Erzbistum Kisumu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Kisumu
Basisdaten
Staat Kenia
Diözesanbischof Maurice Muhatia Makumba
Emeritierter Diözesanbischof Zacchaeus Okoth
Gründung 1925
Fläche 4616 km²
Pfarreien 56 (2019 / AP2020)
Einwohner 2.878.704 (2019 / AP2020)
Katholiken 1.586.232 (2019 / AP2020)
Anteil 55,1 %
Diözesanpriester 72 (2019 / AP2020)
Ordenspriester 26 (2019 / AP2020)
Katholiken je Priester 16.186
Ordensbrüder 56 (2019 / AP2020)
Ordensschwestern 268 (2019 / AP2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Swahili
Englisch
Kathedrale St. Theresa’s Cathedral
Suffraganbistümer Bistum Bungoma
Bistum Eldoret
Bistum Homa Bay
Bistum Kakamega
Bistum Kisii
Bistum Kitale
Bistum Lodwar

Das Erzbistum Kisumu (lateinisch Archidioecesis Kisumuensis) ist eine in Kenia gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Kisumu.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Kisumu wurde am 15. Juli 1925 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Ut aucto aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Oberer Nil als Apostolische Präfektur Kavirondo errichtet.[1] Am 27. Mai 1932 wurde die Apostolische Präfektur Kavirondo durch Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Cum non sine zum Apostolischen Vikariat erhoben und in Apostolisches Vikariat Kisumu umbenannt.[2]

Das Apostolische Vikariat Kisumu wurde am 25. März 1953 durch Papst Pius XII. zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Nairobi als Suffraganbistum unterstellt. Am 29. Juni 1953 gab das Bistum Kisumu Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Eldoret ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 20. Oktober 1959 zur Gründung der Apostolischen Präfektur Ngong, am 21. Mai 1960 zur Gründung des Bistums Kisii, am 11. Januar 1968 zur Gründung des Bistums Nakuru und am 27. Februar 1978 zur Gründung des Bistums Kakamega.

Am 21. Mai 1990 wurde das Bistum Kisumu durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Si quidem secundum zum Erzbistum erhoben.[3]

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Präfekten von Kavirondo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Kisumu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Kisumu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Kisumu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Kisumu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XI: Const. Apost. Ut aucto, AAS 18 (1926), n. 3, S. 87f.
  2. Pius XI: Const. Apost. Cum non sine, AAS 24 (1932), n. 11, S. 366f.
  3. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Si quidem secundum, AAS 82 (1990), n. 10, S. 937.