Ein Opa kommt selten allein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Ein Opa kommt selten allein
Originaltitel Better Late Than Never
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1983
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Bryan Forbes
Drehbuch Bryan Forbes
Produktion Jack Haley Jr.
David Niven Jr.
Musik Henry Mancini
Kamera Gerry Fisher
Claude Lecomte
Schnitt Philip Shaw
Besetzung

Ein Opa kommt selten allein (Originaltitel: Better Late Than Never) ist eine britische Filmkomödie des Regisseurs Bryan Forbes, der auch das Drehbuch schrieb, aus dem Jahr 1983. Die Hauptrollen spielten David Niven und Art Carney. Die Romanvorlage verfasste Gwen Davis.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bridget ist die 10-jährige verwaiste Tochter eines vermögenden Ehepaars. Ihre nun auch verstorbene Großmutter hat ihr die Nachricht hinterlassen, dass entweder Nick Cartland oder der gescheiterte Fotograf Charley Dunbar ihr Großvater ist. Bridget soll nun entscheiden, wer ihr Vormund werden soll. Für Nick und Charley ist das Angebot besonders attraktiv, weil als Jahreseinkommen der Vormund eine Viertelmillion US-Dollar bekommen soll. Also versuchen nun Nick und Charley ihre Enkelin davon zu überzeugen, wer der bessere Großvater für sie ist.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bryan Forbes bot die Rolle des Charley Dunbar zunächst William Holden an, der dem Projekt aber wegen zu geringer Gage eine Absage erteilte. In seinem 1993 veröffentlichten Buch schrieb Forbes, dass Holden im Fall seiner Mitwirkung an dem Film möglicherweise länger am Leben geblieben wäre.[1]

Das Drehbuch zum Film schrieb Forbes nach einer Vorlage der Autorin Gwen Davis. Gedreht wurde der Film überwiegend in Südfrankreich im Département Alpes-Maritimes, so u. a. in Antibes. Die Studioaufnahmen fanden in den Studios de la Victorine in Nizza statt.

David Niven verkörperte in dem Film seine vorletzte Filmrolle, im Jahr der Veröffentlichung, 1983, erlag er seiner ALS-Erkrankung.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Komödie vor der mondänen Kulisse der Côte d'Azur bei Nizza.“

„Farbenprächtig, trotzdem trist.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bryan Forbes: A Divided Life, Mandarin, 1993, S. 17
  2. Ein Opa kommt selten allein. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Ein Opa kommt selten allein. In: cinema. Abgerufen am 6. April 2022.