Georg Friedrich Bihl

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Georg Friedrich Bihl

Georg Friedrich Bihl, auch Georg F. Bihl, (* 13. August 1847 in Waiblingen; † 26. Juni 1935 in Stuttgart) war ein deutscher Architekt. Von Ende der 1880er- bis in die 1930er-Jahre gehörte er der Architektensozietät Bihl & Woltz in Stuttgart an.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linden-Museum in Stuttgart-Mitte, am Hegelplatz (Bj. 1911; Architekten: Bihl & Woltz, Georg Eser)
Grabstätte Bihls auf dem Heslacher Friedhof

Georg Friedrich Bihl war als Architekt hauptsächlich in Stuttgart und in ganz Württemberg tätig. Er wurde später mit dem Ehrentitel Baurat ausgezeichnet.

1891 gründete er gemeinsam mit dem Architekten Alfred Woltz die Architektensozietät Bihl & Woltz in Stuttgart, die bis in die 1930er-Jahre tätig war.

Georg Friedrich Bihl starb 1935, im gleichen Jahr wie sein Partner Woltz. Bihl wurde auf dem Heslacher Friedhof im Stuttgarter Stadtbezirk Süd begraben.[1]

Auszeichnungen und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1935 wurde nach Bihls Tod zu seinen Ehren der Bihlplatz nach ihm benannt, der in der Ortsmitte des Stuttgarter Stadtteils Heslach gelegen ist.[2][3]

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauten-Liste im Artikel Bihl & Woltz

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Architekten, biographische Informationen. In: Christine Breig: Der Villen- und Landhausbau in Stuttgart 1830–1930. Ein Überblick über die unterschiedlichen Umsetzungen und Veränderungen des Bautypus Villa in Stuttgart. 4., überarbeitete Auflage, Hohenheim Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-89850-964-8, S. 514–544. (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart, Band 84.) (zugleich Dissertation, Universität Stuttgart 1998)
  • Heinrich Ihme (Bearb.): Südwestdeutsche Persönlichkeiten. Ein Wegweiser zu Biographien und bibliographischen Sammelwerken. Band 1. Kohlhammer, Stuttgart 1988, ISBN 3-17-010288-5, S. 76. (= Veröffentlichung der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg) (eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrea Rothfuß; „Mit ihr ist mein Himmel entschwunden“. In: Stuttgarter Wochenblatt vom 25. März 2010; abgerufen am 16. Mai 2011.
  2. Landeshauptstadt Stuttgart (Hrsg.), Titus Häussermann (Bearb.): Die Stuttgarter Straßennamen. Silberburg-Verlag, Tübingen 2003, ISBN 3-87407-549-4, S. 91. (eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)
  3. Unsere Plätze → Bihlplatz. In: Lebendiger Süden. Bürgerzeitung für Heslach, Kaltental und die Südstadt, Ausgabe September/Oktober 2009, S. 9–10; PDF-Datei, 2,22 MB, abgerufen am 26. März 2022.