Frank Pergande

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Frank Pergande (* 1958 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pergande wuchs in der DDR auf und studierte in Leipzig Journalistik. 1982 schloss er sein Studium mit der Diplomarbeit Zur Geschichte der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung’ – ein Beitrag zur Erforschung der Funktion des imperialistischen Journalismus in der BRD ab. Dabei betrachtete er unter anderem die „Rolle der FAZ im staatsmonopolistischen Apparat der Manipulation in der BRD“.[1] Er diente als Gefreiter bei den DDR-Grenztruppen.[2]

Später arbeitete er bei verschiedenen Lokalzeitungen, bevor er 1998 zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung kam. Er war bis Juli 2017 politischer Korrespondent des Blattes für die norddeutschen Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Seit August 2017 schreibt er für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung mit Sitz in Berlin.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Purschke: Das „Rote Kloster“ – Die Sektion Journalistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig, Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.
  2. Am Todesstreifen: DDR-Grenzer erzählen. Abgerufen am 7. September 2022.
  3. Frank Pergande (F.P.), Eintrag bei der FAZ

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]