Eli Fara

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Eli Fara (* 21. Mai 1967 in Drenova) ist eine albanische Sängerin. Sie gehört zu den bekanntesten Interpretinnen der traditionellen toskischen Volksmusik ihrer Heimatregion Korça.[1]

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eli Fara singt bereits seit ihrer Jugend und war Solistin im Schulchor. Ihre musikalische Karriere erhielt durch ihre Teilnahme am Volksmusikfestival von Gjirokastra im Jahr 1988 einen großen Aufschwung. Nach 1990 ist sie vor allem auch außerhalb Albaniens aufgetreten, so in Mazedonien und später nach Ende des Kosovokrieges vermehrt im Kosovo.[2] Des Weiteren gibt sie oft Konzerte im Ausland mit einer albanischen Diaspora, wie beispielsweise in Deutschland, der Schweiz, Italien und Griechenland.[3]

Fara ist geschieden[2] und hat eine Tochter.[3]

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Musikstil ihrer Heimatregion ähnelt dem Rembetiko im Nachbarland Griechenland, wobei die albanischen Elemente jedoch maßgebend sind. Zu ihrem Repertoire gehören auch Serenaden und andere urbane Lieder. Auch typisch toskische Volkslieder aus anderen Regionen Südalbaniens (unter anderem Përmet) sind nicht selten Teil ihrer Darbietungen.

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Hitet e kaluara
  • 2008: Të dua për vete

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: "Zemra Rratatata" (mit Aurela Gaçe)
  • 2015: Në ke perëndi
  • 2013: Dënglat
  • 2012: Je e vogël sa më s'ka (mit Aurela Gaçe)
  • 2012: Sa të deshte lalka ty (mit Aurela Gaçe)
  • 2011: Dasma e madhe (mit Sinan Vllasaliu)
  • 2008: Të dua për vete
  • 2008: Aman Aman

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie erhielt die Auszeichnung Artiste e Merituar („Verdiente Künstlerin“), eine der wichtigsten Auszeichnungen für Künstler in Albanien.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Simon Broughton, Mark Ellingham: The Rough Guide World Music. In: Africa Europe and the Middle East. Band 1. Rough Guides, 2000, ISBN 978-1-85828-635-8, S. 4.
  2. a b Eli Fara: Muzika dhe vajza, dy dashuritë më të mëdha në jetë. 25. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2016; abgerufen am 23. Mai 2016 (albanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mapo.al
  3. a b Eli Fara: Çfarë dua të arrijë ime bijë, që unë nuk ia dola dot. 10. April 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2016; abgerufen am 23. Mai 2016 (albanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.noa.al