EuroNatur-Preis

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Der EuroNatur-Preis (früher Euronatur Umweltpreis) wird von der Naturschutzstiftung EuroNatur seit 1993 vergeben. Der Preis ist undotiert und wird an Personen verliehen, die sich in herausragender Art und Weise für den Naturschutz eingesetzt haben. Die Stiftung wurde 1987 gegründet und hat ihren Sitz in Radolfzell am Bodensee. Ziel der europaweit ausgewählten Schutzprojekte ist der Erhalt des europäischen Naturerbes in seiner Vielfalt.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992
  • 1993
    • Matthias Kleinert, Leiter des Bereichs Politik und Außenbeziehungen der DaimlerChrysler AG
  • 1994
  • 1995
  • 1996
  • 1997
  • 1998
  • 1999
    • Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP)
  • 2000
  • 2001
  • 2002
  • 2003
  • 2004
    • Nelson Mandela für sein großes Engagement für einen Frieden mit der Natur und zur Bewahrung unersetzlicher Naturparadiese
  • 2005
    • Roland Emmerich für seine filmische Auseinandersetzung mit den Gefahren des Klimawandels
  • 2006
  • 2007
    • Luc Hoffmann in Anerkennung seines lebenslangen Wirkens für die Erhaltung des europäischen Naturerbes
  • 2008
    • Herbert Sukopp, Hochschullehrer an der TU Berlin, für besondere Verdienste im Naturschutz.
  • 2009
    • Insel Tilos für ihre langjährigen Bemühungen für den Vogelschutz, insbesondere für die Durchsetzung eines Jagdverbotes, das seit 1993 gilt.
  • 2010
    • Ernst Paul Dörfler wurde in Anerkennung seines langjährigen Einsatzes für die Erhaltung des europäischen Naturerbes, insbesondere in der Elbe-Flusslandschaft, ausgezeichnet.
  • 2011
    • Goran Gugic für herausragendes Engagement für den Schutz der Flusslandschaften an Save und Drau.
  • 2012
  • 2013
    • Mario Broggi, Forstingenieur und Ökologe, für sein Engagement für den Schutz der Biodiversität in Europa.
  • 2014
    • Hnuti Duha, tschechische Umwelt- und Naturschutzorganisation, für herausragendes Engagement für den Schutz des Šumava-Nationalparks/ Grünes Band Europa.
  • 2015
    • Jonathan Franzen, US-amerikanischer Bestseller-Autor und begeisterter Vogelbeobachter, für sein großes Engagement für den Schutz der Zugvögel in Europa.
  • 2016
    • Gabriel Paun, rumänischer Biologe und Campaigner, für sein herausragendes Engagement für den Schutz der Urwälder in Rumänien.
  • 2017
  • 2018
  • 2019
    • Die „mutigen Frauen von Kruščica“, für „ihren außergewöhnlichen Mut und ihr Durchhaltevermögen zum Schutz ihres Flusses“.[3]
  • 2020
    • Gemeinde Mals, für deren Einsatz für eine Landwirtschaft ohne Pestizide.[4]
  • 2021
    • Die Forschenden des Weltbiodiversitätsrat IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) für ihr herausragendes Engagement für den Schutz der biologischen Vielfalt und der Umwelt.[5]
  • 2022
  • 2023
    • Flussschutzbündnis Koalicja Ratujmy Rzeki Herausragendes Engagement für den Schutz frei fließender Flüsse in Polen und grenzübergreifende Zusammenarbeit.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eine Botschafterin für den Naturschutz. Abgerufen am 31. Dezember 2019.
  2. Ausgezeichneter Fluss-Schützer. Abgerufen am 31. Dezember 2019.
  3. EuroNatur-Preis 2019 an die „mutigen Frauen von Kruščica“ verliehen. 9. Oktober 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. November 2019; abgerufen am 31. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.euronatur.org
  4. Ohne Pestizide – für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Abgerufen am 11. Oktober 2020.
  5. Das Artensterben stoppen: EuroNatur-Preis für Forschende des Weltbiodiversitätsrats. Abgerufen am 16. Dezember 2021.