Francesco De Fabiani

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Francesco De Fabiani
Francesco De Fabiani (2019)

Francesco De Fabiani (2019)

Nation Italien Italien
Geburtstag 21. April 1993 (30 Jahre)
Geburtsort Aosta, Italien
Karriere
Verein C.S. Esercito
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 2019 Seefeld Teamsprint klassisch
Silber 2023 Planica Teamsprint Freistil
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 29. November 2014
 Weltcupsiege im Einzel 1  (Details)
 Weltcupsiege im Team 2  (Details)
 Gesamtweltcup 7. (2018/19)
 Sprintweltcup 11. (2018/19)
 Distanzweltcup 6. (2018/19)
 U23-Weltcup 1. (2014/15, 2015/16)
 Tour de Ski 9. (2016, 2018/19)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 0 1 0
 Distanzrennen 1 1 0
 Etappenrennen 0 3 4
 Staffel 1 0 1
 Teamsprint 1 2 1
letzte Änderung: 24. März 2023

Francesco De Fabiani (* 21. April 1993 in Aosta) ist ein italienischer Skilangläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

De Fabiani nahm bis 2013 an Juniorenrennen des Skilanglauf-Alpencups teil. Dabei belegte er in der Saison 2012/13 den zweiten Platz in der U20-Gesamtwertung. In der Saison 2013/14 trat er beim Alpencup an. Dabei belegte er zwei zweite Plätze und siegte in Valdidentro über 3,3 km Freistil. In der Gesamtwertung errang er den zweiten Platz. Er startete bei der Tour de Ski 2013/14, die er aber nicht beendete. Dabei war sein bestes Etappenergebnis der 50. Platz im 15-km-Massenstartrennen in Lenzerheide. Seine beste Platzierung bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi war der 22. Platz im Skiathlon. Sein erstes Weltcuprennen lief er zum Beginn der Saison 2014/15 in Ruka, welches er auf den 66. Platz im Sprint beendete. Einen Tag später holte er mit dem 13. Rang über 15 km klassisch seine ersten Weltcuppunkte. Die Tour de Ski 2015 beendete er auf dem 24. Platz in der Gesamtwertung. Dabei erreichte er beim 15-km-Verfolgungsrennen in Oberstdorf die Tagesbestzeit. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun belegte er den 40. Rang im Skiathlon, den 32. Platz im 50-km-Massenstartrennen und den vierten Rang mit der Staffel. Im März 2015 holte er in Lahti über 15 km klassisch seinen ersten Weltcupsieg. Die Saison beendete er auf dem 22. Platz in der Weltcupgesamtwertung, dem, den 13. Rang in der Distanzwertung und dem ersten Platz in der U23 Wertung. Nach Platz Vier bei der Nordic Opening in Ruka zu Beginn der Saison 2015/16, wurde er Neunter bei der Tour de Ski 2016. Dabei belegte er den dritten Rang im 15-km-Massenstartrennen in Oberstdorf. Im weiteren Saisonverlauf kam er in Nové Město mit der Staffel auf den dritten Platz und in Falun auf den zweiten Rang im 15-km-Massenstartrennen. Zum Saisonende errang er den 19. Platz bei der Ski Tour Canada und erreichte den 12. Platz im Gesamtweltcup, den 11. Rang im Distanzweltcup und wie im Vorjahr den ersten Platz in der U23 Wertung. In der folgenden Saison belegte er den 17. Platz bei der Weltcup-Minitour in Lillehammer und den 14. Rang bei der Tour de Ski 2016/17 und erreichte damit jeweils den 25. Platz im Gesamt- und im Distanzweltcup. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti gelang ihn der 40. Platz über 15 km klassisch und der achte Rang mit der Staffel. Nach Platz 43 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2017/18, errang er bei der Tour de Ski 2017/18, die er vorzeitig beendete, drei Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei in Oberstdorf im 15-km-Massenstartrennen. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, lief er auf den 22. Platz im 50-km-Massenstartrennen, auf den 20. Rang im Skiathlon und auf den siebten Platz mit der Staffel. Zum Saisonende belegte er beim Weltcupfinale in Falun, welches er auf dem 12. Platz beendete, den dritten Rang im 15-km-Massenstartrennen und erreichte abschließend den 23. Platz im Gesamtweltcup und den 17. Rang im Distanzweltcup.

In der Saison 2018/19 belegte De Fabiani den 12. Platz beim Lillehammer Triple und den neunten Rang bei der Tour de Ski 2018/19. Dabei errang er in Oberstdorf und im Fleimstal jeweils den zweiten Platz im 15-km-Massenstartrennen. Im Februar 2019 wurde er in Cogne Zweiter im Sprint. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol holte er zusammen mit Federico Pellegrino die Bronzemedaille im Teamsprint. Zum Saisonende errang er beim Weltcupfinale in Québec den vierten Platz und erreichte abschließend den 11. Platz im Sprintweltcup, den siebten Rang im Gesamtweltcup und den sechsten Platz im Distanzweltcup. In der folgenden Saison errang er mit dem 32. Platz beim Ruka Triple und 13. Platz bei der Skitour, den 30. Platz im Gesamtweltcup. Nach Platz 20 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2020/21, wurde er in Dresden Dritter im Teamsprint und errang bei der Tour de Ski 2021 den 15. Platz. Dabei kam er mit Platz zwei im 15-km-Massenstartrennen erneut aufs Podest. Im Februar 2021 siegte er in Ulricehamn zusammen mit Federico Pellegrino im Teamsprint und belegte bei den nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf den 30. Platz im Sprint und den fünften Rang im Teamsprint. Zum Saisonende errang er im Engadin den 24. Platz im 15-km-Massenstartrennen und den 51. Rang in der Verfolgung und erreichte abschließend den 15. Platz im Gesamtweltcup. In der Saison 2021/22 kam er mit vier Top-Zehn-Platzierungen und Rang 25 bei der Tour de Ski 2021/22 auf den 26. Platz im Gesamtweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, belegte er den 35. Platz im Sprint, den 18. Rang über 15 km klassisch und jeweils den achten Platz im Skiathlon sowie mit der Staffel. Zudem wurde er dort zusammen mit Federico Pellegrino Sechster im Teamsprint.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siege bei Weltcuprennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 08. März 2015 Finnland Lahti 15 km klassisch Individualstart

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 7. Februar 2021 Schweden Ulricehamn 6 × 1,5 km Teamsprint Freistil1
2. 5. Februar 2023 Italien Toblach 4 × 7,5 km Staffel2
2 
Mit Dietmar Nöckler, Simone Daprà und Federico Pellegrino.

Siege bei Continental-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 14. März 2014 Italien Valdidentro 3,3 km Freistil Alpencup

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014 Sotschi: 21. Platz 30 km Skiathlon, 25. Platz 50 km Freistil Massenstart, 30. Platz 15 km klassisch
  • 2018 Pyeongchang: 7. Platz Staffel, 20. Platz 30 km Skiathlon, 22. Platz 50 km klassisch Massenstart
  • 2022 Peking: 6. Platz Teamsprint klassisch, 8. Platz Staffel, 8. Platz 30 km Skiathlon, 18. Platz 15 km klassisch, 35. Platz Sprint Freistil

Nordische Skiweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015 Falun: 6. Platz Staffel, 32. Platz 50 km klassisch Massenstart, 40. Platz 30 km Skiathlon
  • 2017 Lahti: 8. Platz Staffel, 40. Platz 15 km klassisch
  • 2019 Seefeld in Tirol: 3. Platz Teamsprint klassisch, 8. Platz Sprint Freistil, 10. Platz Staffel, 14. Platz 50 km Freistil Massenstart, 20. Platz 15 km klassisch
  • 2021 Oberstdorf: 5. Platz Teamsprint Freistil, 30. Platz Sprint klassisch
  • 2023 Planica: 2. Platz Teamsprint Freistil, 9. Platz Staffel, 11. Platz 50 km klassisch Massenstart, 18. Platz Sprint klassisch

Rollerski-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 1 1 1 1
2. Platz 4 1 5 2
3. Platz 4 4 1 1
Top 10 3 20 1 7 6 3 40 6 11
Punkteränge 15 47 7 4 32 25 15 145 6 11
Starts 2 18 63 9 6 39 58 17 212 6 11
Stand: Saisonende 2022/23
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2014/15 314 22. 260 13. - -
2015/16 717 12. 445 11. 8 87.
2016/17 265 25. 160 25. 5 87.
2017/18 331 23. 233 17. 54 35.
2018/19 815 7. 369 6. 186 11.
2019/20 251 30. 137 28. 54 36.
2020/21 387 15. 216 17. 85 20.
2021/22 237 26. 163 19. 50 37.
2022/23 712 25. 454 15. 96 59.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]