Fountain County (Jefferson-Territorium)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Fountain County war ein County des außerhalb des US-Gesetzes liegenden Jefferson-Territoriums, das vom 28. November 1859 bis zum 28. Februar 1861 bestand.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juli 1858 wurde Gold entlang des South Platte Rivers im Arapahoe County, Kansas-Territorium entdeckt. Diese Entdeckung löste den Pikes Peak Goldrausch aus. Viele Anwohner im Bergbaugebiet fühlten sich getrennt von den fernen territorialen Regierungen von Kansas und Nebraska, so dass sie am 24. Oktober 1859 dafür stimmten das eigene Jefferson-Territorium zu bilden. In den folgenden Monaten stimmte die General Assembly des Jefferson-Territoriums 12 Counties zu organisieren: Arrappahoe County, Cheyenne County, El Paso County, Fountain County, Heele County, Jackson County, Jefferson County, Mountain County, North County, Park County, Saratoga County und St. Vrain County.[1] Der Fountain County umfasste das meiste des südöstlichen Teils des Staates Colorado.

Das Jefferson-Territorium erhielt niemals bundesstaatliche Unterstützung. Am 28. Februar 1861 unterzeichnete US-Präsident James Buchanan ein Gesetz, mit dem das Colorado-Territorium organisiert wurde.[2] Am 1. November 1861 organisierte die Colorado General Assembly 17 Counties für das neue Colorado-Territorium.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. An Act Defining the Boundaries of Counties and for other purposes. In: Provisional Laws and Joint Resolutions of the General Assembly of Jefferson Territory. General Assembly of the Territory of Jefferson, 28. November 1859, abgerufen am 27. August 2009.
  2. An Act to provide a temporary Government for the Territory of Colorado. (PDF; 18 kB) 36. US-Kongress, 28. Februar 1861, abgerufen am 26. November 2007.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]