Felix (Musiker)

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Felix ist das Pseudonym des britischen DJs und Produzenten Francis Wright (* in Chelmsford, Essex).

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannt wurde Felix 1992 durch die Single Don’t You Want Me. Das Lied, das auf Samples vom 1989er Dance-Track Don’t You Want My Love des aus New Jersey stammenden Trios Jomanda basiert[1][2], war ein europaweiter Hit und erreichte Platz eins in der Schweiz, Platz zwei in Deutschland, Platz drei in Österreich sowie Platz sechs in England. Ein Remix von Don’t You Want Me, der Pugilist Mix, wurde in einer Werbekampagne für den Softdrink Tango verwendet.[3]

Auch die Folgesingle It Will Make Me Crazy verkaufte sich sehr erfolgreich und belegte Platz 3 in der Schweiz, Platz 5 in Deutschland, Platz 8 in Österreich und Platz 11 in England. Das Album #1, auf dem sich auch die beiden bisherigen Hits befinden, stieg 1993 in die Charts und musste sich mit Top-30-Positionen in Österreich, der Schweiz und England begnügen, in Deutschland kam die Platte nicht über Platz 76 hinaus. Die Auskopplung Stars, die ein Sample des gleichnamigen Liedes des amerikanischen Discosängers Sylvester enthält, platzierte sich lediglich auf Platz 29 der UK-Charts und ist die letzte Hitparadennotierung von Felix.

Ab 1995 bildete Francis Wright mit Kenny C das Technoprojekt Party Crashers.[4] Nachdem der DJ und Produzent Tony Sapiano dazukam, wurde das Projekt in Sapiano and the Partycrashers umbenannt.[5]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
1993 #1 DE76
(6 Wo.)DE
AT24
(1 Wo.)AT
CH29
(2 Wo.)CH
UK26
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. März 1993
Produzenten: Felix, Mark Bell

Weitere Alben

  • 2012: Back in the Game

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6][7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  Dance
1992 Don’t You Want Me
#1
DE2
Gold
Gold

(26 Wo.)DE
AT3
(15 Wo.)AT
CH1
(23 Wo.)CH
UK6
Silber
Silber

(20 Wo.)UK
Dance1
(14 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 27. Juli 1992
Vocals: Jolanda
It Will Make Me Crazy
#1
DE5
(21 Wo.)DE
AT8
(12 Wo.)AT
CH3
(18 Wo.)CH
UK11
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. Oktober 1992
Vocals: Steele (aka Sam Brown)
1993 Stars
#1
UK29
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. Mai 1993
Vocals: Sylvester

Weitere Singles

  • 1993: Fastslow
  • 1994: Get Down (EP)
  • 1997: Leave It All Behind
  • 2010: Battle of the Warriors (feat. Kimee Klash)

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silberne Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1992: für die Single Don’t You Want Me

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Deutschland (BVMI) 0! S  Gold1 0! P 250.000 musikindustrie.de
 Frankreich (SNEP)  Silber1 0! G 0! P 125.000 infodisc.fr
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Silber1 0! G 0! P 200.000 bpi.co.uk
Insgesamt  2× Silber2  Gold1

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Felix – Don’t You Want Me
  2. Jomanda bei Discogs
  3. Felix bei Last.fm
  4. Party Crashers
  5. Sapiano and the Partycrashers
  6. a b Chartquellen: DE AT CH UK
  7. Joel Whitburn: Hot Dance/Disco 1974–2003, ISBN 978-0-89820-156-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]