Freemake Video Downloader

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Freemake Video Downloader

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Basisdaten

Entwickler Ellora Assets Corporation
Aktuelle Version 4.1.14.1[1]
(6. Dezember 2022)
Betriebssystem Windows
Programmiersprache C++, C#
Kategorie Download-Manager
Lizenz Freeware
deutschsprachig ja
Freemake Video Downloader

Der Freemake Video Downloader ist ein kostenloser Download-Manager von Ellora Assets Corporation. Das Programm lässt eingebettete Videos in Formaten FLV, MP4 oder 3gp von mehr als 10000 Internetseiten herunterladen. Die Software kann alle online vorliegenden Videoformate und Auflösungen zum bestimmten Video finden und lässt dann Web-Videos in AVI, Matroska, MP3, 3gp und für den iPod, das iPhone, die PSP und die Geräte mit Android-Betriebssystem umwandeln.[2][3]

Fähigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freemake Video Downloader kann Online-Videos[4] von Video-Portalen wie YouTube, Facebook, Google Video, Dailymotion, Vimeo, Veoh, Break, Stupidvideos, LiveLeak, Photobucket, MyVideo und Nico Nico Douga herunterladen.[5]

Das Tool nennt sämtliche online vorliegenden Videoformate FLV, MP4 oder 3gp und vorhandene Auflösungen 4096p, 1080p, 720p, 480p, 360p oder 240p zu einem Video.[6] Das Video lässt sich während des Downloads in Formate AVI, MP3, Matroska, 3gp und für den iPod, das iPhone, die PSP und die Geräte mit Android-Betriebssystem umwandeln. Eine Tonspur vom Online-Video kann ohne Qualitätsverlust extrahiert werden. Das Programm lädt auch Videos mit den Privatsphäre-Einstellungen von YouTube und Facebook herunter, wenn der Anwender Benutzername und Passwort richtig eingegeben hat. Die Software ermöglicht, einen Proxy-Server zu verwenden.[7] Die Benutzeroberfläche vom Freemake Video Downloader beruht auf der Technologie der Windows Presentation Foundation. Seit der Version 3.0 unterstützt der Downloader mehr als 10.000 Webseiten, nimmt abgebrochene Downloads wieder auf und speichert die Downloadsgeschichte im Programm.[8]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CHIP Online bemängelt (Stand: Ende Oktober 2015): „Der Software-Installer bringt Adware mit, die sich teilweise nicht abwählen lässt. Daneben versucht der Downloader weitere unnötige Software mitzuinstallieren und Änderungen am Browser vorzunehmen.“[9]

Seit der Version 3.8.1 ist die Länge des herunterzuladenden Videos auf unter 3 min beschränkt. Wer längere Videos herunterladen möchte, muss hierfür ein kostenpflichtiges Premiumpaket kaufen. Dieser Kauf kann jedoch nur über eine Kreditkarte oder Paypal (zuzüglich Gebühren für den Wechselkursumrechnung / Stand Februar 2018) durchgeführt werden. Die Preise für dieses Premiumpaket bewegen sich zwischen 9 USD für ein Jahr und 19 USD für "unlimited". Jedoch kommen hierzu aus Deutschland, Austria oder der Schweiz noch Gebühren für den Devisentausch (Wechselkursumrechnung) hinzu. Beispiel Stand Februar 2018 für das Unlimited-Paket fallen neben 19 USD noch 3,61 USD Gebühren an, so dass ein Endpreis von 22,61 USD verrechnet wird. Bei diesem Beispiel wäre laut Paypalwährungsrechner der zu bezahlende Betrag daher ca. 17,89 EUR (Stand 13. Feb. 2018).

Auf der Seite von Digital Wave LTD, den Entwicklern von Freemake, wird auf diesen Umstand jedoch nicht hingewiesen. Erst nach der Installation des Programms und dem Versuch einen Download mit einer Länge über 2:59 min durchzuführen, bekommt man eine diesbezügliche Information per POP-UP Fenster mitgeteilt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.freemake.com.
  2. Steve Horton: Freemake Video Downloader Rips Flash Videos From the Web. In: PCWorld. 4. September 2010, abgerufen am 30. Dezember 2010.
  3. Steve Horton: Freemake Video Downloader Now Converts Flash Video--And It's Still Free. In: PCWorld. 18. Dezember 2010, abgerufen am 30. Dezember 2010.
  4. Freemake: Kostenloses Allroundpaket für Videoeinsteiger (Update) (Memento vom 25. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. Carsten Knobloch: Freemake Video Downloader: Videos herunterladen und konvertieren. In: Stadt-Bremerhaven. 12. August 2010, archiviert vom Original am 28. Dezember 2010; abgerufen am 30. Dezember 2010.
  6. Größer als 1.080p: YouTube-Videos mit 4K saugen. In: Chip.de. 24. August 2010, archiviert vom Original am 29. August 2010; abgerufen am 30. Dezember 2010.
  7. Freemake Video Downloader: Filmübertragungs-Programm. In: Computerbild Spezial 21/10. Oktober 2010, S. 7.
  8. Carsten Knobloch: Freemake Video Downloader: alle Onlinevideos herunterladen und konvertieren. In: Caschys Blog. 16. November 2011, archiviert vom Original am 1. Dezember 2011; abgerufen am 28. Dezember 2011.
  9. Freemake Video Downloader. In: CHIP Online. Abgerufen am 26. Oktober 2015.