Erik Steinbrecher

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Erik Steinbrecher (* 1963 in Basel) ist ein Schweizer Künstler.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinbrecher studierte Kunst und Geschichte in Basel und Architektur in Zürich. 2006 war er Gastprofessor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Seit 2008 lehrte er an der Zürcher Hochschule der Künste und lebt in Berlin. Steinbrecher arbeitet in einem interdisziplinären Format, in erster Linie mit Plastiken, architektonischen Interventionen, Installationen, Fotografie und Video, sowie Künstlerbücher. Seine Praxis basiert auf einer konzeptionellen und zugleich persönlichen und formalen Herangehensweise. Seine Drucksachen sind stets eigenständige Kunstwerke, nicht Reproduktionen von Kunstwerken oder Bücher über Kunst.

Der Künstler war Teilnehmer an der documenta X 1997.

Steinbrecher ist Vater von zwei Kindern.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Galerie Barbara Weiss, Berlin
  • 1998: Kunstraum Walcheturm, Zürich
  • 2000: Kunst-Werke Berlin – KW Institute for Contemporary Art, Berlin
  • 2000: Musée jurassien des Arts, Moutier
  • 2001: Kunstverein Freiburg, Freiburg
  • 2001: Couch Park – MoMA PS1, New York, NY
  • 2003: Kunsthaus CentrePasquArt – Centre d’Art, Biel/Bienne
  • 2004: Politik oder Porno – Kunsthalle Wien
  • 2005: Minimalist Kitsch & Visionäre Sammlung Vol. 1 – Haus Konstruktiv, Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst, Zürich
  • 2005, 2011, 2020: Stampa, Basel
  • 2006: Minimalist Kitsch – Villa Merkel & Bahnwärterhaus, Esslingen
  • 2012: Über alles – Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin
  • 2014: Books & Prints – Grafische Sammlung – ETH Zürich
  • 2017: Galerie Zwinger, Berlin
  • 2019: Erik Steinbrecher zur Kasse bitte – Zentrum für Künstlerpublikationen/ Weserburg Museum für Moderne Kunst Bremen

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]