Formel-1-Weltmeisterschaft 1990

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Formel-1-Weltmeisterschaft 1990

Weltmeister
Fahrer: Brasilien 1968 Ayrton Senna
Konstrukteur: Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16
< Saison 1989

Saison 1991 >

Titelverteidiger Alain Prost im Ferrari 641 beim US-GP

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1990 war die 41. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 11. März 1990 bis zum 4. November 1990 ausgetragen. Ayrton Senna gewann zum zweiten Mal die Fahrerweltmeisterschaft. McLaren wurde zum sechsten Mal Konstrukteursweltmeister.

Änderungen 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rennstrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie im Vorjahr fanden insgesamt 16 Rennen statt, wobei die austragenden Länder gleich blieben. Der Große Preis von Brasilien kehrte nach zehn Jahren auf dem Autódromo Internacional Nelson Piquet in Rio de Janeiro auf das Autódromo José Carlos Pace in São Paulo zurück, dessen Streckenführung gegenüber der letzten Austragung 1980 allerdings deutlich verkürzt wurde. Daneben wurde nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr der Große Preis der USA aus der Saisonmitte an deren Anfang verlegt, da sich das heiße Wüstenklima am Phoenix Street Circuit als für Teams wie Zuschauer nur schwer erträglich herausgestellt hatte.

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgeschrieben wurden größere Rückspiegel sowie ein schnell entfernbares Lenkrad.

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einziges neues Team im Feld war Life Racing, das mit einem selbst konstruierten W12-Motor (Life F35) und einem umgebauten First-Chassis von 1988 antrat. Gegenüber der Vorsaison nicht mehr vertreten waren dafür die beiden deutschen Rennställe Rial Racing und Zakspeed. Arrows trat nach dem Eintritt eines Sponsors nun unter dem Namen Footwork an. Hingegen behielt der italienische Rennstall Coloni seinen Namen, obwohl der japanische Automobilkonzern Subaru eine Anteilsmehrheit erworben hatte.

Motorenlieferanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lamborghini Engineering, das im Vorjahr das französische Larrousse-Team versorgt hatte, rüstete nun zusätzlich den britischen Traditionsrennstall Lotus aus, der im Vorjahr von Judd versorgt worden war. Einen komplett neuen Motor verwendete das Coloni-Team, das einen unter dem Namen seines Mehrheitseigners Subaru gemeldete Zwölfzylinder-Boxermotor von Motori Moderni verbaute. Nachdem sich dieser Motor als wenig geeignet erwiesen hatte, kaufte Coloni in der zweiten Saisonhälfte seine Anteile von Subaru zurück und griff fortan wie zuvor auf Ford-Motoren zurück. Ähnlich verfuhr auch Life, dessen eigener W12-Motor sich im Saisonverlauf ebenfalls als Reinfall erwies und der deshalb gegen Saisonende durch einen Motor von Judd ersetzt wurde. Alle weiteren Teams blieben bei ihren bisherigen Motorenpartnern.

Reifen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reifenanbieter waren weiterhin Goodyear und Pirelli, und einige Teams wechselten den jeweiligen Lieferanten. Von Goodyear zu Pirelli wechselte Tyrrell, umgekehrt ließ sich Coloni nun von Goodyear beliefern. Der neue Rennstall Life Racing setzte auf Pirelli.

Technische Innovation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tyrrell 019 setzte auf eine neuartige Gestaltung der Frontpartie, bei der die Fahrzeugnase hochgezogen und der Frontflügel darunter „hängend“ angebracht wurde. Diese Bauform erlaubte eine bessere Anströmung des Fahrzeug-Unterbodens und machte den zuvor im hinteren Mittelfeld zu findenden Rennstall trotz schwachen Motors konkurrenzfähig. Auch diese Entwicklung war sehr einflussreich und wurde bis 1996 von sämtlichen Teams übernommen.

Der W-Motor von Life sowie der Boxermotor von Motori Moderni bei Coloni stellen die bislang einzigen Versuche in der Formel 1 mit diesen Motorenkonzepten dar und waren aus verschiedenen Gründen erfolglos, sodass sie nicht weiterverfolgt wurden.

Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard Berger und Alain Prost tauschten ihre Cockpits – der Österreicher nahm den Platz des amtierenden Weltmeisters bei McLaren ein, der dafür zu Ferrari wechselte. Benetton überraschte mit der Verpflichtung von Ex-Weltmeister Nelson Piquet, der von Lotus kam und neuer Teamkollege von Alessandro Nannini wurde. Brabham wiederum behielt Stefano Modena, ersetzte aber Martin Brundle durch den Schweizer Gregor Foitek.

Komplett neu stellte sich Lotus auf, für das Derek Warwick und Martin Donnelly fuhren. Neben Piquet hatte auch Satoru Nakajima das Team verlassen und war zu Tyrrell gewechselt, wo er Jonathan Palmer ersetzte. Ebenfalls große Umstellungen gab es bei Footwork: Eddie Cheever hatte seine Karriere beendet und Warwick war wie erwähnt zu Lotus gewechselt. Neu ins Team kamen dafür der Routinier Michele Alboreto und der zuvor bei Zakspeed erfolglose Bernd Schneider, der allerdings schon nach nur einem Rennen vom früheren Dallara-Fahrer Alex Caffi ersetzt wurde und erst gegen Saisonende einen weiteren Auftritt hatte.

Bei BMS Scuderia Italia wiederum trat erst Gianni Morbidelli die Nachfolge von Caffi an, dann Emanuele Pirro, der das Vorjahr bei Benetton beendet hatte. Das zweite Cockpit verblieb dagegen bei Andrea de Cesaris. Ähnlich verfuhr auch Minardi, das seinen Routinier Pierluigi Martini an Bord behielt und das zweite Cockpit an Paolo Barilla vergab, der in der Vorsaison bereits einen Einsatz für das Team anstelle von Luis Pérez-Sala bestritten hatte.

Neue Fahrerpaarungen gab es auch bei Ligier und Larrousse: Bei ersterem fuhren nun Nicola Larini und Philippe Alliot. Letzterer war im Vorjahr ebenso wie Michele Alboreto bei Larrousse gefahren. Dort wiederum wurden nun Éric Bernard und Aguri Suzuki eingesetzt, die beide in den Vorjahren bereits einige Rennen für dieses Team bestritten hatten.

Osella wiederum setzte nur noch ein Auto ein, das jeweils vom im Vorjahr bei Ligier fahrenden Olivier Grouillard gefahren wurde. Die beiden Fahrer des Vorjahres, Gabriele Tarquini und Piercarlo Ghinzani, hatten dabei das Nachsehen. Auch Coloni trat mit nur einem Auto an, das in diesem Jahr von Bertrand Gachot gefahren wurde. Hingegen brachte EuroBrun nun zwei Autos an den Start, besetzte beide Cockpits aber mit dem vorherigen Coloni-Fahrer Roberto Moreno und Claudio Langes neu. Für Life schließlich debütierte Gary Brabham, ehe dort nach zwei Rennen Bruno Giacomelli ein Comeback nach siebenjähriger Abwesenheit feierte.

Keine personellen Veränderungen gab es lediglich bei Williams, Leyton House und AGS. Auch Onyx begann die Saison mit denselben Fahrern, mit denen es auch die Saison 1989 beendet hatte, allerdings wurde Stefan Johansson schon nach zwei Rennen wiederum durch Gregor Foitek ersetzt, der zum selben Zeitpunkt seinerseits bei Brabham durch David Brabham ersetzt worden war, den Sohn des ursprünglichen Teamgründers Jack Brabham.

Vorqualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen der großen Anzahl gemeldeter Autos war wie schon im Vorjahr eine Vorqualifikation erforderlich. Durch sie sollte der Kreis der Fahrer, die an der Qualifikation teilnehmen durften, vorab reduziert werden. Die Vorqualifikation fand jeweils am Freitagmorgen vor dem ersten Training statt. Sie war für die leistungsschwächsten Teams der zweiten Saisonhälfte 1989 sowie für neu antretende Teams verpflichtend. Bei den ersten acht Rennen unterlagen beide Autos von AGS, EuroBrun und Larrousse sowie je ein Auto von Coloni, Life und Osella der Vorqualifikation. Ab dem neunten Saisonrennen waren beide Larrousse von der Vorqualifikation befreit; an ihre Stelle traten die Ligiers.[1]

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/
Ersatzfahrer
Ferrari 640
Ferrari 640
Italien Scuderia Ferrari SpA Ferrari 641 Ferrari 3.5 V12 G 01 Frankreich Alain Prost 1–16 Italien Gianni Morbidelli
02 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell 1–16
Tyrrell 019
Tyrrell 019
Vereinigtes Konigreich Tyrrell Racing Organisation Tyrrell 018
Tyrrell 019
Ford Cosworth DFR 3.5 V8 P 03 Japan Satoru Nakajima 1–16 Deutschland Volker Weidler
04 Frankreich Jean Alesi 1–16
Williams FW13
Williams FW13
Vereinigtes Konigreich Canon Williams Team Williams FW13B Renault 3.5 V10 G 05 Belgien Thierry Boutsen 1–16 Vereinigtes Konigreich Mark Blundell
06 Italien Riccardo Patrese 1–16
Vereinigtes Konigreich Motor Racing Developments Brabham BT58
Brabham BT59
Judd EV 3.5 V8 P 07 Schweiz Gregor Foitek 1–2 n/a
Australien David Brabham 3–16
08 Italien Stefano Modena 1–16
Vereinigtes Konigreich Footwork Arrows Racing Arrows A11
Arrows A11B
Ford Cosworth DFR 3.5 V8 G 09 Italien Michele Alboreto 1–16 n/a
10 Deutschland Bernd Schneider 1, 14
Italien Alex Caffi 2–13, 15, 16
Lotus 102
Lotus 102
Vereinigtes Konigreich Camel Team Lotus Lotus 102 Lamborghini 3.5 V12 G 11 Vereinigtes Konigreich Derek Warwick 1–16 n/a
12 Vereinigtes Konigreich Martin Donnelly 1–14
Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert 15, 16
Italien Osella Squadra Corse Osella FA1M-89
Osella FA1ME
Ford Cosworth DFR 3.5 V8 P 14 Frankreich Olivier Grouillard 1–16 n/a
Leyton House CG901
Leyton House CG901
Vereinigtes Konigreich Leyton House Racing Leyton House CG901 Judd 3.5 V8 G 15 Brasilien 1968 Maurício Gugelmin 1–16 Italien Bruno Giacomelli
16 Italien Ivan Capelli 1–16
Frankreich Automobiles Gonfaronnaises Sportives AGS JH24
AGS JH25
Ford Cosworth DFR 3.5 V8 G 17 Italien Gabriele Tarquini 1–16 n/a
18 Frankreich Yannick Dalmas 1–16
Benetton B190
Benetton B190
Vereinigtes Konigreich Benetton Formula Ltd Benetton B189B
Benetton B190
Ford HB III/IV 3.5 V8 G 19 Italien Alessandro Nannini 1–14 Vereinigtes Konigreich Johnny Dumfries
Brasilien 1968 Roberto Moreno
Brasilien 1968 Roberto Moreno 15, 16
20 Brasilien 1968 Nelson Piquet 1–16
Italien BMS Scuderia Italia Dallara F190 Ford Cosworth DFR 3.5 V8 P 21 Italien Gianni Morbidelli 1, 2 Italien Andrea Montermini
Italien Emanuele Pirro 3–16
22 Italien Andrea de Cesaris 1–16
Minardi M190
Minardi M190
Italien SCM Minardi Team SpA Minardi M189
Minardi M190
Ford Cosworth DFR 3.5 V8 P 23 Italien Pierluigi Martini 1–16 n/a
24 Italien Paolo Barilla 1–14
Italien Gianni Morbidelli 15, 16
Ligier JS33B
Ligier JS33B
Frankreich Ligier Gitanes Ligier JS33B Ford Cosworth DFR 3.5 V8 G 25 Italien Nicola Larini 1–16 Frankreich Emmanuel Collard
26 Frankreich Philippe Alliot 1–16
McLaren MP4/5B
McLaren MP4/5B
Vereinigtes Konigreich Honda Marlboro McLaren McLaren MP4/5B Honda 3.5 V10 G 27 Brasilien 1968 Ayrton Senna 1–16 Vereinigtes Konigreich Jonathan Palmer
Vereinigtes Konigreich Allan McNish
28 Osterreich Gerhard Berger 1–16
Lola LC90
Lola LC90
Frankreich Espo Larrousse F1 Lola LC89B
Lola LC90
Lamborghini 3.5 V12 G 29 Frankreich Éric Bernard 1–16 n/a
30 Japan Aguri Suzuki 1–16
Coloni C3C
Coloni C3C
Italien Subaru Coloni Racing
ItalienItalien Coloni Racing Srl
Coloni C3B
Coloni C3C
Subaru 3.5 B12
Ford Cosworth DFR 3.5 V8
G 31 Belgien Bertrand Gachot 1–16 n/a
EuroBrun ER189B
EuroBrun ER189B
Italien EuroBrun Racing EuroBrun ER189B Judd CV 3.5 V8 P 33 Brasilien 1968 Roberto Moreno 1–14 n/a
34 Italien Claudio Langes 1–14
Onyx ORE-1
Onyx ORE-1
Vereinigtes Konigreich Moneytron Onyx Formula One
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Monteverdi Onyx Formula One
Onyx ORE-1
Onyx ORE-2
Ford Cosworth DFR 3.5 V8 G 35 Schweden Stefan Johansson 1, 2 n/a
Schweiz Gregor Foitek 3–10
36 Finnland JJ Lehto 1–10
Life F190
Life F190
Italien Life Racing Engines Life L190 Life F35 3.5 W12
Judd 3.5 V8
G 39 Australien Gary Brabham 1, 2 n/a
Italien Bruno Giacomelli 3–14

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Grand Prix Strecke Distanz
(km)
Pole-Position Schnellste Rennrunde Sieger Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 11. März Vereinigte Staaten USA Phoenix Street Circuit 273,456 Gerhard Berger Gerhard Berger Ayrton Senna Ayrton Senna McLaren-Honda
02 25. März Brasilien 1968 Brasilien Autódromo José Carlos Pace 307,075 Ayrton Senna Gerhard Berger Alain Prost
03 13. Mai San Marino San Marino Autodromo Enzo e Dino Ferrari 307,440 Ayrton Senna Alessandro Nannini Riccardo Patrese
04 27. Mai Monaco Monaco Circuit de Monaco 259,584 Ayrton Senna Ayrton Senna Ayrton Senna
05 10. Juni Kanada Kanada Circuit Gilles-Villeneuve 307,300 Ayrton Senna Gerhard Berger Ayrton Senna
06 24. Juni Mexiko Mexiko Autódromo Hermanos Rodríguez 305,049 Gerhard Berger Alain Prost Alain Prost
07 8. Juli Frankreich Frankreich Circuit Paul Ricard 305,040 Nigel Mansell Nigel Mansell Alain Prost
08 15. Juli Vereinigtes Konigreich Großbritannien Silverstone Circuit 305,792 Nigel Mansell Nigel Mansell Alain Prost Alain Prost
09 29. Juli Deutschland Deutschland Hockenheimring 306,090 Ayrton Senna Thierry Boutsen Ayrton Senna Ayrton Senna
10 12. August Ungarn Ungarn Hungaroring 305,536 Thierry Boutsen Riccardo Patrese Thierry Boutsen
11 26. August Belgien Belgien Circuit de Spa-Francorchamps 305,360 Ayrton Senna Alain Prost Ayrton Senna
12 9. September Italien Italien Autodromo Nazionale Monza 307,400 Ayrton Senna Ayrton Senna Ayrton Senna
13 23. September Portugal Portugal Circuito do Estoril 265,350 Nigel Mansell Riccardo Patrese Nigel Mansell
14 30. September Spanien Spanien Circuito de Jerez 307,914 Ayrton Senna Riccardo Patrese Alain Prost
15 21. Oktober Japan Japan Suzuka International Racing Course 310,527 Ayrton Senna Riccardo Patrese Nelson Piquet
16 4. November Australien Australien Adelaide Street Circuit 306,180 Ayrton Senna Nigel Mansell Nelson Piquet

Rennberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großer Preis der USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:52:32,829
2 Frankreich Jean Alesi Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford + 8,685
3 Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault + 54,080
PP Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:28,664
SR Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:31,050

Der Große Preis der USA in Phoenix (Arizona) fand am 11. März 1990 statt und ging über 72 Runden (273,5 km).

Das Qualifikationstraining führte zu einer ungewöhnlichen Startaufstellung, in der zahlreiche kleine Teams gute Startpositionen einnahmen. Trainings-Bester wurde Gerhard Berger (McLaren). Auf Startposition zwei stand Pierluigi Martini im Minardi, Andrea de Cesaris im BMS-Dallara hatte Position drei inne, und Jean Alesi im Tyrrell ging von Platz vier ins Rennen. Olivier Grouillard auf Osella stand auf Position acht und Roberto Moreno im EuroBrun ER189 auf Startposition 16.

Die schnellste Rundenzeit im Rennen fuhr ebenfalls Gerhard Berger, der aber wegen Kupplungs-Problemen ausfiel. Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 14 gewertet.

Großer Preis von Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari 1:37:21,258
2 Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 13,564
3 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 37,772
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:17,277
SR Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:19,899

Der Große Preis von Brasilien in São Paulo in Brasilien fand am 25. März 1990 statt und ging über 71 Runden (307,1 km).

Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 14 gewertet.

Großer Preis von San Marino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:30:55,478
2 Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 5,117
3 Italien Alessandro Nannini Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 6,240
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:23,220
SR Italien Alessandro Nannini Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 1:27,156

Der Große Preis von San Marino in Imola fand am 13. Mai 1990 statt und ging über 61 Runden (307,4 km).

Trainings-Bester wurde Ayrton Senna (McLaren), fiel allerdings im Rennen wegen Problemen mit der Radaufhängung aus. Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 13 gewertet.

Großer Preis von Monaco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:52:46,982
2 Frankreich Jean Alesi Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford + 1,087
3 Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 2,073
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:21,314
SR Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:24,468

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 27. Mai 1990 statt und ging über 78 Runden (259,6 km).

Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern nur sieben gewertet.

Großer Preis von Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:42:56,400
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 10,497
3 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari + 13,385
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:20,399
SR Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:22,077

Der Große Preis von Kanada in Montreal fand am 10. Juni 1990 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden (307,3 km).

Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 13 gewertet.

Großer Preis von Mexiko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari 1:32:35,783
2 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari + 25,251
3 Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 25,530
PP Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:17,227
SR Frankreich Alain Prost Italien Ferrari 1:17,958

Der Große Preis von Mexiko in Mexiko-Stadt fand am 24. Juni 1990 statt und ging über eine Distanz von 69 Runden (305 km).

Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 20 gewertet.

Großer Preis von Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari 1:33:29,606
2 Italien Ivan Capelli Vereinigtes Konigreich Leyton House-Judd + 8,626
3 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 11,606
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari 1:04,402
SR Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari 1:08,012

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard fand am 8. Juli 1990 statt und ging über eine Distanz von 80 Runden (305 km).

Der von der Pole-Position startende Nigel Mansell fiel im Rennen wegen Problemen mit dem Motor aus.

Insgesamt wurden von 26 Fahrern 18 gewertet.

Großer Preis von Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari 1:18:30,999
2 Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault + 39,092
3 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 43,088
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari 1:07,428
SR Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari 1:11,291

Der Große Preis von Großbritannien in Silverstone fand am 15. Juli 1990 statt und ging über eine Distanz von 64 Runden (305,8 km).

Die schnellste Rundenzeit im Rennen fuhr Nigel Mansell, allerdings fiel er wegen Getriebeproblemen aus. Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 14 gewertet.

Großer Preis von Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:20:47,164
2 Italien Alessandro Nannini Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 6,520
3 Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 8,553
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:40,198
SR Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:45,602

Der Große Preis von Deutschland in Hockenheim fand am 29. Juli 1990 statt und ging über eine Distanz von 45 Runden (306 km).

Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern elf gewertet.

Großer Preis von Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:49:30,597
2 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 0,288
3 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 27,893
PP Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:17,919
SR Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:22,058

Der Große Preis von Ungarn in Mogyoród fand am 12. August 1990 statt und ging über eine Distanz von 77 Runden (305,5 km).

Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 17 gewertet.

Großer Preis von Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:26:31,997
2 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari + 3,550
3 Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 28,462
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:50,365
SR Frankreich Alain Prost Italien Ferrari 1:55,087

Der Große Preis von Belgien in Spa-Francorchamps fand am 26. August 1990 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden (305,4 km).

Insgesamt wurden von 26 Fahrern 17 gewertet.

Großer Preis von Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:17:57,878
2 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari + 6,054
3 Osterreich Gerhard Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 7,404
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:22,533
SR Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:26,254

Der Große Preis von Italien in Monza fand am 9. September 1990 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (307,4 km).

Insgesamt wurden von 26 Fahrern 14 gewertet.

Großer Preis von Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari 1:22:11,014
2 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda + 2,808
3 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari + 4,189
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari 1:13,557
SR Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:18,306

Der Große Preis von Portugal in Estoril fand am 23. September 1990 statt und ging über eine Distanz von 61 Runden (265,4 km). Das Rennen wurde zehn Runden vor dem Ende nach einer Kollision zwischen Alex Caffi und Aguri Suzuki vorzeitig abgebrochen.

Insgesamt wurden von 25 gestarteten Fahrern 15 gewertet.

Großer Preis von Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari 1:48:01,461
2 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari + 22,064
3 Italien Alessandro Nannini Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 34,874
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:18,387
SR Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:24,513

Der Große Preis von Spanien in Jerez fand am 30. September 1990 statt und ging über eine Distanz von 73 Runden (308 km).

Der von Platz 1 startende Ayrton Senna (McLaren) fiel im Rennen wegen Motorproblemen aus.

Insgesamt wurden von 25 gestarteten Fahrern zehn gewertet.

Martin Donnelly hatte während des Qualifyings einen schweren Unfall. Das Fahrzeug zerbrach bei dem Unfall in mehrere Teile. Donnelly wurde schwer verletzt und musste seine Karriere beenden.

Großer Preis von Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 1:34:36,824
2 Brasilien 1968 Roberto Moreno Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 7,223
3 Japan Aguri Suzuki Frankreich Lola-Lamborghini + 22,469
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:36,996
SR Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:44,233

Der Große Preis von Japan in Suzuka fand am 21. Oktober 1990 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (310,5 km).

Trainingsbester wurde Ayrton Senna (McLaren) vor Alain Prost. Allerdings wurde die Pole-Position nach dem Qualifying auf die Innenseite verlegt, wodurch sich Senna benachteiligt sah. Er wäre lieber von der äußeren Seite gestartet, die auf der sauberen Ideallinie lag. Nachdem Senna am Start die Führungsposition an seinen WM-Rivalen Prost verloren hatte, verursachte er eine Kollision mit Prost in der ersten Kurve, bei der beide Fahrer ausschieden. Damit blieb Sennas Vorsprung in der Weltmeisterschaft bei neun Punkten, die Prost im letzten Rennen auch aufgrund der Streichresultat-Regel nicht mehr aufholen konnte – Senna gewann so vorzeitig seinen zweiten Weltmeistertitel.

Insgesamt wurden von 25 gestarteten Fahrern zehn gewertet.

Großer Preis von Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 1:49:44,570
2 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari + 3,129
3 Frankreich Alain Prost Italien Ferrari + 37,259
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:15,671
SR Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Italien Ferrari 1:18,203

Der Große Preis von Australien in Adelaide fand am 4. November 1990 statt und ging über eine Distanz von 81 Runden (306,2 km).

Der von der Pole-Position startende Ayrton Senna (McLaren) fiel im Rennen wegen Getriebeproblemen aus.

Insgesamt wurden von 26 gestarteten Fahrern 13 gewertet.

Weltmeisterschaftswertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Die sechs erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhielten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6
Punkte 9 6 4 3 2 1

In der Fahrerwertung wurden die besten elf Resultate, in der Konstrukteurswertung alle Resultate gewertet.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Brasilien 1968 A. Senna Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1 3 DNF 1 1 20* 3 3 1 2 1 1 2 DNF DNF DNF 78
02 Frankreich A. Prost Italien Ferrari DNF 1 4 DNF (5) 1 1 1 4 DNF 2 2 3 1 DNF 3 71 (73)
03 Brasilien 1968 N. Piquet Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 4 (6) 5 DSQ 2 6 4 5 DNF 3 5 7 5 DNF 1 1 43 (44)
04 Osterreich G. Berger Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda DNF 2 2 3 4 3 5 14* 3 16* 3 3 4 DNF DNF 4 43
05 Vereinigtes Konigreich N. Mansell Italien Ferrari DNF 4 DNF DNF 3 2 18* DNF DNF 17* DNF 4 1 2 DNF 2 37
06 Belgien T. Boutsen Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 3 5 DNF 4 DNF 5 DNF 2 6 1 DNF DNF DNF 4 5 5 34
07 Italien R. Patrese Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 9 13* 1 DNF DNF 9 6 DNF 5 4 DNF 5 7 5 4 6 23
08 Italien A. Nannini Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 11 10* 3 DNF DNF 4 16* DNF 2 DNF 4 8 6 3 INJ INJ 21
09 Frankreich J. Alesi Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 2 7 6 2 DNF 7 DNF 8 11* DNF 8 DNF 8 DNF DNS 8 13
10 Italien I. Capelli Vereinigtes Konigreich Leyton House-Judd DNF DNQ DNF DNF 10 DNQ 2 DNF 7 DNF 7 DNF DNF DNF DNF DNF 6
11 Brasilien 1968 R. Moreno Italien EuroBrun-Judd 13 DNPQ DNF DNQ DNQ DNQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ 0
Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 2 7 6
12 Japan A. Suzuki Vereinigtes Konigreich Lola-Lamborghini DNF DNF DNF DNF 12 DNF 7 6 DNF DNF DNF DNF 14* 6 3 DNF 6
13 Frankreich É. Bernard Vereinigtes Konigreich Lola-Lamborghini 8 DNF 13* 6 9 DNF 8 4 DNF 6 9 DNF DNF DNF DNF DNF 5
14 Vereinigtes Konigreich D. Warwick Vereinigtes Konigreich Lotus-Lamborghini DNF DNF 7 DNF 6 10 11 DNF 8 5 11 DNF DNF DNF DNF DNF 3
15 Japan S. Nakajima Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 6 8 DNF DNF 11 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 6 DNS DNF 6 DNF 3
16 Italien A. Caffi Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford DNF DNQ 5 8 DNQ DNF 7 9 9 10 9 13* 9 DNQ 2
17 Italien S. Modena Vereinigtes Konigreich Brabham-Judd 5 DNF DNF DNF 7 11 13 9 DNF DNF 17* DNF DNF DNF DNF 12 2
18 Brasilien 1968 M. Gugelmin Vereinigtes Konigreich Leyton House-Judd 14 DNQ DNF DNQ DNQ DNQ DNF DNS DNF 8 6 DNF 12 8 DNF DNF 1
19 Italien N. Larini Frankreich Ligier-Ford DNF 11 10 DNF DNF 16 14 10 10 11 14 11 10 7 7 10 0
20 Vereinigtes Konigreich M. Donnelly Vereinigtes Konigreich Lotus-Lamborghini DNF DNF 8 DNF DNF 8 12 DNF DNF 7 12 DNF DNF DNS 0
21 Italien P. Martini Italien Minardi-Ford 7 9 DNS DNF DNF 12 DNF DNF DNF DNF 15 DNF 11 DNF 8 9 0
22 Schweiz G. Foitek Vereinigtes Konigreich Brabham-Judd DNF DNF 0
Vereinigtes Konigreich Onyx-Ford DNF 7* DNF 15 DNQ DNQ DNF DNQ 0
23 Frankreich P. Alliot Frankreich Ligier-Ford DSQ 12 9 DNF DNF 18 9 13 DSQ 14 DNQ 13 DNF DNF 10 11 0
24 Italien M. Alboreto Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford 10 DNF DNQ DNQ DNF 17 10 DNF DNF 12 13 12* 9 10 DNF DNQ 0
25 Frankreich Y. Dalmas Frankreich AGS-Ford DNPQ DNF DNPQ DNPQ DNPQ 17 DNPQ DNQ DNQ DNQ NC DNF 9 DNQ DNQ 0
26 Italien E. Pirro Italien Dallara-Ford DNF DNF DNF DNF DNF 11 DNF 10 DNF DNF 15 DNF DNF DNF 0
27 Italien A. de Cesaris Italien Dallara-Ford DNF DNF DNF DNF DNF 13 DSQ DNF DNQ DNF DNF 10 DNF DNF DNF DNF 0
28 Italien P. Barilla Italien Minardi-Ford DNF DNF 11 DNF DNQ 14 DNQ 12 DNQ 15 DNF DNQ DNQ DNQ 0
29 Finnland JJ Lehto Vereinigtes Konigreich Onyx-Ford DNQ DNQ 12 DNF DNF DNF DNQ DNQ NC DNQ 0
30 Deutschland B. Schneider Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford 12 DNQ 0
31 Frankreich O. Grouillard Italien Osella-Ford DNF DNF DNF DNQ 13 19 DNPQ DNQ DNQ DNPQ 16 DNF DNQ DNF DNQ 13 0
32 Italien G. Tarquini Frankreich AGS-Ford DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNQ DNF DNPQ 13 DNQ DNQ DNQ DNF DNQ DNF 0
33 Italien G. Morbidelli Italien Dallara-Ford DNQ 14 0
Italien Minardi-Ford DNF DNF 0
34 Australien D. Brabham Vereinigtes Konigreich Brabham-Judd DNQ DNF DNQ DNF 15 DNQ DNF DNQ DNF DNQ DNF DNQ DNF DNF 0
Vereinigtes Konigreich J. Herbert Vereinigtes Konigreich Lotus-Lamborghini DNF DNF 0
Schweden S. Johansson Vereinigtes Konigreich Onyx-Ford DNQ DNQ 0
Belgien B. Gachot Italien Coloni-Subaru/-Ford DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ DNQ 0
Italien B. Giacomelli Italien Life/-Judd DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ 0
Italien C. Langes Italien EuroBrun-Judd DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ DNPQ 0
Australien G. Brabham Italien Life DNPQ DNPQ 0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

McLaren MP4/5B Honda von 1990
Pos. Konstrukteur Punkte
1 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 121
2 Italien Ferrari 110
3 Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 71
4 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 57
5 Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 16
6 Vereinigtes Konigreich Lola-Lamborghini 11
7 Vereinigtes Konigreich Leyton House-Judd 7
8 Vereinigtes Konigreich Lotus-Lamborghini 3
9 Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford 2
10 Vereinigtes Konigreich Brabham-Judd 2
Pos. Konstrukteur Punkte
11 Frankreich Ligier-Ford 0
12 Italien Minardi-Ford 0
13 Vereinigtes Konigreich Onyx-Ford 0
14 Frankreich AGS-Ford 0
15 Italien Dallara-Ford 0
16 Italien Osella-Ford 0
17 Italien EuroBrun-Judd 0
Italien Coloni-Subaru/-Ford 0
Italien Life/-Judd 0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Formel-1-Saison 1990 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alan Henry: Auto Course 1990/91. Osprey Publishing Ltd, London 1991, ISBN 0-905138-74-0, S. 102 und 181.