Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach

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Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach
Motto Wissen – Können – Verantwortlich handeln
Gründung 1. Mai 1996
Trägerschaft staatlich
Ort Ansbach
Bundesland Bayern Bayern
Land Deutschland Deutschland
Präsident Sascha Müller-Feuerstein
Studierende 3.310 WS 2019/20[1]

2.900 WS 2016/17[2]

2.902 WS 2017/18[3]

Mitarbeiter 282 (November 2020)
davon Professoren 75 (November 2020)
Website www.hs-ansbach.de
Im Hauptgebäude 5350 befinden sich Seminarräume, das Hans-Maurer-Auditorium sowie das Rechenzentrum
Mensa (links) und Bibliotheksgebäude 5370 (rechts)
Gebäude 5392 beherbergt die Medienstudiengänge und ingenieurwissenschaftliche Labore
Gebäude 5351 des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen
Gebäude 5354 auf dem Nordgelände wurde 2012 eröffnet und beherbergt u. a. den Gerhard-Mammen-Hörsaal und das CampusCenter
Die Hochschulleitung in Gebäude 5365 befindet sich am Rande des Campus

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach (kurz Hochschule Ansbach, bis 2009: Fachhochschule Ansbach) ist eine staatliche Fachhochschule in Ansbach/Mittelfranken. Sie ist seit 2008 Partnerhochschule des Spitzensports (DOSB) und hat viele Deutsche Meister, Olympiasieger und Weltmeister unter ihren Alumni.[4][5]

Hochschule Ansbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hochschule Ansbach wurde 1996 als Fachhochschule Ansbach gegründet. 2009 wurde sie in Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Ansbach und im Jahr 2013 mit geänderter Satzung in Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach umbenannt. Sie besitzt weiterhin den Status einer Fachhochschule.[6]

Die Hochschule gehört zu den neuen staatlichen Hochschulen des Freistaates Bayern und zählte zu Beginn des Wintersemesters 2017/18 2900 Studierende in 20 Studiengängen sowie 67 Professuren in drei Fakultäten (Wirtschaft, Technik und Medien). Der Anteil der ausländischen Studierenden betrug etwa fünf Prozent.

Die Hochschule war 1998 Gründungsmitglied im MedienCampus Bayern,[7] dem Dachverband für die Medienaus- und Weiterbildung in Bayern und ist Mitglied der High-Tech-Offensive Bayern.[8]

Außenstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Campus Herrieden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hochschule Ansbach bündelt mit dem Center of Excellence for TPM am Standort Herrieden Studienangebote im Bereich Total Productive Management in realistischer Umgebung. Im Modell-Produktionsbetrieb Lehrfabrik wird mit echten Maschinen und echten Produkten gearbeitet und Lehrinhalte aus dem Bereich Operational Excellence vermittelt. Im angeschlossenen Lehrbüro werden in einem realen Büroumfeld alle Prozesse im administrativen Bereich (Office Excellence) durchfahren. Am Campus Herrieden ist der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Wertschöpfungsmanagement angesiedelt.[9]

Campus Weißenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2013 haben sich die Hochschule Ansbach und die Technische Hochschule Deggendorf sowie die Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern und der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zusammengeschlossen und das Technologie- und Studienzentrum kunststoffcampus bayern am Studienort Weißenburg[10] begründet. Die Hochschule Ansbach übernimmt dabei den Part des Studienzentrums. Technologie- und Studienzentrum sollen eng verzahnt sein, sodass auch die Hochschule Ansbach das Technologiezentrum für Forschungsprojekte und zur Ausbildung nutzen kann. Am Campus Weißenburg sind die berufsbegleitenden Bachelorstudiengänge Angewandte Kunststofftechnik sowie Strategisches Management angesiedelt.[11]

Campus Feuchtwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Zusammenarbeit mit der Stadt Feuchtwangen und der Bayerischen BauAkademie fiel im Spätsommer 2014 der Startschuss für eine weitere Außenstelle der Hochschule Ansbach. In der Studienrichtung Nachhaltige Gebäudetechnik sollen interdisziplinäre Elemente der Versorgungstechnik, der Automatisierungstechnik, der Gebäudetechnik und der Haustechnik mit den Grundlagen des Bauingenieurwesens verknüpft werden. Am Campus Feuchtwangen ist der Bachelorstudiengang Angewandte Ingenieurwissenschaften angesiedelt.[12]

Campus Rothenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer 2015 gab es grünes Licht von der Bayerischen Staatsregierung für den Standort Rothenburg ob der Tauber. Es folgte die umfangreiche Modernisierung der früheren Luitpoldgrundschule, so dass bereits 2017 mit der Lehre am neuen Campus Rothenburg begonnen werden konnte. Im Jahr 2018 fand die offizielle Einweihung statt.

Das denkmalgeschützte, im Jahr 1901 erbaute, Gebäude erhielt ein modernes Innenleben. So gibt es neben den Seminarräumen – die auch Live-Übertragungen zu anderen Hochschulen ermöglichen – Lern- und Kreativräume, eine Bibliothek, Multimediaräume, einen Academic-Dining-Room und ein Auditorium mit Keynote-Stage.

Am Campus Rothenburg ist seit 2016 der Bachelorstudiengang Interkulturelles Management (IKM) in Kooperation mit der Technischen Hochschule Aschaffenburg angesiedelt. Seit 2020 des Weiteren der Masterstudiengang Digital Marketing (DIM). Die Vorlesungen finden im Blended-Learning-Modus statt, einem Mix aus Onlinestudium und Präsenzveranstaltungen. Dieses Format erlaubt den Studierenden größtmögliche Flexibilität. Am Campus Rothenburg studieren rund 10 % der, an der Hochschule Ansbach immatrikulierten, Studierenden.[13]

Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996–2003: Bernhard Krämer
  • 2003–2012: Gerhard Mammen
  • 2012–2020: Ute Ambrosius[14][15]
  • 2021-heute: Sascha Müller-Feuerstein[16]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Entlastung der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg wurde 1991 die Errichtung einer Abteilung der Fachhochschule Nürnberg in Ansbach beschlossen. Es wurde ein Gründungsbeirat einberufen, dessen Vorsitz der damalige Rektor der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule, Helmut Stahl, übernahm. 1992 wurde Bernhard Krämer zum Gründungsbeauftragten für den Fachbereich Betriebswirtschaft II am Standort Ansbach bestellt. Der Bauantrag erfolgt 1992. Im Jahr 1994 kam der Wissenschaftsrat zu der Auffassung, dass die Region Westmittelfranken grundsätzlich für den Aufbau einer eigenständigen Fachhochschule Ansbach geeignet wäre, woraufhin ein Strukturbeirat für die Errichtung einer eigenständigen Fachhochschule in Ansbach eingesetzt wurde zwecks Erarbeitung eines Konzepts zur Organisation und zur fachlichen Aufteilung des Studienangebotes. 1996 beschloss der Bayerische Landtag die Errichtung der Fachhochschule Ansbach.

Mit Wirkung vom 1. Juni 1996 wurde Bernhard Krämer zum Präsidenten der Fachhochschule Ansbach bestellt. Im Rahmen eines Vertrages zwischen dem Freistaat Bayern und der Stadt Ansbach wurden der Fachhochschule Ansbach unentgeltlich Räume für eine vorläufige Geschäftsstelle in der Schalkhäuser Straße und zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes erforderliche Sachmittel zur Verfügung gestellt. Die endgültige Unterbringung der Fachhochschule sollte auf einem Teil des Geländes der ehemaligen Hindenburgkaserne erfolgen. Innerhalb von fünf Monaten entstanden in drei der bereits bestehenden Gebäude auf dem Kasernengelände (Gebäude 5365, 5353 und 5370) Hörsäle, Seminarräume, eine vorläufige Bibliothek, ein moderner PC-Pool, sowie Räume für die Allgemeine und die Studenten-Verwaltung. Somit waren die räumlichen Voraussetzungen für einen Studienbeginn zum 1. Oktober 1996 geschaffen. Ab 1997 wurde das Gebäude 5351 für die Studienrichtung Ingenieurwesen umgebaut. Es folgten der Umbau des Zentralgebäudes 5350, der Ausbau der Bibliothek im Gebäude 5370, sowie der Neubau eines Labor- und Lehrsaalgebäudes (5392) und der Mensa (5387). Im Jahr 2011 wurde der Erweiterungsbau der Bibliothek fertiggestellt. Im September 2012 wurde der Neubau auf dem Nordgelände (5354)[17] vom Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Wolfgang Heubisch, eingeweiht.[18]

Gelände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Campus, auf dem sich alle Gebäude einschließlich des Studentenwohnheims befinden, ist zu Fuß vom Bahnhof Ansbach in einer Viertelstunde zu erreichen. Er befindet sich am nördlichen Rand des Zentrums der Stadt Ansbach. In der Campusmitte gelegen ist das „70er“-Gebäude mit der 2001 renovierten und 2011 erweiterten Bibliothek. Das Studentenwohnheim Schöneckerstraße sowie der 2012 fertiggestellte Neubau 5354 befinden sich auf dem Nordgelände.

Auf dem Areal der heutigen Hochschule waren über 250 Jahre lang Soldaten stationiert. Im 18. Jahrhundert wurde nach Plänen des markgräflichen Baudirektors Carl Friedrich von Zocha eine Ulanen-Kaserne errichtet. Während der Zeit des Kaiserreiches ersetzte die um 1900 gebaute Hindenburg­kaserne die veraltete Anlage. Diese Kaserne wurde vom Deutschen Heer und später von Reichswehr und Wehrmacht genutzt. Nach Kriegsende 1945 wurde das Gelände von der US Army Europe übernommen und nach deren Abzug von der US-Administration 1992 an den Freistaat Bayern übergeben. Das Gelände wurde geteilt. Auf dem westlichen Teil befindet sich heute der Campus der Hochschule, auf dem östlichen Teil das Einkaufszentrum Brücken-Center, welches 1997 eröffnet wurde. Im August 2010 wurden bei den Bauarbeiten zur Erweiterung der Bibliothek Überreste eines barocken Militärfriedhofes mit 70 Gräbern entdeckt. Die gefundenen Gebeine wurden in der Anthropologischen Staatssammlung München archiviert. Nach der Freilegung durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege konnten die Bauarbeiten nach wenigen Wochen Unterbrechung erfolgreich fortgesetzt werden.

Lehre und Studium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehrangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fakultät Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft (BW)
  • Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (WIF)[19]
  • Bachelorstudiengang Business International Management (BIM)[20] für Spitzensportler
  • Masterstudiengang Internationales Produkt- und Servicemanagement (IPM)[21] in Kooperation mit der Partnerhochschule Valencia
  • Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wertschöpfungsmanagement (WSM)[22] am Campus Herrieden
  • Masterstudiengang Kreatives Management (KMA, vormals Kreatives Marketing-Management)[23]
  • Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Strategisches Management (SMA, vormals Streategisches Kundenorientiertes Management, vormals Management Exzellenz)[24] am Campus Weißenburg
  • Bachelorstudiengang Interkulturelles Management (IKM) am Campus Rothenburg[25]
  • Bachelorstudiengang Angewandte Wirtschafts- und Medienpsychologie (AWM)[26]
  • Bachelorstudiengang Datenschutz und IT-Sicherheit (DIS)[27]
  • Masterstudiengang Digital Marketing (DIM) am Campus Rothenburg[28]

Fakultät Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (WIG)[29]
  • Bachelorstudiengang Energie- und Umweltsystemtechnik (EUT)
  • Masterstudiengang Energiemanagement und Energietechnik (EMT)[30]
  • Bachelorstudiengang Industrielle Biotechnologie (IBT)[31]
  • Bachelorstudiengang Biomedizinische Technik (BMT)[32]
  • Bachelorstudiengang Künstliche Intelligenz und Kognitive Systeme (KIK)[33]
  • Masterstudiengang Applied Research in Engineering Sciences (APR, vormals Angewandte Forschung und Entwicklung)[34]
  • Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Angewandte Kunststofftechnik (AKT)[35] am Campus Weißenburg
  • Bachelorstudiengang Angewandte Ingenieurwissenschaften (AIW)[36] mit den Studienrichtungen Energiesysteme und Energiewirtschaft (ESW),[37] Kunststofftechnik (KT),[38] Nachhaltige Gebäudetechnik (NGT)[39] am Campus Feuchtwangen, Physikalische Technik (PT)[40] und Produktions- und Automatisierungstechnik (PAT)[41]
  • Masterstudiengang Medizintechnik (MED)[42]

Fakultät Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bachelorstudiengang Multimedia und Kommunikation (MUK)[43]
  • Bachelorstudiengang Ressortjournalismus (RJO)[44]
  • Bachelorstudiengang Visualisierung und Interaktion in digitalen Medien (VIS)
  • Bachelorstudiengang Produktionsmanagement Film und TV (dualer Studiengang)[45]
  • Masterstudiengang Multimediale Information und Kommunikation (MIK)[46]
  • Masterstudiengang Public Relations und Unternehmenskommunikation (PUK)[47]
  • Der Masterstudiengang Multimediales Didaktisches Design (MDD) wird zu Digital Learning (DL) umbenannt.[48][49]

Zulassungsbeschränkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für alle Studiengänge ist die Zulassung zum Studium mit einem vollständigen Numerus clausus geregelt. Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums im Studiengang Business International Management ist neben den allgemeinen Zulassungsbedingungen die Zugehörigkeit zum aktuellen oder ehemaligen Bundeskader der olympischen Fachverbände.[50]

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studenten vor der Mensa

Die Bibliothek befindet sich zentral auf dem Campus und stellt derzeit ca. 75000 Medien in Print und mehr als 200 Millionen in elektronischer Form zu den Themen Wirtschaft, Technik, Informatik, Recht und Multimedia zur Verfügung. Sie verfügt über zwei Lesesäle sowie mehrere Gruppenräume und abschließbare Einzelarbeitskabinen. Während der Vorlesungszeiten ist die Bibliothek wochentags von 8:00–24:00 Uhr geöffnet. Neben der Möglichkeit, kostenfrei Medien zu entleihen, werden vom Bibliotheksteam außerdem Führungen für Schüler- und Studentengruppen veranstaltet, sowie regelmäßige Veranstaltungen zum Thema Wissenschaftliches Arbeiten angeboten. Die Bibliothek versteht sich als Teaching Library und hat 2017 etwa 2200 Personen geschult.

Das Hochschulrechenzentrum bietet zahlreiche zielgruppenspezifische IT-Services in den Bereichen Messaging, File, Print, Application, Account, Support und Cloud. Neben öffentlichen Computerpools und einem ServicePoint betreut das Rechenzentrum die Ausgabe der CampusCard, welche bargeldlosen Zahlungsverkehr auf dem gesamten Campus ermöglicht. Außerdem können über das Rechenzentrum kostenlose Software, Vergünstigungen bei Hardware, sowie kostengünstige IT-Handbücher erworben werden.

Die Mensa wird vom Studentenwerk Erlangen-Nürnberg betrieben und versorgt Studierende und Mitarbeiter der Hochschule mit täglich warmem Mittagstisch, Salatbar und einem regionalen Getränkeangebot. Sie bietet über 300 Sitzplätze und im Sommer eine vorgelagerte Terrasse.

Das Familien- und Frauenbüro hilft bei der Suche nach Möglichkeiten der Kinderbetreuung, unterstützt Studierende mit Kindern und bietet Beratung und Hilfe rund um das Thema Familie und Studium. Das Mentoring-Programm ANke richtet sich an Studierende, Studienanfängerinnen und Studieninteressierte durch kompetente und fachliche Erfahrungsvermittlung.

Das International Office bietet Hilfestellung bei Fragen zu Studium und Praktikum im Ausland, Förderprogrammen und Partnerhochschulen (Outgoing). Darüber hinaus ist es für die Betreuung der internationalen Studierenden zuständig (Incoming). Die Hochschule Ansbach pflegt Kontakte zu Partnerhochschulen innerhalb und außerhalb Europas: Österreich, Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, Türkei, Irland, Norwegen, Dänemark, Schweden, Finnland, Polen, Tschechien, Ungarn, Australien, Indien, Kanada, USA und China.[51]

Bildungspreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2018 vergibt die Hochschule Ansbach jährlich einen Bildungspreis an Personen, welche sich für die Bildung einsetzen. Bisherige Preisträger sind Philipp Lahm, Lena Meyer-Landrut[52] und Hannes Jaenicke.[53] Der Preis ist mit 2500 € dotiert. Der Bildungspreis wird von den Studenten kritisiert. So wurde 2019 ein Plakat aufgehängt, mit dem Vorschlag Bernd das Brot zu nominieren.[54]

Forschung und Weiterbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Quelle:[55])

Institut für Angewandte Wissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Institut für Angewandte Wissenschaften bietet mit seinen der Hochschule angegliederten Instituten, Kompetenzzentren sowie modern ausgestatteten Laboren und Einrichtungen eine Plattform im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung und ist damit Teil des Wissens- und Technologietransfers[56] zwischen Hochschule und Wirtschaft.

Kompetenzzentren und Institute:

  • CCS – Center for Signal Analysis of Complex Systems[57]
  • KIEff – Kompetenzzentrum Industrielle Energieeffizienz[58]
  • kom^n – Kompetenzzentrum für Lebenslanges Lernen und Kompetenzentwicklung[59]
  • KSTS – Kompetenzzentrum Strömungssimulation[60]
  • MARKETIA – Institut für kreative Unternehmensführung[61]
  • MIK – Kompetenzzentrum Multimediale Information und Kommunikation[62]
  • TZM – Technologietransfer-Zentrum für den Mittelstand[63]

Das IMEA (Institut für Mittelstand und UnternehmensEntwicklung Ansbach)[64] unterstützt den Mittelstand in Westmittelfranken als Servicestelle. Es informiert zu passenden Angeboten der Hochschule in Lehre, Forschung und Weiterbildung, bringt Experten ins Gespräch und unterstützt die Planung von Kooperationen.

School of Business and Technology[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der School of Business and Technology sind alle berufsbegleitenden Studiengänge, Masterstudiengänge und Lehrgänge gebündelt:

  • Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Angewandte Kunststofftechnik
  • Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Strategisches Management
  • Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Wertschöpfungsmanagement
  • Masterstudiengang Applied Research in Engineering Sciences
  • Masterstudiengang Internationales Produkt- und Servicemanagement
  • Masterstudiengang Energiemanagement und Energietechnik
  • Masterstudiengang Multimediale Information und Kommunikation
  • Masterstudiengang Medizintechnik
  • Berufsbegleitender Masterstudiengang Kreatives Management
  • Lehrgang Betriebliche Altersvorsorge
  • Lehrgang Leadership im Gesundheitswesen
  • Lehrgang Vertriebskompetenz
  • Lehrgang Six Sigma Green Belt
  • Workshop Big Data Analytics

Im Bereich Wissenstransfer sind ergänzende Weiterbildungsangebote angesiedelt. Dazu gehören:

  • CampusColleg – Öffentliche Vortragsreihe (kostenfreies Angebot)[65]
  • CETPM – Centre of Excellence for Total Productive Management[66]
  • IKT-Forum[67]
  • TINA. Transferzentrum für Innovation und Nachhaltigkeit Ansbach[68]

Das persönliche Wertpapier berechtigt auf unbegrenzte Zeit dazu, nach Abschluss des Studiums Lehrveranstaltungen aus dem Studienangebot zu belegen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hochschule Ansbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hochschule Ansbach: Jahresbericht 2020, S. 8. Hochschule Ansbach, abgerufen am 31. Juli 2021.
  2. Statistisches Bundesamt: Daten zu Studierenden und Studienanfänger/-innen an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2016/2017 (endgültige Ergebnisse), S. 88. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 5. März 2018.
  3. Statistisches Bundesamt: Studierende und Studienanfänger/-innen nach Ländern, Hochschularten und Fächergruppen – vorläufige Ergebnisse –, S. 36. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 5. März 2018.
  4. Internationales Management Spitzensportler. Abgerufen am 11. Oktober 2022.
  5. adh-Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband: Hochschule Ansbach 111. Partnerhochschule des Spitzensports. Abgerufen am 11. Oktober 2022.
  6. Art. 1 Abs. 2 des Bayerischen Hochschulgesetzes.
  7. MedienCampus Bayern. Archiviert vom Original am 14. Juli 2016; abgerufen am 5. März 2018.
  8. High-Tech-Offensive Bayern auf den Seiten der Bayerischen Staatsregierung. Archiviert vom Original am 6. März 2018; abgerufen am 5. März 2018.
  9. Campus Herrieden. Abgerufen am 5. März 2018.
  10. kunststoffcampus bayern. Abgerufen am 5. März 2018.
  11. Campus Weißenburg. Abgerufen am 5. März 2018.
  12. Campus Feuchtwangen. Abgerufen am 5. März 2018.
  13. Campus Rothenburg. Abgerufen am 28. November 2023.
  14. Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Ute Ambrosius wiedergewählt. Ansbach Plus, 16. Juni 2016, abgerufen am 5. März 2018.
  15. Präsidenten der Hochschule Ansbach. Abgerufen am 5. März 2018.
  16. Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein neuer Präsident der Hochschule Ansbach. In: fränkischer.de. 11. Dezember 2020, abgerufen am 30. Juli 2021 (deutsch).
  17. Projektdatenblatt Neubau Hörsaalgebäude. Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, abgerufen am 5. März 2018.
  18. belegt durch: Bericht des Präsidenten der Fachhochschule Ansbach 1996–2003. 2003, abgerufen am 5. März 2018.
  19. Studiengang Wirtschaftsinformatik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  20. Studiengang Internationales Management. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  21. Studiengang Internationales Produkt- und Servicemanagement. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  22. Studiengang Wertschöpfungsmanagement. Hochschule Ansbach, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. März 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hs-ansbach.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  23. Studiengang Kreatives Management. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  24. Studiengang Strategisches Management. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  25. Studiengang Interkulturelles Management. Hochschule Ansbach, abgerufen am 28. November 2023.
  26. Angewandte Wirtschafts- und Medienpsychologie. Abgerufen am 30. Juli 2021.
  27. Datenschutz und IT-Sicherheit. Abgerufen am 30. Juli 2021.
  28. Digital Marketing. Abgerufen am 28. November 2023.
  29. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Hochschule Ansbach, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. März 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hs-ansbach.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  30. Studiengang Energiemanagement und Energietechnik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  31. Studiengang Industrielle Biotechnologie. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  32. Studiengang Biomedizinische Technik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  33. Künstliche Intelligenz und Kognitive Systeme. Abgerufen am 3. Juni 2021.
  34. Studiengang Applied Research in Engineering Sciences. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  35. Studiengang Angewandte Kunststofftechnik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  36. Studiengang Angewandte Ingenieurwissenschaften. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  37. Studienrichtung Energiesysteme und Energiewirtschaft. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  38. Studienrichtung Kunststofftechnik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  39. Studienrichtung Nachhaltige Gebäudetechnik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  40. Studienrichtung Physikalische Technik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  41. Studienrichtung Produktions- und Automatisierungstechnik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  42. Studiengang Medizintechnik. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  43. Studiengang Multimedia und Kommunikation. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  44. Studiengang Ressortjournalismus. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  45. Produktionsmanagement Film und TV. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  46. Studiengang Multimediale Information und Kommunikation. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  47. Public Relations und Unternehmenskommunikation. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  48. Multimediales Didaktisches Design. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  49. Multimediales Didaktisches Design. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  50. FH Ansbach startet neuen Bachelorstudiengang „Internationales Management“. bildungsklick.de, 28. März 2006, abgerufen am 5. März 2018.
  51. Internationale Studierende an der HS Ansbach. Youtube, 5. Juli 2015, abgerufen am 5. März 2018.
  52. Bildungspreis. Abgerufen am 22. Juni 2021.
  53. Bildungspreis 2021. Abgerufen am 22. Juni 2021.
  54. https://twitter.com/berbelchen/status/1407740926697652244. Abgerufen am 22. Juli 2021.
  55. Struktogramm der Hochschule Ansbach. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  56. Broschüre: Studium – Wissenstransfer – Angewandte Forschung. Hochschule Ansbach/WTT, abgerufen am 5. März 2018.
  57. Hochschule Ansbach: CCS. Abgerufen am 15. Oktober 2018 (englisch).
  58. KIEff. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  59. kom^n. Hochschule Ansbach, abgerufen am 8. Februar 2022.
  60. KSTS. Hochschule Ansbach, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. März 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hs-ansbach.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  61. MARKETIA. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  62. MIK. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  63. TZM. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  64. Broschüre: Zukunft denken – Zukunft meistern. Hochschule Ansbach/IMEA, abgerufen am 5. März 2018.
  65. Stadt Ansbach: Campus Colleg / Stadt Ansbach. In: ansbach.de. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  66. CETPM. Abgerufen am 5. März 2018.
  67. IKT Forum. Hochschule Ansbach, abgerufen am 5. März 2018.
  68. TINA. Hochschule Ansbach, archiviert vom Original am 23. August 2016; abgerufen am 5. März 2018.

Koordinaten: 49° 18′ 22″ N, 10° 34′ 2″ O