Fevzi Zemzem

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Fevzi Zemzem
Personalia
Geburtstag 4. Juli 1941
Geburtsort İskenderunTürkei
Sterbedatum 21. März 2022
Größe 172 cm
Position Sturm
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1960–1974 Göztepe Izmir 305 (146)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1965 Türkei U-21 2 00(0)
1965–1969 Türkei 18 00(6)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1978–1981 Orduspor
1981–1983 Samsunspor
1983–1985 ?
1985–1987 Diyarbakırspor
1990–1992 Alanyaspor
1992–1993 Mersin İdman Yurdu
1994–1995 Göztepe Izmir
1996–1997 Nazilli Belediyespor
1997 Göztepe Izmir
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Fevzi Zemzem (* 4. Juli 1941 in İskenderun; † 21. März 2022) war ein türkischer Fußballspieler und -trainer.

Durch seine langjährige Tätigkeit für Göztepe Izmir wird er sehr stark mit diesem Verein assoziiert. Auf Fan- und Vereinsseite wird er als einer der bedeutendsten Spieler der Klubgeschichte aufgefasst. Zu Spielerzeiten wurde er wegen seiner körperlichen Stärke und seines Durchsetzungsvermögens als Buldozer Fevzi (dt.: Fevzi der Bulldozer) bezeichnet. Er steht mit Spielern wie Nevzat Güzelırmak und Ali Artuner für die glorreiche Zeit Göztepes, in der man als eine der ersten anatolischen Mannschaften den drei großen Istanbuler Vereinen Galatasaray, Fenerbahçe und Beşiktaş Konkurrenz machte. Zemzem war der Torjäger dieser Mannschaft und wurde als solcher in der Erstligasaison 1967/68 Torschützenkönig der Süper Lig.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fevzi Zemzem spielte 14 Jahre für Göztepe Izmir. In den 14 Jahren erzielte er 146 Tore und wurde einmal Torschützenkönig 1967/68. Für die Türkei spielte er 18 Spiele. Während seiner aktiven Karriere nannte man Fevzi Zemzem Bulldozer. Mit seinem Verein gewann er durch eine 3:1-Sieg gegen Fenerbahçe Istanbul zum Saisonende 1969/70 den Präsidenten-Pokal. Damit wurde man die erste Nicht-Istanbuler Mannschaft die diese Trophäe gewinnen konnte.[1]

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein erster Job als Trainer war bei Orduspor. Die Saison mit Orduspor beendete er auf Platz 4 (1978/79), womit er sich mit seiner Mannschaft für den UEFA-Pokal qualifiziert. Später trainierte er Samsunspor und Diyarbakirspor.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. mackolik.com: „Göz Göz Göztepe!“ (abgerufen am 28. Juni 2013)