Express Mail Service

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo des Express Mail Services

Der Express Mail Service (EMS) ist eine internationale Express-Versandart, die von den Mitgliedern der Universal Postal Union (UPU) angeboten wird. Die Mitgliedsunternehmen gründeten 1998 gemeinsam den EMS innerhalb der UPU, um die Entwicklung der Postdienstleistung weltweit zu harmonisieren und den internationalen Versand zu erleichtern. Seit der Gründung hat EMS 176 Mitglieder (Stand: April 2015).[1]

Die einzelnen Mitgliedsunternehmen werden von einer unabhängigen dritten Partei bezüglich ihrer Qualität auditiert und jedes Jahr die Besten ausgezeichnet.[2]

In Deutschland werden EMS-Sendungen von DHL[3], in Österreich von der Österreichischen Post[4] und in der Schweiz von der Schweizerischen Post[5] ausgeliefert.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits in den 1980er Jahren existierte der Dienst Express Mail Service zur Abwicklung des grenzüberschreitenden Postverkehrs. Die Sendungen trugen bereits einen Aufkleber im späteren Corporate Design, orange/blau, und die Aufschrift „EMS“.[6][7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Members of the EMS Cooperative. Universal Postal Union, abgerufen am 1. April 2015 (englisch).
  2. 2013 EMS Performance Award Winners. Universal Postal Union, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Januar 2015; abgerufen am 1. April 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ems.post
  3. EMS Germany | EMS. Abgerufen am 1. Februar 2020.
  4. EMS Austria | EMS. Abgerufen am 1. Februar 2020.
  5. EMS Switzerland | EMS. Abgerufen am 1. Februar 2020.
  6. Die Einführung von EMS und Datapost in der DDR. (PDF) In: deutsche-einheit.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 2. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/deutsche-einheit.org
  7. Außenministerium der Vereinigten Staaten (Hrsg.): United States Treaties and Other International Agreements, Volume 33, Part 4, 1979-1981. U.S. Government Printing Office, Washington, D.C. 1988, S. 3888 (englisch).