Eschenrieder Spange

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Eschenrieder Spange
A99
Karte
Übersichtskarte
Übersichtskarte
Basisdaten
Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland
weiterer Betreiber: autobahnplus A8 GmbH[1]
Gesamtlänge: 4 km

Bundesland:

Bayern

Als Eschenrieder Spange (im Verkehrsfunk und in der Alltagssprache auch A 99a) wird das Verbindungsstück zwischen den Dreiecken München-Allach und München-Eschenried bezeichnet. Offiziell hat dieses Stück Autobahn keine eigene Nummer und gehört zur Bundesautobahn 99.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eschenrieder Spange wurde am 5. September 1998, also vor dem Bau des Kreuzes München-West, für den Verkehr freigegeben.[2] Aus heutiger Sicht dient sie als Abkürzung zwischen der A 8 aus Richtung Stuttgart und der A 99 zum Kreuz München-Nord, da das Kreuz München-West, an dem sich diese Autobahnen kreuzen, einige Kilometer südlich liegt. Die Dreiecke an den Enden besitzen daher auch nur Rampen in Richtung Augsburg/Stuttgart bzw. München-Nord. Die Autobahn verläuft auf der ganzen Länge parallel zum Münchner Nordring.

Die entsprechenden Rampen fehlten am Autobahnkreuz München-West bis zum Sommer 2012, so dass man die Eschenrieder Spange benutzen musste. Ebenso war es nicht möglich, die Anschlussstelle München-Langwied (zwischen dem Kreuz München-West und dem Dreieck Eschenried) an der A 8 vom nördlichen Teil der A 99 zu erreichen.[3]

Verkehrsaufkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab 2015 entlang der Eschenrieder Spange eine automatische Zählstelle. Für diesen Zeitraum liegen keine Angaben zum durchschnittlichen täglichen Verkehrsaufkommen vor.[4] Für das Jahr 2014 betrug es:[5]

Zählstelle Kfz-Verkehr/Tag Schwerverkehr/Tag
AD München–Eschenried (O) (9774) 57.572 8.406

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum 1. Januar 2016 lagen die Zuständigkeiten für die A 99a wie folgt:[6]

  • im Bereich Autobahndreieck München/Eschenried mit der A 8 (79/9a) und Autobahndreieck München-Allach mit der A 99 (9) bei der autobahnplus Services.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 6. Dezember 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wf-ib.de
  2. Bernhard Rais: Autobahnring München – Lückenschluß im Fernverkehr. (Memento vom 31. März 2016 im Internet Archive) In: Hallo München. 4. September 1998.
  3. Umbau des Autobahnkreuzes München West ab 11. April. (Memento vom 15. Juli 2015 im Internet Archive) In: Hallo München. 5. April 2012.
  4. Bundesanstalt für Straßenwesen: Automatische Zählstellen 2015 – A 99. Online auf www.bast.de, abgerufen am 22. Oktober 2016.
  5. Bundesanstalt für Straßenwesen: Automatische Zählstellen 2014 – AD München–Eschenried (O) (9774; A 99). Online auf www.bast.de, abgerufen am 22. Oktober 2016.
  6. Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr: Freistaat Bayern - Straßenübersichtskarte - Zuständigkeiten der Autobahnmeistereien (Memento des Originals vom 17. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baysis.bayern.de. PDF. 1. Januar 2016, online auf www.baysis.bayern.de, abgerufen am 17. September 2016.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Roland Gabriel, Wolfgang Wirth: Mitten hindurch oder außen herum? Die lange Planungsgeschichte des Autobahnrings München. Verlag Franz Schiermeier, München 2013, ISBN 978-3-943866-16-2.

Koordinaten: 48° 12′ 16″ N, 11° 25′ 18″ O