Early Adopter

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Der Begriff Early Adopter (englisch für frühzeitiger Anwender oder frühe Übernehmer[1]) stammt aus der Diffusionsforschung und bezeichnet Menschen, die die neuesten technischen Errungenschaften oder die neuesten Varianten von Produkten oder modischen Accessoires nutzen. Early Adopters gehören – nach den eigentlichen Innovatoren – zu den ersten, die neue Ideen übernehmen.[1]

Innovationszyklus von Rogers (1992)

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Early Adopters zeichnen sich gegenüber anderen Menschen durch besondere Eigenschaften aus:[1]

Sozioökonomische Eigenschaften
Höherer Status, bessere Bildung, größeres Bedürfnis nach sozialer Mobilität.
Persönlichkeitsfaktoren
Mehr Empathie, geringerer Dogmatismus, positivere Einstellung zu Wandel und Risiko.
Kommunikationsverhalten
Bessere Integration ins soziale System, häufigere Übernahme der Rolle von Meinungsführern.

Den Innovatoren und den Early Adopters folgen die frühe Mehrheit, die späte Mehrheit und die Nachzügler (Late Adopters).[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Schenk, Michael (2007): Medienwirkungsforschung. 3., vollständig überarbeitete Aufl. Tübingen: Mohr Siebeck. S. 417–419.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]