Dmitri Ogai

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Dmitri Ogai
Dmitri Ogai im Jahr 2001
Personalia
Voller Name Dmitri Alexejewitsch Ogai
Geburtstag 14. Mai 1960
Geburtsort DschambulKasachische SSR
Größe 185 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1980 Kairat Alma-Ata 1 0(0)
1981–1983 Pachtakor Taschkent 33 0(0)
1986 Chimik Dschambul 67 (13)
1986–1988 Kairat Alma-Ata 65 0(1)
1989 Chimik Dschambul 29 0(0)
1990–1991 Schachtjor Qaraghandy 74 0(2)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2000–2001 Jessil Bogatyr Petropawl
2002–2004 Irtysch Pawlodar
2005–2009 Tobol Qostanai
2010 FK Taras
2011 Ural Oblast Swerdlowsk
2012 Kairat Almaty
2012–2013 FK Neftechimik Nischnekamsk
2013–2015 Kaisar Qysylorda
2017– Schetissu Taldyqorghan
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Dmitri Alexejewitsch Ogai (kasachisch/russisch: Дмитрий Алексеевич Огай; * 14. Mai 1960 in Dschambul) ist ein kasachischer Fußballtrainer und ehemaliger sowjetischer Fußballspieler.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dmitri Ogai gehört der koreanischen Minderheit in Kasachstan an. Er begann seine Karriere im Jahr 1980 bei Kairat Alma-Ata. Anschließend wechselte der Mittelfeldspieler zu Pachtakor Taschkent, wo er bis 1983 verblieb. Nach einem Intermezzo bei Chimik Dschambul kehrte er von 1986 bis 1988 zu Kairat zurück. Anschließend ging er erneut zu Chimik Dschambul und wechselte zuletzt zu Schachtjor Qaraghandy, wo er 1991 seine Karriere beendete.

Als aktiver Profispieler war er von 1980 bis 1991 aktiv und verbrachte davon sieben Spielzeiten in der höchsten sowjetischen Liga.

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Zeit als aktiver Fußballer ist Ogai als Trainer tätig. Nach Erstligastationen bei Jessil Bogatyr Petropawl und Irtysch Pawlodar war er von 2005 bis 2009 Chefcoach von Tobol Qostanai. Im August 2010 übernahm er den Cheftrainerposten beim FK Taras. Im Dezember 2011 wurde Ogai zum Cheftrainer des russischen Zweitligisten Ural Swerdlowsk Oblast.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kasachischer Meister: 2002, 2003
  • Kasachischer Vizemeister: 2000, 2004, 2005, 2007, 2008
  • Kasachischer Pokalsieger: 2007

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]