Ergebnisse der Kommunalwahlen in Dresden

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Stadtratswahl 2019[1]
Wahlbeteiligung: 66,9 %
 %
30
20
10
0
20,5
18,3
17,1
16,2
8,8
7,5
5,3
2,4
1,8
2,1
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014[2]
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
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-10
+4,8
−9,3
+10,1
−4,7
−4,0
+2,5
+5,2
−0,9
+0,9
−4,5
Sitzverteilung im
Dresdner Stadtrat 2019
          
Insgesamt 70 Sitze

In den folgenden Listen werden die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Dresden aufgelistet. Es werden im ersten Teil die Ergebnisse der Wahlen zum Stadtverordnetenkollegium zwischen 1919 und 1932 angegeben, im zweiten Teil die Ergebnisse der Stadtratswahlen ab 1990. Im dritten Teil stehen die Stadtbezirksbeiratswahlergebnisse ab 2019 und die Ortschaftsratswahlergebnisse ab 1999.

Es werden nur diejenigen Parteien und Wählergruppen aufgelistet, die bei wenigstens einer Wahl mindestens zwei Prozent der gültigen Stimmen erhalten haben. Bei mehrmaligem Überschreiten dieser Grenze werden auch Ergebnisse ab einem Prozent aufgeführt. Das Feld der Partei, die bei der jeweiligen Wahl die meisten Stimmen bzw. Sitze erhalten hat, ist farblich gekennzeichnet.

Kommunalwahlen 1919–1933[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parteien zur Zeit der Weimarer Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Parteien und Wählergruppen traten bis einschließlich 1924 nicht unter ihrem Namen an, sondern unter dem Namen des ersten Kandidaten auf ihrer Liste als Listenkopf.[3]

Wählergruppen zur Zeit der Weimarer Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beamte
    • 1924 als Liste Lubich
  • DNG: Deutsche Notgemeinschaft
  • ElrL: Einheitsliste der revolutionären Linken
  • Eid: Eidgenossenschaft
  • FBA: Freier bürgerlicher Ausschuss
  • HB: Allgemeiner Hausbesitzerverein zu Dresden
    • 1924 als Liste Paul
  • HW: Handwerk, Handel und Gewerbe
    • 1924 als Liste Kuntzsch
    • 1929 als Einheitsliste des Mittelstandes
    • 1932 als Handwerk, Gewerbe, Verkehr und sonstige Mittelstandsgruppen
  • HG: Handel und Gewerbe
  • PA: Privatangestellte
    • 1919 als Liste Wachsmuth
    • 1921 als Angestellte; Liste Schmidt

Abkürzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ges.: Gesamt
  • Wbt.: Wahlbeteiligung

Wahlen zum Stadtverordnetenkollegium 1919–1933[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. SPD DDP DVP DNVP USPD KPD HW HB ASPD VRP NSDAP
19191,[4] 55,2 46,78 16,36 13,76 13,40 4,71
19212,[5] k. A. 34,3 7,4 41,3 bei DVP 9,9 5,0
19243,[6] k. A. 27,7 9,0 14,8 12,8 0,6 13,4 9,9 3,5 DsP 6,7
19264,[7] 67,3 34,9 5,8 12,8 11,4 12,7 8,0 3,7 4,2 3,1 DVFP 0,9
19295,[8] 74,5 37,2 6,9 15,8 9,0 8,8 8,6 4,4 1,3 0,7 4,7
19326,[9] 68,9 29,9 2,2 4,7 5,9 17,2 2,0 3,4 29,9

Fußnoten

1 1919: zusätzlich PA: 5,0 %
2 1921: zusätzlich PA: 2,0 %
3 1924: zusätzlich Beamte: 1,8 %
4 1926: zusätzlich Zentrum: 1,4 %, FBA: 0,8 % und ElrL: 0,2 %
5 1929: zusätzlich Zentrum: 1,5 %, DRP: 0,6 % und Eid: 0,5 %
6 1932: zusätzlich Zentrum: 1,6 %, CSVD: 1,4 %, HG: 0,8 %, ÜR: 0,5 %, VRP: 0,3 % und DNG: 0,2 %

Sitzverteilung[10]

Jahr Ges. SPD DDP DVP DNVP USPD KPD HW HB ASPD VRP NSDAP
19191 84 39 11 12 14 4
19212 84 30 6 35 bei DVP 8 4
19243 75 21 7 11 10 10 7 3 DsP 5
19264 75 26 5 10 9 10 6 3 3 2
19295 75 28 5 12 7 7 7 3 1 4
19326 75 22 2 4 4 13 1 3 22
19337 53 18 2 5 26

Fußnoten

1 1919 zusätzlich: PA: 4 Sitze
2 1921: zusätzlich: PA: 1 Sitz. Die bürgerliche Einheitsliste bzw. die bürgerlichen Listen teilten sich im Gremium auf Parteifraktionen auf: DNVP (13), DDP (12), DVP (17), später DVP 16. MSPD: 30, KPD 5 durch Wechsel von DVP zur SPD und SPD zur KPD[11]
3 1924: von der gemeinsamen Liste von DVP und Zentrum entfielen 10 Sitze auf die DVP und 1 Sitz auf das Zentrum. Zusätzlich: Beamte: 1 Sitz
4 1926: zusätzlich: Z: 1 Sitz
5 1929: zusätzlich: Z: 1 Sitz
6 1932: zusätzlich: CSVD: 1 Sitz, HG: 1 Sitz, ÜR: 1 Sitz und Z: 1 Sitz
7 1933: Neubildung des Stadtverordnetenkollegiums auf Basis des ersten "Gleichschaltungsgesetzes" vom 31. März 1933 entsprechend dem Ergebnis der Reichstagswahl vom 5. März 1933 im Stadtgebiet. Stimmen und Sitze der KPD wurden laut § 12 dabei nicht berücksichtigt. Dadurch hatte das Gremium nur noch 53 Sitze. Die letzten Vertreter der SPD verloren ihr Mandat durch die „Verordnung zur Sicherung der Staatsführung“ des Reichsinnenministers Wilhelm Frick vom 7. Juli 1933. Zusätzlich: CSVD: 1 Sitz und Z: 1 Sitz[12]

Kommunalwahlen seit 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parteien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wählergruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • AFW: Allgemeine Freie Wähler Cossebaude
  • BILQ: Bürgerinitiative Lebensqualität
  • BKH: Bürgerkomitee Hellerau
  • BL: Bürgerliste Dresden
  • BüBü: Bürgerbündnis
  • FB: Freie Bürger
  • FBD: Freie Bürger Dresden
  • FKD: Für die Kleingärtner Dresdens
  • FWA: Freie Wählervereinigung Altfranken
  • FWD: Freie Wähler Dresden
  • FWG: Freie Wähler Gompitz
  • FWM: Freie Wählervereinigung Mobschatz
  • FWO: Freie Wähler Oberwartha
  • FWS: Wählervereinigung Schönborn
  • FWV: Freie Wählervereinigung
    • 1990 als Gruppe der 20: Freie Wählervereinigung parteiloser Dresdner Bürger
  • NB: Nationales Bündnis Dresden
  • Neue: Wählervereinigung DIE NEUEN (Oberwartha)
  • SFW: Sportfreunde Weixdorf
  • WV WfDSO: Wählervereinigung "Wir für Dresden Südost"
  • UFV: Unabhängiger Frauenverband
  • UWS: Unabhängige Wähler Schönfeld-Weißig
  • Vosi: Wählervereinigung Volkssolidarität
  • ZWx: Zusammen für Weixdorf

Abkürzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ges.: Gesamt
  • Wbt.: Wahlbeteiligung

Stadtratswahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU Linke Grüne SPD FDP FBD NPD AfD DSU NF FWV Vosi
119901 71,3 39,3 15,3 4,3 9,6 25,52 8,5 7,6 5,7 1,3
1994 67,0 34,2 22,2 8,3 14,7 4,8 4,5 3,3 1,8 2,0 2,9
1999 53,7 42,8 24,2 5,8 13,2 4,0 2,3 2,9 1,5 2,5
320043 45,9 28,2 23,8 12,1 11,5 7,3 2,7 2,2 3,1
420094 49,0 31,0 16,2 15,4 12,3 12,1 5,2 3,7 1,2
520145 53,2 27,6 20,9 15,7 12,8 5,0 3,8 2,8 7,0 0,1
620196 66,9 18,3 16,2 20,5 8,8 7,5 1,5 0,6 17,1 5,3

1 1990: zusätzlich: DFD: 0,8 %, UFV: 0,7 % und BKH: 0,6 %
2 FDP: 0,8 % und B.F.D.: 4,7 % traten getrennt an. Von den Mandaten entfielen 1 auf die FDP und 6 auf den B.F.D.
3 2004: zusätzlich: NB: 4,0 %, BL: 3,9 %
4 2009: zusätzlich: BüBü: 2,7 %
5 2014: zusätzlich: Piraten: 3,3 %
6 2019: zusätzlich: PIRATEN: 2,4 %, Die PARTEI: 1,8 %

Sitzverteilung

Jahr Ges. CDU Linke Grüne SPD AfD FDP FBD Pirat NPD BüBü NB BL Vosi DSU FWV PARTEI NF BKH DFD UFV
1990 130 51 20 6 13 7 2 11 7 10 1 1 1
1994 70 25 16 6 11 3 3 2 2 1 1
1999 70 32 18 4 9 2 1 1 2 1
2004 70 21 17 9 8 5 2 3 2 2 1
2009 70 23 12 11 9 9 3 2 1
2014 70 21 15 11 91 52 3 2 2 2
2019 70 13 12 153 6 12 5 1 1 4 1

Die Abgeordneten des Bürgerbündnisses (BüBü) und der Freien Bürger (FBD) bildeten nach der Wahl 2009 eine gemeinsame Fraktion.

Die Abgeordneten der Piraten schlossen sich nach der Wahl 2014 der Fraktion der Linke an.[14] Ein Mandatsträger der Freien Bürger und die FDP bildeten 2014 eine gemeinsame Fraktion, dieser schloss sich Anfang 2016 ein ehemaliger Stadtrat der AfD-Fraktion an (Austritt Mitte 2015).[15] Ab dem 15. November 2018 kam es durch den Fraktionsaustritt von drei SPD-Stadträten und dem Zusammenschluss mit einem Freien Bürger zur Bildung einer weiteren Fraktion, der Bürgerfraktion.[16]

Ab dem 19. November 2019 schloss sich die fraktionslose Freie Bürgerin der CDU-Fraktion an.[17] Ab dem 18. Mai 2021 kam es durch den Fraktionsaustritt von zwei Grünen-Stadträten und dem Zusammenschluss mit den PIRATEN und der PARTEI zur Bildung der Dissidenten-Fraktion.[18]

1 Durch Fraktionsaustritt ab 15. November 2018: 6 Mandatsträger
2 Durch Fraktionsaustritt Mitte 2015: 4 Mandatsträger
3 Durch Fraktionsaustritt ab 18. Mai 2021: 13 Mandatsträger

Stadtbezirksbeiratsratswahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Direkte Wahlen zu den Stadtbezirksbeiräten finden seit der Kommunalwahl 2019 statt. Sie lösen die bisherigen Ortsbeiräte ab, die auf Basis des Wahlergebnisses der Stadtratswahl in den jeweiligen Ortsamtsbereichen (heute Stadtbezirken) Altstadt, Neustadt, Pieschen, Klotzsche, Loschwitz, Blasewitz, Leuben, Prohlis, Plauen und Cotta vom Stadtrat bestellt wurden und weniger Kompetenzen hatten.[19]

Stadtbezirk Altstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. Linke Grüne CDU AfD SPD FDP FWD PARTEI Piraten
2019 62,2 20,9 19,1 17,0 16,0 9,8 6,7 4,0 3,4 3,0

Sitzverteilung

Jahr Ges. Linke Grüne CDU AfD SPD FDP
2019 19 5 4 4 3 2 1

Stadtbezirk Neustadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. Grüne Linke SPD CDU AfD FDP PARTEI Piraten
2019 72,5 34,8 23,0 9,6 8,8 6,9 4,8 4,7 4,6

Sitzverteilung

Jahr Ges. Grüne Linke SPD CDU AfD FDP PARTEI Piraten
2019 19 7 5 2 1 1 1 1 1

Stadtbezirk Pieschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. Grüne Linke AfD CDU SPD FWD FDP PARTEI Piraten
2019 63,7 20,1 18,3 17,6 15,9 10,8 4,9 4,5 4,2 3,1

Sitzverteilung

Jahr Ges. Grüne Linke AfD CDU SPD FWD FDP
2019 19 4 4 4 3 2 1 1

Stadtbezirk Klotzsche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. CDU AfD Grüne Linke FDP SPD
120191 71,6 21,8 19,2 19,1 15,5 15,5 7,8

Sitzverteilung

Jahr Ges. CDU AfD Grüne Linke FDP SPD
120191 11 (12) 3 1 2 2 2 1

Fußnote

1 11: Da die AfD nur einen der ihr zustehenden 2 Sitze besetzen kann, verringert sich die Gesamtgröße des Beirats von ursprünglich 12 auf 11 Sitze.

Stadtbezirk Loschwitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. Grüne CDU AfD Linke SPD FWD FDP
2019 77,1 24,3 24,0 13,1 12,0 11,3 8,2 7,1

Sitzverteilung

Jahr Ges. Grüne CDU AfD Linke SPD FWD FDP
2019 13 4 3 2 1 1 1 1

Stadtbezirk Blasewitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. Grüne CDU AfD Linke SPD FDP FWD
120191 68,5 21,1 19,3 16,4 15,8 8,9 7,1 3,9

Sitzverteilung

Jahr Ges. Grüne CDU AfD Linke SPD FDP FWD
2019 24 6 5 4 4 2 2 1

Fußnote

1 2019: zusätzlich: PARTEI: 2,6 %, FKD: 2,4 % und FBD: 2,2 %

Stadtbezirk Leuben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. AfD CDU Linke Grüne SPD FDP
120191 66,0 26,4 22,2 15,3 12,9 8,4 7,9

Sitzverteilung

Jahr Ges. AfD CDU Linke Grüne SPD FDP
2019 15 5 4 2 2 1 1

Fußnote

1 2019: zusätzlich: FKD: 4,8 %, Piraten: 2,1 %

Stadtbezirk Prohlis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. AfD CDU Linke Grüne FWD SPD FDP
120191 62,7 20,7 18,9 15,0 14,0 10,4 8,6 5,9

Sitzverteilung

Jahr Ges. AfD CDU Linke Grüne FWD SPD FDP
2019 19 4 4 3 3 2 2 1

Fußnote

1 2019: zusätzlich: FBD: 2,3 %

Stadtbezirk Plauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. Grüne Linke AfD CDU SPD FDP
120191 71,4 22,2 16,8 16,4 16,3 10,6 8,5

Sitzverteilung

Jahr Ges. Grüne Linke AfD CDU SPD FDP
2019 19 5 4 3 3 2 2

Fußnote

1 2019: zusätzlich: FBD: 4,1 % und PARTEI: 3,0 %

Stadtbezirk Cotta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Wbt. AfD Grüne Linke CDU SPD FWD FDP
120191 61,4 20,4 17,5 16,6 16,2 8,9 6,2 5,6

Sitzverteilung

Jahr Ges. AfD Grüne Linke CDU SPD FWD FDP
2019 21 5 4 4 4 2 1 1

Fußnote

1 2019: zusätzlich: PARTEI: 3,4 % und Piraten: 2,8 %

Ortschaftsratswahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortschaftsratswahlen finden in etlichen ehemals selbstständigen Gemeinden, die 1997 und 1999 in die Stadt Dresden eingegliedert wurden, am Tag der Stadtratswahlen zusätzlich statt.

Ortschaft Altfranken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. FWA Linke SPD CDU
1999 62,6 58,0 42,0
2004 50,8 96,3
2009 56,7 87,2 12,8
2014 63,7 77,6 12,2 10,2
2019 64,0 91,4 8,6

Sitzverteilung

Jahr Gesamt FWA CDU
1999 6 4 2
2004 6 6
2009 6 6
2014 6 6
2019 6 6

Ortschaft Cossebaude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU AfD SPD Linke FDP DSU AFW Grüne
1999 55,0 57,6 13,5 13,2 3,8 9,4 2,4
120041 47,8 51,6 10,0 12,8 2,6 3,7 2,9
2009 51,4 60,9 15,9 15,1 4,7 3,5
2014 52,3 60,7 16,5 17,8 4,9
2019 73,9 45,3 22,5 7,5 10,7 3,4 10,6

Sitzverteilung

Jahr Gesamt CDU AfD Grüne SPD Linke BILQ AFW
1999 10 7 1 1 1
2004 10 6 1 1 2
2009 10 7 2 1
2014 10 7 1 2
2019 10 6 2 1 1

Fußnote

1 2004: zusätzlich: BILQ: 16,4 %

Ortschaft Gompitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU FWG Linke FDP NPD
119991 65,4 74,8 10,3
2004 54,8 53,2 32,2 14,5
2009 59,1 57,8 30,4 8,6 3,1
2014 63,5 58,9 25,8 12,0 3,3
2019 75,4 24,4 68,1 7,4

Sitzverteilung

Jahr Gesamt CDU FWG Linke SPD
1999 14 12 1 1
2004 14 8 4 2
2009 14 9 4 1
2014 14 9 4 1
2019 14 3 10 1

Fußnote

1 1999: zusätzlich: SPD: 9,5 %, DSU: 3,1 %, FDP: 2,2 %

Ortschaft Langebrück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU Linke SPD Grüne FDP DSU AfD
1999 57,0 50,8 18,1 25,2 2,5 3,4
2004 55,9 65,4 19,6 15,0
2009 62,1 51,9 14,1 12,1 12,0 5,5 4,4
2014 64,8 52,8 17,0 8,6 16,9 4,7
2019 79,5 35,4 10,3 5,7 19,4 14,3 14,9

Sitzverteilung

Jahr Gesamt CDU Linke SPD Grüne FDP AfD
1999 8 5 1 2
2004 10 7 2 1
2009 10 7 1 1 1
2014 10 6 2 1 1
2019 9 4 1 2 1 1

Ortschaft Mobschatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU FWM FB Linke SPD FDP Grüne
1999 60,0 44,7 39,9 8,7 6,7
2004 53,8 51,1 48,9
2009 54,9 43,6 37,1 11,6 7,7
2014 58,7 44,2 34,6 14,4 6,8
2019 59,1 52,9 36,0 11,1

Sitzverteilung

Jahr Gesamt CDU FWM FB SPD Linke
1999 9 5 4
2004 9 5 4
2009 9 4 4 1
2014 9 5 3 1
2019 9 5 3 1

Ortschaft Oberwartha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. FWO Neue DSU
1999 57,2 95,0 5,0
2004 52,3 97,7
2009 57,0 99,7
2014 62,2 97,4
2019 66,7 55,5 37,9

Sitzverteilung

Jahr Gesamt FWO Neue
1999 5 5
2004 5 5
2009 5 5
2014 5 5
2019 5 3 2

Ortschaft Schönborn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. FWS CDU FDP
119991 75,6 73,2 16,8
2004 63,8 96,1
2009 78,1 78,2 21,8
2014 71,9 92,6 7,4
2019 78,2 90,7 9,3

Sitzverteilung

Jahr Gesamt FWS CDU
1999 8 7 1
2004 8 8
2009 8 7 1
2014 8 8
2019 8 8

Fußnote

1 1999: zusätzlich: Linke (PDS): 6,6 %, FDP: 3,4 %

Ortschaft Schönfeld-Weißig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU FDP Grüne Linke SPD UWS AfD NPD
1999 62,3 68,1 1,9 3,0 8,8 12,3 4,9
2004 53,5 57,5 05,57 05,63 10,8 11,3 9,3
2009 57,6 52,3 13,1 8,4 8,1 7,7 6,7 3,7
2014 59,4 53,1 6,2 12,1 11,0 7,0 10,6
2019 72,3 33,9 5,2 14,6 7,5 6,6 17,4 14,8

Sitzverteilung

Jahr Gesamt CDU FDP Grüne Linke SPD UWS AfD
1999 19 15 1 2 1
2004 19 12 1 1 2 2 1
2009 19 12 3 1 1 1 1
2014 19 11 1 2 2 1 2
2019 19 7 1 3 1 1 3 3

Ortschaft Weixdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr Wbt. CDU SFW ZWx Linke FDP
119991 56,3 48,2 20,6 14,5 3,1
2004 52,0 46,4 33,5 20,1
2009 56,3 42,9 39,2 12,4 5,5
2014 60,2 56,5 29,0 12,2 2,3
2019 75,2 31,4 30,3 24,0 9,7 4,6

Sitzverteilung

Jahr Gesamt CDU SFW ZWx Linke
1999 12 7 3 2
2004 12 6 4 2
2009 12 6 5 1
2014 12 7 4 1
2019 12 4 4 3 1

Fußnote

1 1999: zusätzlich: Grüne: 6,7 %

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kommunale Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden: Ergebnis der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung der Stadt Dresden vom 6. Mai 1990 Dresden 2020.
  • Kommunale Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden: Bei der Kommunalwahl vom 06.05.1990 gewählte Stadtverordnete Dresden 2020.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://wahlen.dresden.de/2019/srw/
  2. http://wahlen.dresden.de/2014/SRW/
  3. Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 85 und Anlage 5: Zugehörigkeit zum Stadtverordnetenkollegium Dresdens in den Jahren 1919 – 1933, S. 10.
  4. Dresdner Anzeiger: 10.02.1919, Gisela Hoppe: Die Dresdner Stadtverwaltung in der Weimarer Republik 1919–1933, S. 180, in: Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Dresdner Geschichtsbuch 8, Altenburg 2002, S. 163–180 und Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 85.
  5. Dresdner Anzeiger: 08.11.1921 und 14.11.1921 und Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 88–93.
  6. Dresdner Anzeiger: 14.01.1924 und Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 90–93.
  7. Dresdner Anzeiger: 14.11.1926 und Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 95–102.
  8. Dresdner Anzeiger: 15.11.1929 und Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 99.
  9. Dresdner Anzeiger: Sonderblatt 13.11.1932 und Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 100f.
  10. Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, Anlage 1: Sitzverteilung im Stadtverordnetenkollegium von Dresden in den Jahren 1919 – 1932.
  11. Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik - Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 90.
  12. Christel Hermann: Oberbürgermeister der Stadt Dresden Ernst Zörner und Stellvertreter Eduard Bührer, S. 202, in: Stadtmuseum Dresden: Dresdner Geschichtsbuch 6, Altenburg 2000, S. 199–218.
  13. Oberbürgermeister für Dresden. (Serie „20 Jahre Deutsche Einheit“. Interview mit Dr. Herbert Wagner). In: Die Dresdner Union, Mai 2010, S. 5.
  14. Dresdner Piraten-Stadträte schließen sich der Linken-Fraktion an. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2021; abgerufen am 19. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dnn.de
  15. Cornelius tritt in die FDP ein. Abgerufen am 19. Mai 2021.
  16. Erdrutsch in Dresden: Rot-Grün-Rot verliert die Mehrheit. Abgerufen am 19. Mai 2021.
  17. Erdbeben im Dresdner Stadtrat! Freie Bürgerin Manuela Graul wechselt in die CDU-Fraktion. Abgerufen am 19. Mai 2021.
  18. Im Stadtrat von Dresden sitzen jetzt "Dissidenten". Abgerufen am 19. Mai 2021.
  19. https://www.dnn.de/Dresden/Stadtpolitik/Dresdner-waehlen-ihre-Stadtbezirksbeiraete-im-naechsten-Jahr-direkt