Erich Dieckmann (Möbeldesigner)

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Erich Dieckmann, um 1924

Erich Dieckmann (* 5. November 1896 in Kauernik, Kreis Löbau, Westpreußen; † 8. November 1944 in Berlin) war ein deutscher Tischler, Möbeldesigner und Hochschullehrer. Neben Marcel Breuer gilt er als bedeutendster Möbeldesigner des Bauhauses in Weimar und Dessau.[1][2] Er entwickelte primär Mobiliar (Schränke, Tische und Sitzmöbel), zunächst aus Holz in geometrischer Grundform mit rechtwinkligen Rahmen sowie deren standardisierte und normierte Ausführung, die eine kostengünstige Produktion ermöglichte. Später entwarf er auch teils schwungvoll geformte organische Sitzmöbel aus Natur- und Stahlrohr, aber auch Teppich-Dessins, Uhren, Einrichtungs- und Farbkonzepte für zweckgebundene Innenräume.[3][4] Sein Leben und Werk gerieten zu Unrecht in Vergessenheit.[5]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katharina und Erich Dieckmann mit Baby, ca. 1935

Erich Dieckmann wurde als drittes Kind und dritter Sohn des königlich preußischen Landjägermeisters Hermann Dieckmann († 1923) geboren und wuchs in Niedersachsen auf. Er hatte zwei ältere Brüder und drei jüngere Geschwister, darunter zwei weitere Brüder und eine Schwester.[6]

Aus seiner 1921 geschlossenen Ehe mit Katharina, geborene Ludewig,[7] gingen bis zum Jahr 1935 vier Kinder hervor, darunter Tochter Anna Bettina (später verheiratete Sons) und Sohn Markus.[6] Katharina Ludewig war eine Schülerin der Tanzpädagogin Mary Wigman und Bauhaus-Studentin.[7][2]

Schule, Erster Weltkrieg und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Dorfschule in Bad Bentheim besuchte Erich Dieckmann das Realgymnasium in Goslar, das er im Jahr 1913 mit dem Einjährigen (Mittlere Reife) abschloss. Mit 16 Jahren fuhr er als Schiffsjunge auf dem Segelschiff Jonny für etwa ein Jahr zur See, um den Seemannsberuf zu erlernen, und gelangte so beispielsweise nach Russland, Großbritannien, Spanien und Afrika.[8][7]

Der schwerverwundete Erich Dieckmann (Mitte), dekoriert mit Eisernem Kreuz, mit einem seiner beiden älteren Brüder, ebenfalls schwerverwundet, und dem Vater Hermann († 1923), sitzend, ca. 1917

Nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 meldete er sich wie viele enthusiastische und patriotische Deutsche 17-jährig freiwillig für den Dienst bei der Kriegsmarine, wurde jedoch mangels Bedarf zum kaiserlichen Heer einberufen und dem nach der Schlacht an der Marne von dem Hannoverschen Jäger-Bataillon Nr. 10 aufgestellten Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 23 in Goslar (I. Res. Jäg. 23, im Grünen Korps) zugeteilt, das der 51. Reserve-Division und deren Untergliederung, der 101. Reserve-Infanterie-Brigade, unterstellt war. Das Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 23 wurde an die Westfront in Marsch gesetzt. Im Herbst 1914 nahm Dieckmann an der Ersten Flandernschlacht teil, 1915 war er an der Eroberung von Langemarck nördlich von Ypern beteiligt. Sein linker Unterarm wurde dort durch ein kanadisches Explosivgeschoss zerschmettert. Sein Unterarm und die linke Hand wurden mit den damaligen Mitteln mühsam durch Implantate wieder aufgebaut, wodurch Dieckmann knapp zwei Jahre in Lazaretten lag, zuletzt in Göttingen. Durch die bleibende körperliche Behinderung, eine „Erwerbsbeschränkung“ von 50 % wurde attestiert,[9] musste er seinen Wunsch Seemann zu werden aufgeben. Sein älterer Bruder fiel an der Westfront, ein weiterer älterer Bruder wurde wie Erich schwerverwundet.[6][7]

Um studieren zu können, besuchte er erneut eine Oberrealschule und schloss sie mit der Reifeprüfung ab. An der Technischen Hochschule Danzig studierte er von 1918 bis 1920 Architektur, brach dieses Studium jedoch nach dem Vordiplom ab, weil ihm sowohl die Methodik als auch die Ziele der fachlichen Hochschullehre missfielen.[10][3][7]

Parallel zu seinem Studium diente er in Danzig ab 1919 beim so bezeichneten Oberschlesischen Selbstschutz, einer paramilitärischen Einheit, die an der Seite der Freikorps in die Kämpfe gegen polnische Aufständische eingriff.[6] Nach seinem Architektur-Vordiplom begann er in Dresden ein Mal- und Zeichenstudium, das ihn jedoch nicht zufriedenstellte.[7]

Erich Dieckmann zu Beginn seines Studiums und seiner Lehre am Bauhaus in Weimar, um 1921

Gerhard Marcks machte ihn auf das Staatliche Bauhaus in Weimar unter Walter Gropius aufmerksam. Ab Wintersemester 1921/22 bis 1925 studierte Dieckmann dort mit einem Stipendium, zunächst bei Johannes Itten, und absolvierte parallel dazu ab Frühjahr 1922 ebenda eine Tischlerlehre. Dieckmann zählte während dieser Zeit zum engeren Kreis der Schüler von Walter Gropius und wurde durch diesen maßgeblich geprägt.[2] Gropius reichte im Februar 1924 ein Gesuch bei der Handwerkskammer Weimar ein, Erich Dieckmann vorzeitig zur Gesellenprüfung zuzulassen, weil dieser als Nachfolger Marcel Breuers vorgeschlagen worden war. Die Handwerkskammer erließ Dieckmann daraufhin das dritte Lehrjahr, so dass er seine Lehre am 25. August 1924 mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer Weimar abschloss.[9] Erst durch sein Studium und nicht zuletzt durch seine Lehre am Bauhaus fand Dieckmann Befriedigung hinsichtlich der Methodik und der vermittelten fachlichen Inhalte.[3][7][10]

Ebenso wie für andere Bauhausschüler geriet der Würfel bzw. Quader zur wichtigsten Bezugseinheit angewandter Gestaltung. Wie sein Kollege Josef Albers suchte auch Dieckmann nach Möbelformen, die maschinell hergestellt werden konnten. Im Gegensatz zu Albers und Breuer wollte Dieckmann jedoch nicht auf die Möglichkeiten traditioneller Holzverbindungen und eine Betonung der natürlichen Eigenschaften des Holzes verzichten. Seine favorisierten Materialkombinationen waren Eiche-Vogelaugenahorn, Eiche-Paduk (auch: Padouk), Nussbaum-Ahorn und Nussbaum-Rüster.[9]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weimar 1921 bis 1930[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stufentritt, ca. 1925
Tageszimmer des Kinderheims der Freiland-Siedlung Gildenhall bei Neuruppin, 1926
Planung und -einrichtung der Bibliothek des Otto Bamberger in der Villa Sonnenhaus in Lichtenfels inkl. Bezugsstoffen für Sofa und Klubsessel, Seidenvorhang und -zugtechnik sowie Bauhaus-Leuchten durch Erich Dieckmann, September 1927, Kosten pauschal 6.000 Reichsmark. Die mit Schiebetüren gefertigten Unterkörper sowie deren breite Auszüge enthielten Teile einer umfänglichen Kunstsammlung, die Regale u. a. wertvolle Kunst-Bildbände. Zwischen Sofa und Regalschränken erkennt man einen Schreibtisch mit Wandleuchte, rechts vor den Regalschränken einen Stufentritt.
Kücheneinrichtung inkl. Deckenleuchten durch Erich Dieckmann und Karl Keller (1903–1979) für Otto Bamberger in der Villa Sonnenhaus in Lichtenfels, Mai 1928
Einrichtung 9 m2 kleiner Studentenwohnräume im Musikheim in Frankfurt (Oder) mit Einbauschrank, Bettnische als Sitzgelegenheit, Vorhang und Bezugsstoffen, 1929; Deckenleuchte: Wilhelm Wagenfeld
Speiseraum im Rundbau des Musikheims in Frankfurt (Oder), 1929
Unterrichtsraum im Musikheim in Frankfurt (Oder), 1929; Deckenleuchte: Wilhelm Wagenfeld
Arbeitsraum im Musikheim in Frankfurt (Oder), 1929
Spielzimmer des Feodora-Kinderheims in Weimar, 1930
Erich Dieckmann, Passfoto, ca. 1930
Sitzmöbel-Entwicklungsreihen von Erich Dieckmann, 1931
Büffetuhr für Otto Bamberger in der Villa Sonnenhaus in Lichtenfels, 1931
Erich Dieckmann, 1931/32 in Halle (Saale)

Die Inneneinrichtung des „Zimmers des Herren“ und des Esszimmers in dem von Georg Muche als Referenz- bzw. Leuchtturmprojekt unter den eingrenzenden Bedingungen der Hyperinflation für das Bauhaus geplanten Weimarer Musterhaus Am Horn wurde von Dieckmann 1923 konzipiert.[2] Diese Einrichtungsplanung repräsentiert die erste selbständig ausgeführte Arbeit Dieckmanns.[7][11] Marcel Breuer lobte insbesondere die Einfachheit der funktionalen Konstruktion des nur aus Quadern bestehenden Entwurfes Dieckmanns für das Bett und „die monumentale Schönheit des Klaren, welche unsere ästhetischen Ansprüche auch ohne anorganischen Schmuck und Ornamentik voll befriedigt“.[12] Das von Breuer und Dieckmann entworfene Mobiliar war formal einfach, zweckgebunden, materialgerecht und seine Gestaltung für eine industrielle Fertigung geeignet.[2]

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Lehrzeit arbeitete Dieckmann als angestellter „Etatgeselle“ in der Möbelwerkstatt am Bauhaus. Nun arbeiteten mehrere so bezeichnete „produktive Gesellen“ nach Dieckmanns Entwürfen, während Dieckmann selbst auch Entwürfe Dritter ausführte, so beispielsweise Stuhlentwürfe Breuers.[7]

Nach der Verlegung des Bauhauses nach Dessau blieb Dieckmann in Weimar und leitete die Möbelwerkstatt von April 1925 bis März 1926 gemeinsam mit Reinhold Weidensee.[2] Per 1. Juli 1926 erfolgte deren Integration in die Staatliche Hochschule für Handwerk und Baukunst zu Weimar als Abteilung Tischlerei und Innenarchitektur.[13] Im März 1926 unterzeichnete Dieckmann seinen Arbeitsvertrag als künstlerischer Leiter dieser Abteilung, der per 1. Juli 1926 für zunächst drei Jahre wirksam wurde. In dieser Funktion folgte er Walter Gropius und Marcel Breuer nach.[2] Als Werkmeister stand ihm Reinhold Weidensee weiterhin zur Seite. Dieckmann war in der Folge maßgeblich am Aufbau einer vorbildhaften Versuchsanstalt für die Entwicklung von Typenmöbeln beteiligt, ein Projekt, das bis heute als seine bedeutendste Leistung eingestuft wird.[7]

Dieses Mobiliar basierte auf einer schlichten kubischen Form, die sich an den Erfordernissen neuzeitlicher Wohnbauten orientierte. Bartning empfahl es Baugenossenschaften als Interieur neu errichteter Siedlungen: „Die von uns herausgebrachten Typenmöbel wurden als deutsche Industrienorm für Kleinwohnungen vorgeschlagen. Sie sind für die modernen, kleinräumigen Siedlungsbauten gedacht und wirken nicht raumverwirrend, sondern raumgestaltend“. An der Entwicklung dieser Norm hatte Dieckmann mitgewirkt und sie von der menschlichen Körpergröße abgeleitet. Das von Dieckmann gewählte Modulmaß von 36 cm10 seiner Typenmöbel für Küche, Ess-, Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer erwies sich als äußerst erfolgreich, zumal es durch Zusatzelemente ausbaufähig, variabel und vielfach kombinierbar war. Die Typenmöbel waren hochwertig, wurden jedoch durch die Typisierung preiswert und waren auch aus hygienischer Sicht exzeptionell – sie vermieden jeglichen Staubfängereffekt.[7]

Dieckmann wirkte neben Kollegen wie Ludwig Hirschfeld-Mack, Otto Lindig, Ernst Neufert und Wilhelm Wagenfeld[2] und erhielt ein Hochschullehramt für Innenarchitektur und Möbelbau. Nach dem Weggang von Marcel Breuer leitete er die Möbelwerkstatt und den Innenausbau, erarbeitete die Planung des Interieurs von Räumen sowie die Entwürfe von Mobiliar für die laufende Produktion und profilierte sich durch bemerkenswerte eigene Entwicklungen.[14][6][7][10] Der Dieckmann zugute gehaltene souveräne Umgang im Entwurf mit Fläche, Körper und Gerüst war zwischenzeitlich voll ausgereift, woran sein der Bauhaus-Zeit vorausgegangenes Architektur-, Mal- und Zeichenstudium sicherlich seinen Anteil hatte. Für seine Lehrtätigkeit im Fach Innenausbau des Studienplans der Bauabteilung waren dies hervorragende Voraussetzungen.[2] Während dieser Zeit wohnte er mit seiner Ehefrau in Weimars Gutenbergstraße 16.[15]

Zwischen 1925 und 1928 ließ sich Wilhelm Wagenfeld von Dieckmann sein privates Arbeitszimmer und das Schlafzimmer einrichten, der Pädagoge Wilhelm Flitner orderte bei Dieckmann eine Diele aus Nussbaum, der Internist Franz Volhard sein Wohnzimmer, das Schlafzimmer und ein Herrenzimmer.[7]

1926 entstanden Dieckmanns Entwürfe zur Innenraumgestaltung mit Mobiliar für das Kinderheim der Freiland-Siedlung Gildenhall bei Neuruppin,[16] 1930 seine Einrichtung für das Feodora-Kinderheim in Weimar.[17] Dabei entwickelte er eine pädagogisch und psychologisch motivierte Ordnungs- und Farbkonzeption für die Räume und das Mobiliar. Walter Passarge zufolge hinterließ dies einen „farbig und formal geschlossenen Eindruck“, der „jenseits von Tagesstreit und Richtung“ stand.[18]

Um etwa 1926 wurde Dieckmann mit dem Bauhaus-Förderer Otto Bamberger bekannt[19] und gestaltete von September 1927 bis Weihnachten 1932 das gesamte Interieur von dessen Villa Sonnenhaus im oberfränkischen Lichtenfels neu.[7] Für das Bauhaus handelte es sich dabei um einen Großauftrag und wohl um das einzige private Gebäude reichsweit, das komplett mit Bauhaus-Mobiliar, -Stoffen und -Leuchten ausgestattet wurde.[20][21][22][19] Otto Bambergers Auftrag wird daher als bedeutendster und umfangreichster des Bauhauses eingestuft.[23] Die Korrespondenz dazu blieb weitgehend lückenlos erhalten.

Im Jahr 1927 entstanden Dieckmanns Typenmöbel für eine Musterwohnung in dem von Mies van der Rohe konzipierten Block in der Weißenhofsiedlung (Werkbundsiedlung) in Stuttgart. Im selben Jahr nahm Dieckmann mit seinen Entwürfen an der von Adolf Gustav Schneck veranstalteten Ausstellung Der Stuhl in Stuttgart teil und entwarf für Peter Petersen Schulmöbel (Stühle, Tische und Schränke) für dessen reformpädagogische Universitätsschule in Jena. Petersen äußerte sich in seinen Publikationen lobend über Dieckmanns Mobiliar.[24][7][16][25][7] 1928 richtete Dieckmann mehrere Räume einer Musterwohnung von Otto Völckers mit Typenmöbeln ein, die während der Ausstellung Heim und Technik in München gezeigt wurde.[26] Bei der Ausstellung Bauen und Wohnen der GAGFAH in Berlin zur neuen Siedlung am Fischtalgrund von Heinrich Tessenow – direkt an die GEHAG-Siedlung Onkel Toms Hütte mit Bauten von Hugo Häring, Otto Rudolf Salvisberg und Bruno Taut angrenzend – war Dieckmann ebenfalls präsent.[27][7] Eines seiner Ziele war es, die Inneneinrichtung für genossenschaftliche Siedlungsprojekte zu entwickeln.[3] Die Inneneinrichtung des von Georg Götsch initiierten und geleiteten Musikheims in Frankfurt (Oder) konzipierte Dieckmann im Jahr 1929.[28][11] Für die Ausstellung Wohnen und Werkraum des Werkbundes in Breslau 1931 stattete Dieckmann eine große Halle, die nach Wohnfunktionen gegliedert werden sollte, mit Mustermöbeln aus.[29][7][30]

Im Jahr 1929 hielt Dieckmann einen Vortragszyklus über die Entwicklung modernen Mobiliars vor den Handwerkskammern in Gera, Meiningen und Weimar. Otto Bartning beantragte, Dieckmann den akademischen Titel eines Professors zu verleihen. Da sich zu diesem Zeitpunkt bereits die von den Nationalsozialisten im thüringischen Parlament betriebene Umwandlung der Hochschule abzeichnete, wurde diesem Antrag nicht entsprochen.[7]

Als Ende des Jahres 1929 die NSDAP in einer Koalition an der thüringischen Landesregierung beteiligt wurde, entließ der neue Direktor der Staatlichen Bauhochschule Weimar, Paul Schultze-Naumburg, Ende März 1930 das gesamte Lehrerkollegium, darunter auch Dieckmann, um die Hochschule ideologisch neu auszurichten.[7][1][31] Demokratisch gesinnte Kräfte des Lehrpersonals wurden sukzessive entfernt, um durch nationalsozialistisch gesinnte Kräfte ersetzt zu werden. Otto Bartning, der sich im März 1930 aus Weimar zurückzog, nachdem sein auf vier Jahre begrenzter Arbeitsvertrag ausgelaufen war,[2] attestierte Dieckmann:

„Herr Dieckmann hat sich in jeder Beziehung, sowohl künstlerisch wie pädagogisch, als Lehrer bewährt; eine größere Anzahl begabter junger Leute sind fachlich durchgebildet und menschlich entwickelt aus seiner Lehre hervorgegangen. Zugleich hat Herr Dieckmann durch seine Entwürfe und Bearbeitungen einzelner Luxusräume sowie solider, preiswerter Serienmodelle den Ruf der Weimarer Bauhochschul-Werkstätten mit gegründet und zugleich sich selbst einen Namen gemacht.“

Otto Bartning, 31. März 1930[32][23]

Für Dieckmann bedeutete der aufkommende Nationalsozialismus einen ebenso tiefgreifenden negativen Einschnitt in seine Arbeit wie für das Bauhaus insgesamt, kritisiert von der renommierten Vossischen Zeitung und durch Dieckmanns Ehefrau Katharina, die einen mutigen Zeitungsartikel gegen den Tenor einer infamen Einführungsrede Schultze-Naumburgs verfasste.[33][7][34][2]

Halle (Saale) 1931 bis 1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Folge eröffnete Dieckmann im Sommer 1931 ein eigenes Atelier für Möbelbau und Inneneinrichtung und war zunächst freiberuflich tätig,[35] u. a. für die Firma D. Bamberger in Lichtenfels, für Otto Bamberger, für die Stahlrohrfabrik Cebaso in Ohrdruf, für die Dusco-Werke in Coburg, für die Korbmacher-Verein e.G.m.b.H. in Tannroda, für die Firma Scheidemantel in Weimar, für Thonet und für die Weimar Bau- und Wohnungskunst G.m.b.H.[36][7]

1931 veröffentlichte Dieckmann zusammen mit seiner Ehefrau Katharina den inhaltlich und gestalterisch herausragenden Bildband Möbelbau in Holz, Rohr und Stahl, der viele seiner Entwürfe beinhaltet.[5][16] Das Buch wurde 1990 durch das Vitra Design Museum neu aufgelegt. Das beachtliche didaktisch angelegte Werk beschreibt und illustriert den gesamten Entstehungsprozess eines Entwurfs von der initialen Idee bis zum praktisch nutzbaren Resultat. Dabei werden grundlegende Prinzipien der Konstruktion und die Logik des Entwurfs transparent. Die Erläuterungen der konstitutiven Elemente, Materialien und Arbeitstechniken erlauben es auch dem interessierten Laien, diese mental nachzuvollziehen.[5] Der Kunsthistoriker Justus Bier, der den Bildband rezensierte, lobte die „ästhetische Geometrie“ der Arbeiten Dieckmanns, durch die dieser „ruhige sachliche Möbel“ schaffen könne, „die eine gesunde Verbindung mit der handwerklichen Tradition und klar, grundsätzliche Überlegungen über die Funktion des heutigen Möbels und über heutige Verarbeitungsmethoden erweisen“.[21]

„Nur dort ist Lebenswärme und Wahrheit, wo die menschliche Natur zu ihrem Recht kommt. Das vergesse man bei den Wohnungen nicht. Gönnen wir auch unseren modernen Wohnungen etwas Menschliches. Etwas nicht Ausgeklügeltes, etwas Provisorisches…“

Erich Dieckmann[37]

Ab 4. Mai 1931 leitete Dieckmann zweieinhalb Jahre lang als künstlerischer Leiter die Tischlerei der Werkstätten der Stadt Halle (Saale), der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein,[38][3][6] unter Gerhard Marcks.[14][16][39] Seine 1925 ebenda bei Paul Thiersch eingereichte Bewerbung war seinerzeit abgelehnt worden, weil eine Meisterprüfung als Lehrqualifikation verlangt worden war. Nun hingegen war er direkt zur Einreichung seiner Bewerbungsunterlagen aufgefordert worden. 1932 erhielt er den Auftrag zur Neueinrichtung des Hörsaals der medizinischen Klinik in Halle (Saale) mit Stuhlreihen und Rednerpulten aus Stahlrohr mit Holz.[23]

„Der Charakter des Stuhls ist am deutlichsten ersichtlich aus seiner Seitenansicht […]. Die Vorderansicht kann keinen Aufschluss geben. Also gilt der Satz: Der Charakter des Stuhles wird bestimmt durch sein Profil.“

Erich Dieckmann[40]

Phase der Arbeitslosigkeit 1933 bis 1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Machtabtretung an die Nationalsozialisten ab Ende Januar 1933 bereitete Dieckmanns kreativem Schaffen ein Ende. Seit 1920 hatten völkisch-nationale Kräfte in Weimar gegen das Bauhaus opponiert, zunächst mit einer Verleumdungskampagne, intensiviert durch eine dem Bauhaus nicht wohlgesinnte Lokalpresse.[2]

Bei der erzwungenen Auflösung des Bauhauses 1933 wurde Dieckmann das „Eigentumsrecht an der Form“ für 26 Möbelentwürfe zuerkannt.[2]

Seine Entwürfe wurden zunächst häufig geometrisch mit nahezu quadratischen Vierkant- oder Flachhölzern ausgeführt. Teilweise wurden dabei die Armlehnen mit den Stuhlbeinen verbunden und als Kufenkonstruktion angelegt. Er verwandte weit überwiegend qualitativ hochwertige Hölzer wie Buche, Eiche, Esche und Kirsche sowie für die teils strenge Geometrie auflockernd wirkendes Peddigrohr-, Rattan- und Weidengeflecht. Die Naturmaterialien lieferte ihm die in Lichtenfels und Coburg ansässige Firma D. Bamberger. Wie sein Kollege Breuer arbeitete er auch mit Stahlrohr. Speziell diese Sitzmöbel seines Entwurfs erzielen heute Höchstpreise. Mit einer Standardisierung und Normierung seines Mobiliars wollte er erreichen, dass die einzelnen Objekte möglichst preisgünstig bleiben.[3][10]

Zusammen mit Marcel Breuer zählt Erich Dieckmann zu den kreativsten und produktivsten Tischlern des Bauhauses und zu dessen wichtigsten Möbeldesignern. Dieckmanns Entwürfe kennzeichnen eine wichtige Phase der Erneuerung im Möbelbau.[9] Ihm komme das Verdienst zu, wesentliches zur modernen Geschichte des Designs beigetragen zu haben, die im Bauhaus geschrieben wurde.[2]

„Dieckmanns Möbel gehörten zum Besten und künstlerisch Reinsten, was der Markt an modernen Innenausstattungen zu bieten hatte.“

Angesichts des für Dieckmann bereits seit Jahren spürbaren negativen Einflusses auf seine Arbeit trat er zum 1. Mai 1933 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 1.880.935).[41][42][43] Er hoffte, sein berufliches Wirken und somit auch seine Familie durch diesen Schritt absichern zu können. Stattdessen wurde er per 31. August durch den Hallenser Oberbürgermeister Johannes Weidemann (NSDAP) erneut entlassen und die Abteilung Tischlerei der Kunstgewerbeschule aufgelöst, offiziell aufgrund von Sparmaßnahmen, tatsächlich aus kulturpolitisch-ideologischen Gründen.[6][1][7] Diese Kündigung war nach schriftlicher Bewertung durch den damaligen Landeshauptmann der Provinz Sachsen rechtswidrig, da die Kündigungsfrist nicht eingehalten wurde und sie zudem einen Verstoß gegen das Schwerbehindertengesetz darstellte.[44] Seine Bauhaus-Vergangenheit wirkte sich gegen Dieckmann aus.[32]

Für seine Familie ging es nun um die Existenz. Vergeblich wandte er sich im Juni 1933 an Bernhard Rust, Hermann Göring und Joseph Goebbels, seine Ehefrau später direkt an Adolf Hitler. In der Folge erhielt Erich Dieckmann trotz eines für seine zahlreichen reichsweiten Bewerbungen aufwändig illustrierten Lebenslaufes mit vielen Zeichnungen während rund drei Jahren keinerlei Arbeitsstelle, keinen Lehrauftrag. Allerdings enthielt sein Lebenslauf auch eine deutliche moralische Kritik an den Verhältnissen im Dritten Reich, die Kriegsversehrte wie ihn offiziell ehrten, jedoch gleichzeitig unter Missachtung der Gesetzeslage aus dem Beruf drängten und mitsamt junger Familie verarmen ließen. 1934 war ihm das Ehrenkreuz für Frontkämpfer verliehen worden.[6] Zeitweise lebten er und seine Familie teils mittellos in äußerst prekären Verhältnissen, von lediglich 12 Reichsmark Erwerbslosenhilfe pro Woche. Hilfsarbeiten, die Dieckmann übernahm, besserten die Situation nicht. Durch den Verlust seiner Wohnung in Halles Seebener Straße 190/III (das Gebäude besteht noch) im April 1934 mussten seine kleinen Kinder und deren Mutter voneinander getrennt untergebracht werden, teils bei Verwandten und Bekannten.[7][6] Gelegentlich erhielt er Aufträge für Entwürfe, so 1934/35 durch den Schuhfabrikanten Hans Ott im oberfränkischen Burgkunstadt für ein Sitzungszimmer im Unternehmen sowie für dessen private Einrichtung mit Teppich-Dessins Dieckmanns. Teils erhielt er auch einzelne Aufträge durch Korbmöbelfabrikanten.[23]

Hannover 1936 bis 1938[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Juli 1936 wurde Dieckmann als Sachbearbeiter für Betriebsgestaltung beim Amt Schönheit der Arbeit in Hannover beschäftigt, vermittelt möglicherweise durch einen privaten Kontakt zu Hermann Gretsch.[7][8] Durch diese Festanstellung konnte seine Familie wieder zusammengeführt werden und wohnte in Hannovers Lönsstraße 16.[45][23]

Berlin 1938 bis 1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1938 zog er mit seiner Familie nach Berlin um,[3] wo er eine Wohnung im Bezirk Friedrichshain, Brauner Weg 28 (heute: Singerstraße), unterhielt. Eine Tischlerwerkstatt betrieb er in der angrenzenden Andreasstraße 11 (die seinerzeitigen Gebäude beider Adressen bestehen nicht mehr), ein Indiz dafür, dass ihn seine rein administrative Arbeit keinesfalls befriedigen konnte.[46] Ab 1939 war er in der Reichshauptstadt als Referent für das deutsche Kunsthandwerk bei der Reichskammer der bildenden Künste tätig, eine Rückkehr zum Design war ihm nicht mehr möglich.[8][23]

Dieckmann verstarb kurz nach seinem 48. Geburtstag an einem Herzinfarkt, der auf eine große Überanstrengung während Luftangriffen der Alliierten auf Berlin zurückzuführen war.[23]

Dieckmanns Familie hielt auch nach dem Zweiten Weltkrieg mit der während der Zeit des Nationalsozialismus emigrierten Familie des Otto Bamberger Kontakt, seine Tochter Anna Bettina war für Otto Bambergers Sohn Klaus Philipp Bamberger im US-Bundesstaat New Jersey kurzzeitig als Au-pair tätig und heiratete in den Vereinigten Staaten.[47]

Künstlerische Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieckmann sinnbildlich als Töpfer (gemeint: Werkstoff- und Formengestalter), Gemälde von Johannes Driesch, 1929

Das christlich motivierte Gemälde Der Töpfer und sein Schutzengel des Bauhaus-Talents Johannes Driesch aus dem Jahr 1929 stellt Erich Dieckmann sinnbildlich als Töpfer (Werkstoff- und Formengestalter) dar.[48] Bemerkenswert ist dabei der in die Bildmitte und somit in den Fokus gerückte schwer kriegsversehrte linke Arm Dieckmanns, der als aktiv formender und gestaltender Arm dargestellt wird. Auf diese schwere Verwundung dürfte sich der abgebildete Schutzengel beziehen, der darauf verweist, dass Dieckmann den Krieg nur knapp überlebt hat.

Für Johannes Drieschs Privatwohnung entwarf Erich Dieckmann während seiner Zeit am Bauhaus zwischen 1927 und 1929 Schlafzimmermöbel, bestehend aus einem dreitürigen Kleiderschrank mit Spiegel auf der Innenseite, zwei Einzelbetten mit hohem Kopf- und Fußteil, zwei Nachttische und eine Kommode aus Kirschbaumholz. Dieses Mobiliar ist in Dieckmanns Buchveröffentlichung von 1931 teilweise abgebildet und bis heute erhalten.[49][50]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erich Dieckmann: Möbelbau – Holz Rohr Stahl, 1931
  • Möbel. 1. Arbeiten von Erich Dieckmann, Fachlehrer für Innenausbau und Möbel an der Staatlichen Bauhochschule Weimar. In: Stein, Holz und Eisen. Halbmonatsschrift für neue Bauwirtschaft und Baugestaltung, 41 (1927), S. 1069–1072.
  • Zu den Arbeiten der Staatlichen Bauhochschule für Handwerk und Baukunst Weimar. In: Die Baugilde. Baukunst, Bauwirtschaft, Bautechnik, 9. Jg. 1927, S. 1426f.
  • mit Katharina Dieckmann (Bearb.): Möbelbau – Holz Rohr Stahl (= Die Baubücher, Band 11), Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart 1931. Neuauflage: Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990. ISBN 3-9802539-2-9.
  • Geschichte eines Schwerkriegsbeschädigten, 14 Seiten handschriftlich mit 13 eigenhändigen und großteils signierten Zeichnungen, Halle (Saale) 1934 [Illustrierter Lebenslauf zu Bewerbungsschreiben während der Arbeitslosigkeit von 1933 bis 1936].

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Staatliches Bauhaus Weimar, Karl Nierendorf (Hrsg.): Staatliches Bauhaus Weimar 1919–1923. Bauhausverlag, Weimar/München 1923. OCLC 905455176 Reprint: Kraus, München 1980. ISBN 3-601-00282-5.
  • Walter Gropius: Neue Arbeiten der Bauhauswerkstätten (= Bauhausbücher, Bd. 7). A. Langen, München 1925. OCLC 251325788
  • Adolf Meyer: Ein Versuchshaus des Bauhauses Weimar (= Bauhausbücher, Bd. 3). A. Langen, München 1925. OCLC 741968634 Reprint: Bauhaus-Universität Weimar (Hrsg.), Weimar 2000. ISBN 978-3-86068-079-7.
  • Staatliche Hochschule für Handwerk und Baukunst (Hrsg.), Otto Bartning, Ernst Neufert: Staatliche Bauhochschule Weimar. Aufbau und Ziel. Informationsbroschüre, Weimar 1927. OCLC 632977945
  • Die kleine Wohnung in der Ausstellung Heim und Technik München 1928. 21 Wohnungen in Grundrissen, Vogelschaubildern und Erläuterungen. Einführung von Prof. Otho Orlando Kurz. Verlag Georg D. W. Callwey, München 1928. OCLC 250402967
  • Werner Graeff: Innenräume. Räume und Inneneinrichtungsgegenstände aus der Werkbundausstellung Die Wohnung, insbesondere aus den Bauten der städtischen Weißenhofsiedlung in Stuttgart, hrsg. im Auftrag des Deutschen Werkbundes. Akademischer Verlag Dr. Fr. Wedekind & Co., Stuttgart 1928. OCLC 886866124
  • Möbel der Staatlichen Bauhochschule Weimar. Verkaufskatalog. Staatliche Bauhochschule Weimar (Hrsg.), Weimar 1928. OCLC 44598980
  • Ludwig Neundörfer (Text), Fritz Grieshaber (Fotos): Wie wohnen? Neuzeit-Einrichtung kleiner Wohnungen. Hrsg. im Auftrage des Rhein-Mainischen Verbandes für Volksbildung Frankfurt a. M., Verlag Der Eiserne Hammer, Karl Robert Langewiesche, Königstein im Taunus/Leipzig 1929. OCLC 1069970193
  • Adolf Gustav Schneck: Der Stuhl. Stuhltypen aus verschiedenen Ländern und Versuche neuzeitlicher Lösungen in Ansichten und Masszeichnungen (Ausstellungskatalog). Ausstellung September bis Oktober 1928 im Städtischen Ausstellungsgebäude auf dem Interimtheaterplatz. J. Hoffmann, Stuttgart 1928. OCLC 313320763
  • Wilhelm Lotz: Wie richte ich meine Wohnung ein? Modern, gut, mit welchen Kosten? Verlag Hermann Reckendorf, Berlin 1930. OCLC 497224171
  • Walter Müller-Wulckow: Die deutsche Wohnung der Gegenwart (= Die blauen Bücher). Karl Robert Langewiesche Verlag, Königstein im Taunus/Leipzig 1930. OCLC 230693633
  • Dieckmann – Korbmöbel, Verkaufskatalog über die eigene Möbelproduktion. Weimar Bau- und Wohnungskunst G.m.b.H. (Hrsg.), ehemalige Vertriebsgesellschaft der Staatlichen Bauhochschule Weimar, Weimar 1930/31.
  • Hans Eckstein: Die schöne Wohnung. Beispiele neuzeitlicher deutscher Wohnräume. Verlag F. Bruckmann AG, München 1931. OCLC 264375505
  • Werner Graeff: Jetzt wird ihre Wohnung eingerichtet. Das Warenbuch für den neuen Wohnbedarf (= Zweckmäßiges Wohnen für jedes Einkommen, Bd. 2). Müller und Kiepenheuer, Potsdam 1933. OCLC 250898674
  • Gustav Adolf Platz: Wohnräume der Gegenwart. Propyläen-Verlag, Berlin 1933. OCLC 459533971
  • Hans Eckstein: Die schöne Wohnung. Wohnräume der Gegenwart in 225 Abb. mit praktischen Erläuterungen. Verlag F. Bruckmann AG, München 1934. OCLC 924033256
  • Herbert Hoffmann: Gute Möbel. Zweite Folge. Eine Sammlung zeitgemäßer schöner Einzelmöbel für jeden Gebrauchszweck von den besten Künstlern und Werkstätten (= Haus und Raum. Ratgeber für Bauen und Wohnen, Bd. 3). Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart 1936. OCLC 1110888881
  • Adolf Gustav Schneck: Das Polstermöbel (= Das Möbel als Gebrauchsgegenstand, Bd. 4). Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart 1939. OCLC 1075325508
  • Adolf Gustav Schneck: Neue Möbel vom Jugendstil bis heute. Verlag F. Bruckmann, München 1962. OCLC 905301970
  • Hans Maria Wingler: Das Bauhaus 1919–1933, Weimar, Dessau, Berlin und die Nachfolge in Chicago seit 1937. Verlag Gebr. Rasch & Co u. DuMont Schauberg, Bramsche 1962. OCLC 1110914624
  • Hans Eckstein: Die Neue Sammlung. München 1965. OCLC 78063552
  • Walther Scheidig (Text), Klaus G. Beyer (Fotos): Bauhaus Weimar – Werkstattarbeiten 1919–1924. Edition Leipzig 1966. OCLC 312643284
  • Dieter Schmidt: Bauhaus – Weimar 1919 bis 1925, Dessau 1925 bis 1932, Berlin 1932 bis 1933. Dresden 1966. OCLC 1005889509
  • Jan van Geest, Otakar Máčel, Gerrit Oorthuis: Metalen buismeubels 1925–1940. Ausstellung vom 22. Februar bis 30. März 1975 im Stedelijk Museum Het Prinsenhof, Delft 1975. OCLC 915744842 bzw. W. H. Gispen, Spruyt, Amsterdam 1975. OCLC 929885016
  • Hans Eckstein: Der Stuhl. Funktion – Konstruktion – Form. Von der Antike bis zur Gegenwart (= Keysers Sammlerbibliothek). Keysersche Verlagsbuchhandlung, München 1977. ISBN 3-87405-103-X.
  • Jan van Geest, Otakar Máčel: Stühle aus Stahl. Metallmöbel 1925–1940. Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 1980. ISBN 3-88375-009-3.
  • Wilhelm Nauhaus: Die Burg Giebichenstein. Geschichte einer deutschen Kunstschule 1915–1933. VEB E. A. Seemann Verlag, Leipzig 1981. 2. Aufl. 1992: ISBN 3-363-00539-3.
  • Steffen Bräuning: Die Geschichte des Fachbereichs Möbel- und Ausbaugestaltung von den Anfängen der künstlerischen Lehreinrichtung Burg Giebichenstein bis zur Gegenwart. In: 5. Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der industriellen Formgestaltung Halle (Tagungsband), 19./20. November 1981. Burg Giebichenstein, Halle/S. 1982. OCLC 946295948
  • Steffen Bräuning, Rudolf Horn: Möbel-Ausbau. Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein (Hrsg.), Halle (Saale) 1983. OCLC 246398480
  • Gillian Naylor: The Bauhaus Reassessed – Sources and Design Theory. E. P. Dutton, New York City 1985. ISBN 0-525-24359-3.
  • Jan van Geest, Otakar Máčel: Het museum van de continue lijn. Stehen buistochen 1925–1940 / The Museum of the continuous line. Tubular steel chairs 1925–1940. Het Museum van de Continue Lijn (Hrsg.), Amsterdam 1986.
  • Alexander von Vegesack: Deutsche Stahlrohrmöbel. 650 Modelle aus Katalogen von 1927 bis 1958. Bangert Verlag, München 1986. ISBN 3-925560-08-4.
  • The American Federation of Arts, Derek E. Ostergard, Alessandro Alvera (Hrsg.): Bent Wood and Metal Furniture 1850–1946 (Ausstellungskatalog). University of Washington Press, Seattle, WA, 1987, ISBN 0-295-96409-X und American Federation of Arts, New York City 1987, ISBN 0-917418-80-8.
  • Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0.
  • Frank Whitford: Bauhaus. Deutscher Kunstverlag, Berlin 2012. ISBN 978-3-422-07150-6.
  • Josef Straßer: 50 Bauhaus-Ikonen, die man kennen sollte, 2. Aufl. Prestel, München 2019, ISBN 978-3-7913-8455-9.
  • Manon Bursian u. a. (Hrsg.): Stühle! Dieckmann! Der vergessene Bauhäusler Erich Dieckmann. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2022, ISBN 978-3-96311-643-8.
  • Katja Schneider: „[…] daß ich gern an Ihre Schule kommen würde […], davon können Sie überzeugt sein.“ Erich Dieckmann – ein Möbeldesigner aus dem Bauhaus an der Burg Giebichenstein. In: Jahrbuch des halleschen Stadtarchivs 2022, S. 112–181.
  • Katja Schneider: Anpassung aus Verzweiflung? Der Möbeldesigner Erich Dieckmann im Banne nationalsozialistischer Ideologie. Vortrag, gehalten auf der Tagung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ der Klassik Stiftung Weimar, 24./25. Mai 2023 im Goethe-Nationalmuseum in Weimar; Tagungsband erscheint 1924.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1990/91 – Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde. Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Dessau, 28. November 1990 bis 24. Februar 1991.
  • 1991 – Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde. Möbelbau 1921–1933. Kunsthalle am Theaterplatz der Kunstsammlungen zu Weimar, 15. März bis 28. April 1991.
  • 2019 – Erich Dieckmann (1896–1944) – Ein Bauhäusler und Burglehrer, im Rahmen des HALLETHEMA 2019 – Halle und die Moderne, Stadtarchiv Halle (Saale), 12. März bis 18. April 2019.[51]
  • 2022 – Ausstellung „Stühle: Dieckmann!“ in Halle (Saale). (Burg-Galerie im Volkspark, 11. Februar bis 27. März 2022).
  • 2022 – Ausstellung „Stühle: Dieckmann!“ in Berlin. (Kunstgewerbemuseum, 7. Mai bis 14. August 2022).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erich Dieckmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Erich Dieckmann. In: archINFORM.
  2. a b c d e f g h i j k l m n Prof. Dr. Anita Bach: Vom Bauhaus zur Bauhochschule. Erich Dieckmann in Weimar 1921 bis 1930. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 35–40.
  3. a b c d e f g Erich Dieckmann (1896–1944), auf: franklandau.com
  4. Sessel (Modell 8219). In: Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig, auf: museum-digital.de
  5. a b c Alexander von Vegesack: Vorwort und Dank. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 7.
  6. a b c d e f g h i Erich Dieckmann: Geschichte eines Schwerkriegsbeschädigten, 14 Seiten handschriftlich mit eigenhändigen und großteils signierten Zeichnungen, Halle (Saale) 1934.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Dr. Katja Schneider: Kurzbiographie. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Katalog zur Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 109.
  8. a b c Josef Straßer: 50 Bauhaus-Ikonen, 2009, S. 78f.
  9. a b c d Dr. Angelika Emmrich: Erich Dieckmann als Lehrling und Geselle der Weimarer Bauhaus-Tischlerei. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 29–34.
  10. a b c d Erich Dieckmann, auf: kettererkunst.de
  11. a b Die Form – Zeitschrift für gestaltende Arbeit, 4. Jg., Heft 19, 1. Oktober 1929, S. 514.
  12. Marcel Breuer: Die Möbelabteilung des Staatlichen Bauhauses in Weimar. In: Fachblatt für Holzarbeiter, 20 (1925), S. 17.
  13. Der Sinn der Staatlichen Hochschule für Handwerk und Baukunst. In: Thüringische Landeszeitung Deutschland, Nr. 110, 21. April 1926.
  14. a b Wirkungsgeschichte der Bauhaus-Ideen ab 1933 bei bauhauskooperation.de
  15. Einwohnerbuch der Stadt Weimar, Ausgabe 1929, Zweiter Teil. Verlag Dietsch & Brückner AG, Weimar 1929, S. 20.
  16. a b c d Tilo Richter: Erich Dieckmann 1896–1944. In: Vitra Design Museum, auf: design-museum.de
  17. Die Weimarer Einrichtung wurde im Jahr 1912 als Feodora-Kleinkinderbewahranstalt gegründet und 1920 in Feodora-Säuglings- und Kinderheim umbenannt. Als Namensgeberin fungierte Viktoria Feodora, Prinzessin Reuß (1889–1918). Heute gehört das Gebäude zur Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH in Weimar. Dieckmanns Mobiliar für Kinder war dort bis zum Anfang der 1990er Jahre in Gebrauch. Zitiert nach: Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Kinderklinik Weimar. Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH (Hrsg.), Kessler, Weimar 2012, S. 4f.; Zitiert nach: Thüringer Tourismus GmbH, Pressemitteilung Bauhaus-Jubiläum 2019 Museum für Angewandte Kunst Gera – Kinderstuhl von Erich Dieckmann (Memento vom 20. Oktober 2019 im Internet Archive), auf: thueringen-entdecken.de
  18. Walter Passarge: Neubauten von Prof. Otto Bartning, Berlin. In: Die Form, 1 (1926), S. 266–269.
  19. a b Klaus Bamberger: Aus der Geschichte der Familie Bamberger. Kindheitserinnerungen an Lichtenfels (= Kleine CHW-Schriften, Colloquium Historicum Wirsbergense, Heft 2, Lichtenfelser Hefte zur Heimatgeschichte, Sonderheft 3), hrsg. v. Stadtarchiv Lichtenfels, Schulze Lichtenfels 2005, ISBN 3-87735-177-8, S. 18–21.
  20. Erich Dieckmann 1896–1944, siehe dort: 1930/31, auf: design-museum.de
  21. a b Justus Bier: Ein neues Möbelbuch. In: Die Form – Zeitschrift für gestaltende Arbeit, 7. Jahr, Heft 6, 15. Juni 1932, S. 200, auf: uni-heidelberg.de
  22. Tim Benton: Rezension des deutschsprachigen Ausstellungskataloges von Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde. Möbelbau 1921–1933. Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0. In: Journal of Design History, Vol. 4, No. 1 (1991), Design History Society (Hrsg.), Oxford University Press, Oxford, UK, S. 54–57.
  23. a b c d e f g h Dr. Katja Schneider: Erich Dieckmann. Bemerkungen zu Leben und Werk. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Katalog zur Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 9–28.
  24. Peter Petersen: Eine freie allgemeine Volksschule nach den Grundsätzen neuer Erziehung (Der Jena-Plan), H. Böhlaus Nachf., Weimar 1930, S. 160.
  25. Hein Retter: Die Universitätsschule Jena. Zufluchtsort für bedrohte Kinder im Nationalsozialismus, auf: stadtmuseum-jena.de
  26. Theda Brehme: Möbel für Kleinwohnungen. In: Fachblatt für Holzarbeiter, 23 (1928), S. 241–245.
  27. Wilhelm Lotz: Die Gagfah-Siedlung. In: Die Form, 3 (1928), S. 289ff.
  28. Walter G. Hartmann: Das Musikheim Frankfurt (Oder). In: Kunst und Kirche, 9 (1932), S. 34–38.
  29. Theda Brehme: Wohnung und Werkraum. In: Die Form, 4 (1929), S. 388–391.
  30. Ella Zahn: Der neue Möbelstil. Bauhaus Dessau – Bauhochschule Weimar – Das Typenmöbel. In: Schlesische Volkszeitung, 30. Juli 1929.
  31. Justus Bier: Zur Auflösung der Staatlichen Bauhochschule in Weimar. In: Die Form, 5 (1930), S. 269–274.
  32. a b Dr. Angela Dolgner: Erich Dieckmann. Vom ›Burg‹-Lehrer zum Referenten für das deutsche Kunstgewerbe. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 41–48.
  33. Egon Roemer: Kunsterziehung in Weimar. In: Vossische Zeitung, Nr. 380, Morgen-Ausgabe, 14. August 1930, S. 10.
  34. Katharina Dieckmann: Nochmals: Nachklänge zur Eröffnungsfeier der Staatlichen Kunsthochschulen in Weimar. In: Thüringische Landeszeitung Deutschland, Nr. 332, 30. November 1930.
  35. Dr. Angela Dolgner: Erich Dieckmann. Vom ›Burg‹-Lehrer zum Referenten für das deutsche Kunstgewerbe. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 41.
  36. Cebaso, Ohrdruf, Deutschland. In: Vitra Design Museum, auf: design-museum.de
  37. Erich Dieckmann: Ist die moderne Wohnungskunst nüchtern? In: Die Kunst, 61 (1931), S. 180f.
  38. Portraitfoto Erich Dieckmann auf einem Ausstellungsplakat, auf: kunststiftung-sachsen-anhalt.de
  39. Dr. Katja Schneider: Paul Thiersch und die Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle/S. von 19015–1933. Phil Diss., Universität Bonn 1989.
  40. Dr. Eva B. Ottillinger: Die Korbmöbel Erich Dieckmanns. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 60–67.
  41. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/6170831
  42. Schreiben des Erich Dieckmann an die NSDAP-Fraktion im Stadtparlament von Halle (Saale) vom 21. Juni 1933. Zitiert nach: Dr. Angela Dolgner: Erich Dieckmann. Vom ›Burg‹-Lehrer zum Referenten für das deutsche Kunstgewerbe. In: Prof. Dr. Anita Bach, Alexander von Vegesack: Erich Dieckmann – Praktiker der Avantgarde: Möbelbau 1921–1933. Bauhaus Weimar, Bauhochschule Weimar, Burg Giebichenstein, Ausstellung 13. Juni – 30. September 1990, Vitra Design Museum, Weil am Rhein 1990, ISBN 3-9802539-1-0, S. 41–48.
  43. Schreiben des Erich Dieckmann an den Magistrat der Stadt Halle (Saale) vom 5. Juli 1933.
  44. Schreiben des Landeshauptmannes der Provinz Sachsen mit Sitz in Merseburg an den Magistrat der Stadt Halle (Saale) vom 7. Dezember 1933. In: Zentrales Staatsarchiv Potsdam, 49.01, Nr. 9796, Bl. 223. Zitiert nach:
  45. Adreßbuch der Stadt Hannover für das Jahr 1937, 135. Ausgabe. August Scherl Deutsche Adreßbuch-Gesellschaft m.b.H., Hannover 1937, S. 88.
  46. Berliner Adressbuch für das Jahr 1939, 1. Band, Verlag August Scherl Nachf., Berlin 1939, Teil 1, S. 457.
  47. Claude P. Bamberger: Breaking the Mold – A Memoir. C. Bamberger Molding Compounds Corp., Carlstadt, New Jersey, USA, 1996, ISBN 0-9653827-0-2, S. 16–17.
  48. Johannes Driesch, Der Töpfer und sein Schutzengel, auf: lempertz.com
  49. Katalog-Nr. 2600, auf: mehlis.eu
  50. Erich Dieckmann, Katharina Dieckmann: Möbelbau – Holz Rohr Stahl (= Die Baubücher, Band 11), Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart 1931, S. 16, 83.
  51. Erich Dieckmann (1896–1944) – Ein Bauhäusler und Burglehrer, auf: kunststiftung-sachsen-anhalt.de