: Die sorbische Bewegung 1945–1948 zwischen Selbstbehauptung und Anerkennung. Bautzen 1998
Im ersten Kapitel wird der eventuelle Anschluss an die Tschechoslowakei behandelt.
Da Zittau zwischen der Grenze und dem sorb. Siedlungsgebiet liegt, dürfte seine staatl. Zugehörigkeit wohl auch in Frage gestanden haben. (Ich habe das Buch vor Jahren mal gelesen, erinnere mich aber nicht mehr an die Details.--Decius 14:01, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Übrigens wurden auch an der deutsch-tschechischen Grenze Häuser, sogar ganze Dörfer dem Erdboden gleich gemacht (siehe Fugau/Fukov). -- j.budissin+/- 17:24, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Es gab eine sorbische Splittergruppe in Prag die das nach dem Krieg verlangte. Diese wurde von Teilen der tschechischen Regierung unterstützt, die diese Ideen bereits früher pflegte (dazu gibts ein paar Zitate Masaryks). Das begründet sich im tschechischen Nationalismus und im Panslawismus jener Zeit. Man hätte sich wohl einerseits daran erinnert das die Sorben enge Verbindungen zu den Tschechen hatten/haben und das die Oberlausitz einmal Teil Böhmens war. In der Konsequenz hätte der Anschluß der Oberlausitz natürlich auch die Vertreibung der Deutschen bedeutet, denn die Benes- Dekrete hätten dann auch dort gegolten. Hunderttausend mehr oder weniger Vertriebene wäre damals wohl allen egal gewesen. Spannend wäre allerdings gewesen ob die Sorben überhaupt freiwillig geblieben wären. In den Gebieten östlich der Oder entschieden sie sich ja bekanntlich mehrheitlich auch dafür ihre Heimat zu verlassen bzw. wurden gegangen. 84.181.90.52 18:15, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Land Zittau im 13. Jahrhundert Teil des Landes Budissin?[Quelltext bearbeiten]

Meine sehr beschränkten Quellen widersprechen sich in der Frage, ob das Land Zittau vor 1346 schon Teil der Oberlausitz (bzw. zu dieser Zeit des Landes Budissin) war. Es ist ja eine Tatsache, dass ungefähr 1253 das Land Budissin an den Markgrafen von Brandenburg verpfändet wurde; Zittau war damals aber nicht dabei, sonst hätte es ja nicht durch Ottokar II. das Stadtrecht verliehen bekommen. Außerdem schreibt das Buch "Unsere Oberlausitz - ein Lesebuch" (zugegebenermaßen nicht gerade eine wissenschaftliche Quelle):

"Einstmals hatte es das Land Zittau gegeben mit den Grafschaften Zittau, Rohnau, Grafenstein und Ostritz, die alle böhmisch waren. Seine Grenzen verliefen von der Lausche zum Kottmar und dann nach Osten bis zu der Stelle, wo der Fluß Queiß den großen Knick macht, dann weiter zur Tafelfichte im Isergebirge. [...] Erst als Zittau 1346 dem Sechsstädtebund beigetreten war, kam es den anderen Städten, die ebenfalls alle böhmisch waren, allmählich näher."

Andererseits scheint das Land aber zusammen mit der restlichen Oberlausitz 1158 an Böhmen gegangen zu sein, wurde da also als Teil der Oberlausitz behandelt.

Weiß da jemand mehr darüber? --Pädda 22:43, 22. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Weichbild Zittau war ursprünglich ein böhmisches Land, gesellte sich später jedoch zu den oberlausitzer Städten. Ich werde bei Gelgenheit mal in der SLUB nachsehen, ob zu dieser Thematik etwas vorhanden ist. (Ich gehe davon aus, dass Hermann Knothe sicherlich etwas dazu schrieb.) --René Mettke 19:58, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dazu etwas gefunden: Im Buch „Die südöstliche Oberlausitz mit Zittau und dem Zittauer Gebirge“ aus der DDR-Reihe „Werte der Deutschen Heimat“, eine durchaus wissenschaftliche Publikation, steht:
Die Sonderstellung des Zittauer Landes ist dadurch gekennzeichnet, daß es bis über 1346 hinaus böhmisches Gebiet mit eigenem Landvogt und eigenem Landrichter war. Seit Anfang des 15. Jahrhunderts übernahm der Bautzener Landvogt die Verwaltung des Zittauer Landes. Kirchenrechtlich unterstand das Gebiet bis zur Reformation, teilweise noch bis in das 18. Jahrhundert, der Erzdiözese Prag.
Ich werde das mal einarbeiten. --Pädda 18:45, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte um Korrekturen[Quelltext bearbeiten]

"jüdische Synagoge", geht nicht weil redundant und "Reichskristallnacht" meint wohl Novemberpogrome 1938, dies bitte korrigieren, Danke --80.145.43.14 01:24, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Einwohnerentwicklung schönfärberisch?[Quelltext bearbeiten]

Die amtliche Einwohnerentwicklung beinhaltet die Eingemeindungen. Wäre es, angesichts der Tatsache das mittlerweile weit entfernte Dörfer wie Schlegel(!) zu Zittau gehören, nicht nötig diese schönfärberischen Zahlen etwas stärker zu differenzieren? 84.181.99.37 11:06, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Quartier Zittauer Tor[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits, der Abschnitt Sehenswürdigkeiten/Bauwerke wurde um Quartier Zittauer Tor ergänzt. Ich habe inzwischen die formalen Fehler beseitigt und eine Quelle hinzugefügt. Bei mir bleiben aber einige Fragen. Bin ich hier möglicherweise einer unzulässigen Begriffsetablierung/Theoriefindung aufgesessen? Zittau hatte vier Stadttore (Bautzner, Frauen-, Böhmisches und Webertor, von Norden in Uhrzeigersinn). Wenn man es großzügig betrachtet, liegt dieses südliche Wohngebiet in der Nähe des ehemaligen Böhmischen Tores. Ein "Zittauer Tor" hat es in Zittau nie gegeben, wohl aber in Löbau. Aber warum sollte man ein Zittauer Wohngebiet nach einem Löbauer Stadttor benennen? Der Begriff "Quartier" für ein Wohngebiet ist für den Zittauer Sprachgebrauch äußerst ungewöhnlich. Den haben sich wohl die Berliner Architekten ausgedacht und wollen ihn den Zittauern überstülpen. Künstlerviertel ist mir ebenfalls suspekt. Welche Künstler und Kunstgattungen haben sich hier angesiedelt? Ist das Ganze möglicherweise lediglich die Werbekampagne einer cleveren Immobilienfirma? Ich bin zwar ehemaliger Zittauer, lebe aber nicht mehr da und kann deshalb nicht vor Ort auf Wahrheitsgehalt prüfen. -- Lindi (Sag’s mir persönlich) 00:45, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, die Bezeichnung war auf jeden Fall auch in der regionalen Presse so zu finden, was natürlich nicht per se gegen eine Werbekampagne spricht. Der Begriff ist allerdings ganz klar eine Neuerfindung. Da die aber auch in Zittau verwendet wird, sehe ich kein Problem für uns hier. -- j.budissin+/- 00:55, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja, hm ... ;-) Danke für Deine Antwort. Du hast recht: Kein Wikipediaproblem, eher eine Zittauer Angelegenheit. Deshalb habe ich eine Anfrage an "Kulturelle Angelegenheiten" der Stadt Zittau geschickt. Sobald ich eine – auch für WP verwendbare – Antwort bekommen habe, melde ich mich wieder hier. -- Lindi (Sag’s mir persönlich) 09:02, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist wohl die beste Möglichkeit. Danke. -- j.budissin+/- 09:09, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aussiedlung und Vertreibung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, eine IP hat vor kurzer Zeit im Abschnitt Geschichte ab 1945 aus dem Satz „Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann die deutsche Bevölkerung aus dem böhmischen und dem von nun an unter polnischer Verwaltung stehenden Gebiet östlich der Neiße vertrieben.“ das letzte Wort vertrieben in ausgesiedelt geändert. Sogar der dazugehörige Artikel spricht hier von Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei. Ich finde es korrekt, dass das Wort Vertreibung nicht nur im Zusammenhang mit den tschechischen Mitbürgern, die aus dem Gebiet vor Ende des von Deutschland begonnenen Krieges vertrieben worden sind verwendet wird, sondern auch die „Zwangsumsiedlung“ der Deutschen als Folge des Krieges als solche bezeichnet wird. Der Begriff ausgesiedelt wirkt hier meiner Meinung nach Geschichtsknitternd. Beides wurde zwar öffentlich als Umsiedlung betitelt, aber im Grunde waren es stets Vertreibungen egal von welcher Seite. Beides war Unrecht. Mit freundlichen Grüßen Südstädter 23:19, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt es denn etwas genauerer Informationen zu einer nennenswerten tschechischen Minderheit in Zittau vor 1945 bzw. vor 1933? Davon war mir bis dato nämlich nichts bekannt. Ich finde auch die Formulierung etwas unglücklich. Selbst wenn es eine verfolgte Minderheit in Zittau gab, dann besteht kaum ein Kausalzusammenhang zwischen der massenhaften Vertreibung von Deutschen aus Osteuropa und Tschechien. Wenn dann sollte man es allgemeiner formulieren (nicht nur auf Zittau bezogen).--Ickerbocker (Diskussion) 18:05, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich finde die Tabelle im Abschnitt etwas unübersichtlich, da für mich nur bedingt herauskommt, wann welcher Ort nach Zittau eingemeindet wurde. Sollten nicht besser, die vorher zu Schlegel und Hirschfelde eingemeindeten Ortschaften aus der Tabelle herausgenommen werden, um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten? Auf die Eingemeindungen der heutigen Ortsteile wird ja bereits im Hirschfelder Artikel eingegangen. Mit freundlichen Grüßen Südstädter 13:25, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese Art von Tabellen ist bei mehreren Artikeln eingesetzt worden und bei einigen schon wieder rausgeflogen oder durch ordentlichen Fließtext ersetzt worden. Sei mutig. --René Mettke 21:56, 24. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kirchen / Museen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Kreuzkirche deswegen unter Kirchen ergänzt, weil sie das ja für fast 600 Jahre war und weil im Abschnitt Museen nur die Zeit nach 1990 bzw. das Große Fastentuch ausführlich beschrieben werden sollten. --Kolya (Diskussion) 17:20, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meta-Datenschlüssel[Quelltext bearbeiten]

Moin,

wollte auf das Metadaten-Schlüssel-Problem hinweisen, da ich neu bin, weiß ich jedoch nicht genau wie man es behebt!

Viele Grüße (nicht signierter Beitrag von EcholonOne (Diskussion | Beiträge) 09:33, 31. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Fotograf: Theodor Stephani[Quelltext bearbeiten]

Wo kann ich Information über den Ansichtskartenfotograf "Theodor Stephani" aus Zittau finden. Er muss um 1900 herum in Zittau seinen Beruf ausgeübt haben. Wo kann ich etwas über ihn finden?--Thmsfrst (Diskussion) 18:05, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Einwohnerentwicklung (Text nach Hauptartikel verschieben)[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wird die Einwohnerentwicklung ab 1400 behandelt. Im Hauptartikel Einwohnerentwicklung von Zittau erst ab der Industrialisierung. Bitte Inhalt übertragen (also hier auch löschen). -- SummerStreichelnNote 14:19, 16. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wurde Zittau gar nicht bombardiert?

Nahm die Rote Armee Zittau ein und kam es dort zu Verbrechen an der Bevölkerung? (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:1F0A:DC01:284F:D5A5:7C27:264A (Diskussion) 10:34, 29. Okt. 2020 (CET))[Beantworten]

Ich habe mal auf die Schnelle ein paar Sätze ergänzt. Im verlinkten Artikel werden zwar u.a. Erschießungen und Vergewaltigungen kurz erwähnt, aber da müsste man wohl doch noch einmal die Literatur bemühen, um genaueres zu erfahren. --j.budissin+/- 13:30, 29. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Die zitierte Quelle zu dem Eintrag:
"Kriegerdenkmal zu Ehren der Gefallenen des Reserve-Infanterie-Regiments 242 an der Klosterkirche[29]" gibt es nicht mehr.
Es gibt auch keinen anderen Beitrag auf denkmalprojekt.org zur Kosterkirche Zittau. Gesucht am 28.03.2022
Diese Zeile daher entweder löschen oder, falls bekannt, andere Quelle angeben. Grüße Dkm-org (nicht signierter Beitrag von Dkm-org (Diskussion | Beiträge) 17:07, 28. Mär. 2022 (CEST))[Beantworten]

Ich habe einen Archivlink gesetzt. -- Gruß, 32X 15:34, 29. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]

Königreich Sachsen[Quelltext bearbeiten]

ich wollte mich grad mal vergewissern, dass Zittau 1867 zum Königreich Sachsen gehörte. Der Geschichtsteil des Artikels erzählt vieles, aber leider nicht solche einfachen Fakten. Oder ich habe sie übersehen. --Goesseln (Diskussion) 18:17, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Es steht jetzt nicht direkt drin, aber die Zugehörigkeit zu Sachsen ist mehrfach erwähnt, einmal der Kurfüst, dann "die Karte des Königreichs Sachsen von 1821", später bei den Bauwerken auch "Baugewerkeschule, am Theaterring – erbaut 1846–1848 im neogotischen Stil unter Leitung von Carl August Schramm (1807–1869), beherbergte die Königlich Sächsische Bauschule". Was nicht erwähnt ist, ist ein Überganng Zittaus an ein anderes Land (nach 1635). Das sollte ein sehr starkes Indiz sein. -- Gruß, 32X 18:25, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]