Federico Quintana Achával

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Federico Quintana Achával (* 21. Mai 1910 in Berlin; † 1. August 2000 in Buenos Aires) war ein argentinischer Botschafter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Federico Quintana Achával war der Sohn von Clementina Achával Rodríguez und Federico Máximo Quintana (* 30. Oktober 1875 in Buenos Aires; † 1941), der vom 29. August 1928 bis 1939 argentinischer Botschafter in Santiago de Chile war. Er erlebte seine Schulbildung im Deutschen Reich und der Schweiz und studierte an der Escuela Naval de Chile (Marineschule) und an der Katholischen Universität von Santiago de Chile. Sein Vater war während des Zweiten Weltkriegs in Madrid akkreditiert.

1931 trat er in den auswärtigen Dienst Argentiniens. 1937 wurde er zum Botschaftskonsul in Paraguay ernannt.[1] Über seine weiteren Auslandsengagements gibt es unterschiedliche Auskünfte.[2][3][4] Demnach soll er mindestens an den folgenden Standorten als Botschafter oder im diplomatischen Dienst tätig gewesen sein: Gesandtschaften beim Heiligen Stuhl, in Frankreich, Australien, Portugal, Ägypten, Bulgarien, Libanon (1960er Jahre), Indonesien (1960er Jahre) und Tschechoslowakei (ab 1965), Moskau, Elfenbeinküste, Schweiz.

Quintana war verheiratet mit Angélica Becú de Quintana Achával.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. El Embajador Federico Quintana. 1. August 2000, abgerufen am 30. September 2022 (spanisch).
  2. El Embajador Federico Quintana. 1. August 2000, abgerufen am 30. September 2022 (spanisch).
  3. United States Central Intelligence Agency: Daily Report, Foreign Radio Broadcasts. 1965 (google.de [abgerufen am 30. September 2022]).
  4. the pictorial mag: In Conversation with Federico Quintana. In: The Pictorial List. 18. November 2020, abgerufen am 30. September 2022 (englisch).
  5. Quien es quien en la Argentina: biografías contemporáneas (dt.: Wer ist wer in Argentinien: zeitgenössische Biographien), 1963