Frank Dehne

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Frank Dehne
Frank Dehne
Frank Dehne
Porträt
Geburtsdatum 14. Februar 1976
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 2,02 m
Position Zuspieler
Vereine
1985–1994
1994–1997
1997–2003
2003–2004
2004–2005
2005–2006
2006–2007
2007
2007–2008
2008–2009
2009–2010
SG Rupenhorn Berlin
Post Telekom Berlin
SCC Berlin
Rennes Etudiants Club Volley
Lube Macerata
Codyeco St. Croce
Tonno Callipo Vibo Valentia
Famigliulo Corigliano
PZU AZS Olsztyn
Marmi Lanza Verona
Galatasaray Istanbul
Nationalmannschaft

293 mal für die
Jugend-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
1999
2003
2000
2005
2008
Sieger Universiade
Deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
CEV-Pokalsieger
Olympische Spiele Peking

Stand: 10. November 2018

Frank Dehne (* 14. Februar 1976 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frank Dehne war 293-facher deutscher Nationalspieler, nur René Hecht und Jochen Schöps absolvierten mehr Länderspiele. Frank Dehne begann seine Volleyball-Laufbahn 1985 beim kleinen Berliner Verein SG Rupenhorn. 1994 kam er zum Bundesligisten Post Telekom Berlin. 1997 wechselte er innerhalb der Hauptstadt zum Lokalrivalen SCC Berlin. Im gleichen Jahr wurde er in die A-Nationalmannschaft berufen, mit der er bei der EM in den Niederlanden teilnahm. Mit dem SC gewann Dehne 2000 den DVV-Pokal und wurde 2003 deutscher Meister. Bei der EM in Deutschland erlebte er seine dritte Europameisterschaft nach 1997 und 2001. Anschließend ging er ins Ausland. Nach einer Saison beim französischen Verein Rennes Etudiants Club Volley wechselte er zu Lube Macerata. Mit den Italienern gewann er 2005 den CEV-Pokal. Anschließend spielte er beim Aufsteiger Codyeco St. Croce, konnte aber nicht verhindern, dass sein Verein direkt wieder absteigen musste. Bei der WM 2006 in Japan lief es für Dehne deutlich besser; am Ende reichte es zum neunten Rang. Anschließend kam er in Vibo Valentia kaum zum Einsatz. Nach dem Abstieg des Clubs und einem kurzen Gastspiel in Coriglano verließ Dehne Italien und ging zum polnischen Verein PZU AZS Olsztyn. Mit der Nationalmannschaft belegte er bei der EM 2007 in Russland den fünften Platz und bei den Olympischen Spielen in Peking im August 2008 den neunten Platz. Nach dem olympischen Turnier spielte er zunächst wieder in Italien bei Marmi Lanza Verona und 2009/10 in der Türkei bei Galatasaray Istanbul.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]